von doddo
Köpft mich! Hängt mich! Tötet mich! Es tut mir soo leid das ich sooooo ewig nix mehr geschrieben hab aba ich hab sooo überhaupt keine zeit mehr für gar nix. Bei mir geht grad selbst alles ziemlich drunter und drüber, was man vielleicht auch im Stil merkt, aba es würde mich sehr freuen wenn ihr trotzdem weiterlests, auch wenn die Story nur seeehr unregelmäßig weitergeht!
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Als Hermine nach Hogwarts zurückkehrte, war es dank der Jahreszeit immer noch hell. Sie erzählte Ginny von dem Schülervertreterteamtreffen und aß dann ohne große Begeisterung zu Abend.
Die Brünette saß im Griffindor- Gemeinschaftsraum und lernte im Lichtschein des Abendrots Zaubereigeschichte, als sie sich an den Nachmittag erinnerte und an die unausgesprochene Abmachung zwischen ihr und Draco sich abends im Vertrauensschülerbad zu treffen. Also machte sie sich auf, ohne sich aber groß umzuziehen, da sie sich nicht sicher war, ob Draco auch wirklich dort sein würde.
„Seifenblasen“ murmelte sie leise und trat wenige Minuten später ein. Natürlich war er da. Warum auch nicht?
„Hy“ murmelte Hermine schüchtern.
„Hey“ antwortete er. Der Slytherin war noch nicht in der riesigen Badewanne. Offenbar war er auch erst einen Moment zuvor gekommen. Hermine wandte Draco den Rücken zu und zog sich rasch hinter einem Wandschirm aus von welchem sie ungesehen ins Wasser gleiten konnte. Draco tat es ihr nach.
Die Gryffindor wusste nicht woher es kam, aber sie hatte plötzlich den Wunsch ihren Körper vor Draco zu verstecken und er schien das zu merken.
Rücksichtsvoll rückte er ein stück von ihr weg. Hermine tauchte kurz unter. Als sie wieder hochkam, bemerkte sie, dass Draco sie beobachtete, aber schnell den Blick abwandte, als sie ihn ertappte.
„Wie geht’s dir?“, wollte Draco leise wissen.
„Naja. Es ging mir schon mal besser. Ich weis nicht wie ich das alles Dumbledore erklären soll.“
Draco zuckte die Schultern. „Aber es ist sicher intelligent wenn du das machst.“
„Mhm“
Mit einem Mal hatte die Brünette ein Bedürfnis nach Nähe und lehnte sich an Dracos Schulter, welcher einen Arm um sie legte. Einige Augenblicke lang bewegten sie sich nicht bis der Slytherin seinen Kopf auf Hermines nasse Haare stützte woraufhin Sie ihm leicht ihr Gesicht zudrehte. Draco verstand diese winzige Geste, legte einen Finger an ihr Kinn und zog die in einen lang anhaltenden Kuss.
Ohne sie loszulassen zog er die Brünette auf seinen Schoß und umarmte sie sachte.
Draco hatte schon etliche Freundinnen gehabt und war keineswegs unerfahren. Doch für Hermine war er ihr erstes Alles. Sie fühlte sich sicher und geborgen und Draco war zärtlich und rücksichtsvoll.
„Bye“, flüsterte Hermine bevor sie die Türe öffnete.
„Bye“, antwortete Draco der direkt neben ihr stand. Ein wenig enttäuscht wollte Hermine schon zurück in den Gryffindor- Gemeinschaftsraum gehen, als Draco sie an einer Hand zurückzog, festhielt und sachte küsste.
„Man sieht sich“ meinte er noch und lies sie dann endgültig aus.
Die Brünette schien den ganzen Weg zum Gemeinschaftsraum zu hüpfen, beinahe zu schweben. Als sie Ginny entdeckte konnte sie sich ein breites Grinsen nicht mehr verkneifen.
„Oh mein Gott! Hermine was hast du gemacht?? Ich glaubs’ nicht! Mit wem?“ es war nicht schwer Hermines Blick zu deuten, vor allem wenn man sie so gut kannte wie Ginny.
Die Rothaarige sprang auf und zog Hermine aus dem Gemeinschaftsraum, in einen verlassenen Gang.
