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Fanfiction

Nebel über Nurmengard - Das fanatische Feuer von früher

von halbblutprinzessin137

Das fanatische Feuer von früher


Ein fiebriger Glanz, ein manisches Glimmen, ein deutliches Aufflackern des fanatischen Feuers von früher schlich sich in die braunen, bernsteinfarbenen Augen des Gefangenen in dem Moment, da sein Blick auf den Ring fiel, den Albus Dumbledore an seiner unverletzten Hand trug.

Es handelte sich um einen massiven, grob gearbeiteten goldenen Ring, in dessen Mitte ein schwerer schwarzer Stein eingelassen war. Es war dieser pechschwarze Stein, den etwas zierte, das auf den ersten Blick nur wie ein paar Kratzer wirkte, der das fanatische Feuer von früher, das so lange geschlafen und geruht hatte, erneut aufflackern und weiß glühen ließ.

Dass jener Stein in der Mitte durchgebrochen war, nahm der Gefangene nur am Rande wahr. Sein fiebriger, hungriger Blick galt einzig dem Zeichen, das in die glatte Oberfläche des schweren schwarzen Steins eingraviert war. Eine senkrechte Linie entlang der Stelle, an welcher der Stein entzwei gebrochen war, und ein Kreis, eingeschlossen in einem Dreieck. Das Zeichen der Heiligtümer des Todes. Das Zeichen ihres großen Traums von einst. Das Zeichen des Traums, dessen Feuer noch immer in Gellert Grindelwalds Innerem brannte. Die Heiligtümer. Unbesiegbarer Gebieter des Todes.

Schon seit einigen Minuten wagte der Gefangene kaum mehr zu atmen. Das Feuer in seinem Inneren loderte von Sekunde zu Sekunde heller und heißer, schien ihn von innen heraus verzehren und verbrennen zu wollen in seiner unbändigen Kraft und Sehnsucht. Die entscheidende Gewissheit sickerte immer tiefer und weiter zu ihm durch, erfüllte jede Faser seines Körpers, seines Fühlens und Denkens.

Der Stein der Auferstehung. Der von Cadmus Peverell geschaffene Stein mit der Macht, die Toten zurückzubringen. Eines der ersehnten Heiligtümer. Nur wenige Meter von ihm entfernt. So nah.

Ohne recht zu wissen, was er da tat, streckte Gellert Grindelwald verlangend die Hand nach dem Stein aus, etwas Forderndes, geradezu Befehlendes in Geste und Blick, beseelt, wenn nicht besessen, von dem Wunsch, das Heiligtum in Händen zu halten.

Ein leiser, kaum merklicher, kaum spürbarer und dennoch vorhandener Anflug etwas Gefährlichen, ein Hauch von bitterer Enttäuschung, eine Spur von Verärgerung hatte sich in Albus Dumbledores blaue Augen und auf sein Antlitz geschlichen. Etwas von der Wärme in seinem Blick war gewichen.

Nach einiger Zeit ließ der Gefangene seine fordernd ausgestreckte Hand zwar sinken, seinen Fehler hatte er jedoch nicht bemerkt. Er hatte nicht bemerkt, wie die Stimmung in der Zelle sich verändert hatte, kühler geworden war. Zu sehr war er geblendet von dem Schein des fanatischen Feuers, das nach so langer Zeit wieder zu brennen begonnen hatte.

Und so gab er sich gar keine Mühe, die Gier und das Verlangen in seiner Stimme zu zügeln, zu unterdrücken, als er mit flammendem Blick murmelte: „Der Stein ... der Stein der Auferstehung ... du hast ihn also tatsächlich gefunden ...“

Lauter und eindringlicher sprach er einen Bruchteil all der Gedanken und Fragen, die ihm ob des Anblicks des Steins auf der Seele brannten, aus.

