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Fanfiction

Wo niemand deine Schreie hört - Blicke

von Eponine

heyho!!! :)

hier das neue chap!!! etwas kurz zwar, aber ich musste an eben dieser stelle aufhören! *gg* das nächste chap ist bereits in arbeit!

Re-Kommis findet ihr unten...
Hier sei gesagt: ich bin ĂĽber jede Art von Kommis dankbar!!!! und spart nur ja nicht an kritik... das ist v.a. am anfang sehr wichtig!!!!!!! also... ran an die tastatur und schreibt mir was! ;)

viel spaĂź beim lesen!!!


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Blicke


Am nächsten Morgen wurde Esmeralda von Phoebe Wellington geweckt. Das Mädchen hatte sich Professor McGonagalls Worte zu Herzen und Esmeralda somit unter ihre Fittiche genommen, denn sie nahm ihre neue Klassenkollegin überall hin mit, zeigte ihr das Schloss, klärte sie flüsternd über Lehrer und Schüler auf und stellte sie ihren Freunden vor.
„Valérie kennst du ja schon. Das hier ist ihr Freund Matt Crawford, ebenfalls Gryffindor, Cecilia Houseman, sie ist in Ravenclaw, und ihr Freund Federico Reichs aus Hufflepuff. Leute, das ist Esmeralda Valdez Clark, sie ist neu hier“, verkündete Phoebe. Sie war, wie Esmeralda schon festgestellt hatte, ein ziemliches Plappermaul, aber nichtsdestotrotz ein liebenswürdiges Mädchen, das gerne anderen Menschen half.
„Hey Esmeralda! Willkommen in Hogwarts!“ Cecilia streckte ihr die Hand entgegen.
„Ist es okay für dich, wenn wir dich `Esma´ nennen? Esmeralda ist so lange“, erkundigte sich Federico.
Esmeralda nickte zustimmend. „So hat mich mein Papá immer gen…“ Sie erbleichte und brach mitten im Satz ab. Hastig wandte sie sich ab, damit die anderen ihre Tränen nicht sahen.
Die blickten sich verwundert an, dann legte Phoebe Esmeralda eine Hand auf die Schulter und fragte vorsichtig: „Ist … ist alles okay mit dir?“
„Ja.“ Unauffällig wischte sich Esmeralda die Tränen ab. „Entschuldigt bitte. Es ist nur, dass...“ Sie holte tief Luft und betrachtete angestrengt ihre Schuhe. „Mein Papá wurde von schwarzen Magiern ermordet, das ist erst eineinhalb Monate her. Deshalb bin ich ja hier in Hogwarts. Meine Mutter und ich sind … waren auf der Flucht.“
„Oh.“ Betreten sahen die anderen sich an. Dann räusperte Matt sich und sagte: „Aber hier in Hogwarts bist du sicher, Esma. Dumbledore ist der einzige, den Du-weiß-schon-wer je gefürchtet hat. Deshalb werden ganz sicher auch keine anderen schwarzen Magier hier eindringen. Mach dir also keine Sorgen, ja?!?“
„Übrigens, wie kommst du im Unterricht mit?“, wechselte Valérie das Thema.
„Es geht. Aber ich werde einiges nachlernen müssen, weil ich aber durch den T… die Flucht und das alles fast drei Monate verloren habe und unser Lehrplan ein anderer war. Das heißt, es werden anstrengende und arbeitsreiche zwei Monate werden.“
„Ich kann dir gerne helfen, wenn du möchtest“, bot Phoebe an. „Oder Cecilia, die ist ein Ass in den meisten Fächern!“
„Ja, das wäre sehr nett“, erwiderte Esmeralda.
Phoebe blickte auf die Uhr und sprang dann hastig auf. „Verdammt, fast hätte ich Zaubertränke vergessen. Los, komm, Esma, schnell! Snape wird sauer, wenn wir zu spät kommen! Er ist der Hauslehrer der Slytherins und außerdem…“
„Ich kenne ihn. Er hat mich vom Bahnhof abgeholt“, unterbrach Esmeralda sie.
„Du Ärmste! Merlin, bin ich froh, dass ich dieses Fach abgewählt habe!“, verkündete Valérie und lehnte sich grinsend zurück.
„Oh Mann, ich aber nicht“, stellte Cecilia fest. „Wartet auf mich!“

~~~~~~~


Severus Snape stand bereits in seinem Klassenzimmer und wartete auf die Ankunft der Sechstklässler. Heute stand das Rezept des Tranks der Lebenden Toten auf der Tafel, ein äußerst kniffliger Trank und freute sich schon diebisch darauf, seine UTZ-Schüler beim Brauen schwitzen zu sehen.
Punkt drei Uhr rauschte er zur Kerkertür und ließ sie aufschwingen. Die Schüler strömten herein und verteilten sich auf ihren Plätzen. Bei der kleinen, nervigen Gryffindor, die immerzu den Mund offen hatte und ihrer Freundin, der Hufflepuff saß die Neue – Esmeralda –, die ihn in der Nacht nicht hatte schlafen lassen.
