von reewa
Lily öffnete geräuschlos die Haustür und betrat bedächtig das Wohnzimmer.
„Und?“, fragte sie ihren Ehemann, der angespannt eine Quiddichreportage im Magischen Rundfunk verfolgte.
„Die Magpies führen knapp“, flüsterte er.
Sie schüttelte den Kopf. „Wie es mit unserem Sohn war, hab ich gemeint.“
„Ach, so. Alles bestens. Schläft tief und fest.“
Lily schlich auf Zehenspitzen ins Kinderzimmer. Umso schneller war sie wieder zurück.
„Was hast du dir nur dabei gedacht?“, herrschte sie James so leise wie möglich an. „Wir waren uns doch einig, dass wir das nicht wollen!“
James setzte eine Unschuldsmiene auf.
„Ich weiß gar nicht, wovon du redest, Schatz.“
„Verkauf mich nicht für dumm, James Potter! Wohl vergessen, dass ich jahrelang in einem Raum mit dir Verwandlung hatte! Ich erkenne einen Desillusionierungszauber, wenn ich einen sehe! Und dieses Ding hier, mag es so gut getarnt sein, wie es will, will ich nie wieder im Mund meines Sohns sehen!“
Und sie schleuderte ihrem Mann einen hellblauen Schnuller vor die hochgelegten Füße.
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