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Fanfiction

Nebel über Nurmengard - Prolog

von halbblutprinzessin137

Nebel über Nurmengard - Prolog

Es ist schwer zu sagen, was einen Menschen bewegt, sich um hundertachtzig Grad zu drehen und seine Einstellung, ja, seine gesamte Weltanschauung zu ändern. All das aufzugeben, woran er zuvor felsenfest geglaubt und wofür er sogar bis zum Äußersten gekämpft hat. Zuzulassen, dass seine Ideale und Vorstellungen sich allmählich auflösen im Nichts, und mehr noch als das: sich jemandem entgegenzustellen, der eigentlich ganz ähnliche Ideale und Vorstellungen vertritt. Für diese Entscheidung willentlich und wissentlich mit seinem Leben zu bezahlen. Es ist schwer zu sagen, was einen Menschen dazu bewegt...
Doch vielleicht ist die Antwort einfacher und naheliegender, als man zunächst glauben mag.

„Es gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis. Alle Menschen haben daran teil, jeder kennt es, aber die wenigsten denken je darüber nach. Dieses Geheimnis ist die Zeit...“

Aber ist es wirklich die Zeit allein, die einen Menschen zu verändern und zu formen vermag? Das große und doch alltägliche Geheimnis der Zeit allein?

Auch die Zeit kann keine Wunder vollbringen. Es scheint also mehr zu brauchen als das. Vielleicht ist es gar nicht die Zeit im gesamten, dieses allumfassende und unbegreifliche Mysterium, sondern vielmehr die vielen kleinen Augenblicke, welche die Zeit erst zu dem machen, was sie ist - so wie die unzähligen Wassertropfen, die einen Ozean bilden.

„Jeder Augenblick ist ein Teil der Ewigkeit. Und es gibt Augenblicke in unserem Leben, in denen Raum und Zeit tiefer werden und das Gefühl des Daseins sich unendlich ausdehnt.“

Wahrscheinlich sind es tatsächlich jene Augenblicke, in denen Raum und Zeit tiefer werden, die einen Menschen verändern. Schritt für Schritt.
Wahrscheinlich sind es genau jene Augenblicke, in denen wir den Blick für Raum und Zeit verlieren. In denen die Zeit vor unseren Augen verschwimmt und wir sie nicht mehr zu greifen vermögen.
Wahrscheinlich sind es einzig und allein jene Augenblicke, in denen wir ganz uns selbst ausgeliefert sind. In denen das eigene Spiegelbild das einzige ist, was wir sehen, und die Klänge der eigenen Seele das einzige, was wir hören können.

„Die größte Offenbarung ist die Stille.“

Wahrscheinlich sind es die Augenblicke der Stille. Die Augenblicke, in denen wir uns ganz auf uns selbst besinnen. Wie sonst sollen wir überhaupt klar erkennen, wer wir sind und was wir getan haben?

„Nur im ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne.“

Erst wer sein eigenes Spiegelbild aufmerksam studiert und erkannt hat, was er da sieht, ist überhaupt in der Lage, Vergangenes zu überdenken und vielleicht aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Sich zu ändern.

„Ruhe ist für die Seele der Anfang der Reinigung.“

Doch bis dahin ist es ein langer Weg. Der Pfad ist steinig und gewunden.

Wir werden Gellert Grindelwald auf diesem langen und schwierigen Weg begleiten. Kommst du mit?


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