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Fanfiction

In der Dunkelheit der Nacht - In der Dunkelheit der Nacht

von Cute_Lily

Es war der letzte Abend vor der entscheidenden Schlacht. Der 13. Februar. Ein Freitag.
Wie, um den Aberglauben mancher Menschen zu schüren, sprach selbst der Himmel vom Untergang. Irgendwo krachte ein Donnerschlag und ein Regenschauer prasselte wie ein Pfeilhagel gegen die Mauern und Fenster des Schlosses. Die Welt versank in ratloses Schweigen. In Finsternis. Als erahne sie, dass sich am folgenden Tag das Schicksal aller zu einem Knäuel verflechte.
Wieder rollte ein Donnergrollen an. Ein einziger Blitz erhellte die Nacht. Sein gleiĂźendes Licht durchdrang die Dunkelheit wie eine silbrige Lanze.
Harry seufzte schwer. Seit nunmehr 48 Stunden hatte er keinen Schlaf gefunden. Die tiefen Schatten unter seinen Augen wurden länger und das Brennen und Jucken verschlimmerte sich von Sekunde zu Sekunde.
Auch wenn er innerlich zum Bersten angespannt war, genoss er den kleinen Augenblick Ruhe, der ihm seit Ewigkeiten nicht mehr gegönnt gewesen war. Die Last auf seinen jungen Schultern drückte ihn zu Boden. War übernatürlich.
Seine rechte Hand berührte die Narbe an seiner Stirn. Dieses verhasste Mahnmal, mit dem er gezeichnet wurde. Es würde ihm zum Verhängnis werden.
Ein erschrockenes Beben durchlief seinen Körper. Panik schnürte ihm die Kehle zu. Tränen lösten sich aus seinen Augenwinkeln.
Bei Gott, er wollte nicht sterben.
Er liebte das Leben. Sein Leben.
Doch wiederum: Warum sollte er es verdient haben zu leben, wenn an seiner statt Hunderte starben? Sollte es nicht umgekehrt sein? War es nicht wahrhaft heldenhaft, wenn er sich stellte und den Kämpfen Einhalt gebot?
Er wusste, er war nicht stark genug, um der zerstörerischen Wut, die draußen vor den Toren lauerte, ein Ende zu bereiten. Er wusste, er war nicht einmal mutig genug, um seine inneren Dämonen zum Schweigen zu bringen. Sich der einen Sache habhaft zu machen, die er mehr wollte als alles andere.
Das Feuer im Kamin des Gemeinschaftsraumes knisterte fröhlich vor sich hin. Die Flammen warfen lustige Schatten an die Wände, als gäbe es nichts auf der Welt außer den zu verbrennenden Holzscheiten.
“Alter, ist alles in Ordnung?”
Harry zuckte zusammen. Die äußere Spannung kehrte zurück. Er war nicht mehr allein. Er musste Unerschütterlichkeit ausstrahlen. Er musste, damit seine Freunde den Mut nicht verloren.
“Klar, Ron. Ich fühle mich fantastisch.” Sie beide wussten, dass Harry log. Doch Ron sollte es genügen. Er würde seinen Freund nicht bedrängen.
Der Rotschopf sah zu Harry herab, der sich auf dem Sofa aufrichtete. Er ballte die Faust. Zu gerne hätte er ihm die Verantwortung entzogen und sie irgendwem übertragen, der in der Lage war, den dunklen Lord zu vernichten. Doch es ging nicht. Niemand konnte das. Niemand außer Harry.
Ron schluckte.
Er unterdrückte die Tränen und die Angst.
“Ich dachte, ich verbringe die letzten Stunden des Tages mit Luna.” Harry zuckte mit den Schultern.
“Ich liebe sie, weißt du!?”, versuchte er sich entschuldigend aus der Affäre zu ziehen.
“Geh nur, Ronald. Du musst dich nicht erklären.”
“Aber…”
“Geh. Es ist okay für mich.”
Harry wandte sich erneut dem Feuer zu. Noch bevor er es verhindern konnte, hatte Ron die Tränen auf seinem Gesicht erkannt.
“Geh, Ronald. Sie wartet auf dich. Ich halte dich nicht auf.”
Er kochte. Es war ĂĽbertrieben, das wusste er. Er wollte Harry anschreien. Ihm sagen, er solle ihn aufhalten. Er mĂĽsse bleiben. Mit ihm die Panik vertreiben, die sich schleichend wie ein Gift in seinen Gliedern verbreitete.
Wieder erhellte ein Blitz den Himmel.