„Wo war er? Wie hast du ihn gefunden? Funktioniert er wirklich so, wie es beschrieben ist? Hast du es denn schon versucht?“

Atemlos und lauernd, mit brennendem Interesse an den Antworten auf die Fragen, die in atemberaubender Geschwindigkeit aus ihm herausgesprudelt waren, blickte Gellert Grindelwald sein Gegenüber an. Dieser schwieg eine ganze Weile. Ein dunkler Schatten hatte sich auf sein Gesicht gelegt, ließ es betrübt und enttäuscht wirken, verdüsterte das sonst strahlende Blau seiner Augen.

Wiederum schien der Gefangene nichts davon wahrzunehmen, noch immer gefangen in den lodernden Flammen jenes fanatischen Feuers.

Und so überging er Dumbledores Schweigen und drängte weiter: „Willst du die Macht des Elderstabs jetzt etwa noch immer brechen? Bedeutet dir all das, wovon wir so lange geträumt haben, denn gar nichts mehr? ... Unbesiegbare Gebieter des Todes ... Ich wünschte, ich wäre so nahe am Ziel wie du es jetzt bist ... Du hast den Stab, den Stein ... jetzt brauchst du nur noch den Umhang und dann -"

„Genug.“

Albus Dumbledores Stimme war ruhig, aber entschieden und gebieterisch gleichermaßen. Er blickte den Gefangenen mit einer solch eindringlichen Enttäuschung an, dass es diesem unter anderen Umständen fast körperlich weh getan hätte.

„Gellert, es reicht. Hätte ich gewusst, dass der bloße Anblick dieses unheilvollen Steins dich augenblicklich für alles andere blind und taub, gefühllos und unempfänglich macht, so hätte ich diesen Ring gewiss nicht getragen. Aber ich dachte, Gellert, ich dachte wirklich, inzwischen hättest du dich geändert. Ich wollte es von dir glauben. Habe ich mich wirklich schon wieder in dir geirrt? Bitte, Gellert, sag mir, dass es noch etwas anderes als diese blinde Besessenheit von den Heiligtümern gibt, worüber du mit mir, wie ich jetzt vor dir stehe, sprechen möchtest.“

Bei diesen Worten spreizte Dumbledore vielsagend die geschwärzten Finger seiner rechten Hand. Augenblicklich schoss ein heißer Schmerz durch das schwarze, verbrannte Fleisch. Diesen Schmerz nahm Dumbledore jedoch nur am Rande wahr. Der eindringliche, röntgende Blick seiner stechend blauen Augen galt einzig und allein dem Gefangenen. Hoffnung lag in Albus Dumbledores Blick, begleitet von einem stummen Flehen.

Die Hoffnung und die stumme Bitte wichen jedoch endgültig aus seinem Blick, als Gellert Grindelwald zu sprechen begann, und machten einer kalten, vernichtenden Enttäuschung Platz.

„Etwas anderes? ... Du stehst mit einem der Heiligtümer nur wenige Meter von mir entfernt und erwartest tatsächlich, dass mir das gleichgültig ist, dass ich in diesem Moment über irgendetwas anderes sprechen kann, dass ich unseren großen Traum von einst genauso schmählich aufgegeben und vergessen habe wie du es scheinbar getan hast, Albus? ... Das habe ich nicht und das werde ich auch nicht! Es gab eine Zeit, da hat dieser Traum uns alles bedeutet, alles, auch dir, Albus! Wirklich, ich verstehe dich nicht ... Wann hast du dich nur so verändert? Und ... warum?“

Der Gefangene runzelte die Stirn und bedachte seinen Besucher mit einem ungläubigen sowie leicht enttäuschten Blick. Doch seine Enttäuschung war nichts, nichts, im Vergleich zu der Enttäuschung und dem Zorn in Albus Dumbledores blauen Augen und seiner sonst so ruhigen Stimme. Als er dem Gefangenen antwortete, schien auch in seinen Augen ein Feuer zu brennen, ein zorniges Feuer, und es war das erste Mal, dass Grindelwald ihn mit einer solch wütenden, donnernden Stimme sprechen hörte. Unwillkürlich zuckte er zusammen und musste hart schlucken, als die Worte seines Gegenübers, erstmals scharf und schneidend wie Peitschenhiebe, ihn trafen.

