von doddo
Nur ein Traum?
Als Hermine am nächsten Tag aufwachte, dachte sie einen kurzen Augenblick lang, sie würde in ihrem eigenen Bett liegen, doch sie spürte erstens eine Person neben sich und schien zweitens fremde Wäsche zu tragen. Im nächsten Augenblick erinnerte sie sich an den furchtbaren Traum von Snape und wollte sich aufsetzen. Als sie sich jedoch bewegte, schmerzte ihr gesamter Körper und sie erkannte, das sie nicht geträumt hatte. Sie blickte sich um und nahm den fremden Schlafsaal unter die Lupe. Vier weitete Betten standen um einen kleinen Kamin herum, wie in allen anderen Schlafsälen auch. Die Betten waren verlassen und frisch gemacht, im Rest des Raumes herrschte dafür eine ziemliche Unordnung. T- Shirts, Unterwäsche, Hefte und noch mehr hingen in wildem Durcheinander über Sessel und Fenstergriffe. Die Wände waren mit Postern von Filmstart, magischen und nicht magischen Persönlichkeiten und Fotos beklebt.
Hermine bemerkte kurz darauf, dass sie eng an ein Mädchen gekuschelt dalag, mit einer dicken Decke zugedeckt. Die rothaarige drehte sich herum und lächelte Hermine an.
„Guten Morgen, Schlafmütze!“
„Ey“, krächzte die Siebzehnjährige. „Wie spät isses?“
„Kurz nach Neun“
„Oh, Gott! Was?“ Hermine wollte entsetzt aufspringen, doch Ginny drückte sie zurück ins Bett.
„Ruhe! Ich hab dich für heute bei McGonnagal krank gemeldet.“
„Was? Weis sie sonst noch irgendwas?“
„Natürlich nicht. Ich hab ihr gesagt, es geht dir nicht gut.“
„Danke“ Hermine entspannte sich sichtlich, während Ginny aufstand.
„So, jetzt wird erstmal gefrühstückt“ Sie kniete sich neben ihr Bett.
„Frühstücken?“, fragte Hermine verwirrt und setzte sich auf. „Wir dürfen auf den Zimmern doch nichts essen.“
„Na und? Was die McGonnagal nicht weis, macht sie nicht heiß, oder? Also. Wir haben... Nutella und... Striezel und... Marmelade. Ahm... Müsli, Aufstriche, Toast, Tee, Kaffee, Kakao... Was möchtest du?“ Während die Rothaarige sprach, zog sie eine große Holzkiste unter dem Bett hervor und stellte sie darauf. „Na? Was willst du?“, fragte sie erneut.
„Ahm... Wow... Hast du Obst oder so?“
„Sicher“ Ginny sprang auf und zog unter einem anderen bett eine große Kühltasche hervor, in welcher sich Obst und Milch befanden. Eine zeitlang aßen die beiden schweigend vor sich hin, bis Hermine sich mit einer Kaffeetasse in der Hand in das Bett zurücksinken ließ. „Ich hab es eigentlich gar nicht verdient, das du doch so um mich kümmerst. Wegen mir versäumst du deinen Unterricht“
„Na und? Ist ja nicht das erste Mal, dass ich für eine Freundin schwänze“
„Echt?“ Ginny war sich nicht sicher, aber vielleicht klang Hermione ein klein wenig enttäuscht. Doch sie nickte nur als Antwort. „Dann... dann sollte ich wohl danke sagen...“
„Ah, geh! Wofür denn? Ist doch selbstverständlich! Bist du fertig? Dann können wir ja gehen“
„Gehen? Wohin?“
„Na zu Madame Pomfrey“
„Zu Madame Pomfrey- aber warum?“
„Weil du es mir gestern versprochen hast und weil ich sicher gehen will, das dir nichts passiert ist.“
„Muss das sein? Es geht mir wirklich gut!“
„Ja es muss sein!“ Ginny überging einfach Hermines letzte Bemerkung. „Möchtest du vorher noch ins Bad? Ich bin gleich fertig.“ Sie hatte begonnen, die Reste des Frühstücks wieder wegzuräumen.
