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Fanfiction

Baumschlangenhaut - "Das Verstehst du nicht"

von doddo

„Das verstehst du nicht“

Ein heißes Bad war alles was sie im Moment wollte. Entspannen und sich auf den nächsten Tag einstellen, an dem sie wohl oder übel Snape gegenübertreten musste.
Hermine entschied sich für Lavendelduft im Wasser und ließ sich in das große Whirlpool gleiten.

Sie lag etwa zehn Minuten im Wasser und ließ sich den Rücken von Wasserstrahlern massieren, als die Türe geöffnet wurde und, wie eigentlich erwartet, Draco Malfoy hereinkam. Er und Hermine waren bestimmt die beiden, die dieses Bad am häufigsten benutzten.

Der Blonde zog sich wortlos aus und stieg dann ebenfalls in das Sprudelbecken. Er tauchte einmal ganz unter und tauchte dann mit an den Kopf geklebten Haaren links neben Hermine wieder auf und setzte sich ebenfalls vor einen der Wasserstrahler.

„Na?“, fragte er, ohne sie anzusehen. „Harten Tag gehabt?“

Hermine wusste nicht warum, aber sie vertraute Draco aus einem wahnsinnigen Gefühl in ihrem Bauch heraus. Sie wusste irgendwie, dass sie ihn nicht anlügen musste und ihm die Wahrheit sagen konnte. Oder zumindest einen Teil davon. „Heute eigentlich nicht. Aber Morgen. Und Vorgestern. Und du?“
„Jah... Schon... Ich muss etwas arbeiten und nichts funktioniert so, wie es soll“
„Vielleicht kann ich helfen“, bot Hermine an.
„Das glaube ich nicht. Danke trotzdem“ Draco klang verbittert aber vielleicht auch ein wenig amüsiert. Hermine blickte ihn an und sah, dass er einen unzufriedenen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte. Sie berührte ihn kurz am Ellenbogen und ließ sich dann bis zum Kinn ins Wasser sinken.

„Und bei dir? Was passiert morgen?“, wollte Draco wissen.
„Da hab ich wieder Zaubertränke“ antwortete Hermine langsam.
Draco verstand nicht. „Und? Was ist daran so schlimm?“
„Da werde ich Snape wieder sehen“
Draco zog fragend die linke Augenbraue hoch. „Und das ist so schlimm? Das Superhirn aus Gryffindor wird doch keine Angst haben, im Unterricht von Snape zu versagen, oder?“
„Ich habe auch keine Angst davor im Unterricht etwas nicht hinzubekommen“, antwortete Hermine mit einem bissigen Ton in der Stimme.
„Wovor hast du dann Angst? Vor Snape?“ Draco klang nun nicht mehr überheblich oder gereizt oder erschöpft, sondern einfühlsam und seine Stimme hatte einen samtigen Klang angenommen.
Hermine schüttelte leicht den Kopf. „Das verstehst du nicht“

„Probier es doch. Ich bin mir sicher, du kannst es mir erklären“ Er blickte sie ermutigend an. „Sag schon. Ich verspreche, ich verrate es keinem“

Die Gryffindor schnaubte verächtlich. „Als ob du deinen Meister davon abhalten könntest etwas aus deinem Kopf zu erfahren“ Sie deutete mit einer kleinen Kopfbewegung auf Dracos linken Arm, den dieser sogleich unter die Wasseroberfläche und ais ihrem Sichtfeld zog.
„Das verstehst du nicht. Das ist etwas anderes. Hermine, magst du mir nicht verraten, was los ist? Ich merke doch, dass es dir nicht gut geht“
„Schwör, dass du es keiner Menschenseele verrätst!“, verlangte Hermine.
Draco hob zwei Finger zum Schwur und meinte: „Ich schwöre auf... auf... auf Crabbe und Goyle“ Hermine sah in etwas verwirrt an, nickte dann aber.

„Also gut. Vorgestern... hatte ich Nachsitzen bei Snape“
„Und du hast Angst, dass er dich wieder nachsitzen lässt?“ unterbrach sie Draco.
„Nein!“, empörte sich Hermine. „Lass mich ausreden“ Als Draco schwieg und sie erwartungsvoll ansah, fuhr sie fort. „Also ich hatte Nachsitzen und... Snape hat... also er hat... etwas getan...“ Sie versuchte Draco mit Blicken mitzuteilen, was sie meinte um es nicht aussprechen zu müssen. Doch der Slytherin verstand nicht. „Er ist...“ Hermine atmete tief durch, „über mich hergefallen...“
Sie konnte direkt sehen wie es in Dracos Kopf ratterte und dann Klick machte.
Er sah sie mit großen Augen an. „Was? Du meinst er...?“ Hermine nickte.
„Das ist ja widerlich! Dieser kranke Typ! Geht es dir gut?“
Hermine lächelte schwach und nickte wieder. „Jaja. Geht schon. Ginny hat sich ganz lieb um mich gekümmert“
„Und jetzt?“
„Wie meinst du das?“
„Na, was machst du jetzt? Ich meine, du kannst das doch nicht im Ernst für dich behalten wollen, oder?? Das muss doch wer erfahren? Vielleicht...“ Er war in Gedanken versunken und Hermine packte ihn an den Schultern, sodass sie sich gegenüber saßen.