Die Stille wurde zu belastend. Früher hatten sie sich alles anvertraut. Nun hätten sie einander nicht fremder sein können. Das Schicksal führte die beiden Freunde fort voneinander. Harrys Herz war hart geworden. Hart, um all die Verluste ertragen zu können. Hart, um niemanden an sich heranlassen zu müssen, den er verletzen könnte. Und sein Herz? Sein Herz war… anders geworden. Er hatte Prioritäten setzen müssen. Hermine war eine davon gewesen. Er gestand sich ein, dass ihr Katz-und-Maus-Spiel zwar äußerst anregend gewesen war, er aber nie der Eine für sie sein konnte. Und sie wusste das. Sie waren überein gekommen, ihre Freundschaft auf rein platonischer Basis zu führen. Es war das Beste gewesen. Keiner der beiden wollte den anderen in der Luft zerfetzen, wie es immerzu ausgesehen haben musste.
Ron seufzte.
“Bist du sicher?”, fragte er ein letztes Mal, um Harry noch eine Chance zu bieten. Er würde nie eine Antwort erhalten.
Also ging er.
Und zurĂĽck blieb ein schweigender, zerrissener, junger Mann.
Todesgedanken quälten ihn. Er wünschte sich, einfach davonlaufen zu können. Dem Geschehen entfliehen zu können. Doch er durfte nicht. Sein Moralgefühl ließ das nicht zu. Es gab zu viele Menschen, die ihr Leben für ihn opferten. Die seinetwegen in den Krieg zogen. Er durfte nicht wie ein Feigling verschwinden. Nein, er könnte es auch nicht über sich bringen, die anderen im Stich zu lassen.
Der letzte Rest Anstand und ein klitzekleines Fünkchen Hoffnung gab es auch bei ihm noch. Und es wurde beschützt und genährt wie ein glimmender Holzspan, der nur auf ein Lüftchen wartete, um sich an ihm vollends zu entzünden.
Ja, sein Feuer würde erst verlöschen, wenn er seinen letzten Atemzug tat. Und diesen würde er mit Stolz tun. Mit Stolz und dem Bewusstsein, dass er alles getan hatte, was in seiner Macht stand.
Auch wenn er scheitern sollte, hatte er der Nachwelt sein Wissen in Form eines Tagesbuches hinterlassen. Er wĂĽrde nicht sinnlos gehen.
Er stand auf und legte weitere Scheite ins Feuer.
Vor sich hinträumend beobachtete er, wie die Flammen am neuen Holz emporzüngelten. Es umschmeichelten und dann verschlangen.
Das Klicken einer TĂĽr riss ihn aus seinen trĂĽben Gedanken. Er brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, wer ihn aufsuchte.
Er wusste, seine Freunde sorgten sich um ihn. Er hatte es an Rons Blicken erkannt. Und nun kam seine beste Freundin. Es erschien ihm wie eine Qual, sie jetzt bei sich zu haben. Nicht, dass er ihre Nähe nicht genossen hätte. Nein, vielmehr war es der Gedanke, dass sie mehr war als nur seine beste Freundin. So viel mehr, als er je für möglich gehalten hatte. Er schloss die Augen.
Weshalb er wusste, dass sie es war?
Die federnden Schritte verrieten sie. Harry stellte sich bei diesem Geräusch ihre schwingenden Hüften vor. Die leicht angewinkelten Arme. Das sanftmütige Lächeln und die verhängnisvollen Augen.
Ein zarter Duft stieg ihm in die Nase. Kaum wahrnehmbar. Sie roch nach Wald. Nach Moos und Gräsern. Nach einem verregneten Wald, dessen klare Luft seinen Sinnen schmeichelte.
Warum musste sie kommen? Musste sie seine Qualen noch verschlimmern?
Wie aus dem Nichts tauchte ihre schmale Hand auf seiner Schulter auf.
Diese BerĂĽhrung lieĂź ihn zusammenfahren.
“Harry”, ihre Stimme klang eine Nuance zu hoch. Er wusste, sie war den Tränen nahe.
Mit allen Mitteln versuchte er, sich ihr nicht zuzuwenden, um den Schmerz in jedem Millimeter ihres Gesichtes nicht sehen zu mĂĽssen.
“Harry”, wieder ein Flüstern. So leise, dass er es sich auch hätte einbilden können.
Selbst durch den dĂĽnnen Stoff seines T-Shirts hindurch spĂĽrte er ihren beschleunigten Puls.
Die andere Hand legte sich auf seine andere Schulter.
Keiner sprach ein Wort. Es hätte alles zerstört, was unausgesprochen zwischen ihnen stand.
Zärtlich begann sie, ihn zu massieren. Ihm die Verspannungen mit ihren Fingern auszutreiben. Wie eine Heilerin, die das Böse vertrieb.
Er schluckte, als er feststellte, dass sie noch immer Macht über ihn hatte. Obwohl er versucht hatte, seine Gefühle für sie zu töten, übte sie erneut eine Magie auf ihn aus, der er nichts entgegenzusetzen hatte.