„Ginny, ich will das wirklich nicht. Können wir nicht einfach... weis nicht... vergessen, was passiert ist und... den Tagespropheten lesen?“
„Hermine“ Ginny sah ihre Freundin quer durch den Raum total entsetzt an. „Ich glaube, dir ist nicht ganz klar, worum es hier geht! Snape hat dich vergewaltigt! Ein Lehrer hat dich missbraucht! Dieses Schwein hat sich an deiner Angst und an deinen Schmerzen aufgegeilt! Na klar ist das wichtig! Und wir zwei gehen jetzt zu Madame Pomfrey und wenn ich dich hinschleppen muss, hast du verstanden?“
Hermine senkte beschämt den Kopf. „Ich will aber nicht, dass es alle wissen“
„Madame Pomfrey wird nichts verraten und auch ich werde nichts weiter sagen. Ehre Schwöre! Bitte Mine, Es ist doch nur zu deinem Besten! Bitte!“ Ginny klang nicht länger entsetzt, sondern sprach beruhigend und leise auf Hermine ein.
Diese atmete tief durch und fragte schließlich: „Und du bleibst bei mir?“
„Jede Minute. Ich weiche keinen Schritt von deiner Seite“, versicherte ihr die rothaarige, die sich mittlerweile wieder auf das Bett gesetzt hat und eine Hand auf das Knie der Siebzehnjährigen gelegt hat. „Also, gehen wir? Ich hab Madame Pomfrey gesagt, dass wir um halb elf bei ihr sind“
„Du hast schon mit ihr gesprochen?!? Was? Wann??“
„Ich... ich hab ihr in der Früh eine Nachricht geschickt... Nicht böse sein... Sie hat gesagt, sie wird einen extra Raum vorbereiten und so...“
Hermine seufzte tief: „Nein, ich bin dir nicht böse. Wie könnte ich dir jemals böse sein? Danke Gins, du bist die beste!“ Sie zog die Jüngere in eine innige Umarmung.
„Gins?“ murmelte die rothaarige in die dichten Locken von Hermine.
„Naja... Du nennst mich Mine... da dachte ich du brauchst auch einen Spitznamen... Und Gins klingt doch cool, oder?“
Ginny konnte deutlich hören, das Hermine rot anlief und unsicher lächelte. „Ja. Gins ist cool, daran kann ich mich gewöhnen... hmm... Gins... Ja!“ Sie löste die Umarmung. „Na los, ziehen wir uns um“ (...)
Nachdem Hermine und Ginny sich schnell umgezogen in ihren Zimmern umgezogen hatte, trafen sie sich im Gemeinschaftsraum wieder und machten sich auf den Weg zum Krankenflügel. Als Ginny die große Türe öffnete, griff Hermine nach ihrer Hand und die Rothaarige spürte wie sie zitterte. Aufmunternd drückte sie ihre Finger und zog sie in den Krankensaal.
Es lagen nur in zwei Betten Schüler: eine Erstklässlerin schlief im dritten Bett auf der rechten Seite. Neben ihrem Bett türmten sich Süßigkeiten und Bücher. Schräg gegenüber lag ein Siebtklässler mit einem Verband um den Kop, der den Tagespropheten las. Er blickte nur kurz auf, als Ginny und Hermine den Saal betraten und blickte dann wieder auf die Zeitung.
Die beiden Mädchen durchschritten rasch den hohen Raum und klopften an die Milchglastüre, hinter der sich Madame Pomfreys Büro befand. Sie mussten nicht lange warten, da wurde die Türe geöffnet und sie standen der etwas älteren, etwas molligeren, freundlichen Krankenschwester gegenüber. Als sie Ginny erkannte, wurde ihr Gesicht von einem offenen Lächeln erhellt und sie bat die beiden herein.