Als der letzte Schüler drinnen war, ließ Severus die Tür zuknallen. Dann rauschte er mit wehendem Umhang nach vorne, wirbelte herum und sagte: „Heute steht der Trank der Lebenden Toten auf dem Plan. Das Rezept seht ihr auf der Tafel, Zutaten befinden sich im Schrank.“ Dieser schwang auf. „Ihr habt zwei Stunden. An die Arbeit!“ Er setzte sich hinter sein Pult und sortierte seine Unterlagen.
Da fühlte er plötzlich einen Blick auf sich ruhen. Severus sah auf und direkt in die smaragdgrünen Augen der Neuen. Ihr Blick ließ ihm einen Schauer über den Rücken rieseln und lenkte seine Gedanken unwillkürlich zu Lily. Lily, die sich von ihm abgewendet und Potter geheiratet hatte. Lily, die ein Kind von diesem Idioten bekommen hatte!
„Wollen Sie nicht mit dem Brauen beginnen, Miss Valdez?“, fragte Severus höhnisch um seine Unsicherheit und Trauer zu überdecken. „Der Trank macht sich schließlich nicht von alleine!“

„Ja, Sir!“ Hastig wandte Esmeralda sich von ihm ab und dem Zutatenschrank zu. Warum hatte er sie so angefahren? Sie hatte ihm doch nichts getan, ihn nur angesehen… Als sie schließlich alles zusammen hatte, ging sie zurück zum Tisch und machte sich an die Arbeit. Immer wieder musste sie allerdings Phoebe oder Cecilia um Hilfe bitten, wenn sie eine der Anweisungen nicht verstand oder mit den Gewichtsangaben Probleme hatte.
Am Ende der Stunde stand Snape schließlich auf und wanderte, einer übergroßen Fledermaus gleich, zwischen den Tischen umher, um die bereits vor sich hin brodelnden Tränke zu begutachten und seine Kommentare dazu abzugeben.
Esmeralda fiel auf, dass er die Slytherins meistens lobte, während er für Schüler anderer Häuser eher nur Spott und Kritik übrig hatte. Wieso war er so ungerecht? Nur weil er der Hauslehrer der Slytherins war?
Schließlich trat der Professor an ihren Tisch heran. Zu Cecilias Trank sagte er nichts, was wohl bedeuten musste, dass er schwer in Ordnung war. Über Phoebes Gebräu runzelte er die Stirn. Kurz rührte er um, dann meinte er: „Sie haben das Salamanderblut vergessen, Miss Wellington. Sie sollten wirklich endlich lesen lernen!“
Ob dieser Gemeinheit empört, wollte Esmeralda den Mund öffnen und darauf etwas erwidern, doch Phoebe stieß sie unter dem Tisch mit dem Fuß an und schüttelte leicht den Kopf.
Snape beugte sich über Esmeraldas Kessel, dann wich er heftig hustend zurück. Mit tränenden Augen wandte er sich an das Mädchen und bellte: „Was sollte das denn werden, Miss Valdez? Tränengas? Nur weil Sie neu hier sind, heißt das noch lange nicht, dass Sie sich so hängen lassen dürfen! Das nächste Mal lesen Sie sich die Anleitung ganz genau durch, bevor Sie zum Brauen beginnen! Das hier kann man höchstens in den Abguss kippen! Als Hausaufgabe werden Sie mir einen zweiseitigen Aufsatz über diesen Trank schreiben und warum er Ihnen misslungen ist!“
WĂĽtend ĂĽber diese ungerechte Standpauke, setzte Esmeralda erneut zum Sprechen an, doch wieder wurde sie von Phoebe daran gehindert.
„Sie können jetzt mit dem Zusammenräumen beginnen!“, schnarrte die Stimme Professor Snapes durch den Raum.
Als sie aufblickte, traf ihr Blick erneut den seinen. Kohlschwarze Augen bohrten sich bis tief in ihre Seele. Augen, die zugleich wütend und – konnte das sein? – so unfassbar traurig, verloren und einsam wirkten. Fast bekam Esmeralda Mitleid mit ihrem Lehrer. Was wohl geschehen war, das ihn so traurig stimmte?
Während des Aufräumens zischte sie Phoebe zu: „Wieso hast du mich daran gehindert, ihm meine Meinung zu sagen? Das war eindeutig ungerecht!“
„Weil Snape dann nur noch ungerechter wird, wenn du ihm widersprichst!“, hauchte Phoebe zurück.
„Trotzdem…“, murmelte Esmeralda.
„Sie können jetzt gehen!“
Beim Verlassen des Kerkers spĂĽrte Esmeralda seinen Blick im RĂĽcken. Sie wandte sich nicht um, doch er brannte wie Feuer und ein warmer Schauer jagte ihr den RĂĽcken hinunter bis an eine geheime Stelle tief in ihrem Innersten.

