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Fanfiction

Nebel über Nurmengard - Erinnerungen unter smaragdgrünem Marmor - Teil 1

von halbblutprinzessin137

Hallo! *verschämt hervorlug*
Ich hoffe inständig, dass noch ein paar von euch übrig sind, die sich nach dieser langen Unterbrechung überhaupt noch für die FF interessieren, und ich hoffe, ihr verzeiht mir, dass es so lange gedauert hat.
Das einzige, was ich zu meiner Verteidigung hervorbringen kann, ist, dass ich sowohl körperlich als auch seelisch in einem ziemlichen Tief gesteckt bin und mich einfach dagegen gesträubt habe, so "auf Sparflamme" an der Geschichte herumzupfuschen - denn dazu ist sie mir zu kostbar.
Womöglich werden auch die kommenden Kapitel kurz ausfallen und dafür relativ lange auf sich warten lassen - aber ich werde definitiv versuchen, ab jetzt wieder regelmäßiger zu posten - versprochen!



Erinnerungen unter smaragdgrünem Marmor - Teil 1


„Und? Habe ich dir zu viel versprochen?“

Unverkennbarer Stolz schwang in der gespannten Stimme des goldgelockten Jungen mit, als sie die sonnendurchflutete Lichtung erreicht hatten und er sich mit diesem einzigartig wilden und ansteckenden Lächeln zu seinem Gefährten umwandte, in dessen funkelnden gletscherblauen Augen sich die goldenen Strahlen der Sonne brachen und spiegelten.

Von der knisternden Magie, von der spürbaren Präsenz vergangener Zeiten und von der verwunschenen Atmosphäre dieses Ortes viel zu überwältigt, um antworten zu können, schüttelte Albus Dumbledore nur stumm den Kopf und ließ seinen Blick staunend durch diese smaragdgrüne Idylle schweifen, sog jedes Detail in sich auf wie ein Schwamm das Wasser.

Die Strahlen der Sonne schienen hier heller und wärmer als sie es im Rest des Waldes gewesen waren … Sie reflektierten schimmernd im von glitzernden Tautropfen benetzten Gras sowie auf der funkelnden Oberfläche eines vergnügt vor sich hin glucksenden, plätschernden Bächleins … Kein einziges Wölkchen trübte den wunderbar strahlenden, azurblauen Sommerhimmel an diesem verzauberten Ort, obgleich sich draußen über dem verschlafenen Dörfchen eben noch ein Unwetter zusammengebraut hatte … Und zu ihren Füßen ergoss sich ein solch farbenprächtiges Blumenmeer exotischster Blüten, wie man es in England gewiss kein zweites Mal erblicken konnte …

Und da verstand Albus. Das war also eines der Geheimnisse, welche diese verwunschene Hochburg der Magie unter dem smaragdgrünen Marmor des Blätterdaches, von der Gellert entgegen all seiner Vorsätze so geschwärmt hatte, barg.

„Dieser Ort … Er bildet also die Stimmung der Menschen, die sich dort aufhalten, in der Natur ab, spiegelt ihre Emotionen und Gefühle wider, ganz gleich, wie das Wetter draußen wirklich ist, nicht wahr? Und deswegen …“, Albus schien ein wenig verlegen, „ … deswegen ist es im Moment so wunderschön hier …“

„Genau so ist es!“

Mit diesen Worten und mit einem übermütigen, vor Charisma nur so sprühenden Lächeln schloss Gellert seinen besten Freund in seine Arme und drückte ihn fest, geradezu besitzergreifend, an sich. Er sah jedoch weder die zarte Röte, die Albus Dumbledores Antlitz überzog, noch die kleinen Rosenknospen, welche an einem Strauch hinter ihnen zu sprießen begannen. Denn er war mit seinen Gedanken bereits weit, weit voraus. Und als er sprach, glühten auch seine Wangen, leuchteten auch seine Augen, jedoch vor Eifer und Enthusiasmus.

