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Fanfiction

Keine Party ohne Flaschendrehen - Thatch- Part one

von doddo

Wegen der großen "Nachfrage" habe ich mich breitschlagen lassen und einen ähnlichen Oneshot zu Paper gebracht. Ich hoffe er gefällt euch! (wegen der Länge sinds zwei Kapitel)
________

„Hey, machst du dieses Mal auch mit?“ Ginny stupste Neville an.
„Hm? Was? Was meinst du?“ Fast alle Gryffindor Schüler saßen im Gemeinschaftsraum zusammen und berieten sich.

„Na du weist schon! Wir spielen wieder thatch. Spielst du dieses Mal mit?“ Ginny klang schon leicht genervt.
„Sorry, ich weis immer noch nicht was du meinst. Ich hab das nie so richtig mit gekriegt...“ Neville sah unglaublich verloren drein und wurde rot.

„Also gut. Ich erkläre es dir noch einmal! Am ersten Tag im Monat erhält jeder der mitspielt eine Aufgabe. Die muss man dann erfüllen und zwei Wochen später, halt am zweiten Samstag im Monat werden die Ergebnisse verglichen. Also wer es geschafft hat, wer nicht, wer gesehen wurde und so weiter. Der Gewinner kriegt immer irgendwas Geniales... Machst du mit?“

„Ich weis nicht...“, druckste Neville herum. „Wer macht denn noch aller mit?“
„Das besprechen wir gerade! Herrje! Neville!“ Ginny raufte sich die Haare und drehte sich dann wieder zu den anderen in den Kreis. „Ich mach mit!“ verkündete sie laut und flugs erschien ihr Name auf einer Tafel vor der Fred und George standen. Über ihrem Namen standen schon etliche andere: Fred, George, Lee, Angelina, Dean, Seamus, Harry, Ron, Oliver und Katie.

„Also Leute kommt schon! Wer spielt noch mit? Seid nicht so fad! Einfach die Hand heben! Jah! Hermine! Genial!“ Fred deutete enthusiastisch auf die Brünette und augenblicklich erschien auch ihr Name auf der Liste. Ihr folgten Lavender und Parvati mit einigem zögern. Auch Corman und Demelza ließen sich mitreißen.
Ginny blickte Neville erwartungsvoll an und auch er hob vorsichtig die Hand um mitzuspielen.

Schlussendlich standen sechzehn Namen auf der Liste und George hob wieder die Stimme.
„Also gut, Ladies und Gentlemen! Morgen Früh werdet ihr eure Aufgaben finden. Ihr habt zwei Wochen Zeit um sie zu erledigen. Aber denkt daran euch erstens nicht erwischen zu lassen...“
„Und zweitens Beweismittel mitzubringen!“, vollendete sein Zwillingsbruder den Satz.
„Jetzt aber alle husch ins Körbchen!“, rief Lee und langsam aber sicher löste sich der Kreis und die Schüler setzten sich noch teilweise in kleinen Gruppen zusammen oder gingen schon schlafen.


Am nächsten Tag hatten hing eine Liste im Gemeinschaftsraum, auf der bei jedem Teilnehmer die Aufgabe stand:

Thatch- Teilnehmer und Aufgaben für April:
Fred: besorge einen Billywig Stachel
George: bring Crabbe und Goyle Hygiene Maßnahmen bei
Lee: färbe Snapes Umhänge gelb
Angelina: bring McGonnagal zum Lachen
Dean: finde einen Schrumpfhörnigen Schnarchkackler
Seamus: finde heraus, warum Binns ein Geist ist
Harry: topfe drei Alraunen um
Ron: ergattere ein Date mit Cho Chang
Oliver: sprühe „Revolution“ an die Türe zur großen Halle
Katie: bring Draco dazu, in der großen Halle zu tanzen
Ginny: besorge Gramphhorn Pulver
Hermine: sorge dafür das Filch seinem Dienst wegen Krankheit nicht nachgehen kann
Lavender: zünde drei Stinkbomben in Wahrsagen
Parvati: besorge fünf Liter Feuerwhiskey
Corman: lasse einen Bundimun in Trelawneys Zimmer aus
Demelza: besorge ein Handsigniertes Autogramm von Myron Wagtail
Neville: binde eine rosa Schleife an Miss Norris Schwanz

Alle Gryffindor Schüler drängten sich um die Liste. Teilnehmer und Zuschauer wollten wissen was für unmögliche Aufgaben die andren lösen mussten oder prägten sich ihre Aufgabe gut ein, denn nach dem Frühstück würde die Liste nicht mehr da sein.

