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Fanfiction

Baumschlangenhaut - Bestrafung

von doddo

Hermine saß zitternd auf dem Boden der Dusche im Waschraum der Vertrauensschüler und ließ heißes Wasser auf ihren Körper prasseln. Ihre Augen waren schreckgeweitet, sie hatte ihre Arme um die Beine geschlungen und das Kinn auf die Knie gelegt. Die Gryffindor wollte nicht daran denken, was vor einer guten Stunde passiert war... was ihr passiert war.
Doch sie konnte die starken Hände noch auf ihrem Körper fühlen. Es schien, als würde der heiße Atem immer noch über ihre Haut streichen, als würden ihr immer noch Schmerzen zugefügt werden.
Sie fuhr mit den Händen über ihr Gesicht und ihre Schultern und berührte dabei zahlreiche blaue Flecken und offene Wunden.
Es war neun Uhr Abends, Anfang Frühling. Draußen war es stock dunkel. Das heiße Wasser spritzte immer noch aus dem Duschkopf im Vertrauensschülerbad. Durch die hohen Temperaturen waren Fenster und Spiegel schon beschlagen. Doch Hermine zitterte immer noch.
Auf einmal kniff sie die Augen zusammen und alle Muskeln spannten sich an. Sie begann wieder heftig zu zittern. Als sie sich nach einigen Augenblicken wieder beruhigt hatte, strich sie sich die dunklen Locken aus der Stirn.
„Ich darf nicht daran denken!“, flüsterte sie und begann sich vor und zurück zu wiegen. Doch die konnte sich nicht dagegen wehren, konnte nichts gegen die Bilder und Gefühle tun, die wieder auf sie einstürmten:

Vor zwei Stunden, war sie mit wackeligen Schritten, nach dem Abendessen, zu den Kerkern gegangen. Denn Professor Snape hatte ihr Nachdrücken aufgedrückt. Ihr und allen anderen Gryffindors. Nur weil Harry Snape provoziert hatte, mussten alle Gryffindors die Strafe ausfassen. Jeder und Jede mussten einzeln Nachsitzen bei Snape.
Hermine klopfte mit zittrigen Fingern an die schwere Holztüre und wartete darauf, ihre aller erste Strafarbeit abzusitzen. Snape öffnete die Türe und sah sie mit einem Gesichtsausdruck an, der deutlich machte was er dachte: „Du bist ein Stück Dreck und hast meine Aufmerksamkeit nicht verdient, elendes Schlammblut“ Aber natürlich hatte er gelernt, seine Gedanken für sich zu behalten.
Er befahl sie mit wütendem Blick in sein düsteres, staubiges Büro und trug ihr auf seine Regale abzustauben und alle Gläser neu zu etikettieren. Sie hatte bestimmt eine dreiviertel Stunde lang schweigend gearbeitet, als sie einen Fehler begann: In ihrer Unachtsamkeit warf Hermine ein Glas voll Baumschlangenhaut zu Boden, wo es zerbrach und die dünnen Hautstücke zu Staub zerbröselten. Erschrocken kletterte sie von der Leiter und versuchte den Schaden zu minimieren, als Snape schon aufgesprungen war und um den Tisch herum auf sie zu lief.
Er packte sie am Oberarm und drückte sie gegen die Türe. Er war ganz nah an ihr dran und sie konnte ihn riechen: Er roch nach Schweiß und altem Gewand und nach herben Kräutern. „Miss Granger, Sie ungeschicktes Gör! Wissen Sie nicht, dass Baumschlangenhaut extrem teuer und selten ist? Dieses Glas war bestimmt 200 Galleonen wert! Nichts verstehen Sie! Sie tollpatschiges, dummes Mädchen!“
Hermine begann zu zittern, als Snape sie anschrie
Snapes Ton wurde gleichgültig, als spräche er über das Wetter und betrachtete seine Fingernägel. „Nun, Miss Granger, Sie stimmen mir doch bestimmt zu, dass ich Sie für ihr Gedankenloses vorgehen bestrafen werde müssen“
„Prof- Professor, es tut mir“ begann Hermine mit zitternder kleiner Stimme, doch Snape unterbrach sie brüllend.
„Schweig!“ Er holte mit der Rechten aus und schlug ihr mit Wucht ins Gesicht. Ihre Unterlippe platzte auf. Hermine keuchte auf und betastete mit Zitternden Fingern ihr blutiges Gesicht.
„Du bist ein wertloses Schlammblut! Ich muss und werde dich bestrafen! Du musst für deine Vergehen bezahlen!“ Snapes Stimme zitterte und er klang wie ein Wahnsinniger. Er packte die bleiche Hermine am Kragen ihrer Bluse und warf sie zu Boden, wobei ihre Bluse aufriss und sie fast entblößt vor ihm auf dem schmutzigen und harten Boden lag.
Snape beugte sich zu ihr herunter und spuckte Hermine ins Gesicht. Einen Moment später, kniete er sich auf sie, sodass sie sich kaum mehr wehren konnte. Er zerrte ihre Hände von ihrem Gesicht und hielt sie gegen den Boden gedrückt.
„Hermine begann zu wimmern: „Bitte nicht! Bitte lassen Sie mich gehen! Bitte“, doch Snape unterbrach sie wieder.
„Schweig hab ich gesagt! Du sollst still sein, du hässliche Schlampe!“ Er kniete sich auf ihre Hände und riss Hermine sie Bluse vollends herunter. Ebenso gewaltsam entfernte er ihren BH und legte mit begierigem Blick seine harten, schwieligen Hände auf ihre Brüste. Snape begann fest und ohne Rücksicht auf die junge Frau seine Triebe auszuleben.
Er zerriss Hermine gerade den Rock und war dabei seine Hose zu öffnen, als sie eine Hand befreien konnte und ihr Überlebenstrieb einsetzte. Sie trat, biss, kratzte und schrie, doch Snape zückte nur seinen Zauberstab und richtete ihn mit irrem Gesicht auf das Gesicht der jungen Hexe.
„Versuchst du dich zu wehren, du Hure? Ich wird's dir austreiben! Crucio!“ Hermine erfuhr in diesem Moment den bis dahin schlimmsten Schmerz ihres Lebens.

