Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wo niemand deine Schreie hört - Bewusst-Sein

von Eponine

*vorsichtig um die Ecke lins*
Huhu!
Es tut mir sehr Leid, dass ihr erst jetzt ein neues Kapitel bekommt. Aber ich hatte eine Schreibblockade, die alle meine FFs betraf. Ideen waren zwar im Übermaß vorhande, aber die Wörter haben sich gesperrt. Und alles, was ich schreiben wollte, hörte sich scheiße an.
Aber nun ist sie überwunden und ihr bekommt ein neues Kapitel! =)
ich weiß nicht, ob es gut oder schlecht ist, es entstand einfach.
Etwas kurz, aber eben ein Zwischenkapitel. Das nächste wird wieder länger und kommt früher!

maggie321: Dein Wunsch sei mir Befehl! Aber glaub ja nicht, damit sei jetzt alles vorbei... :O

Dardevil: Ja, leider muss ich deinen befürchtungen recht geben :O Da kommt noch was... *fg* Sorry, dass es nicht schneller ging :-/

Marry63: Du hast recht - Phoebe hätte eine Medaille à la "Stellte sich der gefürchteten Fledermaus und überlebte" verdient ;)

AshLee: Vielen Lieben Danl für dein so ausführöiches Kommi, meine Süße! *bussi* Es freut mich, wenn ich die Stimmungen gut treffen konnte... und dass so viel Grausames geschehen ist - die Zeiten sind nunmal düster. Und El gato... der kommt noch wieder! oO

Schwesterherz: Dich gibt es auch noch! *freu* Danke für dein Lob! *rot werd* Ich bin übrigens auch immer gespannt, wie es weitergeht *gg* Habe zwar einen Plan, aber meine Charas alle ein Eigenleben!

Ich freu mich total, dass ich dieses Mal so viele Rückmeldungen bekommen habe!!!!! Hoffe mal, das bleibt so =D
Viel Spaß mit dem Lesen!!!!!!


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Bewusst-Sein


Sie schwebte im Nichts. Es war warm und still, niemand störte sie, niemand konnte ihr etwas tun. Sie war gerne hier, hatte sie festgestellt. Doch ein fernes, lautes Krachen riss sie aus ihrem wohligen Zustand heraus. Das Bett senkte sich leicht, dann fühlte sie die Anwesenheit einer anderen Person. Doch als sie die Augen aufschlug, starrte sie ins Nichts.
Die Person begann zu sprechen, aber sie verstand nichts.
Am Rande nahm sie wahr, wie die Person ihre Hand in die seine nahm, doch auch das kümmerte sie nicht.
Wieder redete sie, doch Esmeralda ignorierte die Worte.
Da beugte sich die Person über sie. Und mit einem Mal waren sie da, direkt über ihr! Die schwarzen Augen, nach denen sie sich gesehnt hatte. Esmeralda richtete ihren Blick darauf und versank in diesen dunklen, warmen Tiefen.
Er nahm auch ihre zweite Hand in die seine und sprach erneut zu ihr, doch sie verstand ihn nicht, wollte sich nicht in ihrer Versunkenheit stören lassen.
„Esma…“ Plötzlich durchdrang seine tiefe Stimme die Watte, die bis eben noch in ihren Ohren war. „Verdammt, komm zurück, ich brauche dich! Ich liebe dich doch…“
Wie ein elektrischer Schlag durchfuhren sie seine letzten Worte. Sie fühlte, wie eine Träne auf ihre Stirn tropfte und wollte sie wegwischen, doch sie hatte sich zu lange nicht bewegt, ihre Gliedmaßen waren zu steif. Eine weitere Träne tropfte auf sie herab. Mühsam bewegte sie ihre Finger. Das funktionierte. Ich liebe dich. Diese Worte gaben ihr Kraft
Unendlich langsam richtete sie sich auf. Jeder Knochen und jeder Muskel schmerzten. Ich liebe dich. Sie bewegte eine Hand vorwärts und stieß gegen eine raue Wange. Vorsichtig wischte sie die Feuchtigkeit davon ab.
Mit einem Mal starrten die schwarzen Augen sie wieder an, ungläubig und freudig zugleich. Sie streckte ihm beide zitternden Arme entgegen, während ihre Kräfte bereits schwanden und sie wieder in die Polster zurücksank. Doch zwei warme Hände fingen sie ab und drückten sie sanft gegen eine starke Brust, in der sie sein Herz laut schlagen hörte.

„Esma.“ Seine Stimme versagte ihm. Verdammt, welche Worte sollte er wählen? Welche würden helfen, welche das Gegenteil bewirken? „Ich bin so froh, dass du wieder da bist.“ Was redete er da? So vorsichtig als wäre sie aus hauchdünnem Glas drückte er sie gegen sich. Als er spürte, wie sie sich versteifte, lockerte er sofort seinen Griff.
„Esma… sag doch was!“
Doch sie starrte ihn nur stumm an, ihren Blick immer noch auf seine Augen geheftet.
Sanft strich er ihr eine Haarlocke aus dem Gesicht. Diesmal zuckte sie nicht zusammen. Was sollte er tun? Was sagen? Er wollte ihr so gerne helfen, doch ein falsches Wort könnte genügen, dass sie wieder in diesen Zustand zurück fiel. „Wie kann ich dir helfen?“, sprach er seine Zweifel laut aus.
Wieder antwortete sie nicht. Doch in ihren Augen… sein Herz verkrampfte sich.
In diesem Moment ging die Türe des Krankenflügels auf. Dumbledore trat ein, als einziger hatte er Severus‘ magische Versiegelung nach einigen Anläufen brechen können. Hastig wischte sich der Tränkemeister übers Gesicht und wich von Esmeraldas Bett zurück. Niemand sollte ihn in einem Moment der Schwäche sehen. Niemand.
Sogleich wurde Esmeraldas Gesicht ausdruckslos und sie starrte wieder ins Leere.
Nein! In Severus Kopf hallte dieser lautlose Schrei wider und er ließ sich zurück auf die Bettkante sinken. „Esma…“, flüsterte er. Der Schulleiter sah geflissentlich aus dem Fenster. „Bleib da!“
Ihre Augen fanden die seinen, saugten sich daran fest, die Starre fiel von ihr ab und sie erwiderte seinen Handdruck. Anscheinend musste er bei ihr bleiben. Doch was würden die anderen von ihm denken? Albus, Minerva, Poppy?
„Hat sie etwas gesagt, mein Junge?“, wollte Dumbledore wissen.
„Nein“, antwortete dieser. „Aber sie ist aus diesem Zustand zurück gekommen. Und sie scheint auch hier zu bleiben, zumindest solange…“ Er brach ab.
„Solange du bei ihr bist, meinst du?“, beendete der Direktor seinen Satz.
Severus nickte.

Bevor einer der beiden Männer aber weitersprechen konnte, öffnete sich die Tür erneut und die Krankenschwester trat zusammen mit Minerva McGonagall ein. „Wie geht es ihr?“, wollte erstere forsch wissen und warf dem Tränkemeister einen missbilligenden Blick zu, der ihm nur zu deutlich zu verstehen gab, dass sie ihm sein Handeln übel nahm. Ohne eine Antwort abzuwarten, beugte sich Madam Pomfrey über Esmeralda, spähte ihr in die Augen, fühlte ihren Puls, strich über ihre Haut und warf Severus hin und wieder giftige Blicke zu.
Dieser verdrehte entnervt die Augen. Poppy mal wieder.
„Nun?“, hakte Dumbledore nach.
Poppy richtete sich auf. „Ihr Körper scheint den Schock halbwegs gut verarbeitet zu haben. Allerdings ist sie sehr schwach und wird einige Zeit brauchen, bis sie wieder vollständig bei Kräften ist. Wie es allerdings um ihre Psyche steht, das kann ich nicht sagen.“
Dumbledore und Minerva wechselten einen Blick.
Severus schaute auf Esmeralda hinunter, die ihren Blick zur Decke gerichtet hatte und sich augenscheinlich unwohl fühlte. Als hätte sie gespürt, dass er sie betrachtete, sah sie ihn an. Und in diesem Moment, als ihre Augen sich trafen, überzog ein Leuchten ihr Gesicht, das sogleich wieder verblasste.
Doch alle Anwesenden hatten es gesehen.
Dumbledore schmunzelte zufrieden in sich hinein. Hatte er mit seinen Vermutungen also doch recht gehabt!
Madam Pomfrey sah drein, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen. Zugleich blitzte ein verstehen in ihren Augen auf.
Minerva McGonagall hingegen spießte Severus mit ihren Blicken förmlich auf. Er konnte ihre Gedanken fast hören: eine Schlange, die sich eines ihrer Schützlinge bemächtigt hatte? Das wird noch Folgen haben!
Dann räusperte sich die Krankenschwester lautstark. „Miss Valdez braucht Ruhe“, verkündete sie energisch. „Wenn Sie jetzt bitte vorerst alle den Raum verlassen würden! Und Severus, könnten Sie mir bitte einige Ihrer Stärkungstränke brauen?“
Der Tränkemeister nickte und verschwand.

Sein schwarzer Umhang bauschte hinter ihm auf, als er die Treppe in sein Reich hinunter rauschte. Zwei Erstklässler drückten sich bei seinem Anblick ängstlich in eine Ecke, doch er beachtete sich gar nicht.
In seinen Räumlichkeiten angekommen, warf er erst mal seinen Umhang in eine Ecke.
Dann ließ er sich auf einen der Stühle fallen und vergrub das Gesicht in den Händen. Er hatte Esmeralda gesagt, dass er sie liebte. Das stimmte auch. Doch wie würden die anderen darauf reagieren? Er war ein Lehrer, sie seine Schülerin.
Dumbledore… der würde ihn ermutigen.
Aber Minerva? Wie sie ihn angesehen hatte! So, als wolle sie ihn auf der Stelle ermorden oder ihm gar Schlimmeres antun! Wenn er geahnt hätte, dass die Hauslehrerin der Gryffindors so ihre Krallen ausfahren würde, sollte er sich einem „ihrer“ Kinder zu sehr nähern… Ja, was dann?
Severus stöhnte entnervt auf.
Und diese nerv tötende Gryffindor-Göre hatte doch tatsächlich recht gehabt, dass er der einzige war, der Esmeralda zurückholen konnte! Natürlich hatte Phoebe Wellington nun den Punkteabzug erst recht verdient. Wobei es ihn insgeheim beeindruckt hatte, dass sie sich in seine Kerker gewagt hatte. Auch wen er eher mit einer Teufelsschlinge kuscheln als das zugeben würde!
Es hatte geklappt. Aber um welchen Preis? Merlin!!!
Wütend sprang Severus auf, rannte ein paar Mal auf und ab und drosch dann mit der Faust gegen die Wand. Doch bis auf ein paar aufgeschürfte Knöchel brachte das gar nichts.
Esmeralda brauchte ihn, das wusste er. Und er wollte verdammt sein, wenn er ihr seine Hilfe und seinen Beistand verweigern würde! Auch wenn Minerva ihm dafür die Augen auskratzen oder ihn in eine Kloschüssel verwandeln würde. Seit wann hatte er Angst vor einer Frau?
Nun gut, er gab es zu: mit einer Löwin, die ihre Junge verteidigen wollte, war wahrlich nicht zu spaßen! Und Minerva hatte in solchen Momente eine erschreckende Ähnlichkeit mit diesem Raubtier.
Gerade als er in sein Labor gehen wollte um mit dem Brauen der Heiltränke zu beginnen, klopfte es energisch an seiner Türe.
Der Tränkemeister erstarrte.
„Severus?!? Ich weiß, dass du da bist! Mach mir auf!“, rief eine weibliche Stimme.
Wenn man vom Teufel spricht, dachte der Hauslehrer der Slytherins säuerlich. Langsam, so als würde er sich einer tickenden Bombe nähern, ging er zur Türe und öffnete sie.
Sogleich schoss Minerva ohne Aufforderung herein, knallte die Tür hinter sich zu und baute sich vor dem verdutzten Meister der Zaubertränke auf. „So“, meinte sie und bohrte ihren rechten Zeigefinger in seine Brust. „Was soll das Ganze mit Miss Valdez?“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling