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Fanfiction

Nebel über Nurmengard - Zerstörerischer Zorn - Teil 1

von halbblutprinzessin137

Hallo, meine Lieben! :D
Da ich heute die erste meiner Abiturprüfungen hinter mich gebracht habe, hatte ich gleich so einen Elan, dass ich euch ein neues Kapitel präsentieren kann! Es ist vielleicht etwas kurz geraten, da ich es ja an einem Nachmittag geschrieben habe, aber ich hoffe, dass es euch gefällt... Teil 2 wird bald folgen!
Viel Vergnügen!

Zerstörerischer Zorn - Teil 1

Das Geräusch von langsam nahenden Schritten hallte von den steinernen Stufen und Wänden der Festung wider. Es erreichte auch die Ohren des Gefangenen in der obersten Zelle des höchsten, nebelumwobenen Turms von Nurmengard und wurde allmählich lauter.
Als die Tür zu seinem Verließ sachte aufgestoßen wurde, hob Gellert Grindelwald den Kopf ...

... und erstarrte.
Für einen kurzen Moment kauerte er wie versteinert auf dem Boden seiner Zelle und starrte den Neuankömmling fassungslos an. Fassungslos zunächst und zutiefst schockiert, doch bald verzerrte sich sein Antlitz in kaum zu bändigender Wut. Der Zorn, der beim Anblick des anderen Mannes gleich einer brennenden Flamme von zerstörerischer Kraft in ihm aufgelodert war, strömte heiß und zersetzend wie glühende Lava durch seine Adern. Dieser Zorn stellte all seine Lebensgeister wieder her, ließ ihn Kraftlosigkeit und Erschöpfung vergessen, überwinden. Mit einem einzigen Satz war Gellert Grindelwald auf den Beinen und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Drohend und schäumend vor Wut.

„Wie kannst du es wagen, hierher zu kommen? Hierher? Ausgerechnet du! Wie kannst du es wagen? Hat es dir etwa nicht gereicht, mich in dieses erbärmliche Verließ werfen zu lassen? Willst du deinen Triumph noch ein wenig weiter auskosten?“

Außer Atem hielt der Gefangene inne. Leicht zitternd. Übermannt von der Wucht seiner eigenen Wut, von den Worten, die er seinem Gegenüber entgegengespieen hatte, von seinem zerstörerischen Zorn. Aus seinen vor Verärgerung halb zugekniffenen Augen sah Gellert Grindelwald gerade noch, wie der unwillkommene Besucher auf seine letzte Frage hin verneinend den Kopf schüttelte.
„Was dann? Was zum Teufel willst du dann hier?“, fauchte Gellert unbeherrscht.

„Lediglich nach dir sehen. Nichts weiter.“

Die vollkommene Ruhe, die in dieser Antwort und in Albus Dumbledores gesamter Erscheinung lag, die Sanftheit in seiner Stimme sowie der feste Blick seiner blauen Augen - all dies wirkte wie stilles, fließendes Wasser. Klares Wasser der Ruhe, welches das tobende Feuer des Zorns zu löschen vermochte.
Doch auch die Asche, die verkohlten Überreste eines verheerenden, wütenden Brandes glühen noch und können unerwartet wieder Feuer fangen und genauso hell auflodern wie zuvor...
Aber nicht in diesem Moment. Zu überrascht angesichts der Antwort seines Gegenübers war Gellert Grindelwald, als dass ihm weiterhin zum Toben zu Mute gewesen wäre. Eine ganze Weile blickten die beiden Männer einander einfach nur an und schwiegen. Beide sprachen sie kein Wort und es schien fast so, als hätte jeder von ihnen Angst, den ersten Schritt zu tun und die Mauer der bleiernen Stille, die sich zwischen ihnen aufgebaut hatte und die von Sekunde zu Sekunde unüberwindbarer schien, zu durchbrechen. Dieses angespannte Schweigen lastete immer schwerer auf ihnen und die Stille schraubte sich ins schier Unerträgliche, bis sie endlich von einem leisen, wehmütigen Seufzen zerrissen wurde.

Traurig blickte Albus Dumbledore seinen ehemaligen Freund an und murmelte: „Glaub nicht, dass ich diese Situation gewollt habe. Es tut mir leid, dass es so weit kommen musste...“

Das offenkundige, aufrichtige Bedauern in Albus' Stimme und der gequälte Ausdruck seiner sonst so strahlenden blauen Augen vermochten es jedoch keineswegs, Gellert zu besänftigen, im Gegenteil: Das leise Geständnis des anderen Mannes schien der Funke zu sein, der Gellerts Zorn von neuem entfachte und aufflackern ließ. Ein heiseres Lachen schlich sich aus der Kehle des Gefangenen, ehe er sich wie ein Raubtier auf die Worte seines Gegenübers stürzte und ihn verhöhnte.

„Aber sicher doch, Albus, du hast das alles rein gar nicht gewollt. Natürlich nicht! Du warst nur derjenige, der diesen verdammten Kampf angezettelt hat, weil ihn die dringenden Bitten der Zaubererwelt dazu gezwungen haben, derjenige, der als erster seinen Zauberstab gehoben hat, wenn ich mich nicht irre. Du warst derjenige, der ein Duell für unausweichlich hielt, obwohl ich Großbritannien kein Haar gekrümmt habe und es auch nicht vorhatte, wie du sehr genau weißt, Albus! Aber nein, du hast das natürlich alles nicht gewollt... Und im übrigen warst es auch du und zwar nur du, wenn meine Erinnerung mich nicht vollkommen trügt, der die Entscheidung getroffen hat, mich so richtig zu demütigen und zu erniedrigen und mich ausgerechnet hier in Nurmengard gefangen zu halten. Aber ich nehme an, das hast du ebenfalls nicht gewollt, nicht wahr?“

Gellert Grindelwald beendete seine höhnische Anklage mit einem verächtlichen Schnauben, welches jedoch bald in einen trockenen Hustenanfall überging, der den gesamten Körper des Gefangenen schüttelte. Der kalte Herbstwind, der durch den schmalen Spalt in die Zelle peitschte, und die klamme Nebelluft zeigten bereits Wirkung...
Trotz der verletzenden Worte zuckten Dumbledores Hände kaum merklich, als wollte er sie hilfsbereit nach seinem einstigen Freund ausstrecken. Eine Geste, die er jedoch unterließ, als er den zornfunkelnden Blick auffing, den Gellert Grindelwald ihm zuwarf. So verharrte er einfach reglos, lauschte den tiefen, zitternden Atemzügen des Gefangenen und wartete, bis dieser sich wieder halbwegs erholt hatte. Erst dann ergriff Dumbledore erneut das Wort.



Wenn ihr wissen wollt, wie Albus Dumbledore sich rechtfertigt und wie er auf Grindelwalds Vorwürfe reagiert, dann müsst ihr euch bis zum nächsten Kapitel gedulden...
Ich hoffe, dieses Kapitel hat euch zugesagt und ihr empfandet die Begegnung als realistisch. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir in einem Kommentar mitteilt, ob dem so ist!
Bis bald und herzliche Grüße,
halbblutprinzessin137


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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