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Fanfiction

Wo niemand deine Schreie hört - Angst

von Eponine

huhu leute! :)

jetzt bin ich endlich dazugekommen, ein neues chap für euch zu schreiben :)
es ist zwar etwas kürzer als sonst, dafür aber - hoffentlich!!! - spannend...

Re-Kommis findet ihr am Ende der seite.

ich wünsch euch viel spaß beim lesen!
bin auf eure meinungen gespannt, die ihr auch gerne im thread hinterlasssen könnt... der ärmste fühlt sich schon total vereinsamt^^


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Angst


Als die Morgensonne den Himmel mit einem tiefen Rot überzog und den Kampfplatz in ein schauriges Licht tauchte, richtete El Gato sich zu seiner vollen Größe auf und blähte die Nüstern. Von der kleinen Siedlung stand nicht einmal mehr die Hälfte aller Häuser. Staub schwebte sanft über der Verwüstung, überall lagen tote Muggel herum und starrten mit blicklosen Augen gen Himmel. Dazwischen konnte der Anführer der Portamortes die grausam zugerichteten Leichen der McKinnons sowie jene Brenda Clarks erkennen.
Aber wo war ihre Brut?
Langsam blickte El Gato sich um. Die blutrote Morgensonne verpasste seinen gelben Augen einen orangefarbenen Schimmer, bei dem sich die Todesser unangenehm an Lord Voldemort erinnert fühlten.
Er konnte sie nirgends entdecken. Unter den Todessern erblickte er nur zwei junge Muggelfrauen, die gefesselt und mit einem Schweigezauber belegt am Boden saßen und haltlos zitterten, sowie die junge, schwarzhaarige Hexe, gegen die Voldemorts jüngster Todesser vorhin gekämpft hatte und die bewusstlos war.
Keine Spur von Esmeralda Valdez Clark.
Gerade wollte El Gato sich auf die Suche nach der Göre machen, als der Todesser mit den langen, blonden Haaren angestapft kam, ein bewegungsloses, menschliches Bündel vor sich her schweben lassend. Wie hieß der Mann noch gleich…?
„L…ucius. Du hast sie gefunden.“ Ein gieriges Glitzern verpasste El Gato ein fast manisches Aussehen, seine gelben Augen glühten wie hell erleuchteter Schwefel, über den die Morgensonne einen blutigen Schleier goss. „Dafür hast du eine Belohnung gut… Incarcerus!“ Esmeraldas Oberkörper wurde von dünnen Seilen umschlungen. „Sehr gut. Bindet die Gefangenen aneinander, dann macht euch bereit zum Aufbruch!“
„Einen Moment noch!“ Eine kalte Frauenstimme ließ El Gato herumfahren. Vor ihm stand die verrückt aussehende, schwarzhaarige Todesserin. „Etwas fehlt noch“, flüsterte sie. Bevor El Gato fragen konnte, was sie damit meinte, deutete sie mit ihrem Zauberstab gen Himmel und kreischte: „MORSMORDRE!“
Das Dunkle Mal, Zeichen Lord Voldemorts, erschien am immer heller werdenden Morgenhimmel. Bellatrix Lestrange nickte zufrieden und ließ ein leises Glucksen hören.
El Gato packte die bewusstlose und gefesselte Esmeralda an den Schultern und disapparierte.

~~~~~~~


Severus sah aus einiger Entfernung zu, wie der Anführer der Portamortes seine Esmeralda schnappte und mit ihr verschwand. In unbändigem Zorn biss er knirschend die Zähne zusammen. Er konnte nichts dagegen machen. Absolut nichts. Sonst würde seine Tarnung auffliegen und sein Leben keine Alraune mehr wert sein.
Und dennoch war es unerträglich, tatenlos mit anzusehen, wie…