Hermine war noch nicht oft im Krankenflügel gewesen, und schon gar nicht in Madame Pomfreys Büro, doch es gefiel ihr gut: Trotz der vielen Bücherregale war der Raum hell und offen. Gegenüber von der Tür stand ein großer Schreibtisch, hinter dem Madame Pomfrey Platz nahm und Hermine und Ginny Stühle ihr gegenüber anbot.
„Nun denn, meine Damen“, begann sie, nachdem alle saßen. „Ich wurde ja schon informiert, über das was vorgefallen ist.“ Sie warf einen kurzen Blick zu Ginny und auch Hermine blickte kurz auf und sah die Rothaarige an. „Miss Granger, ich habe vor, sie normal zu untersuchen. Aber vorher möchte ich gerne mit Ihnen sprechen. Miss Weasley, wenn Sie uns einen Moment entschuldigen würden.“
Doch Hermine blickte erschrocken auf und griff wieder nach der Hand ihrer besten Freundin. „Geh nicht, Gins. Bitte. Es ist in Ordnung, wenn sie bleibt“, sagte sie an Madame Pomfrey gewandt, „Sie weis schon alles.“
„Nun gut“ Man sah Madame Pomfrey deutlich an, wie unrecht ihr das war. „Miss Granger, stimmt es, dass man Sie unsittlich berührt hat?“ Augenblicklich wurde ihr Ton weicher, fast mütterlich. Hermine lief knallrot an und blickte auf ihre Schuhe. Sie nickte knapp.
„Sie wurden von einem Mann missbraucht?“ Hermine sah kurz verwirrt auf, als Madame Pomfrey genau nach einem Mann fragte und nickte dann wieder.
„Hatten Sie Verkehr mit diesem Mann?“ Wieder ein Nicken als Antwort. „Und ich nehme an, es wurde nicht Verhütet?“ Hermine schüttelte den Kopf. „Nehmen Sie die Pille, Miss Granger“ Wieder verneinte die Brünette.
„Was es ein Schüler, der Sie entehrt hat?“ Hermine rührte sich nicht. „Miss Granger, ich bestehe darauf, dass Sie mir den Namen dieser Person sagen“, verlangte Madame Pomfrey, schon nicht mehr so ganz entspannt. „Miss Granger, war es ein Schüler?“ Hermine schüttelte den Kopf. „War es eine Schulfremde Person?“
„Wie hätte der denn reinkommen sollen?“ murmelte Ginny leise, worauf sie einen finsteren Blick von Madame Pomfrey kassierte. Hermine schüttelte wieder den Kopf.
„Miss Granger, war es ein Lehrer?“
Ginny war sich sicher, dass Madame Pomfrey das kurze Zögern nicht bemerkte, das dem erneuten Kopfschütteln von Hermine voranging, doch ihr fiel auf, dass Hermines Finger eiskalt wurden.
„Nun Miss Granger, ich kann Sie natürlich nicht dazu zwingen, mir den Namen ihres Peinigers zu verraten, aber ich kann Ihnen nur raten es zu tun. Auch in der Zaubererwelt ist Missbrauch strafbar.“
Als Hermine trotzdem schwieg fuhr sie fort: „Nun denn, ich werde Sie jetzt untersuchen. Wenn Sie sich bitte entkleiden würden? Miss Weasley, wenn ich Sie bitten dürfte solange draußen zu warten?“ Doch nach einem finsteren Blick von Hermine und Ginny, schickte sie sie doch nicht hinaus. Nach einer gründlichen Untersuchung, lies Madame Pomfrey Hermine sich wieder anziehen. Sie meinte, als sie die Wunden versorgte: „Es war sehr gut, dass Sie die Wunden gleich gereinigt haben. Es sind kaum welche schlimm entzündet. Haben Sie das selbst getan, Miss Granger?“
Hermine und Ginny wechselten einen schnellen Blick und beide wussten woran die andere dachte: An Hermines nasse Haare gestern Abend, an ihre aufgequollenen Finger und Zehen, an den Bademantel, an die Hitzeflecken auf dem Rücken,... Hermine nickte rasch. „Jah... Ahm, ja, ich hab getan was ich konnte.“
