Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Aktzeichnen - Kapitel 3

von Vampirella

Vielen vielen Dank für die ersten Kommis!!!



Kapitel 3


Hermine hatte mit Snape einen Termin am Freitagabend um acht ausgemacht. Als dieser Zeitpunkt dann kam, fragte sie sich, was er ihr wohl beibringen würde...
Harry und Ron erzählte sie natürlich nicht, wohin sie ging. Die hätten nur blöde Fragen gestellt, und deshalb erfand sie die Ausrede, nochmal in die Bibliothek zu müssen.
Mit zitternden Fingern klopfte sie schließlich an Snapes Bürotür, und dieser öffnete mit grimmiger Miene, als hätte man ihn bei irgendetwas gestört.
" Miss Granger, was wollen Sie denn hier?!"
" Ähm...wir hatten einen Termin", antwortete Hermine verwirrt.
Snapes Gesicht hellte sich ein bisschen auf. " Ach ja, richtig. Dann kommen Sie herein."
Sie folgte seiner Handbewegung und trat neugierig in sein Büro. Es war dämmrig und nicht gerade gemütlich, und sie hoffte, dass sie ihre Arbeit nicht hier machen würden. Ihr Blick glitt über den Schreibtisch, die zwei Stühle, die Kaminöffnung und über die Regale, die mit Gläsern unterschiedlichen Inhalts gefüllt waren.
Snape räusperte sich. " Nun ja, würden Sie bitte durchgehen?"
Hermine nickte und ging auf die Tür zu, die sich rechts von ihnen befand. Dahinter fand sie sich in Snapes kleiner Wohnung wieder. Überraschenderweise war hier alles sehr hell gehalten,die Möbel, die Wände und sogar die Vorhänge, die den Blick durch die Fenster versperrten.
" Ich hatte gedacht, wir arbeiten besser hier, oder?"
Wieder nickte sie nur. Sie wusste nicht, was sie hätte sagen können.
" Nehmen Sie doch Platz." Snape deutete auf die Stühle neben einem Tisch; Hermine folgt seinem Vorschlag und packte ihre Sachen aus, während sie sich wieder fragte, womit sie beginnen würden.
" Womit fangen wir an, wenn ich fragen darf?", wollte sie vorsichtig wissen. Ihr behagte es immer noch nicht ganz, ungezwungen mit ihrem Zaubertrankprofessor zu sprechen.
" Naja, ich weiß nicht, wie lange Sie schon zeichnen, also kann ich schlecht beurteilen, in welchen Bereichen Sie Lernbedarf haben", antwortete er. " Gibt es irgendein Gebiet, was ihnen beim Zeichnen besonders zufällt? Zum Beispiel eher Tiere oder Menschenporträts? Oder haben Sie einen bestimmten Stil? Eher klassische Zeichnungen oder eher moderne?"
So viele Fragen auf einmal. Welche sollte sie beantworten? Sie wählte das Einfachste, auch wenn es ihr peinlich war. " Um ehrlich zu sein, ich...ich male erst seit ein paar Tagen", sagte sie verlegen.
" Warum haben Sie es dann als ihr Hobby ausgewählt?", fragte Snape erstaunt.
" Weil...weil ich nichts anderes hatte."
" Na gut..." Snape war immer noch verwundert. " Dann müssen wir wohl ganz von vorn anfangen." Er nahm einen Zeichenblock, einige Stifte und anderes Material zur Hand. " Nun, warten Sie...als Erstes würde ich Ihnen gern etwas von mir zeigen. Um Ihnen darzustellen, wie weit Sie vielleicht einmal kommen könnten."
Er stand auf und öffnete eine Tür neben der Kochnische. " Kommen Sie schon, keine Angst", rief er.
Hermine folgte ihm und bekam im nächsten Moment einen Schock: er hatte sie ins Schlafzimmer geführt. Doch das war nicht das Schlimmste: in der Mitte des Raums stand ein weißes Podest, und darauf stand eine nackte Frau!
Hermine lief knallrot an und stolperte zurück. Snape reagierte ganz gelassen. " Ich hatte doch gesagt, du kannst gehen, Cherish. Wir machen morgen weiter."
Die Frau namens Cherish kümmerte es anscheinend nicht, dass Snape und Hermine so splitterfasernackt sahen. " Ich hatte gedacht, du kommst nochmal wieder, Sev. Dann gehe ich jetzt und lasse dich mit deinem Besuch allein." Sie nahm sich einen Bademantel, ihre Klamotten und ging hinaus, ohne einen Blick an sie zu verschwenden.
" Nun, ähm...das war mein Modell für mein neustes Bild", durchbrach Snape die peinliche Stille. " Mein Spezialgebiet ist nämlich das Aktzeichnen."
Eine Welle der Erleichterung durchflutete Hermine. Alles nur ein Missverständnis.. "Ach so, ich dachte schon..."
" Nein", stellte Snape klar.
" Okay", entgegnete sie, immer noch erleichtert.
" Wollen Sie das angefangene Bild sehen?"
" Ähm... ja, gerne...", stotterte Hermine, und erst jetzt bemerkte sie die Staffelei vor dem Podest, auf der ein Bld lehnte. Sie betrachtete es voller Ehrfurcht. Die Frau darauf war Cherish, sie hatte eine stolze Pose eingenommen: das Kinn erhoben, ein Hand hinter dem Kopf und die andere in die Hüfte gestützt, die Beine etwas überkreuzt und gestreckt. Snapes malerische Striche waren kraftvoll und breit, da wo sie es sein sollten, bespielsweise an den Rundungen des Frauenkörpers, und sanft und weich, wo sie es sein sollten, zum Beispiel in den feinen Strähnen der welligen Haare. Das Gesamtwerk war wunderschön.
" Es ist sehr schön", sagte Hermine leise. " Sie sind talentiert."
" Danke sehr. Cherish ist aber auch eine wunderschöne Frau."
Sie wusste nicht, was er damit sagen wollte, es war ihr aber auch egal. Ihre Blick klebte an dem wunderschönen Bild, und der Wunsch überkam sie, so etwas auch zeichnen zu können. Als hätte Snape ihre Gedanken gelesen, fragte er nun: " Wollen wir anfangen?"


----
Hoffe, es hat euch gefallen!!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
Mike Newell über Ralph Fiennes