Nein. Entschlossen verbannte Severus seine Gedanken und Gefühle in sein Innerstes und wappnete sich dagegen, gleich vor den Dunklen Lord zu treten. Denn dort würde er sofort erscheinen müssen, bevor dieser Verdacht schöpfte.
Nachdem er tief Luft geholt hatte, apparierte er zum Schlupfwinkel des Dunklen Lords, sofort nach ihm erschien mit einem Plopp Evan Rosier aus dem Nichts.
Bellatrix hatte soeben mit dem Bericht begonnen, dem Lord Voldemort mit immer zufriedenerer Miene lauschte. „Sehr gut“, meinte er schließlich. „Ihr habt ganze Arbeit geleistet und sogar Gefangene zum … Spielen gemacht. Die werdet ihr euch untereinander aufteilen. Und jetzt geht. Außer dir, Bella…“
So schnell es ging ohne Aufsehen zu erregen, lief Severus aus dem Raum, aus Voldemorts Anwesen hinaus ins Freie, hinein in den nahen Wald, um von dort an die Grenzen Hogwarts‘ zu apparieren. Er musste Dumbledore sprechen – auf der Stelle.

Keine drei Minuten später hastete der Meister der Zaubertränke die Stufen empor, die zum Büro des Direktors führten. Der Wasserspeier wich ungnädig beiseite, als Severus ihm das Passwort – Himbeerschokolade – nannte, die Treppe trug ihn nach oben.
„Albus!“ Keuchend klopfte der junge, schwarzhaarige Mann an die Bürotür des Schulleiters. „Ich muss Sie unbedingt sprechen!“
„Jaja, keine Hektik, ich komme ja schon!“ Albus Dumbledore öffnete gemächlich die Tür zu seinem kreisrunden Büro. „Ah, Severus, was verschafft mir die Ehre?“
Der junge Mann stolperte vor Hast über die Türschwelle. „Albus, sie haben die Muggelsiedlung überfallen, in der sie wohnt! Sie haben die Häuser dem Erdboden gleichgemacht und fast alle Bewohner ermordet. Aber von ihr fehlt jede Spur. Wir müssen etwas unternehmen!“
„Severus, beruhige dich erst mal. Du sagst also, Todesser hätten eine Siedlung vernichtet? Aber wer hat dort gelebt? Von wem sprichst du, Severus?“
„Von Esmeralda Valdez Clark! Sie haben sie mitgenommen. Todesser…“
„Und wo wurde sie hingebracht?“
„An einen stark bewachten Ort, den ich nicht kenne.“
„Dann, Severus, können wir im Moment nichts unternehmen, um ihr zur Hilfe zu eilen. Es wäre zu gefährlich. Für Miss Valdez, für den Orden, für dich, deine Position… du würdest auffliegen und das Mädchen erst recht in Gefahr bringen. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als abzuwarten. Uns sind die Hände gebunden.“
„Aber…“ Entsetzt starrte Severus Snape den Schulleiter an. „Aber damit haben wir womöglich ihr Todesurteil unterschrieben!“
„Ich weiß, Severus, ich weiß…“ Alle Traurigkeit der Welt schien aus Albus Dumbledores Augen zu blicken. „Aber jetzt etwas zu unternehmen, würde an Selbstmord grenzen.“
„Wir können doch nicht einfach nichts tun, Direktor!“ Wilde Verzweiflung sprach aus den tiefschwarzen Augen des jungen Professors. „Wir können doch nicht einfach tatenlos zusehen, wie die Todesser sie…“ Doch er brach ab, nicht fähig, das auszusprechen, was er am meisten befürchtete, was die Todesser normalerweise mit jungen Frauen taten.
„Ich fürchte doch, Severus. Zumindest im Moment. Aber ich werde den Orden alarmieren und…“
„Den Orden?!? Als ob der Orden da viel ausrichten könnte… Dann muss ich… dann werde ich…“ Mit einem letzten, wilden Blick zurück auf den Schulleiter verließ Severus im Laufschritt dessen Büro.
„Severus? SEVERUS!!!“
Doch Dumbledores Rufe erreichten ihn nicht mehr. Er musste etwas unternehmen…