„Wenn wir es geschafft haben, wenn wir erst Gebieter des Todes sind und die Welt nach unseren Vorstellungen neu geordnet haben, dann lass uns hier einen Palast erbauen, Albus, unseren gemeinsamen Palast!“

…

In den folgenden Tagen und Wochen suchten die beiden Freunde diesen Ort noch unzählige Male auf, diskutierten unendlich lange über seine Geheimnisse und über den Palast, den sie hier inmitten des smaragdgrünen Marmors der Bäume und Sträucher errichten würden, ihren Palast. Und jedes Mal spiegelte sich ihre glückliche Freude am Beisammensein in den goldenen Strahlen der Sonne, dem friedlichen Rauschen des Wassers, dem wolkenlosen Himmel, dem lieblichen Gesang der Vögel und der überwältigenden Blütenpracht wider.

…

Wieder einmal lagen sie Seite an Seite im sonnenbeschienenen, von Blumen gesäumten Gras, als Gellert sich mit einem ungewöhnlich nachdenklichen Gesichtsausdruck zu Albus umdrehte.

„Ich weiß nicht, weshalb mir diese trübsinnige Frage heute partout nicht aus dem Kopf gehen will - vielleicht liegt es daran, dass ich von gestern noch immer das Weinen deiner Schwester im Ohr habe - aber wie würde Trauer wohl hier in diesem Paradies abgebildet werden, was meinst du, Al?“

„Nun, vermutlich würde die Sonne von grauen Wolken verdeckt werden, das Plätschern des Wassers und das Singen der Vögel würde verstummen und die Blumen verwelken. Obwohl … Es gibt ja auch Menschen, die ihre Trauer zu verbergen versuchen. Vielleicht würde bei ihnen ja nur ein kleiner funkelnder Edelstein zwischen all den Blüten und Gräsern zurück bleiben - wie eine Träne, die nicht geweint wurde und zu Stein erstarrt ist - funkelnder Schmerz - gefrorene Trauer …“

Eine Weile schwiegen sie beide ob der bedrückenden Wende, die ihr Gespräch genommen hatte. Albus' Worte schienen schwer in der Luft zu hängen. Doch dann rollte sich Gellert wortlos zu seinem ebenfalls noch im Gras liegenden Gefährten hinüber und drückte ihn fest an sich. Tröstend, nicht besitzergreifend dieses eine Mal. Sanft strich er dem anderen über die Wange und lächelte ihn an. Hinter ihnen blühten die Rosen auf und entfalteten sich zu ihrer ganzen Pracht und Schönheit, während Gellerts Stimme sich mit dem Gesang der Vögel vermischte.

„Vielleicht, vielleicht auch nicht … Aber das wird wohl etwas bleiben, das wir niemals herausfinden werden, meinst du nicht? Wir werden niemals weinen, eine Träne unterdrücken oder trauern müssen, wenn wir hier an diesem Ort zusammen sind, Al … Und das werden wir - nur wir beide, zusammen, hier in unserem ganz persönlichen Palast, unbesiegbare Gebieter des Todes, für immer …“

Und als er Albus Dumbledore einen leichten, freundschaftlichen Kuss auf die Wange drückte, verströmten die Rosen den lieblichsten Duft, den je eine Blume verströmt hatte.

Doch zugleich kam draußen eine unheilvolle Brise auf und rüttelte erstmals auch an dem smaragdgrünen Marmor der kleinen Idylle. Eine unheilvolle Brise, die ein nahendes Unwetter ankündigte, welches sich in der Ferne bereits zusammenbraute … Ein fatales Unwetter, welches schon bald mit ungeahnter Wucht über sie hereinbrechen sollte …







Natürlich wissen wir alle, welches symbolische Unwetter sich da in der Ferne bereits zusammenbraut und all dies schon bald zerstören wird …

Im nächsten Kapitel werden wir die beiden nach diesem Unwetter begleiten, wie sie diesen Ort jeder für sich allein noch mal aufsuchen werden - Ich hoffe, ihr kommt wieder mit und verzeiht mir, dass die Kapitelchen zur Zeit so furchtbar kurz und wirklich nur Momentaufnahmen sind.

Wie immer freue ich mich schon darauf zu hören bzw. zu lesen, wie euch dieses Kapitel gefallen hat und was ihr so darüber denkt!

Bis zum nächsten Kapitel wünsche ich euch alles Liebe,
eure halbblutprinzessin137


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz