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Blutbegierde - Velvet

von Rebellion

Als Tito die Augen aufschlug war es schon fast wieder Nacht. Sie war von ihrem Handy wach geworden, dessen Klingeln ihr in den Ohren weh tat. Genervt zog sie es vom Nachttisch und sah auf das Display. Noch müde drückte sie auf den grünen Knopf und hielt sich ihr Handy ans Ohr „Sean... wir kann ich dir weiter helfen?“
„Süße, ich bin heute Abend im Velvet. Hast du Lust mit zu kommen?“
Tito schnaufte „Ich bin gerade erst wach geworden. Aber ich sage mal ja. Lass mich nur was essen und duschen. Ich ruf dich nachher noch mal an.“
Sie legte auf. Platt erhob sie sich und zog sich an. In der Küche angekommen, entdeckte sie Kuchen, der auf der Arbeitsplatte stand. Sie nahm sich ein Stück davon und bezeichnete es als Mittagessen. Sie würde nachher noch genug zwischen die Zähne kriegen.
Lila kam in die Küche „Was hast du mit Sirius gemacht? Der ist total wütend aus der Wohnung gestampft.“
Tito winkte ab und bedeutete Lila somit, sie alleine zu lassen. Stattdessen kam Jake in die Küche und sah sie ernst an. Doch sie erkannte auch Mitleid in seinem Blick. Sie legte den Kuchen zur Seite „Was ist? Was ist los?“
„Tito ich... setz dich lieber.“
„Ich will mich nicht setzen. Sag mir, was los ist.“
Jake traute sich kaum ihr in die Augen zu sehen. Doch dann fasste er sich ein Herz und sah sie an „Deine Schwester... sie ist heute zu lebenslänglicher Haft verurteilt worden. Der Tatbestand der fahrlässigen Tötung liegt vor.“
Kurz entstand Stille.
„Es tut mir so Leid, Tito.“ hängte Jake dann noch an. Tito sah ihn mit gerunzelter Stirn an. Kurz schloss sie die Augen, aber diese Nachricht wollte irgendwie nichts in ihr bewirken. Sie sah ihn wieder an „Ich geh jetzt duschen und treffe mich nachher mit Sean im Velvet.“
Dann verließ sie die Küche. Jake sah ihr hinterher, atmete tief durch und setzte sich dann wieder an seinen Schreibtisch.

Sean stand vor dem Club und erwartete mich. Er lächelte mich freundlich an und war wie immer sehr direkt. Bei der Begrüßung umfasste er meine Hüfte und gab sich nicht mit einem Kuss auf die Wange zufrieden, sondern gab mir einen langen Kuss auf den Mund.
„Wie geht’s dir, Süße?“ fragte er ohne seine Hand von meiner Hüfte zu nehmen. Ich lächelte „Alles gut soweit? Und bei dir? Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen.“
Er schaute in die Gegend „Ach du weisst ja wie das mit den Frauen ist.“ Lächelnd sah er mich wieder an und ich schaute zurück „Bist du sie immernoch nicht los?“
„Doch... deshalb habe ich dich ja auch angerufen.“ Er hielt mir seine Hand hin „Komm... wir werden jetzt ein wenig Spaß haben.“ Ich nahm seine Hand und ließ mich von ihm durch die Tür führen. Es hatte sich nichts seit meinem letzten Besuch verändert. Von außen war der Club immernoch ganz normal. Die Leute drängelten sich an der Theke und tanzten zur Musik. Wenn man aber weiter nach hinten ging, durch die Tür wo >Nur für Personal< drauf steht, dann kam man in den anderen Club. Durch einen langen Gang mit hellem Neonlicht, wo meist schon die ersten Todeshändler und Vampire lagen und sich ihrer Lust zum Blut hingaben, kam man zu einem weiteren großen Raum, der ebenfalls mit Theke und Tanzfläche ausgestattet sind. Hier hatten allerdings nur die Blutsauger Zutritt. Sean lächelte mich verschwörerisch an, als wir ankamen. Er bestellte Getränke für uns Zwei. Hier gab es entgegen der weit verbreiteten Meinung kein Blut im Martini-Glas. Das Blut kam von ganz woanders her. Aber es würde noch dauern, bis das passierte. Sean und ich setzten uns in eine dunkle Ecke und es dauerte nicht lange, bis er den Arm um mich legte „Also... erzähl mal. Was ist bei dir so passiert in letzter Zeit? Alles noch gut mit Jake und Dante?“
Ich schnaufte „Bei mir ist eine ganze Menge passiert. Aber das kann ich dir alles nicht erzählen. Mit Jake und Dante läuft es wie bisher. Jake und Beo hadern immernoch miteinander und Dante hat sich auch eine kleine Todeshändlerin geschnappt.“
„Und was ist mir dir? Hast du nicht jemanden kennen gelernt?“
Ich starrte kurz auf den Tisch „Nein.“ sagte ich dann. Ich dachte nach. Sean war der Einzige, dem ich mich nach John hingegeben hatte. Aber Sean und ich passten einfach nicht zusammen. Sean wollte eigentlich keine feste Beziehung, ließ sich aber immer wieder auf Frauen ein. Und ich hatte nach John keine Lust mehr auf einen Mann an meiner Seite. Wir trafen uns immer nur um unseren Spaß zu haben.

Beo sah Jake an „Wo verdammt ist Tito? Wir haben heute Training.“
„Im Velvet.“ antwortete Jake depressiv. Keiner sagte etwas, denn alle wussten was passiert war. Beo stand entschlossen auf „Vergesst es. Einmal die Woche ist Pflicht. Und es ist mir relativ egal, wer wo eingebuchtet wurde.“
Die überraschten Gesichter ignorierte Beo, nahm ihren Schlüssel und ging zur Tür. Lila rannte ihr hinterher. Schließlich musste sie mit. Im Flur schrie Beo Richtung Küche „Und ihr kommt gefälligst auch. In einer halben Stunde.“
Das Knallen der Tür erlaubte keinen Widerspruch.

Beo lief an dem Türsteher vorbei, durch den ganzen Laden und in den hinteren Teil der Bar. Sie erblickte Tito in der hinteren Ecke. Erst auf den zweiten Blick erkannte sie auch Sean. Er kniete vor ihr und Beo wusste genau was er tat. Breitbeinig und mit den Händen in den Hüften stellte sie sich vor Tito „Hör auf, dich aussaugen zu lassen. Spar dir deine Kräfte für´s Training.“
„Heute nicht, Beo.“ sagte Tito mit geschlossenen Augen. Lila merkte ihr die Trance an. Auch Sean ließ nicht von ihr ab. Beo tippte Sean auf die Schulter „Lass gut sein, mein Freund.“
„Verschwinde.“ nuschelte dieser. Beo kniete sich zu ihm runter und funkelte ihn böse von der Seite an „Gnade dir Gott, wenn du noch einen Tropfen Blut trinkst.“ Sean ließ ab, sah sie böse an und machte dann einen Rückzug. Er stand auf, schaute auf Tito runter und schüttelte dann den Kopf „Tschuldige Kleine. Aber ich habe keine Lust, dass Beo mich auseinander nimmt.“ Er ging.
Tito sah zu Beo hoch, sagte aber nichts. Beo schüttelte den Kopf „Meine Güte. Du bist ja voll drauf.“ Sie zog Tito hoch und zerrte sie hinter sich her aus der Bar.


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