Die beiden Gryffindors und die Krankenschwester setzten sich wieder an den Tisch und Madame Pomfrey sprach noch ein paar abschließende Worte. „Nun denn, Miss Granger... Sie haben keine ernsthaften Verletzungen. Ich gebe Ihnen hier eine Tinktur mit, mit der Sie alle offenen Wunden bitte versorgen, bis sie sich schließen. Und außerdem, haben Sie hier einige Tabletten. Jeweils zweimal täglich von jeder. Die sind gegen die Schmerzen. Gegen die körperlichen und gegen die Seelischen. Und ihr Hormonhaushalt ist ziemlich durcheinander. Ich habe Ihnen noch stabilisierende Pillen dazu gegeben. Sobald Sie wieder vollkommen gesund sind, beginnen Sie bitte, die Pille zu nehmen. Wir wollen doch nicht, das Ihnen ein Missgeschick passiert nicht wahr?“ Daraufhin lief Hermine rot an und sie lächelte sogar leicht. „Außerdem,“, fuhr Madame Pomfrey fort, „hätte ich gerne, dass Sie in zwei Monaten wieder her kommen zu einer letzten Sicherheitsuntersuchung. Es besteht nämlich die Möglichkeit einer Krankheit, die man erst nach einigen Monaten erkennt. Aber machen Sie sich keine Sorgen, ich bin mir sicher, dass alles in Ordnung ist. Einen schönen Tag Ihnen noch, und ruhen Sie sich aus. Miss Weasley?“ Fügte sie noch hinzu, als die beiden schon gehen wollten. “Ich hoffe doch, dass Sie gut auf Miss Granger aufpassen“
„Natürlich“, antwortete Ginny und ging dann mit Hermine hinaus.
Nach wenigen Minuten, erreichten die beiden Mädchen wieder den Gemeinschaftsraum der Gryffindors, wo sie es sich gemütlich machten. Es ging auf Mittag zu und nach und nach tröpfelten die ersten Schüler ein, um danach zum Mittagessen zu gehen. Auch Hermine und Ginny gingen essen –Schweinsmedallions in Bratensoße mit Kartoffel Kroketten- und trafen dabei auf Ron und Harry, die beide in ein Gespräch mit Neville Longbottom vertieft schienen. Doch als sie Hermine und Ginny bemerkten, wandten sie sich sofort den Mädchen zu.
„Hey, Jungs. Wie war der Unterricht? Hab ich viel verpasst?“, erkundigte sich Hermine und setzte sich Harry gegenüber nieder.
„Ahm... Hi. Geht’s dir wieder gut?“, fragte Harry vorsichtig.
„Ja, Ginny hat sich total lieb um mich gekümmert. Also los, sagt schon, was habt ihr gemacht? Habt ihr viel geschrieben, was ich nachschreiben muss? Ist viel Aufgabe zusammen gekommen?“ Sie schaffte es geschickt das Gespräch in eine andere Richtung als ihre Gesundheit zu lenken, mit Hilfe von Ginny, versteht sich. Nach dem Essen, mussten Harry und Ron wieder los, in den Unterricht und Hermine und Ginny spazierten zusammen über den Schlossgrund zum See. Sie verbrachten einen ruhigen Nachmittag am Seeufer und genossen die ersten paar Sonnenstrahlen.
Als es Zeit zum Abendessen wurde, machten sie sich wieder auf den Weg ins Schloss und trafen sich anschließend mit Harry und Ron im Gemeinschaftsraum. Dort konnte Hermine einem Gespräch mit den beiden jedoch nicht entgehen.
„Hermine... also jetzt sag mal, warum bist du heute nicht in den Unterricht gekommen?“, wollte Ron wissen, als sich der Gemeinschaftsraum langsam mit Schülern die vom Essen kamen, füllte.
„Ach... ahm... Weist du...“ Um eine Antwort verlegen, blickte sie Hilfe suchend zu Ginny, die es sich auf Harrys Schoß gemütlich gemacht hatte.