„Wann und warum ich mich derart verändert habe? Das fragst du nach all dieser Zeit tatsächlich, hast es tatsächlich noch immer nicht verstanden? Wirklich, Gellert, ich bin zutiefst enttäuscht von dir. Ich dachte wirklich die langen, harten Jahre der Einsamkeit und des in sich Hineinhorchens hätten dich wenigstens ein bisschen Reue und Einsicht gelehrt, doch wie es scheint, habe ich mich erneut in dir getäuscht. Du hast nichts dazugelernt, nichts verstanden, seit dem Tag, an dem du aus Godric's Hollow fortgelaufen bist. Und dennoch ... Ich werde es ein letztes Mal versuchen - Ich werde dir erklären, wann und warum ich mich derart verändert habe, wenngleich ich mittlerweile fürchte, dass du es nie begreifen, dass du diesen letzten Schritt nie gehen wirst.“

Gellert biss die Zähne zusammen und presste sie so fest aufeinander, dass sein Kiefer zu schmerzen begann. Die kalte, zornige Enttäuschung in Albus' Stimme tat fast körperlich weh. Und doch wirkte der andere dabei so autoritär, beinahe furchteinflößend in seiner Wut, dass der Gefangene es nicht wagte, ihn zu unterbrechen.

„Bittere Verzweiflung und Reue. Die Tatsache, dass ich nie mehr in einen Spiegel blicken kann, ohne tiefste Verachtung vor mir selber zu empfinden. Der Anblick von Ariana, wie sie leblos am Boden liegt, sinnlos gestorben für einen Kampf um Macht, für das Streben nach Herrschaft und nach Unsterblichkeit, vielleicht von meinem eigenen Fluch getötet, vielleicht von dem ihres Bruders, der sie abgöttisch geliebt hat, vielleicht von dem Fluch des Menschen, der mir in diesen Tagen mehr bedeutet hat als jeder andere und dem ich mein Vertrauen geschenkt habe. Zu Unrecht.“

Gellert Grindelwald zuckte zusammen, als hätte man ihm ins Gesicht geschlagen. Zu Unrecht ... Diese einfachen zwei Worte schnitten tief in sein Herz ... tiefer als er es sich erklären konnte ...

„Das Begräbnis meiner eigenen Schwester, nur zwei Monate, nachdem unsere Mutter gestorben war. Der Hass und die bitteren, berechtigten Vorwürfe in den Augen meines Bruders, des einzigen Menschen, der mir noch geblieben ist und der mir doch nie verzeihen wird. Zu Recht. Die unzähligen Zeitungsartikel über die Gräueltaten, die du unter dem Deckmantel meiner eigenen Worte verübt hast und aus denen du offensichtlich noch immer nichts gelernt hast. Die vielen unschuldigen Menschen, die ihr Leben für deine Pläne, für unsere Träume von einst, lassen mussten, das viele Blut, das an unseren Händen klebt ... Das hat mich verändert, Gellert, das hat mich Einsicht und Reue gelehrt, hat mich erkennen lassen, wie viel wichtiger und wertvoller ein Menschenleben ist, verglichen mit Macht und Herrschaft und Unsterblichkeit. Wichtiger und wertvoller als der Unbesiegbare Zauberstab, wichtiger und wertvoller als dieser Stein, wichtiger und wertvoller als der Umhang der Unsichtbarkeit, wichtiger und wertvoller als alle drei Heiligtümer zusammen. Diese Lektion habe ich gelernt und ich hatte gehofft, du hättest sie inzwischen ebenfalls verstanden. Aber da habe ich wohl zu viel von dir erwartet, Gellert. Ich lasse mich wieder und wieder von meiner Zuneigung zu dir blenden und du bringst mich wieder und wieder dazu, mich für diese Zuneigung zutiefst zu schämen. Es hat sich nichts verändert, seit du mich in Godric's Hollow neben dem Leichnam meiner Schwester zurückgelassen hast, ohne dich noch einmal nach mir umzudrehen. Gar nichts. Und ich weiß nicht, ob ich dich unter diesen Umständen überhaupt noch einmal wiedersehen möchte.“

