Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Blutbegierde - Fabrikarbeit

von Rebellion

Tito zog Sirius sein Shirt über den Kopf. Und um sein Leiden wieder gut zu machen, verteilte sie Küsse auf den Wunden an seinem Hals. Liebevoll strich er ihr über den Rücken und war jedesmal wieder überrascht, wie zart ihre Haut war. Mit sanfter Bestimmtheit hob er sie hoch und legte sie auf das Bett. Er küsste sie auf den Mund, am Hals, auf die Brust und wanderte bis zum Bauchnabel hinunter. Tito strich ihm durch die Haare und schaute ihn mit gesenkten Augenlidern an. Sirius legte sich neben sie und streichelte ihr sanft die Wange. Dann legte er seine Hand auf ihren Oberschenkel und zog diesen hoch. Er legte sich auf sie und Tito umschloss ihn mit ihren Beinen. Und draußen fuhr ein einsames Taxi durch die Straßen.

Tito schlich sich in Unterwäsche aus ihrem Zimmer. Sie wollte nur schnell auf Toilette gehen, um sich danach wieder hinzulegen. Den ganzen Tag im Bett liegen. Nichts Anderes hatte sie vor. Sie hörte noch keine Geräusche in der Wohnung. Kurz vor der Badezimmertür wurde am hinteren Ende des Flurs eine andere Tür aufgerissen und Beo rannte mit der Hand vorm Mund ins Bad. Tito drückte sich an die Wand und hob die Hände, um ihr Platz zu machen. Beo knallte die Badezimmertür zu und die darauffolgenden Geräusche veranlassten Tito dazu sich einfach wieder umzudrehen und ins Bett zu gehen. Sie war sich ziemlich sicher, dass Beo gestern zu tief ins Glas geschaut hatte.
Im Zimmer angekommen, stand Sirius vor ihr und zog sich gerade an „Ich werde heute zu James gehen. Er wollte noch etwas mit mir besprechen. Sehen wir uns nachher?“ Tito nickte. Die Müdigkeit kroch ihr wieder in die Knochen. Sirius drückte ihr einen Kuss auf die Wange und verließ die Wohnung.

2 Monate später...

Jake öffnete die Tür und setzte sich zu Tito auf die Bettkante. Er beobachtete ihren Schlaf und musste lachen. Sie lag vollkommen verkrümmt auf dem Bett. Ihre Beine waren angezogen. Ein Arm lag hinter ihrem Rücken, der andere vor ihr, aber mit geknicktem Ellenbogen und verkrampften Fingern. Ihr Kopf war ganz nach hinten in den Nacken gefallen und legte ihren Hals frei. Jake strich liebevoll über ihre Halsschlagader. Er konnte sich nur allzu gut daran erinnern, wie es damals war, als er seine Zähne durch diese wunderschöne, zarte Haut geschlagen hatte. Sie hatte ihn damals darum gebeten, sie zu beißen, damit sie wüsste, wie das wäre. Und er hatte sie mit seinen Armen fest umschlossen und ihren Kopf leicht nach hinten gedrückt. Dann hatte er zugebissen, ohne etwas Bestimmtes zu erwarten, aber ihr Blut war so süß und betörend, dass es ihm unglaublich schwer fiel, wieder aufzuhören. Nie hatte er etwas besseres getrunken, als ihr Blut.
„Jake.“ Tito öffnete die Augen. Jake war mit seinem Mund mittlerweile über ihrem Hals und zitterte vor lauter Anspannung. Tito strich ihm durch die Haare „Beruhig dich, Jake. Atme einfach tief durch.“ Sie merkte wie seine spitzen Zähne schon ihren Hals berührten. Bestimmend, aber sanft strich sie ihm weiter durch das Haar „Ist okay, Jake. Es ist okay.“ Dann ließ er plötzlich ab, ließ sich neben sie auf das Bett fallen und starrte angestrengt auf die Decke. Tito richtete sich auf und sah ihn mit einem nichtssagenden Blick an. Jake starrte immer noch auf die Decke und legte seine Hände hinter seinen Kopf „Warum ist das mit uns nie was geworden, Tito? Wir wären doch das perfekte Paar. Warum haben wir nie zueinander gefunden?“
Tito sah auf die Bettdecke und überlegte. Dann sah sie ihn wieder an „Aber wir haben doch zueinander gefunden, Jake.“ Er schnaufte, sein Mundwinkel zuckte nach oben. Tito lächelte leicht und legte sich dann wieder neben ihn, schmiegte sich an seine Brust und starrte mit ihm auf die Decke. Er umschloss sie mit seinem Arm und atmete schwer durch „Du glaubst gar nicht wie gerne ich jetzt den ganzen Tag mit dir hier liegen würde. Aber wir haben heute Nachricht erhalten.“
„Was gibt’s denn?“
„In der alten Autofabrik im Westen gibt es ein Nest.“
Tito nickte und verstand.