„Also! Erzähl! Alles will ich wissen! Wie wars? Und wer vor allem? Und wo und wann? Und wie? Und jetzt erzähl schon!“
„Jah... jetzt wart einmal...! Hermine wusste nicht ob sie Ginny sagen konnte wer es war. Würde sie als Verräterin dastehen wenn ihr erstes richtiges Mal mit einem Slytherin war?
„Also... er war total lieb und voll zärtlich und so.“
„Weeeeer?“ Ginny packte Hermine am Arm. „Spann mich gefälligst nicht so auf die Folter! Wars Ron?“
„Bist du Wahnsinnig? Nein!“
„Gott sein Dank! Dann hättest du auch eine echte Geschmacksverwirrung! Es war doch nicht etwa Harry, oder?“
„Nein! Was denkst du von mir! Die beiden sind wie meine Brüder! Das wäre ja Inzest!“
„Aber nur in Gedanken... Sag schon! Wer?“
Hermine musste lachen. „Nicht so wichtig“.
„Nicht so wichtig?? Bist du noch zu retten? Es war doch eh ein Gryffindor oder?“
Hermine schwieg.
„Oh mein Gott! Hermine! Du bist ja die ärgste! Sag schon!! Wer wars?“
„Na gut, na gut! Ich sags dir. Aber du musst mir versprechen das du nicht lachst oder eingeschnappt bist oder so.“
„Ich schwörs“ Ginny hob um ihre Worte zu bezeugen zwei Finger.
„Also gut. Es war Draco“
„NEIIIIIIIN! Hermine! Alle aber nicht Draco! Nicht der ekelhafte Schleimbeutel aus Slytherin! Du kannst doch nicht ernsthaft Gefühle für... für so etwas haben!“ Als die Rothaarige sah wie Hermine in sich zusammenfiel wurde sie jedoch wieder leise.
„Woah“ machte sie. „Ehrlich jetzt? Draco Malfoy?“
Hermine nickte.
„Ach Maus“ Ginny setzte sich auf den Boden und zog Hermine zu sich. „Es war doch nicht wie mit Snape, oder?“ fragte sie vorsichtig.
„Spinnst du? Nein. Natürlich nicht. Ich hab dir doch gesagt, dass er total lieb war. Außerdem wollte ich es auch.“
„Und was ist jetzt zwischen euch?“
„Ich weis es selbst nicht. Darüber haben wir nicht geredet“
Die beiden saßen noch eine Weile auf dem Kalten Steinboden und bequatschten jede Menge Mädels- Kram, bis Hermine fast die Augen zufielen und sie endgültig Schlafen gingen.
Am nächsten Tag eilte Hermine direkt nach dem Frühstück zu McGonnagal um sich eine Entschuldigung zu holen, damit sie mit Dumbledore reden konnte. In den ersten zwei Stunden hatte sie Pflanzenkunde worin sie ruhig fehlen konnte.
Mit rasendem Herzen klopfte die an die schwere Holztür vor dem Büro des Schulleiters.
„Kommen Sie herein Miss Granger“ hörte sie eine Stimme, woraufhin sich die Türe öffnete. Dumbledore saß mit Phawkes auf dem Arm an seinem Schreibtisch und deutete Hermine sich auf den Stuhl ihm gegenüber zu setzen.
„Wie geht es Ihnen, Miss Granger?“
„Gut. Danke“ antwortete diese leise.
„Hm. Das scheinen Die sehr oft zu antworten.“
„Die meisten Leute interessieren sich doch sowieso nie wie es einem wirklich geht, oder?“
„Das ist wohl wahr“ Dumbledore lehnte sich zurück woraufhin der prächtige Vogel mit wenigen Flügelschlägen zurück auf seine Stange flog. „Aber ich interessiere mich wirklich dafür wie es dir geht. Also.“
„Es geht mir schon besser. Professor, ich möchte Ihnen gerne erzählen was mir passiert ist.“
Dumbledore legte die Hände auf seine ganz spezielle Art zusammen: Die Ellenbogen waren auf den Armlehnen aufgestützt, alle Fingerspitzen berührten sich und die Zeigefinger berührten seine Nase.