Mit diesen bitteren Worten des Zorns und der Enttäuschung wandte Albus Dumbledore sich ab, ohne den Gefangenen eines weiteren Blickes zu würdigen, und wenige Sekunden später fiel die eiserne Tür des Verließes mit einem kalten Zuschnappen ins Schloss und Gellert Grindelwald war allein.

Allein mit Albus' bitteren Worten, die mit einer vernichtenden Intensität in seinem Inneren nachhallten.

„Wirklich, Gellert, ich bin zutiefst enttäuscht von dir ... Du hast nichts dazugelernt, nichts verstanden, seit dem Tag, an dem du aus Godric's Hollow fortgelaufen bist ... Ich lasse mich wieder und wieder von meiner Zuneigung zu dir blenden und du bringst mich wieder und wieder dazu, mich für diese Zuneigung zutiefst zu schämen ... Es hat sich nichts verändert, seit du mich in Godric's Hollow neben dem Leichnam meiner Schwester zurückgelassen hast, ohne dich noch einmal nach mir umzudrehen ... Gar nichts ... Ich weiß nicht, ob ich dich unter diesen Umständen überhaupt noch einmal wiedersehen möchte.“

Erst nach einer ganzen Weile bemerkte der Gefangene in seiner einsamen Zelle im höchsten Turm von Nurmengard, dass heiße Tränen in seinen Augen brannten. Die Worte seines einstigen und einzigen Freundes hatten weh getan. Unheimlich weh.

Verzweifelt vergrub Gellert Grindelwald sein von Kummer und Einsamkeit gezeichnetes Gesicht in den Händen.

War es wirklich wahr? Hatte er sich wirklich nicht verändert, seit er Albus allein in Godric's Hollow zurückgelassen und ihrer Freundschaft den Rücken gekehrt hatte?

Ein leises Fünkchen trotzigen Stolzes begann sich in Gellerts Innerem zu regen.

Nein, es war nicht wahr! Er hatte sich doch verändert! Er - er bereute doch! Wie oft hatten seine Opfer ihn schon in quälenden Alpträumen verfolgt und wie oft hatte er sich schon gewünscht, all seine Verbrechen rückgängig machen und seine furchtbare Schuld tilgen zu können ...

Gewiss, dachte der Gefangene mit einem reumütigen Seufzen, es war hässlich von ihm gewesen, sich nicht einmal nach Albus' Wohlbefinden zu erkundigen, kein einziges Wort über dessen schreckliche Verletzung zu verlieren und nur noch Augen für den Stein gehabt zu haben ... Aber - war es nicht auch irgendwo verständlich? Ihr großer gemeinsamer Traum von einst ... Es war doch ihr Traum gewesen, nicht nur Gellerts Traum ... Wieso konnte der andere nur gar kein Verständnis mehr dafür aufbringen, nicht im Geringsten nachvollziehen, welch helles, mächtiges Feuer beim Anblick des ersehnten Heiligtums in Gellerts Brust aufgelodert war und ihn in diesem Moment für alles andere blind und taub gemacht hatte? Warum nur? Und ... war das denn wirklich so schlimm gewesen?

In dieser Nacht wälzte sich der Gefangene lange Zeit aufgewühlt auf seiner harten, hölzernen Pritsche hin und her, wickelte die dünne, schäbige Wolldecke mal enger um seinen ausgezehrten Körper und befreite sich dann im nächsten Augenblick wieder aus der engen Umklammerung des abgewetzten Stoffes. Es war schon weit nach Mitternacht, als Gellert Grindelwald endlich in einen leichten, unruhigen Dämmerschlaf verfiel.