„Du hast geschworen, dass du niemandem etwas erzählst! Wehe du verrätst das, dann bist du ein toter Mann Malfoy!“ Ihre Stimme wurde bedrohlich leise und vibrierte ein wenig.

Er hob abwehrend die Hände und meinte: „Schon klar! Keine Panik! Ich verrate nichts! Glaub mir, ich habe so viele Geheimnisse zu bewahren, da kann ich das wohl auch noch für mich behalten“

„Das kann ich mir vorstellen“ bemerkte die Gryffindor und warf einen kurzen Blick auf Dracos linken Unterarm. Der schüttelte daraufhin ungeduldig den Kopf und legte seine Hände an Hermines Gesicht, sodass sie ihm in die Augen blicken musste.

„Hör endlich auf darauf herumzuhacken. Du weist am allerbesten, das ich nicht der bin, der ich vorgebe zu sein. Genauso wie du selbst nicht die bist, die du vorgibst zu sein. Ich habe auf meine besten Freunde geschworen, nichts zu verraten und ich werde es auch nicht tun, ja? Vertrau mir doch einmal!“ Er zog sie sanft zu sich heran, umarmte sie und Hermine lehnte sich entspannter an seinen muskulösen Oberkörper.
„Wie geht’s dir?“ fragte er nach einiger Zeit wieder.
„Scheiße“, flüsterte Hermine leise und senkte den Kopf. Draco spürte, wie heiße Tränen auf seine Unterarme fielen.

„Hey“, murmelte der Slytherin leise und drehte Hermine so, dass sie auf seinem Schoß saß. „Hey... Ist doch klar. Schh. Schon gut... Beruhig dich“ Er streichelte ihr solange den Rücken, bis die Brünette sich beruhigt hatte und sich erschöpft an seine Schulter lehnte. „Bist du dir sicher, dass du ihn nicht verpfeifen willst?“, fragte Draco vorsichtig.

„Ja. Das würde alles noch schwieriger machen. Dann würden alle fragen, warum er weg ist...“
„Glaubst du, dass Dumbi ihn sofort kündigen würde?“
„Jah... zumindest in der Muggelwelt wäre er geliefert“
„Tja, dann muss ich dich wohl leider enttäuschen. So was kommt in dieser Welt eigentlich nicht vor. Und...“
„Glaubst du echt, dass das was mit mir passiert ist, selten ist? Zauberer haben doch viel mehr Möglichkeiten als Muggel! Ich wette mit dir, dass es hunderte junge Mädchen gibt, die vergewaltigt wurden und es sich nicht trauen zu sagen“

„Schon klar... aber gegen Snape kann selbst Dumbi nichts ausrichten. Er ist...“
„Was meinst du damit? Sag schon“
„Nein... Das verstehst du nicht“ Draco wurde unbehaglich und er schob Hermine von sich runter, sodass er wieder neben ihr saß.

„Ich will es aber verstehen. Draco, wenn du hier ständig solche Anspielungen machst, werde ich noch verrückt!
„Nein. Wirklich. Es ist nichts“
„Arbeitet Snape etwa auch für Du-weist-schon-wen?“
„Was?“ Draco sah sie geschockt an. „Du spinnst. Ich sagte doch, du verstehst das nicht. Das ist kompliziert!“
„Dann versuch es doch mir zu erklären!“ verlangte Hermine und sah Draco, wobei sie ihm eine Hand auf die Schulter legte. Doch der Slytherin schüttelte verbittert den Kopf.
„Hey...“, versuchte Hermine ihn mit sanfter Stimme zu beruhigen. „Ist schon in Ordnung. Du weist dass du mir vertrauen kannst. Und glaub mir, wenn man über seine Probleme spricht, wird’s besser“

Draco schnaubte kurz und meinte dann leicht amüsiert: „War ich nicht noch gerade derjenige, der dich aufheitern musste?“
„Tja, Zeiten und Rollen ändern sich. Magst du es mich nicht sagen?“

„Nein. Ich weis das zu schätzen Hermine, echt. Aber das kann ich dir nicht sagen.“ Er drehte sich leicht und lehnte sich an Hermines Seite, die ihm den Arm um die Schultern legte und ihren Kopf gegen seinen legte. „Wollen wir nicht einfach nur hier herumsitzen? Wie sonst auch immer?“ fragte der Blonde leise.

Hermine nickte leicht und schloss die Augen.
Draußen zog der Mond am Fenster vorbei und die Uhr an der Wand schlug unzählige Male. Das Wasser kühlte nicht aus und Hermine und Draco genossen es, den anderen zu spüren, in den eigenen Gedanken zu ertrinken und dabei zu wissen, das der andere genauso große Probleme hatte. Irgendwann verließen die beiden wortlos das Badezimmer und schlichen beide zurück in ihren Schlafsaal.


_____
jaja... Draco und Hermine... Was sich daraus wohl noch entwickelt?? :D
Hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst ein paar Komments da. *kekse rüberschiebt*


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch