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Fanfiction

Wo niemand deine Schreie hört - Legilimentik

von Eponine

Hallo!
*vorsichtig um die Ecke lug*
Sorry, dass es schon wieder so lange gedauert hat mit dem neuen Kapitel. Tja, wenn man glaubt, man würde jetzt öfter schreiben können, dann tritt meistens das Gegenteil ein, scheint es :-/
Aber nun ist es geschafft - vielleicht ist die Sonne doch Ideen-anregend??? - und hier ist es!!! :D

Re-Kommis findet ihr heute hier

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!!!


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-



Legilimentik



Gegen Ende Oktober nahmen die heftigen Stürme zu. Tagelang heulte der Wind um das Schloss, rüttelte an den Schindeln der Dächer, ließ Fensterläden klappern und war so stark, dass die Eulerei kurzzeitig in ein anderes Gebäude umgesiedelt werden musste, da die Vögel sonst keine ruhige Minute mehr hatten.
Obwohl noch sehr früh im Schuljahr, so hatten die Professoren doch schon begonnen, die Siebtklässler fühlen zu lassen, dass ihnen dieses Jahr die UTZe bevorstanden. Nie zuvor waren die Schüler mit so vielen Hausaufgaben und Übungen überhäuft worden.
Während die meisten ihrer Klassenkameraden stöhnten und jammerten, war es Esmeralda im Grunde genommen ganz recht, dass sie so viel zu tun hatte. Denn neben dem ganzen Lernen, Aufsätze-Schreiben und Bücher-Lesen blieb ihr keine Zeit mehr, über unliebsame Geschehnisse nachzudenken oder ihren Gedanken freien Lauf zu lassen.
Am Morgen des 28. Oktobers saß Esmeralda neben Phoebe am Frühstückstisch in der Großen Halle und las neben dem Essen – Toast mit Marmelade – ein kompliziertes Kapitel über die Verwandlung des Menschen in ein Tier.
Zwischendurch warf sie immer wieder heimlich einen Blick über die Seiten ihres Buches hinauf zum Lehrertisch. In seine üblichen, schwarzen Roben gehüllt saß dort Severus Snape und hatte anscheinend eine Laune, die noch düsterer war als seine Kleidung.
Er pflaumte Sybill Trelawney unfreundlich an, als diese ihn ansprach und warf ansonsten so finstere Blicken in die Runde, dass kein anderer Professor es wagte, das Wort an ihn zu richten und einige jüngere Schüler, die zufällig in seinem Blickfeld saßen, die Köpfe einzogen und versuchten, sich unsichtbar zu machen.
Als sein Blick schließlich auf sie fiel, schoss ihr unvermittelt die Röte ins Gesicht und sie versteckte sich hastig hinter ihrem Buch.


Mit einer Laune so finster wie der Himmel draußen rauschte Severus in die Große Halle und ließ sich am Lehrertisch nieder. Wortlos schnappte er sich die Kaffeekanne und goss sich ein. Er führte die Tasse an den Mund und nahm einen tiefen Schluck von dem kochend heißen, pechschwarzen Gebräu.
Ah! Viel besser!
Schon früh an diesem Morgen war der Tränkemeister von dumpfen Explosionen aus dem Schlaf gerissen worden. Sich hastig einen Umhang umwerfend, war er wutschnaubend in den Gang gestürzt, nur um dort zwei kleine, wahnwitzige Erstklässler seines Hauses vorzufinden, die genau vor seiner Türe in heller Vorfreude auf Halloween Knallkörper gezündet hatten.
Nach seiner Strafpredigt waren die beiden Jungen um etliche Zentimeter kleiner als vorher gewesen, außerdem würde Filch sie heute bei deren Strafarbeit am Hals haben.
Alles in allem hätte der Tag nicht schlimmer beginnen können. Dachte er.
Zu allem Übel kam auch noch Sibyll herbeigeschwebt und ließ sich ohne zu fragen auf Filius‘ Stuhl nieder. Als sie sich zu ihm beugte, wurde er von einem schweren, süßlichen Duft eingehüllt, der ihn würgen ließ.
„Severus!“, hauchte die Lehrerin fürs Wahrsagen und sah ihn aus verhangenen Augen bedeutungsschwer an. „Gestern Nacht habe ich in meine Kristallkugel geschaut und dort…“ Sie machte eine dramatische Pause. „…sah ich dich, mit zwei rothaarigen Frauen an deiner Seite. Jedoch – beide waren sie tot!“ Sibyll riss ihre durch die Brillengläser um vielfaches vergrößerten Augen so weit auf, dass Severus sich wunderte, warum die Augäpfel nicht aus ihren Höhlen kullerten. „Du bist vom Tod umgeben, Severus!“, verkündete sie sodann mit grabestiefer Stimme.
„Ich glaube eher, du hast gestern zu tief ins Sherry-Glas geschaut!“, knurrte Severus in bester Todessermanier.
Beleidigt stand Sibyll auf und verschwand wieder zu ihrem Platz.
Als er erleichtert aufatmen wollte, stieg ihm der penetrante Duft ihres Parfüms in die Nase und ließ ihn husten. Severus fing Minervas Blick auf, die zu schmunzeln schien.
Griesgrämig ließ er die Augen durch die Große Halle schweifen und sah zu seiner Genugtuung, dass einige Erstklässler in der Nähe des Lehrertisches hurtig die Köpfe einzogen, um nicht von ihm gesehen zu werden.
Schließlich war sein Blick am Gryffindortisch angelangt. Dort zog ein rotbrauner Haarschopf seine Aufmerksamkeit auf sich. Zwei smaragdgrüne Augen beobachteten ihn über einen Buchrücken hinweg. Als er sich jedoch direkt ansah, wurde das Buch schnell höher gehoben.
Severus runzelte die Stirn. Wieso lief sie rot an? Denn er kannte Esmeralda so gut, dass er wusste, dass sie, wenn sie errötete, stets ihr Gesicht verbarg.