Wieder plagten ihn Alpträume, doch in dieser Nacht waren sie anders als sonst. Schlimmer und grausiger als jemals zuvor.

Verzweifelt irrte er durch die weite Landschaft, die sich vor ihm erstreckte ... doch sobald er einen Schritt in irgendeine Richtung tat, wurde jenes Stück vormals belebter Landschaft tot und kahl ... Flüsse und Bäche wurden zu kalten Abgründen und bedrohlichen Schluchten, bereit ihn zu verschlingen ... Bäume und Sträucher erstarrten zu grauem Stein, wurden zu hohen Mauern links und rechts von ihm ... die Sonne gefror, alles wurde kalt, auch der Himmel war nichts weiter als eine kalte, graue Decke aus Eis und Stein ... dröhnende Stille verschluckte jedes noch so kleine Fünkchen Leben in dieser kahlen Einöde ... eine eiskalte Einsamkeit ging von den kahlen, kalten Mauern aus ... so eiskalt, dass sie ihm fast körperlich weh tat und an jedem einzelnen seiner Nerven zu zerren schien ... er war gefangen ... doch er rannte weiter, verzweifelt, sein Atem brannte ihm schon in der Kehle, seine Beine wurden schwer wie Blei und wollten ihn nicht mehr tragen ... doch er musste weiter ... fliehen ... er wollte nicht gefangen sein ... doch kaum hatte sich dieser Gedanke in seinem Kopf verfestigt, als er sich auch schon einer weiteren Mauer gegenübersah ... kalt und unnachgiebig ... Sackgasse ... und jetzt verwandelte sich der leblose Stein ... der Gefangene war umzingelt ... umzingelt von blassen Wesen, die ihn aus ihren leeren Augen vorwurfsvoll anstarrten ... sie rückten näher, immer näher, und er erkannte, dass es wieder die Toten waren ... unbarmherzig stierten sie ihn aus ihren leeren, tiefliegenden Augen an und ihre lautlose Anklage hallte tausendfach in seinem Inneren nach ... stumme Drohung ... sie kamen unaufhaltsam näher ... doch sie waren nicht das einzige ... geschwärzte, abgestorbene Hände brachen aus dem leblosen grauen Stein hervor und reckten ihre verbrannten Finger drohend in Gellerts Richtung ... verzweifelt wandte der Gefangene sich um, er wollte nur noch fliehen, fliehen, fliehen ... um jeden Preis ... die Angst und das Grauen drückten ihm die Luft zum Atmen ab ... doch plötzlich spürte er, wie sich seine Lungen wieder mit Luft füllten, und er atmete erleichtert auf ... denn dort in der Ferne, weit hinter sich, hatte er die Umrisse einer wohlbekannten Gestalt ausgemacht ... in dem Moment jedoch, in dem die Füße des Gefangenen ihn wie von selbst in diese Richtung trugen - löste sich die Gestalt Albus Dumbledores im Nichts auf und ließ den Gefangenen allein zurück ... allein mit seiner Angst und seinem Grauen ... nur der leblose goldene Ring mit dem pechschwarzen Stein blieb zurück und schien Gellert Grindelwald zu verhöhnen ... denn trösten konnte das Heiligtum ihn nicht in seinem Grauen und seiner Verzweiflung ...





Tja, das war nun leider ein Kapitel voller Bitterkeit und Enttäuschung und Verzweiflung, aber dennoch hoffe ich, dass es euch wenigstens ein kleines bisschen gefallen hat und dass alles realistisch und nachvollziehbar dargestellt war.

Wie immer freue ich mich sehr über eure Meinungen und Kommentare!

Wie Gellert diese Konfrontation nun aufarbeitet, ob er auch die letzten nötigen Schritte in Richtung Reue und Einsicht doch noch tun wird und ob dies tatsächlich Albus' letzter Besuch war - das werden die nächsten Kapitel bringen ... ;)

Bis dahin alles Liebe und viele Grüße,
eure halbblutprinzessin137


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