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Fanfiction

Baumschlangenhaut - Wollen oder nicht wollen- das ist hier die Frage!

von doddo

Hi Leute!

Sorry das ich so lange nichts mehr on gestellt hab, aber ich hatte voll den Stress bei mir zu Hause und kaum ruhige Minuten und in denen hab ich geschlafen ;) Vezeiht mir!

@GoldenTeardrop: Jop, so ähnlich hab ich auch gedacht. Freut mich dass es dir gefallen hat!

@schokocookie: Yay! Neuankömmlicng ;) Freut mich das es dir gefällt. Vielleicht liest du ja ab und zu noch was aus meiner feder? ;)

@Luthien &
@Abby92: Danke für die Blumen! Freut mich das es euch gefällt!

________________________

Es war Samstag und Hermine hatte es unbemerkt geschafft, in den Gryffindorturm zurĂĽckzukehren. Dort lag sie in dem noch dĂĽsteren Zimmer und starrte an die Decke ihres Bettes.
Gedanken kreisten in ihrem Kopf. Immer rundherum und sie kam zu keinem klaren Ergebnis.

Nach und nach erwachte das Schloss um sie herum. Innerhalb weniger Minuten was high- live in Hermines Schlafsaal, als die anderen Mädchen aufwachten. Da war an Schlaf nicht mehr zu denken und so verzog sich Hermine mit ihrer Tasche in die große Halle die ungefähr halb voll war, mit Schülern und Schülerinnen die alle noch ziemlich Schlaftrunken ihr Frühstuck verputzten. Hermine schnappte sich eine Schüssel mit Müsli und Obst und entzog sich dem Trubel um am See noch ein wenig nachzudenken.

Noch war es zu früh und en wenig kühl, doch der blaue Himmel versprach einen wunderschönen Sommertag.
Die brĂĽnette Gryffindor war tief in Gedanken versunken und merkte so nicht, wie sich die SchlossgrĂĽnde langsam mit SchĂĽlern fĂĽllten die ihre Lernunterlagen mit nach drauĂźen genommen hatten.
,Draco...’, dachte Hermine wieder und wieder. ,Es spricht einfach viel zu viel dagegen!’
,Was spricht denn alles dagegen?’ Antwortete eine zweite Stimme in ihrem Kopf.
,Massenweise’
,Na sag mal an’
,Erstens ist er ein Slytherin’
,Schlechtes Argument! Du warst doch immer dafür, dass die Häuser zusammenhalten sollen und Freundschaften pflegen sollen und so!’
,Ok. Er ist furchtbar arrogant und der Erzfeind von Harry und Harry ist mein bester Freund!’
,Nein. Er ist nur anderen gegenüber arrogant!’
,Ich wette er spielt das nur vor mir’
,Warum sollte er?’
,Warum nicht? Viel mehr Leute kennen ihn als eingebildeten Lackaffen’
,Und du kennst seine andere Seite’
,Das soll wohl seine „wahre“ Seite sein, oder? Ok. Was spricht noch dagegen? Achja, das hätte ich fast vergessen, er ist ein Todesser!’
Die andere Stimme schwieg. Dagegen konnte man nichts sagen. Hermine starrte eine Zeit lang auf die Oberfläche des Sees die sich fast nicht bewegte.

Mechanisch kramte sie in ihrer Tasche nach einem Pergament Bogen und einem Federkiel. Sie hatte in den letzten Tagen kaum Zeit gefunden ihre HausĂĽbungen zu erledigen und die Dauerseccion Arbeit von gestern FrĂĽh hatte nicht gereicht. Es war immer noch ein Verwandlungsaufsatz zu schreiben und eine Arithmetik Analyse.
Mit abwesenden Gedanken begann Hermine einige zusammenhanglose Sätze über die Verwandlung von Schwänen in Federkissen hinzukritzeln, als sie aus ihren Gedanken gerissen wurde.
Etwas Hartes traf sie seitlich am Kopf und als die Gryffindor aufblickte entdeckte sie ein fangzähniges Frisbee das neben ihr ins Gras biss. Augenblicke später kam ein Junge dem Frisbee nachgelaufen und schnappte es sich um es zu seinen Freunden zurückzuwerfen. Über die Schulter rief er Hermine eine Entschuldigung zu.
Diese lies den Blick ĂĽber den Abhang schweifen und entdeckte Ginny die sich immer wieder auf die Zehenspitzen reckte und Ausschau nach jemandem zu halten schien. Hermine hob leicht die Hand und winkte ihr, worauf die Rothaarige loslief und sich neben Hermine ins Grad fallen lies.