Esmeralda atmete tief ein und aus, um ihr wild schlagendes Herz zu beruhigen. Himmel, sie verhielt sich immer noch wie ein Teenager, wenn er sie so ansah! Das musste aufhören, sonst würde noch irgendjemand etwas bemerken!
Ihr stieg der Geruch von den gebratenen Würstchen in die Nase und augenblicklich wurde ihr schlecht.
Hastig stopfte sie das Buch in ihre Tasche, schnappte sich diese und stolperte aus der Großen Halle, hinein ins nächste Mädchenklo, wo sie sich übergab.
Als sie das Frühstück auf demselben Weg wieder losgeworden war, wie sie es zu sich genommen hatte, fühlte sie sich besser. Sie spülte sich den Mund aus, sorgsam darauf bedacht, nicht in den Spiegel zu schauen, da sie sich nicht ins Gesicht sehen wollte und konnte.
Hinter sich hörte sie Schritte.
„Esma? Alles okay?“ Phoebe war ihr gefolgt und sah sie nun besorgt an.
„Mhm“, meinte sie nur. „Es war nur der Geruch von den Würstchen am frühen Morgen.“
„Sonst ist aber alles in Ordnung, oder?“ Aufmerksam betrachtete Phoebe ihre Freundin von der Seite, die ihrem Blick auswich.
„Ja, ja, sicher.“
Phoebe schien nicht ganz überzeugt zu sein, bohrte jedoch nicht weiter nach, sondern drückte Esmeralda ihr Federpennal in die Hand. „Da, das hast du verloren, als du rausgerannt bist. Und jetzt sollten wir uns beeilen, damit wir noch rechtzeitig zu Zauberkunst kommen!“
Die Spanierin nickte und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Flitwicks Klassenzimmer.
Den Rest des Tages verbrachte Esmeralda gewohnt schweigsam an der Seite ihrer Freundin. Sie verfolgt aufmerksam den Unterricht, meldete sich jedoch nie von sich aus zu Wort.


~~~~~~~



Am Abend desselben Tages saß Esmeralda müde in einem der Lehnsessel in ihrem Zimmer. Phoebe war in Sachen Schulsprecherin unterwegs und somit würde Esmeralda wohl alleine bleiben. Ein Gedanke, der Unbehagen in ihr auslöste.
Gerade als sie in einen unruhigen Dämmerschlaf gefallen war, klopfte es sachte an ihrer Tür.
Esmeralda schreckte hoch und blickte wild um sich, mit der rechten Hand fest ihren Zauberstab umklammernd und bereit, sich sofort auf den Eindringling zu stürzen, falls dies nötig sein sollte.
Erst nach einigen Augenblicken wurde sie gewahr, dass niemand sie angreifen wollte, sondern dass sie alleine in ihrem Zimmer in einem Sessel fläzte und es soeben geklopft hatte.
„Herein.“ Ganz konnte sie das Zittern, das in ihrer Stimme lag, nicht unterdrücken.
Langsam wurde die Türklinke hinunter gedrückt und die Türe schwang leise knarrend auf.
In der Türöffnung stand eine finstere Gestalt.
Beinahe hätte Esmeralda um Hilfe gerufen, als sie ihn im letzten Moment erkannte und schnell den Mund wieder zuklappte. „Severus“, keuchte sie mit rasendem Herzen. „Hast du mich erschreckt!“ Hastig richtete sie sich in eine sitzende Position auf, dann lächelte sie ich an.
Er trat vollends ins Zimmer schloss die Türe hinter sich.


Nach einem Tag, der schlimmer nicht hätte sein können – er hatte sowohl die Erstklässler aus Gryffindor als auch die Zweitklässler aus Hufflepuff unterrichten müssen, was in seinen Augen eine absolute Zeitverschwendung war, da die Kleinen sowieso nichts auf die Reihe brachten und diesmal zu allem Unglück auch noch ein Kessel in die Luft geflogen war – zog Severus es vor, das Abendessen sausen zu lassen und sich stattdessen einen ruhigen Abend in seinen Kerkern zu gönnen.
Doch irgendwas brachte ihn dazu, sein Magazin Namens Der Tränkekurier liegenzulassen und stattdessen die Treppen hoch zu Esmeraldas Zimmer zu steigen. Er wusste, dass die kleine, nervige Schulsprecherin heute beschäftigt sein würde.
Entgegen seinen sonstigen Gewohnheiten klopfte Severus höflich an.
Drinnen rührte sich zunächst nichts.
Doch gerade, als er wieder gehen wollte, hörte er ein schwaches „Herein!“