„Mann! Demelzas Aufgabe ist ja voll leicht!“, beschwerte sich Katie. „Wie soll ich bitte Draco zum Tanzen bringen?“
„Ich möchte dich daran erinnern, Katie, dass Myron in Texas lebt, eine Eule über eine Woche dorthin braucht und er nicht mit der Öffentlichkeit kommuniziert!“ Demelza lehnte sich über Katies Schulter um ebenfalls einen zweiten Blick auf die Liste zu erhaschen. „Hey, Rons Aufgabe ist genial!“
Alle die in der nähe standen begannen laut zu lachen und als Ron verschlafen die Treppe herunter kam, rief ihm Angelina entgegen: „Hey, Ron! Was hältst du eigentlich von Cho Chang?“
Ron wurde daraufhin knall rot und las schweigend seine Aufgabe. Danach eilte er, mit immer noch hochrotem Kopf, vor Harry auf dem Raum zum Frühstücken.


„Meine Güte! Gramphhorn Pulver! Wie soll ich das schaffen?“ Ginny saß nach dem Mittagessen mit ihren besten Freunden im Gras vor dem Schloss. Michelle, Dana, Jesamine und Andy lagen neben ihr und genossen ebenfalls die lang vermissten Sonnenstrahlen.
„Warum machst du bei diesem Blödsinn auch immer mit?“, wollte Andy wissen.
„Du verstehst das nicht! Es macht doch Spaß!“
„Hat sich gerade eben aber nicht so angehört“, murmelte Michelle.
„Ja... Natürlich ist es schwierig, aber das ist ja der Spaß daran! Etwas verbotenes unmögliches schaffen und dann gewinnen!“
„Was kann man eigentlich dieses Mal gewinnen? Wieder einen Jahres Vorrat an Nach uns Schwänzleckereien?“ Jesamine stützte sich auf einen Ellenbogen.
„Ich weis es nicht. Aber das ist ja auch das witzige daran! Ach Mädels, ihr müsst auch mal mit machen! Nächstes Mal, ja?“


„Harry, wie soll ich es bloß schaffen, dass Cho mit mir ausgeht?“ Ron blickte verzweifelt zu seinem besten Freund, der mit konzentriertem Blick in seinem Zaubertrank rührte.
„Mann, ich weis es auch nicht. Lass dir was einfallen, du Charmeur!“ Er hob die Augen nicht von seinem Kessel.
„Jah, eh! Aber Harry! Cho Chang! Ausgerechnet...“ Er bekam plötzlich ein Buch auf den Kopf geschlagen.
„Ruhe Mr. Weasley! Es sei denn, Sie wollen ihr grandioses Weiterkommen der gesamten Klasse zeigen“ Snape warf einen verächtlichen Blich in Rons Kessel, in dem eine pechschwarze Pampe klebte. Ron senkte beschämt den Kopf und Snape entfernte sich wieder leise.
„Harry! Hilf mir doch!“, flüsterte der Rothaarige leise.
„Wenn du mir hilfst die Alraunen umzutopfen...“
„Spinnst du? Das ist ja gemeingefährlich, du...“
„Mr. Weasley! Noch ein Wort und sie werden Strafarbeit bekommen! Und zehn Punkte Abzug für Gryffindor, Sie stören den Unterricht!“


„Also mal ehrlich, Lee! Wer von euch hat sich diese blöden Aufgaben ausgedacht?“ Angelina hatte gerade eine Freistunde und verbrachte sie mit ihrem besten Freund Lee in der Bibliothek.
„Wir alle drei zusammen! Was denn? Ist doch eh voll gerecht!“, wehrte er ab, als Angelina zu einem Killerargument ansetzte.
„Nein, ist es überhaupt nicht! Du weist genauso gut wie ich, dass die McGonnagal nie lacht!“
„Aber wenn es jemand schafft, dann du!“
„Ja, natürlich! Geh du doch Snapes Umhänge färben!“



In den nächsten Tagen verhielten sich etliche Gryffindors äußerst seltsam: Dean war häufig in der Nähe von Luna Lovegood zu finden, wobei er oft von Ron begleitet wurde, der ständig verstohlene Blicke zu Cho Chang warf. Hermine und Ginny wälzten in der Bibliothek Bücher über seltene Kräuter und Neville hatte immer eine Handvoll Katzenkeksen bei sich und suchte oft nach Mrs. Norris. Wobei sie ihm sowieso fast immer auf den Fersen war, da er ständig etwas runter warf oder selbst stürzte.