Missmutig starrte Severus den Schülern nach. Okay, er war eben sehr ungerecht gewesen. Aber so war er nun mal und er musste schließlich sein Image verteidigen! Außerdem – was konnte er dafür, wenn Esmeralda Valdez Clark ihn so durcheinander brachte, dass er sogar rührselig und traurig wurde? Das durfte einem Severus Snape doch nicht passieren!
Warum, in Merlins Namen, hatte dieses Mädchen auch nur so wunderbar grüne Augen, dass sie ihn immer wieder an Lily erinnerte? Warum ging ihm Lily nicht aus dem Kopf? Lily, deren Name ihn immer an Lilien erinnerte, weiße Lilien, so weiß wie ihre Haut… und deren Augen die Farbe von Lilienstängeln hatte… Lily… die einzige Frau, in die er je verliebt gewesen war. Natürlich hatte er nach ihr andere gehabt, doch keine war wie sie gewesen.
Und dann kam dieses Mädchen daher, eine Gryffindor wie Lily… Und auch ihr Name – Esmeralda – trug eine besondere Bedeutung: es war der Name eines kostbaren Edelsteins, des Smaragds, auf Spanisch. Und dieser Stein hatte, verdammt noch mal, genau die Farbe ihrer Augen!
Warum, bei Merlins linker Hängebacke, warum hatte sie hierher kommen und ihn aus der Fassung bringen müssen?
Esmeralda…
Lily…

Vor dem Abendessen schrieb Esmeralda noch schnell einen Brief an ihre Mutter. Sie wollte ihr von ihren ersten Tagen erzählen und auch wissen, ob es Brenda Clark eh gut ging.
Dann ging sie alleine hinunter in die GroĂźe Halle und war sehr stolz auf sich, dass sie sich kein einziges Mal verirrt sondern den Weg ganz alleine gefunden hatte. In der TĂĽr stieĂź sie mit Professor Snape zusammen, der die Halle gerade verlassen wollte.
„Passen Sie auf, wohin Sie gehen, Miss Valdez!“, schnauzte er sie unfreundlich an.
„Entschuldigen Sie, Professor“, murmelte Esmeralda. Während sie zum Gryffindor-Tisch schlenderte, spürte sie, wie seine Blicke ihr folgten. Doch als sie sich umdrehte, war er bereits verschwunden. Was wollte er von ihr? Warum beobachtete er sie?

Auch während der nächsten Wochen fiel Esmeralda immer wieder auf, dass der Blick ihres Zaubertranklehrers auf ihr ruhte. Zudem ertappte sie sich immer öfters dabei, dass sie ihn ungeniert anstarrte. Sie fragte sich, wieso sein Blick bei ihr angenehm rieselnde Schauer auslöste und es ihr warm wurde. Warum sie, wenn er sie ansah, ein erregendes Kribbeln zwischen den Beinen spürte… Okay, sie gab es zu: sie fand ihn anziehend. Wenn er sich etwas mehr waschen und mehr Körperhygiene betreiben würde, dann wäre er sehr sexy. Zudem war er jung und schlank. Esmeralda überlegte, ob er denn unter seinen viel zu weiten Umhängen auch ein paar Muskeln versteckt hatte.
Immer, wenn sie sich bei solchen Träumereien erwischte, schimpfte sie sich selbst. Er war ihr Lehrer! Und außerdem – warum sollte er sich gerade für sie interessieren? Trotzdem ging er ihr nicht mehr aus dem Kopf… und ER trug dazu bei, indem er sie immer wieder ansah…


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Re-Kommis:

@AshLee: ja, das weiß ich! :) das erste chap... nunja, am anfang muss man der story ein bisschen boden geben. also spielen da viele faktoren mit. mein stil ist anders? tjoa... is ja auch ne andre FF!!! :D sie nicht leiden lassen... oh je... das wird nicht klappen. ich bin von natur aus böse und gemein - zu meinen charas!!! *harharhar* hdl

@Schwesterherz: freut mich, dass die FF dir so gut gefällt! :D ich hoffe, ich kann das aufrecht erhalten... und ja, ich liebe geheimnisvolle hauptfiguren! ;) *knuddel*

@lily-luna: macht nix, egal wie spät. freue mich immer über kommis! ;) du kannst es dir denken? dann schreib es mir per pm, bin neugierig darauf!!! ;) du magst den namen valérie nicht? *gg* tröste dich: so oft wird sie nicht vorkommen... glaub ich zumindest... xDDD und keine sorge: es wird noch sehr, sehr düster werden... *fg* *knuddel*


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Ich glaube, man hätte mich für geisteskrank erklärt, wenn ich mit all dem gerechnet hätte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
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