„Da bist du! Ich hab dich schon gesucht!“
„Jap... Ich hab ein bisschen nachdenken müssen. Über das was in letzter Zeit so passiert ist...“
„Oh, Süße! Geht’s dir gut? Alles in Ordnung?“ Sie senkte die Stimme. „Tut dich etwa noch was weh?“
„Nein, nein! Alles Bestens... Es ist nur... ach nichts. Mir geht viel im Kopf herum.“
„Wenn du mit wem reden willst, zögere ja nicht, ok? Ich bin immer für dich da!“ Sie legte ihrer Freundin kurz einen Arm um die Schulter und genoss dann weiter die Sonne.

„Warum hast du mich eigentlich gesucht?“, fragte Hermine nach einiger Zeit.
„Was?“
„Du hast gesagt, dass du mich gesucht hast. Warum?“
„Aso! Ja. Du, ich blick in Zauberkunst voll nicht durch! Kannst du mir da helfen?“
„Ja sicher. Hast du dein Zeug da?“
Ginny kramte als Antwort ein paar sehr zerknitterte Zettel heraus, auf die Notizen geschrieben waren, die man aber vor lauter kleinen Zeichnungen und anderen Sprüchen kaum mehr lesen konnte. „Hier meine Notizen von letzter Stunde“
„Also echt! Da ist es kein Wunder wenn du nichts verstehst!“ Hermine schüttelte den Kopf und versuchte Sinnvolles auf den Zetteln zu entziffern. „Ich helfe dir trotzdem. Was macht ihr gerade?“

Die beiden brachten noch den ganzen Vormittag damit zu über die richtige Bewegung bim Schwebezauber zu sprechen. Gegen Mittag verabschiedete Ginny sich dankbar und lief wieder ins Schloss um mit ihren Freundinnen zu Mittag zu essen. Hermine hatte abgelehnt und war noch ein bisschen länger sitzen geblieben. Am anderen Ufer des Sees hatte sie eine Gestalt entdeckt, die sie unter hunderten erkennen würde.
Der Junge streifte hinter einem Schilfbündel hin und der und wandte sich dann in den Wald. Bevor er zwischen den Bäumen verschwand, warf er noch einen letzten Blick zu Hermine zurück.

Diese packte schleunigst ihre Tasche zusammen und eilte um den See herum und der Gestalt nach. Einige Schritte hinter dem Waldrand stand Draco Malfoy an eine dicke Buche gelehnt. Hermine lehnte sich mit der Schulter gegen einen Baum gegenĂĽber und beobachtet ihn.

„Alles klar?“, fragte er nach einiger Zeit.
„Sicher. Mir geht’s gut. Und dir?“
„Mir geht’s auch gut“, antwortete er mit einem leichten Grinsen.
„Dann passts ja“ Hermine nickte langsam. Ihre Gedanken wirbelten im Kopf herum und alle kamen zu dem gleichen Ergebnis. „Wegen gestern...“, begann sie.
„Ja?“, fragte Draco.
„Ich... Ich glaube, dass...“ Sie atmete tief durch. „Ich glaube nicht, dass wir das wiederholen sollten.“
Draco antwortete nicht, doch Hermine erkannte das seine Augenbrauen sich kaum merklich zusammenzogen und er tief einatmete. „Warum?“, wollte er wissen und zog die Stirn kraus.
„Ich weis nicht“
„Ach, es ist einfach so ein Gefühl, oder wie?“ Selbst ein Blinder Tauber Bettler hätte den Sarkasmus triefen hören können.
„Jah. Draco, bitte versteh doch!“
„Nein. Tut mir leid. Ich kann das nicht verstehen. Erklärs mir!“
„Schau... Wir sind einfach zu unterschiedlich. Allein unsere Weltanschauungen sind-“
„Du meinst deine Weltvorstellung?!“
„Das tut jetzt nichts zur Sache. Ich möchte auf jeden Fall nur, dass du mich in Ruhe lässt, außer wenn wir etwas zusammen arbeiten müssen.“
„In Ordnung“ Draco wandte sich ab und verschwand zwischen den Bäumen.

Hermine verharrte noch kurz und kehrte dann zum Schloss zurĂĽck.

________________________
Hoffentlich hats euch gefallen.
Jah, ich weis, der Lemon- teil lässt noch auf sich warten, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude, wie irgendwann man ein kluge Mensch gesagt hat ;)
Lasst doch ein Kommi da! *schokoeis hinschiebt*


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