Schon am fünften Tag gab es eine große Aufregung. Katie hatte ihren Namen auf der Tafel in der Ecke im Gryffindor- Gemeinschaftsraum dick unterstrichen, was sie viel bedeutete, dass sie in der Mittagspause ihre Aufgabe erfüllt haben werde. Alle die diesen Hinweis verstanden, sorgten also dafür, zu Mittag in der großen Halle zu warten, denn Draco tanzen zu sehen, war viel wert.

Als die ersten Mittagessen kamen, herrschte schon eine ungewöhnliche Dichte an Gryffindors.
Katie betrat die Halle mit einem dicken Buch vor der Nase und lief, scheinbar tief in ihre Lektüre versunken in die falsche Richtung und statt zum Gryffindor Tisch zum Slytherin Tisch. Dort stolperte sie plötzlich und konnte sich gerade noch an Crabbes Schultern festhalten, wobei ihr Buch allerdings auf Dracos Teller landete. Katie entschuldigte sich wortreich, schnappte sich rasch ihr Buch und eilte mit rotem Kopf zum Gryffindor Tisch.
Nur wenn man genau hingesehen hatte, hat man gesehen, dass ihre Hand ganz kurz zu Dracos Kelch gezuckt war. Am Gryffindor Tisch herrschte helle Aufregung, als Katie sich setzte. Alle versuchten auffällige Blicke zu den Slytherins zu vermeiden und Lee fragte die Jägerin leise: „Wie lange?“
„Ungefähr zehn Minuten nach der Einnahme“ flüsterte sie zurück und band sich die braunen Haare zusammen, wobei sie geschickt über ihre Schulter quer durch die Halle spähte.

Und wirklich, nach circa einer Viertelstunde, sprang Draco plötzlich auf und begann wild zu zucken und tanzähnliche Bewegungen aus. Die Slytherins starrten ihn geschockt an und die Gryffindors brachen in schallendes Gelächter aus. McGonnagal und Snape eilten zum Slytherin Tisch und hielten den Blonden fest, doch der beruhigte sich nicht und wand sich aus dem Griff seiner Professorin. Erst als Snape ihn mit einem Schockzauber belegte, konnte er in den Krankenflügel gebracht werden, damit er einen Beruhigungstrank bekam.
Die Gryffindors beglückwünschten Katie und aßen dann rasch auf. Nach dem Mittagessen war Katies Name von allen thatch Listen verschwunden und stand nur noch auf der Tafel.

Am Dienstag, den siebten Tag im Monat, hatte Angelina wieder Verwandlung, zum Glück mit den Ravenclaws und nicht den Slytherins. Sie nahmen in dieser Stunde die Verwandlung von Sonnenblumen in Kanarienvögel durch und es wollte keinem so recht gelingen. Fred und George hatten es geschafft alle Körner aus den Sonnenblumen zu entfernen und die Blüten in eine gelbe Maus zu verwandeln. Als Angelina fragte, was nach der Stunde mit den Vögeln passieren würde, hob McGonnagal eine Augenbraue.

„Miss Johnson, ich denke, dass sollten Sie nach so vielen Jahren in Hogwarts wissen. Die verwandlungs- Objekte werden wie immer wenn möglich entsorgt und wenn nicht in die Pflege von unserem Wildhüter gestellt. Habe ich mich klar aus gedrückt“
„Nun,... ja. Danke... Ich dachte nur...“
„Was dachten Sie?“
„Ach, nichts!“, beeilte sich Angelina abzuwinken.
„Sprechen Sie sich aus, Miss Johnson“, verlangte McGonnagal
„Nun, Professor, ich dachte... Sie können sich ja in eine Katze verwandeln... und nach dieser Stunde haben Sie, soweit ich weis, keinen Unterricht... und da dachte ich... Vielleicht...“
“Miss Johnson, ich denke nicht, dass diese Meldung eben angebracht war. Ich finde solche Sprüche wirklich nicht erheiternd! Und weil Sie so gut über meinen Stundenplan bescheid wissen, dürfen Sie in meiner nächsten Freistunde diesen Raum hier auf Vordermann bringen. Ich will nicht, dass meine nächste Klasse auch nur eine einzige Feder oder ein Blütenblatt findet. Sie werden übrigens keine Magie verwenden. Und jetzt verwandeln sie ihre Sonnenblume!“


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
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