~~~~~~~


Als Esmeralda Stunden später mit dröhnenden Kopfschmerzen und blutverschmiertem Gesicht wieder zu sich kam, lag sie auf einem Haufen stinkendem Stroh in einer feuchten Zelle. Hinter der Gittertür konnte sie die Schemen einer Person in Umhang ausmachen. Zerschlagen wollte sie sich eine verklebte Haarsträhne aus dem Gesicht streichen, wurde jedoch mit einem kräftigen Ruck daran gehindert.
Verwirrt starrte Esmeralda auf ihre Hände. Diese waren mit kräftigen Ketten an der Wand befestigt und erlaubten ihr nur ein geringes Maß an Bewegungsfreiheit. Angst schwappte wie eine eisige Flutwelle über sie hinweg, kroch ihr in die Glieder, lähmte ihre Atmung. Was um Merlins Willen hatten sie mit ihr vor?
Da ertönte von der Gittertür ein quietschendes Geräusch, sie wurde aufgestoßen. Im Türrahmen stand der Mann von vorhin. Drohend schritt er mit wehendem, schwarzem Umhang auf sie zu. Hellblondes, schulterlanges Haar flatterte hinter ihm her, graue Augen fixierten sie kalt und wanderten dann gierig ihren geschundenen Körper entlang.
Esmeralda rutschte so weit zurück, bis sie mit dem Rücken gegen die kalte und feuchte Mauer des Kerkers stieß. Sie konnte nicht mehr weiter zurück.
Der Mann stand nun direkt vor ihr, sodass der Saum seines Umhangs ihr nacktes Knie berührte. Aus angstvollen, weit aufgerissenen Augen starrte sie zu ihm auf. Er lächelte kalt und grausam, dann ließ er die Ketten aufschnappen, packte sie an den Handgelenken und riss sie zu sich hoch. Wie eine Marionette hing sie in seinem brutalen Griff. Er unterzog sie einer genauen Musterung, brummte etwas Unverständliches und ließ sie anschließend wieder fallen.
Wie zwei Schlangen schlängelten sich die Ketten zurück zu dem Ring in der Mauer und schlangen sich um diesen. „El Gato sollte ein schöneres Spielzeug haben“, meinte der Mann höhnisch. Mit diesen Worten schwang er seinen Zauberstab und Esmeralda fand sich mit sauberem Gesicht, gekämmten Haaren und einem ziemlich aufreizenden Kleid am Boden wieder.
Wie erstarrt hockte sie in der Position auf dem Stroh, in der er sie hatte fallen gelassen. „So ist es schon besser!“ Der Todesser knallte ein Tablett mit Essen vor Esmeralda auf den Boden. „Da, mach schnell, er wird bald kommen!“, spie er aus. „Wer weiß, wann du wieder was bekommst.“
Ein berechnender Blick und der Mann war wieder verschwunden.
Die Gittertür knallte dumpf hinter ihm zu.
Esmeraldas Angst steigerte sich noch mehr. Wer würde bald kommen? El Gato etwa???
Mit einem angewiderten Blick schob sie das Tablett von sich. Nein, sie konnte jetzt nichts essen. Was wollten sie von ihr? War sie die einzige Ãœberlebende?
Fahrig blickte sie um sich. In den Zellen rechts und links neben ihr lagen jeweils ein Mädchen oder eine junge Frau, so genau konnte sie das nicht erkennen. Die eine schien wach zu sein, denn helle, panische Augen huschten kurz zu Esmeralda herüber. Die andere, eine Dunkelhaarige, schien bewusstlos. Und als Esmeralda genauer hinsah, bemerkte sie, dass der Körper des Mädchens seltsam verrenkt und blutüberströmt war.
Heftig schluckend blickte sie wieder starr geradeaus. Was würde mit ihr passieren?
Die Panik hielt sie fest in ihren Krallen. Sie fühlte sich, wie in ihren unzähligen Albträumen. Doch diesmal wurde sie nicht von ihrem Schreien wach und sie spürte das Kneifen ganz deutlich. Es war die grausame Realität.
Die in eben diesem Moment in Form eines hochgewachsenen, raubtierhaften Menschen mit gelben Augen langsam auf die Gittertür ihrer Zelle zukam.
Esmeralda konnte das unkontrollierte Zittern, das nun ihren Körper erfasste, nicht mehr länger unterdrücken. Die Panik schnürte ihr die Luft ab. Kalter Schweiß brach ihr aus und sie übergab sich auf das Stroh.