Tito zog den Reißverschluss ihrer Lederjacke zu und atmete tief durch. Sie würde sich zusammen mit ihren Begleitern mit den Zauberern an einem Treffpunkt in der Nähe der alten Autofabrik treffen. Vorher mussten sie aber noch alle Sachen in den Transporter laden. Tito hatte Kopfschmerzen. Dass es jetzt so plötzlich los ging, ärgerte sie ein wenig, aber wenn es wirklich stimmen würde, dass sich dort Todesser aufhalten, dann mussten sie sofort zu greifen. Beo kam rein. Sie trug ebenfalls Leder. Es wurde nicht geredet und sie gingen gemeinsam in den Flur. Dante und Jake warteten dort, ebenfalls in Leder gekleidet. Lila trug normale Sachen, denn sie sollte im Wagen warten. Das ärgerte sie, aber sie war noch viel zu frisch dabei. Sie war noch nicht bereit dazu mit ihnen rein zu gehen. Ohne viel zu reden, trugen alle ihre Sachen in den Transporter und fuhren los. Tito saß auf der Rückbank beobachtete die Straße vor ihr. Jake lenkte den Wagen schnell, aber bestimmt durch die Straßen. Beo, die auf dem Beifahrersitz saß spielte mit ihrer Halskette. Lila und Dante saßen neben Tito auf dem Rücksitz und hatten die Hände ineinander gelegt. Es dauerte ungefähr eine halbe Stunde, dann hielt Jake den Wagen an. Etwa 50 Meter vor ihnen befand sich die alte Autofabrik. Auch die Zauberer waren schon da. Nur Lilly und James fehlten. Man wollte das Glück der noch jungen Familie nicht herausfordern. Sirius und Remus liefen sofort auf sie zu und Sirius wollte Tito übermütig mit einem Kuss begrüßen. Sie drückte ihn weg und schaute dann in sein fragendes Gesicht.
„Bitte nicht.“ sagte sie. Sirius schaute sie entgeistert an. Tito sah zu den Anderen, die aber allesamt beschäftigt waren. Sie legte ihre Hände auf Sirius´ Oberkörper „Bitte tu das nicht. Küss mich jetzt nicht. Wenn du das jetzt tust, kann ich mich gleich nicht konzentrieren. Für heute Abend müssen wir vergessen, dass wir uns lieben. Sonst fällt es uns beiden wahnsinnig schwer, so zu agieren wie es erfordert wird.“ Sirius verstand, ließ schweren Herzens ihre Hand los und gesellte sich zu den Anderen. Tito atmete schwer durch und ging zum Transporter. Sie kramte in einem kleinen Koffer, aus dem sie Messer holte, die sie in verschiedene Halterungen an ihrem kompletten Körper steckte. Zwei Pistolen, die ebenfalls in dem Koffer waren, steckte sie in die Lederhalterungen an ihrer Hüfte. In ihrem Ledergürtel brachte sie genug Munition unter. Dann holte sie zwei lange Koffer hinaus und gab einen davon Beo.
„Wir können.“ sagte Beo und Jake stellte sich vor die Gruppe.
„Also, Leute. Beo wird sich auf dem Dach des rechten Hauses postieren. Tito nimmt das linke Haus. Dante und ich gehen mit euch rein. Wir müssen leise sein, also strengt euch bitte an und macht nicht allzu viel Krach.“
Ein Schmunzeln ging durch die Menge, aber keiner sagte etwas. Jake nickte Beo und Tito zu und die Beiden traten den Weg zu den Nachbarhäusern der alten Fabrik an. Die restliche Gruppe wartete bis sie oben waren. Remus versuchte zu erkennen, was sie da taten, aber er erkannte es erst, als Beide fertig waren.
„Gewehre?“ fragte er ungläubig an Jake gewannt.
Dieser lächelte „Tito und Beo sind die besten Scharfschützen, die es gibt. Und glaub mir... wenn es Probleme gibt, sind sie schneller im Gebäude, als du realisiert hast, dass du ein Messer im Rücken stecken hast.“ Remus nickte nur ungläubig und folgte dann der Gruppe, die sich langsam in Bewegung setzte. Sie betraten die alte Fabrik durch das große Eingangstor.
Tito bewegte ihren Nacken, so dass dieser knackte. Sie schaute zu Beo rüber und diese nickte. Dann legte sie ihren rechten Zeigefinger auf den Abzug und sah durch den Sucher. Mit ihrer linken Hand drehte sie sanft an dem Rädchen und stellte die Schärfe ein, bis sie alles erkannte. Durch die großen Fenster an der Seite der alten Fabrik konnte sie die große Halle erkennen, wo sich mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit alles abspielen würde. Die Gruppe bewegte sich noch im Eingangsbereich und noch sah sie keinen Feind. Als Sirius jedoch als Erster die Werkshalle betrat, tauchte jedoch ein einzelner Todesser auf. Die Gruppe ging in Kampfstellung, aber Tito war schneller. Gerade wollte er die Gruppe angreifen und er fiel mit einer Kugel im Herzen zu Boden, noch bevor der Schuss überhaupt zu hören war. Eine Tür wurde aufgestoßen und immer mehr Todesser stürmten die Halle. Wie schwarze Schatten bewegten sie sich von einem Fleck zum anderen. Die Beiden schossen im Sekundentakt. Immer wieder luden sie die Gewehre nach und erlegten einen nach dem anderen. Auch die Gruppe hatte genug zu tun, denn es waren einfach zu viele. Beo merkte, dass sie mit ihrn Gewehren nicht mehr vorwärts kamen und sie keinen einzigen Schuss mehr abgeben konnten, ohne einen von ihnen zu gefährden. Sie richtete sich auf, ließ ihr Gewehr da wo es war und sah zu Tito. Diese spürte die Gedanken von Beo sofort und tat das Gleiche. Sie sprangen über die Vordächer und rannten in Richtung der Fabrik. Mit einem gewaltigen Satz übersprangen sie die letzte Kluft und stürzten sich durch die Fenster. Tito sprang an eine der Ketten, die von der Decke hingen, hielt sich daran fest und wirbelte durch die Luft. Mit einem harten Tritt in die Seite setzte sie einen Todesser außer Kraft, der gerade dabei war einen Zauberspruch auf Peter zu schleudern. Er landete leblos in der Ecke. Tito ließ die Kette los und landete wie eine Katze auf ihren Füßen neben Dante.
„Wird auch höchste Zeit.“ sagte dieser und lächelte sie an. Tito lächelte zurück und konnte in diesem Moment gerade noch einem Zauberspruch ausweichen, der auf sie geschleudert wurde. Sie sah den Todesser an, der sie mit hoch errichtetem Zauberstab siegessicher angrinste. Sie merkte, wie das Monster in ihr zum Leben erwachte. Ihre Augen nahmen ein eisiges Weiß an und die Zähne in ihrem Mund begannen zu wachsen. Wutentbrannt stapfte sie auf den Todesser zu „Du willst spielen, ja?“ fragte sie und Sirius, der zwei Meter weiter weg stand lief ein eiskalter Schauer über den Rücken, als er ihre Stimme hörte. Der Todesser schleuderte einen weiteren Zauberspruch auf sie zu, aber als das helle Licht der Lichtkugel verschwunden war, war auch Tito nicht mehr da, wo sie gerade noch war. Der Todesser runzelte die Stirn, konnte nicht verstehen, warum er sie nicht getroffen hatte.
„Überraschung.“ hörte er hinter sich. Erschrocken drehte er sich um und Tito fiel ihm direkt an die Kehle. Das gluckernde Geräusch ließ darauf schließen, dass sein Hals in Fetzen gerissen war.
Ein lautes Knallen erklang und alle, Todesser, Zauberer und Todeshändler drehten ihre Köpfe. Auf der anderen Seite der Halle standen neue Todesser, zu viele um sie zu zählen. Und zwischen ihnen standen Werwölfe. Beo lächelte „Jetzt ist es ´ne Party.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Jo Rowling verlangte nicht von mir, den Roman buchstabengetreu umzusetzen, sondern eher dem Geist der Bücher gerecht zu werden.
Alfonso Cuarón