Severus öffnete die Türe und trat ein – und sah sich Auge in Auge mit allem Anschein nach zutiefst erschrockenen Esmeralda gegenüber, die ihren Zauberstab auf ihn gerichtet hatte und drauf und dran zu sein schien, laut loszukreischen. Da ein Auflauf vor dem Zimmer des Mädchens wirklich das letzte war, was er wollte, wollte er sie gerade mit einem Silencio belegen, als sie von selbst den Mund zuklappte und ein „Severus! hast du mich erschreckt!“ hervor stieß.
In dem übergroßen Hemd, das sie anhatte, sah sie geradezu zerbrechlich aus. Überhaupt trug sie seit dem Vorfall im Sommer nur noch weite, hässliche Klamotten.
Das alles ging ihm durch den Kopf, als er vollends eintrat und die Türe hinter sich ins Schloss drückte. Dann näherte er sich ihr und setze sich in einen Sessel neben sie.
„Esma.“ Severus nahm ihre Hand in die seine und sie ließ es zu. „Wie geht es dir?“
„Oh, ganz gut“, erwiderte sie, obwohl ihr blasses Gesicht ihre Worte Lügen strafte.
Doch Severus ging nicht weiter darauf ein.


Zu ihrem Erstaunen genoss Esmeralda es, dass er ihre Hand hielt und sie sanft streichelte. Ja, es jagte ihr sogar leichte Schauer über den Rücken. Glücklich rückte sie näher an ihn heran, spürte seine Körperwärme und suchte Blickkontakt mit ihm.
Als sie schließlich in seinen schwarzen Augen versinken konnte, entspannte sie sich vollends.
Davon hatte sie schon seit Nächten geträumt, von diesem dunklen, beruhigenden Blick, der ihr den einzigen Halt während ihres seltsamen Zustands gegeben hatte, indem sie in einer Art Zwischenwelt gefangen gewesen war.
Die eine Hand immer noch in der seinen, legte sie ihre andere Hand auf seine linke und verflocht ihre Finger mit den seinen.
Solchermaßen geborgen und Severus immer noch in die Augen schauend, fühlte Esmeralda, wie sie immer müder und ihre Glieder immer schwerer wurden. Sie fühlte noch, wie er seine linke Hand aus ihrem Griff wand und ihr sanft übers Haar strich.
Dann war sie eingeschlafen.


Stumm betrachtete Severus die schlafende, junge Frau, die sich da dermaßen an ihn gekuschelt hatte, dass er seine ganze Selbstbeherrschung hatte aufbringen müssen, um standhaft zu bleiben und sie nicht irgendwie zu erschrecken.
Esmeralda schmatzte leise im Schlaf.
Severus musste ein Schmunzeln unterdrücken.
Dann ließ er den Blick nachdenklich über den schlanken Frauenkörper gleiten. Das wäre doch… oder besser nicht? Sollte er es wagen oder wäre dies ein Vertrauensbruch? Aber sie würde es ja nicht merken, wenn er jetzt…
Jetzt oder nie!
Sanft legte Severus Esmeralda zwei Finger an die Schläfe und murmelte „Legilimens!“
Zunächst sah er nichts weiter, als verworrene Traumbilder, die durch ihren Kopf wirbelten. Behutsam arbeitete er sich in tiefere Schichten vor, drang durch einige Schleier des Vergessens und Verdrängens.
Dort, tief in Esmeraldas Unterbewusstem, erlebte er den Angriff der Todesser und Portamortes aus Esmeraldas Sicht. Und sah, wer sie gefunden, bewusstlos geschlagen und schließlich an El Gato ausgeliefert hatte.
Severus musste sich zusammenreißen, um keine Gefühlsregung zuzulassen und Esmeraldas Gedanken somit Schaden zuzufügen. Doch nicht umsonst galt er als Meisterspion und hatte somit seine Gefühle rasch wieder unter Kontrolle. Behutsam grub er tiefer.
Er sah, wie sie der Kerkerzelle, in der er sie gefunden hatte, wieder zu sich kam und wie Lucius Malfoy sie zurechtmachte. Erlebte die Vergewaltigung El Gatos mit, und hörte die Worte, die Marcia McKinnon Esmeralda gegenüber aussprach, bevor sie starb. Musste mitansehen, wie El Gato zurückkam und Esmeralda zwang, die Schreckensnacht in Toledo noch einmal durchzumachen. Er wurde Zeuge, wie Lucius Malfoy sie mitnahm und sich eine ganze Nacht lang an ihr verging und schließlich musste er hilflos zusehen, wie El Gato diesen schrecklichen Schriftzug in Esmeraldas Schulter einbrannte.
Behutsam und unter dem Aufbringen all seiner Beherrschung zog sich Severus aus Esmeraldas Gedanken zurück. Eine Zeit lang saß er einfach nur da und starrte ins Nichts, während es in seinen Ohren klingelte und verschiedenste Gefühle in ihm tobten.
Schließlich legte er Esmeralda sanft in ihr Bett und deckte sie zu.
Dann rannte er aus dem Raum.