Leise quietschend schwang die Gittertür auf.

~~~~~~~


Vollkommen aufgelöst tigerte Severus in seinem Wohnzimmer in Spinner’s End auf und ab. Er würde noch verrückt werden in diesen Tagen! Das Wissen, was die Todesser höchstwahrscheinlich mit Esmeralda anstellen würden… und gleichzeitig das Wissen, dass er nichts, aber absolut gar nichts dagegen unternehmen konnte.
Dumbledore hatte leider nur zu Recht – ihnen waren die Hände gebunden. In den letzten Stunden hatte Severus in seinem Kopf verschiedenste Ideen entworfen und kurz darauf wieder verworfen, da sie niemals klappen würden.
Und doch… er musste Esmeralda retten! Er musste!
Erschöpft blieb Severus am Fenster stehen und blickte hinaus in den strahlenden Sonnenschein. Das schöne Wetter schien ihn verhöhnen zu wollen. Der Himmel war so blau wie schon seit Wochen nicht mehr, es zeigte sich keine einzige Wolke und die Sonne wollte anscheinend einen neuen Rekord im Strahlen aufstellen.
Es war zum aus-der-Haut-fahren!
Severus lehnte seine Stirn gegen die heiße Fensterscheibe und fuhr sich mit einer Hand durch die schulterlangen, schwarzen Haare. So verzweifelt und hilflos hatte sich Severus schon lange nicht mehr gefühlt.
Nicht mehr, seit er in seiner Kindheit der Willkür seines Vaters ausgeliefert gewesen war…
Nicht mehr, seit Lily ihm unwiderruflich die Freundschaft gekündigt hatte…
Nicht mehr, seit er dem Dunklen Lord einen Teil der Prophezeiung erzählt hatte und dieser daraufhin anfing, Lily zu verfolgen…
Bei Merlins gepunkteten Unterhosen! Er durfte jetzt nur nicht den Kopf verlieren… auf keinen Fall durfte er Esmeralda in noch größere Gefahr bringen, als sie ohnehin schon war.
Und dennoch… er musste doch irgendetwas unternehmen, oder etwa nicht?
Er konnte nicht… er würde noch…
Sein gehetzter Blick fiel auf eine große Flasche Feuerwhisky, die in einem seiner Regale stand. Normalerweise tat er ja sowas nicht… aber in diesem besonderen Falle… er konnte ja sonst nichts unternehmen… und so würde er früher oder später durchdrehen…
Mit zitternder Hand griff der Tränkemeister nach der noch vollen Flasche, ließ sich einfach auf den Boden sinken und setzte die Whiskyflasche an. Der erste Schluck verbrannte seine Speiseröhre und anscheinend auch seine Magenschleimwände, aber nach und nach breitete sich ein wohliges, dumpfes Gefühl in Severus‘ Körper aus und bald dachte er an nichts mehr.
Zwanzig Minuten später sackte sein Kopf nach vorne, die Flasche rutschte ihm aus der erschlafften Hand und schlug dumpf am Teppichboden auf. Stechender Whiskygeruch breitete sich im Wohnzimmer aus. Doch Severus roch das schon nicht mehr…


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Re-Kommis:

@maggie321: naja, vllt nicht der severus, den wir kennen... aber der meine ist erst 21 jahre alt^^ freut mich, dass du meine charas magst! :D ich mag sie auch - auch wenn sie sich gegen mich verschworen und inwzischen ein eigenleben haben xDD

@AshLee: hihi, du hast mich durchschaut. ich hasse stechmücken und wie einfach wäre es, sie einfach zerpuffen zu lassen... *seufz* sorry wegen den unklarheiten - severus appariert direkt hinter den mauern, die das schlossgelände umgeben. da geht es^^ warum el gato brenad und esma will? tja... *von nix weiß* es freut mich sehrm, dass ich eine solche spannung aufbauen konnte - das wollte ich nämlich, wusste aber nicht, ob es mir gelungen war... :D

@Schwesterherz: hm, tja..,. leider musste brenda sterben. und das ist noch nicht der högepunkt des ganzen :O in deiner FF schreibst von draco und nem OC, oder? bin leider immer noch ned zum lesen gekommen... :( was sie mit esma vorhaben? nix gutes... :O


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