Sie schüttelte den Kopf, denn hier hatte ihr Gedächtnis ein Blackout und sie wollte auch nicht weiter nachdenken. Die Gryffindor zitterte immer noch und trotzdem kroch sie aus der Dusche und hüllte sich in einen warmen Bademantel, da ihre Kleidung komplett zerrissen, dreckig und blutig war. Sie verließ das Vertrauensschülerbad und taumelte langsam zum Gryffindor- Turm zurück. Mittlerweile war es kurz vor elf Uhr Nachts und der Gemeinschaftsraum war fast ausgestorben. Nur eine Person saß noch am Kamin: Ein Mädchen mit langen roten Haaren, das offensichtlich auf Hermine gewartet hatte.
Als Hermine hereinstolperte und sich auf das erste Sofa fallen lies, sprang Ginny auf und beugte sich über sie.
„Hermine? Mine? Ist alles in Ordnung? Geht es dir gut? Sag doch was!“ Doch die Angesprochene schüttelte nur den Kopf und zog sich zu ihrer Besten Freundin hoch. Diese legte ihr stumm die Arme um die Schultern und hielt sie in einer sicheren Umarmung.
Auf einmal begann Hermine zu schluchzen. Ihr ganzer Körper schüttelte sich in Weinkrämpfen und sie bekam kaum richtig Luft. Ginny murmelte beruhigende Worte und streichelte die Ältere sanft.
Als sich die Brünette wieder halbwegs beruhigt hatte, schlug die große Standuhr in der Ecke halb Zwölf und Ginny vergrößerte das Sofa magisch zu einem Bett. Sie zog eine kuschelige Decke über beide und hielt Hermine im Arm.
„Verrätst du mir, was passiert ist?“, fragte sie leise und kuschelte sich näher an Hermine.
„S- s- s- Snape!“, stotterte diese kaum hörbar.
„Snape? Du hattest doch Nachsitzen bei ihm, oder?“ Hermine nickte nur. „Was musstest du machen?“
„Gläser ab- abstauben“ flüsterte sie.
„Und.. .ist etwas passiert?“
Hermine nickte. „Ich hab ein Glas runter geworfen“
„War er wütend?“
Hermine nickte.
„Hat er dich bestraft?“ Ginny konnte die Antwort an Hermines Gesicht ablesen. „Hat er... dich berührt?“ Die ältere Gryffindor starrte sie entsetzt an und schloss nach einer scheinbaren Ewigkeit zustimmend die Augen. Hermine spürte wie Ginny neben ihr fauchte und sich verkrampfte.
„Dieses perverse, alte Schwein! Gott, Süße, ich bin so froh, dass du es mir erzählt hast! Du darfst so was auf keinen fall in dich hineinfressen! Hat er sich geschlagen?“
Hermine nickte wieder schwach. „Cruciatus“
„Was?“ Ginnys Stimme klang entrüstet. „Nein! Das darf er nicht! Das ist verboten! Mine, wir gehen morgen zu McGonnagal und zeigen ihn an!“
„Nein! Nein, bitte nicht! Ich will nicht das es alle erfahren!“ Sie wollte sich aufsetzen, doch sie zuckte zusammen als sie sich bewegte.
„In Ordnung. In Ordnung! Schh! Ruhig. Ist ja in Ordnung. Aber wir gehen zumindest zu Madame Pomfrey. Sie soll dich untersuchen. Bitte, tu's für mein Seelenheil, ja? Ich werde dich auch begleiten“
„Hältst du wirklich den Mund?“
„ja, versprochen, honey. Du kennst mich doch“
„Danke“, wisperte die Brünette, „Danke für alles“
„Kein Problem. Versteht sich doch von selbst. Schlaf ein bisschen. Ginny streichelte ihr die nassen Haare und wartete, bis ihre beste Freundin in einen unruhigen Schlaf fiel, und trug sie dann vorsichtig in ihren Schlafsaal. Sie legte Hermine in ihr Bett und zog ihr vorsichtig den Bademantel aus. Als der blasse Körper in Mondlicht getaucht wurde, schrak die rothaarige zurück und fauchte leise, denn der Oberkörper der anderen, ihre Arme und vor allem ihr Unterleib waren blau geschlagen und blutverkrustet. Ginny fasste sich jedoch schnell wieder und zog ihr eines ihrer eigenen Nachthemden über. Danach zog auch Ginny sich um und legte sich neben Hermine ins Bett. Einen letzten Blick auf die Uhr an der Wand und alle schliefen im Schlafsaal im Gryffindor- Turm.

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Das war mal das erste Kapitel... mehr ist in Arbeit.
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