„Krämpfe Ron. Krämpfe. Das haben Frauen ab und zu. Versteht du?“, meinte Ginny ohne mit der Wimper zu zucken, über diese spontane Lüge. Ron lief daraufhin knallrot an und murmelte etwas von „Weiber... Krämpfe... dachte schlimmeres... Madame Pomfrey... Zaubertrank... typisch“ und beugte sich über eine Tasse Kaffee. Harry lächelte und vergrub das Gesicht kurz in Ginnys Haaren. Als er wieder hochblickte, sah er Hermine an und fragte: „Aber jetzt geht es dir wieder gut?“
„Ja, jetzt geht es mir besser“, antwortete Hermine und vermied dabei das Wort gut, was aber keinem außer Ginny auffiel.
Die vier saßen noch eine Zeit lang beieinander, als sich Hermine dann schließlich entschuldigte und in ihren Schlafsaal wollte. Doch Ginny folgte ihr rasch und fing sie noch vor der Türe ab.
„Hey, gehst du morgen wieder in den Unterricht?“
Hermine nickte. „Ja, ich hab heute schon so viel verpasst. Ich darf nicht noch einen Tag fehlen... Zum Glück ist morgen kein Zaubertränke“
Ginny nickte. „Kann ich verstehen. Da... schau mal...“ Sie zog ein kleines Päckchen aus ihrem Umhang und hielt es Hermine hin.
„Was ist das?“
„Das hab ich von Fred und George. Das ist so eine Art mini- Zweiwegespiegel. Eigentlich haben sie ihn dafür geplant dass man während den Stunden in unterschiedlichen Klassen mit einander quatschen kann. Ich werde ihn ein wenig Zweck entfremden... Also einen kriegst du und einen nimm ich. Wann immer du mich brauchst verwende ihn bitte, ja? Und treffen wir uns morgen bitte zum Mittagessen?“
„Danke Gins, das ist voll super! Danke! Ja... sicher. Du hast doch eh auch sechst Stunden am Vormittag morgen, oder? Treffen wir uns nachher hier?“
„Sicher. Schlaf gut“ Die rothaarige umarmte die ältere noch kurz und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange.
„Du auch“ antwortete Hermine und verzog sich dann endgültig in ihren Schlafsaal, während Ginny wieder zu Ron und Harry ging um mit ihnen noch ein bisschen Schach zu spielen.
Hermine verkroch sich rasch unter ihre Decke. Sie machte sich nicht einmal die Mühe, sich umzuziehen. Doch sobald sie die Augen schloss, kamen die Erinnerungen zurück. Die sah Snape wieder vor sich und fühlte wieder die Schmerzen. Egal wie sehr sie versuchte an etwas anderes zu denken, oder wie sehr sie sich hin und her wälzte, sie Bilder schienen in ihre Augenlieder eingebrannt. Sie warf einen Blick auf den Wecker neben ihrem Bett und stellte fest, dass schon weit nach Mitternacht war.
„Schlaf jetzt!“ befahl sie sich selbst, doch es nutzte nichts. Doch plötzlich schweiften ihre Gedanken ab. Weg von Snape... zu Ginny. Und plötzlich wusste sie, was sie tun musste um endlich schlafen zu können. Sie stand leise auf und schlich sich auf Zehenspitzen aus ihrem Schlafsaal, eine Treppe hinunter zu Ginnys Schlafsaal. Dort angekommen öffnete sie vorsichtig die Türe und huschte zu Ginnys Bett. Wortlos schlüpfte sie unter die warme Decke und kuschelte sich an die rothaarige. Ebenso wortlos richtete Ginny die Decke wieder und drehte sich so, dass sie sich besser an Hermine kuscheln konnte.
Ein kleines Lächeln stahl sich endlich auf Hermines Lippen und sie schlief rasch ein.
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Und, wie hats euch gefallen? krieg ich ein paar komments?? Wer wissen will, wann Draco entlich auf den Plan tritt, muss weiter lesen!
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