„Also ich hatte Nachhilfe bei Professor Snape.“ Hermine atmete tief durch. „Dabei habe ich unabsichtlich ein Glas Baumschlangenhaut runtergeworfen.“
Die Erinnerungen krochen wieder hoch. Doch diesmal konnte sie sich beherrschen. „Er ist total wütend geworden und voll ausgezuckt. Er hat herumgeschrien und mich geschlagen, sodass ich gestürzt bin.“
Hermine kniff die Augen zusammen. Ihre Stimme wurde immer leiser. „Dann hat er mir meine Bluse vom Körper gerissen und mich wieder geschlagen.“ Sie begann zu zittern und ihre Nägel krallten sich in ihre Oberschenkel.
„Was ist dann passiert, Hermine?“ Dumbledore sprach ruhig und beobachtete sie aufmerksam.
„Er hat mich... er hat... Ich kann es nicht sagen!“ Hermine kamen die Tränen. Doch sie musste sich beherrschen. Das hier war wichtig. „Er hat mich vergewaltigt und den Crucio angewendet“
Dumbledore sagte nichts. Als Hermine aufblickte nickte er langsam und meinte dann nur „Hm“
„Was passiert jetzt mit mir und Professor Snape?“
„Nun, ich werde wie gesagt mit Professor Snape sprechen und mir dann eine geeignete Lösung einfallen lassen. Sobald ich etwas weis werde ich dich natürlich sofort informieren. Ich danke dir, dass du mir von deinem schrecklichen Erlebnis erzählt hast. Du kannst jetzt in den Unterricht gehen“
Hermine verabschiedete sich höflich und machte sich auf zu Arithmetik. Als sie um eine Ecke kam, hörte sie eine leise Stimme aus einem Aufenthaltsraum zu ihrer linken. Es war die Dracos.
Warum ihm nicht kurz einen Besuch abstatten? Dachte die Brünette sich und öffnete die Türe. Doch was sie sah ließ sie erstarren.
Draco saß auf einer durchgesessenen alten Sitzgarnitur vor einem Kamin in einem der vielen Aufenthaltsräume wo alle Schüler und Schülerinnen aus allen Häusern ihre Pausen verbringen können. Auf seinem Schoß saß Aurora Sagasdottir, in einer sehr innigen Pose mit Hermines Stellvertreter.
„Hermine“ Draco schien perplex, doch er zeigte es nicht so sehr, dass Aurora es merkte. „Kann ich was für dich tun?“
Mit größter Anstrengung hielt Hermine ihre Gefühle zurück und versuchte ruhig zu sprechen. „Kann ich dich bitte kurz sprechen? Schülervertretungszeug“ meinte sie erklärend zu Aurora.
„Natürlich“ Draco stand auf, nachdem Aurora sich neben ihn gesetzt hatte und folgte Hermine auf den Gang. „Was gibt’s?“
„Wer ist das?“ Hermine wollte neutral und interessiert klingen, doch sie konnte sich einen schnippischen Unterton nicht verkneifen.
„Aurora? Hermine du kennst Aurora.“
„Ja, aber... ich meine wer ist sie für dich?“
„Naja, wir sind jetzt seit... 8 Monaten und 17 Tagen zusammen.“
Darauf war die Gryffindor nicht gefasst gewesen. „Und was war das mit uns dann bitte?“, wollte sie flüsternd wissen?
„Das war doch nur Sex...“
„Und warum bei allen Zwölfen hast du keinen Sex mit deiner Freundin?“
„Hab ich doch“, meinte Draco achselzuckend. „Hör mal Hermine. Es tut mir leid wenn du dir da jetzt irgendwelche Hoffnungen gemacht hast. Aber das war wirklich nichts besonderes, ja? Wenn du mich jetzt entschuldigst, außer es gibt noch irgendetwas wegen der Schülerinnenvertretung?“
„Nein. Passt schon“ Hermine wartete bis Draco die Türe hinter sich geschlossen hatte um dann festen Schrittes mit aufeinander gebissenen Zähnen in den Unterricht zu marschieren.
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Sooo das wars mal wieder. Hab grad ganz viele Ideen wies weitergehen könnt, also dranbleiben und kommis schreiben!!
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