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Fanfiction

Aktzeichnen - Kapitel 5

von Vampirella

Kapitel 5


Hermine bemühte sich, nicht gerade Snape anzuschauen, als sie den Stoff des Bademantels einfach so zu Boden fallen ließ.
Er räusperte sich dennoch. " Ähm...Sie sind ja... nackt?!"
Sie wurde rot und sah ihn nun doch an, wobei sie erleichtert bemerkte, dass sein Blick nicht über ihren Körper glitt. " Nun ja, das ist doch der Sinn vom Aktzeichnen, oder?", erwiderte sie verärgert.
Snapes Augen hafteten zum Glück an ihrem wahrscheinlich kirschroten Gesicht. Er sah nicht einmal auf ihren Körper. " Ich dachte, wir würden...klein anfangen, sage ich mal. In Unterwäsche. Ich dachte, Sie kommen in Unterwäsche raus."
" Nun, zu spät!", sagte sie wütend, um ihre Scham zu überspielen. Sie hatte sich vollkommen zum Deppen gemacht! Hätte er ihr das nicht sagen können? Dann hätte er sie niemals nackt gesehen!
" Ja, allerdings." Nun wanderten seine Augen doch weiter nach unten. Ungewollt, aber sie taten es. Er fixierte kurz ihre festen, runden Brüste, ihre wohlgeformte Taille und ganz kurz, für einen klitzkleinen Augenblick sogar die Stelle zwischen ihren Beinen. Unwillkürlich hielt sie ihre Hände davor, und sah, wie den Blick von ihr löste und zu lächeln begann. " Ich würde sagen, fangen wir an. Aber dazu müssten Sie natürlich die Hände von...dort wegnehmen."
Hermine gehorchte zitternd. Die Kälte kroch ihr die Beine hoch. In was hatte sie sich hier nur reingeritten? Der Abend hatte zwar ungewöhnlich, aber harmlos begonnen. Und jetzt stand sie da, nackt, vor ihrem Zaubertrankprofessor, und ließ sich von ihm malen!
Snape merkte von alledem nichts. Er setzte einen geschäftigen Ausdruck auf und sagte ihr, wie sie sich hinstellen sollte. " Sie müssen gerade stehen, sehr gerade. Aber kein Hohlkreuz machen! Sonst wirkt es unnatürlich und verkrampft. Drehen Sie sich ein bisschen zur Seite, und dann heben Sie ihr Kinn ein wenig an."
Hermine versuchte, die Pose einzunehmen, war aber zu verspannt und zurückhaltend. Snape seufzte, als sie sich immer mehr verkrampfte. " Locker müssen Sie sein, locker und natürlich. So, als stehen Sie in irgendeiner Großstadt und betrachten all die Menschen, die dort herumlaufen. Ganz normal, als wären Sie angezogen und ich nicht da."
Hermine probierte es wieder, doch es klappte nicht und sah schrecklich unnatürlich aus. Snape stand auf, stieg zu ihr aufs Podest hinauf und fragte knapp: " Darf Sie kurz anfassen?"
Sie nickte. Er drehte sie an der Schulter ein bisschen zur Seite, genau wie ihren Kopf, und legte ihr die Hand unter das Kinn, um es etwas anzuheben. Dabei schaute er sie die ganze Zeit an. Er schaute nicht einmal auf ihren entblößten, schutzlosen Körper. Sie blickte zurück, mit Unsicherheit, aber einer gewissen Neugier...
" Okay. Bleiben Sie so stehen, ja?", sagte er und sein angenehmer Atem strich ihr übers Gesicht. Sie nickte hastig und versuchte, locker zu bleiben. Diesmal behielt sie die Pose bei und blendete alles andere einfach aus, während Snape zu zeichnen begann.
Nach einer halben Ewigkeit, so kam es ihr vor, legte er den Stift ab. Dann stand Snape wieder auf, kam zu ihr aufs Podest und stellte sich vor sie. " Lassen Sie uns nochmal ihre Pose korrigieren", sagte er leise.
Sie hob ihr Kinn, um ihm in die Augen zu sehen. " Ich glaube, das ist nicht mehr nötig", wisperte sie zurück. Was redete sie da? Sie wusste es selbst nicht. Snape sah sie an, mit Verwirrung im Blick, aber auch mit einer unverhohlenen Neugier, so wie sie sie vor einer Weile gezeigt hatte. " Was meinen Sie damit?"
Er war nah vor ihr, viel zu nah. Eigentlich hätte sie hier den Schlussstrich ziehen und einfach nach ihrem Bild fragen müssen. Doch sie tat es nicht.
" Das weiß ich auch nicht", antwortete Hermine und streckte ihr Gesicht ein wenig vor. Sie hatte keine Angst, dass er sie zurückwies. Sie wusste, dass er geschehen lassen würde. Doch anstatt seinen Mund ebenfalls vorzustrecken und langsam auf Hermines Lippen zu warten, legte er ihr die Hand sanft unters Kinn und küsste sie. So lange und so heftig, dass es ihr den Atem nahm. Tausend Gedanken wirbelten in ihrem Kopf durcheinander, tausend Gefühle spielten sich bei ihr ab, doch sie konnte keinen klaren Kopf bekommen, weil Snape ihr mit dem Kuss so dermaßen die Sinne vernebelte, dass ihr schwindelig wurde. Das einzige, was sie noch deutlich fühlen konnte, waren Snapes Hände in ihrem Haar, dann auf ihren Schultern, langsam den Rücken hinuntergleitend, und schließlich auf ihrem Po, um sie noch näher zu sich heranzuziehen.
Ungewollt seufzte Hermine in den Kuss hinein und streckte ebenfalls die Hände aus, um sich an ihm festzuhalten. Er ließ das jedoch nicht zu und löste sich mit einiger Kraft wieder von ihr. Ohne ein Wort schlang Snape einen Arm um sie und hob sie hoch. Hermine ließ sich von ihm zum Bett tragen und konnte nicht glauben, was hier geschah. Er setzte sie auf der Decke sanft ab und drückte ihren Oberkörper nach hinten. Es war klar, was er wollte, und es war auch klar, dass Hermine es nach dem Kuss zulassen würde. Sie beobachtete mit stummer Atemlosigkeit, wie er sich schnell entkleidete und dann zu ihr aufs Bett kam.
Sie hatte überhaupt gar keine Zeit, seinen unerwartet muskulösen und kräftigen Körper zu bewundern, denn er war schon längst über ihr. Zum ersten Mal seit sie sich so nahe waren, lächelte er. Und diesmal war es kein spöttisches oder hämisches Lächeln, diesmal war es ein erwartendes, beruhigendes und erleichtertes Lächeln. Jedenfalls kein Lächeln, wie Hermine es erwartet hatte.


---
Ich weiß, ich bin gemein;-)


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