~~~~~~~



Albus Dumbledore saß gemütlich in seinem Büro, vor sich eine Tasse heißer Schokolade, und ging ein weiteres Mal seine Pläne für die Halloweenfeier durch. Gerade als er einen tiefen Schluck aus seiner Tasse nahm und überlegte, ob zwanzig ausgehöhlte Riesenkürbisse denn genug seien, da flog die Tür mit einem Knall auf und Dumbledore schüttete vor Schreck heißen Kakao auf seinen Bart.
Verdammt! Wo doch Kakaoflecken so schwer aus dem Bart wieder ausgingen!
Dann erst bemerkte er, wer da mit leicht gerötetem Gesicht, wehenden Roben und zerzaustem Haar in seinem Büro stand und so heftig keuchte, als hätte er gerade einen Marathonlauf hinter sich.
„Severus, mein Junge! Was kann ich für dich tun?“
Der Tränkemeister stützte beide Hände auf Dumbledores Schreibtischplatte und umklammerte deren Kante so fest, dass seine Knöchel weiß hervortraten. „Ich werde ihn umbringen“, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
„Wen wirst du umbringen?“, wollte der Schulleiter alarmiert wissen.
„Malfoy.“ Dieser Name wurde mit so viel Hass hervorgestoßen, dass Dumbledore beinahe zurück gezuckt wäre.
„Was hat Lucius Malfoy denn getan?“, bohrte Dumbledore nach und holte schon einmal sicherheitshalber seinen Zauberstab hervor für den Fall, dass er Severus beruhigen oder in Schach halten musste.
„Er hat sie… nach El Gato!!! Wie konnte er es wagen… die ganze Nacht… er…“, gab Severus unzusammenhängendes Zeug von sich.
„Wer hat was gemacht?“, fragte Dumbledore scharf nach. „Der Reihe nach!“
Nach und nach erzählte Severus nun dem Schulleiter, was er in Esmeraldas Geist gesehen hatte. Dazwischen knirschte er immer wieder mit den Zähnen, sodass sein Bericht nur schwer zu verstehen war.
„Severus!“ Scharf blickte der Schulleiter seinen Tränkemeister an. „Du weißt, dass es verboten ist, Legilimentik gegen den Willen einer anderen Person einzusetzen! Das stellt einen äußerst schwerwiegenden Vertrauensbruch dar!“
„Wie sonst hätte ich herausfinden sollen, was passiert ist?“ rief Severus aus. „Sie wollte ja nichts erzählen und das war nicht aushaltbar!!! Sie hat es ja nicht bemerkt…“
Dumbledore sah, wie es hinter Severus‘ Stirn arbeitete. „Trotzdem“, sagte er eindringlich, „hättest du nicht einfach unbefugt in ihren Geist eindringen dürfen und das weißt du ganz genau! Im Grunde genommen macht dich das nicht besser, als El Gato, als dieser das Mädchen erneut die Gräuel der Nacht in Toledo hat erleben lassen. Ich muss von dir verlangen…“
Doch Severus hatte sich bereits abgewendet und steuerte auf die Türe zu.
„Severus! Wo willst du hin?“
„Malfoy Manor“, kam die Antwort. „Und meine Rache wird fürchterlich sein.“


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