Sie hatte ihn fest im Griff. Und dabei wusste sie nicht einmal etwas von seinen wahren GefĂĽhlen.
Er kehrte in die Realität zurück, als ihre Finger einen wunden Punkt erreichten.
Schmerzvoll stöhnte er auf.
Sie lieĂź sich nicht davon abhalten, eben jenen Punkt weiter zu massieren.
“Hermine”, quetschte er zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.
“Was?”, fragte sie und er hörte das Zittern aus ihrer wundervollen Stimme.
“Das tut weh.”
“So, das tut also weh!?”, hauchte sie und es war ihm, als wüchse in ihr ein tief wurzelnder Groll.
Er nickte.
Wieder drĂĽckten ihre Fingerspitzen in die schmerzende Haut.
“Das tut weh, sagst du”, wiederholte sie, “du hast ja keine Ahnung, was wirklich schmerzt.”
“Was ist…?”, wollte er fragen, doch sie unterbrach ihn.
“Willst du wissen, was weh tut?”
Ohne eine Antwort abzuwarten, fuhr sie fort.
“Die Tatsache, dass du den ganzen Tag nicht einmal zu mir gekommen bist! Die Tatsache, dass du dich mir nicht anvertraust. Mich nicht aufsuchst, um vielleicht die letzte Zeit deines Lebens mit einem dich liebenden Menschen zu verbringen!”
Ihre Hände bebten.
Ohne sie ansehen zu müssen, wusste er, dass Tränen über ihr Gesicht liefen. Es erging ihm nicht anders. Sie hatte Recht.
“Es schmerzt, dass du mich nicht ansehen kannst. Dass du nicht um Nähe bittest. Ich weiß, unter Freunden muss man nicht bitten. Man spürt es einfach. Aber ich dachte, da du es bist, warte ich, bis du auf mich zu kommst. Hätte ich noch länger gewartet, ich hätte vergeblich gewartet.”
“Hermines, bitte, ich…”
“Ach, sei still. Ich will nichts hören.”
Ihre Worte erschĂĽtterten ihn.
Er glaubte, sie durch seine Unfähigkeit, sie nicht vergessen zu können, verloren zu haben.
Allein seiner Angst wegen, sie können hinter sein Geheimnis kommen, ging er auf Abstand.
Sie beugte sich vor, ganz unerwartet, und berĂĽhrte mit ihrer Wange seine. Sein Bartflaum kratzte ĂĽber ihre weiche Haut.
Sie schlang ihre Arme um seinen Oberkörper. Obwohl sie hinter dem Sofa stand, spürte er all die Wärme, die sie verströmte.
“Ich kann nicht glauben, dass das alles geschieht!”, flüsterte sie gebrochen.
“Ich kann es einfach nicht fassen, dass ich dich morgen vielleicht verlieren könnte!” Eine Träne wanderte von ihrem Auge über seine Wange und da war es um ihn geschehen.
Er richtete sich auf, drehte sich um, legte seine Arme um ihre Taille und zog sie ĂĽber die Lehne des Sofas zu sich nach vorne.
Sie quiekte ĂĽberrascht, fing sich jedoch schnell wieder.
Als sie nebeneinander saĂźen und sich in den Armen hielten, verging eine kleine Ewigkeit. Harrys Herz raste. Er konnte sich der Ăśbermacht in seiner Brust nicht erwehren, die genau das immer gewollte hatte.
“Harry, ich möchte dir gerne etwas sagen.”
Sein Puls schlug ihm bis zu den Ohren. Jeder Zentimeter seines Körpers zitterte. Gespannt. Erwartend. Selbst sein kleiner Zeh zuckte unter der Hoffnung, die sein Herz ergriff.
“Ich möchte, dass du weißt, wie glücklich ich all die Zeit in deiner Gegenwart war. Wie sehr du mein Leben bereichert hast. Wie bunt die Welt geworden ist, Dank deiner Freundschaft.”
Er drĂĽckte sie fester an sich. Wollte sie nie wieder loslassen. Sie nicht gehen lassen.
“Was auch immer morgen geschieht, es wird niemals mehr in meinem Leben einen Menschen geben, der mir so viel bedeutet wie du! Ich kann nicht in Worte fassen, was du für mich bist. Nicht ich, obwohl ich die wortgewandteste Person bin, die du vermutlich je getroffen hast.”
Sie lächelte unter Tränen. Drückte sich aus seinen Armen, um ihn anzusehen.
Lange blieb es still zwischen ihnen, während unausgesprochen Gefühle zwischen ihren Herzen ausgetauscht wurden.
Es bedarf keiner Worte, um das auszudrĂĽcken, was sie empfand.
“Aber ich kann doch nicht…”, flüsterte er, während sie sich vorbeugte und seine Lippen fixierte.
“Warum nicht?” Die Frage hallte in der Leere des Raumes wider wie das Fauchen einer Raubkatze.
Er betrachtete sie. Sie, mit ihrer Angst um ihn. Mit ihrer Verzweiflung. Mit ihrem Mut und ihrer Liebe. Mit ihrer Ehrlichkeit und ihrem Zorn. Sie. So wie sie war. In diesem Moment. Sie war noch nie schöner gewesen. Noch nie schöner als in diesen wenigen Sekunden.
“Ich kann dich nicht in Gefahr bringen.”
Sie schnaubte.
“Komm schon, Harry, wir wissen beide, dass das nur eine Ausrede ist. Wenn du es so willst, bin ich seit meinem elften Lebensjahr in Dauergefahr!”
“Und dennoch war die Finsternis noch sie so stark! Hermine”, er klang ernster, als sie ihn je erlebt hatte, “du weißt nicht, was dort draußen auf dich lauert!”
“Warum nicht?”, fragte sie und nahm ihm den Wind aus den Segeln.
“Wa… das habe ich doch gerade gesagt. Du verstehst nicht…”
“Ich verstehe sehr wohl, Harry. Du bist es, der nicht versteht.”
Er wollte widersprechen, doch ihr Zeigefinger hinderte ihn.
“Dort draußen herrscht Krieg. Seit Jahren. Und alles, was dir einfällt, ist zu sagen, dass du mich schützen willst?”
Sie schĂĽttelte den Kopf.
“Harry, hast du schon mal daran gedacht, dass ich auf mich selbst aufpassen kann!? Ich will nicht beschützt werden.”
“Aber, Hermine, verdammt, ich kann nicht riskieren, dich zu verlieren!”
Sie seufzte. Beugte sich weiter vor.
“Das wirst du nicht. Nicht mich.”
“Hermine…”
“Nein, hör mir zu, Harry. Ich will nicht, dass du mich rettest. Nicht vor Vol… Voldemort. Nicht einmal vor dir selbst. Ich muss nicht beschützt werden, …”, ihr stockte der Atem, “… es genügt, wenn du mich liebst!”
Sie ĂĽberbrĂĽckte den letzten Abstand zwischen ihnen und legte zart aber bestimmend ihre Lippen auf seine.
Jeder Widerstand schmolz in Sekundenbruchteilen. Er ließ sich in diesen Kuss fallen. Genoss die Zärtlichkeiten. Seine Anspannungen lösten sich. Alle Last fiel von ihm ab, während er die Augen schloss und nahm, was sie gab.
Ihre Hände gruben sich in sein Haar. Wanderten in seinen Nacken und zogen ihn an sich.
Sein Herz jubilierte wie wild. Schlug stürmisch. Es war, als löse sich das Gewitter in seinem Inneren auf.
Ihr Geruch stieg in ihm auf und er fühlte ihren Puls heftig an seinem Körper. Jede Faser ihrer Haut war zum Zerreißen gebannt. Als er seine Fingerspitzen über ihren Rücken gleiten ließ, erschauerte sie.
“Es genügt, wenn du mich liebst…”
Er stöhnte, als ihre Zunge seine Lippen spaltete und seinen Mund eroberte.
“Es genügt, wenn du mich liebst…”
Sie schmeckte wahnsinnig. Berauschend.
“Es genügt…”, klangen ihre Worte wieder und wieder in ihm nach, “wenn du mich liebst…”
Und er versank seinerseits in der Dunkelheit. Doch diese Dunkelheit war weder gefährlich noch beängstigend. Vielmehr glückselig. Und sanft.
Als sie sich voneinander lösten, war der Damm gebrochen.
Sie weinten. Beide. GleichermaĂźen.
Und kĂĽssten sich. Erneut. Noch einmal. Und wieder.
“Halt mich, Harry.”
Und er hielt sie. Fest. Und warm. Hielt sie, wie er noch nie zuvor ein Mädchen gehalten hatte.
“Versprich mir, dass du morgen zu mir zurückkommst”, hauchte sie.
“Bei Gott, ich verspreche es. Ich komme zu dir zurück und ich werde dich lieben. Für immer.”
Ein Kuss besiegelte das beidseitige Versprechen.
Der Himmel draußen klärte sich auf. Die Wolken verzogen sich, während der Mond hell auf das ruhige Schloss herabstrahlte.
Es schien, als leuchte er nur fĂĽr die beiden Liebenden.
Ein einsamer, goldener Strahl wie ein Pfeil, der mitten in ihre Herzen traf und sie in der dunkelsten Stunde miteinander verband.
Der einen Stunde, als die Uhr Mitternacht schlug und einen neuen, vielleicht auch besseren Tag ankĂĽndigte.

***

Lob, Kritik, Anmerkungen, WĂĽnsche, ihr wisst, wie das geht. Ran an die Federn und schreibt mir.

Viele liebe GrĂĽĂźe
eure Lily


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