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Fanfiction

Blutbegierde - Im Hause Gryffindor.

von Rebellion

Die Tage flogen so dahin. Und an einem schönen Morgen, als Jake und Tito am Frühstückstisch saßen und Dante gerade von der Arbeit nach Hause kam, bekamen sie einen neuen Brief. Jake öffnete ihn „Ist von Dumbledore. In drei Tagen stehen die Abschlussprüfungen an. Wir sollen heute noch nach Hogwarts kommen bis die Prüfungen geschrieben sind.“
Tito strich sich ihre Haare nach hinten und zog die Augenbrauen hoch „Ich liebe Zug fahren.“
Dante lächelte „Seid mir nicht böse, aber ich muss erst ein paar Stunden schlafen, bevor wir fahren. Es war eine harte Nacht.“ Ohne ein weiteres Wort ging er in sein Zimmer und lies sich auf sein Bett fallen. Er fing an nachzudenken.
Über das was Jake ihm heute Nacht in der Bar gesagt hatte, als er sich aus der Wohnung geschlichen hatte, nachdem Tito eingeschlafen war. Aber er war so müde, dass er keinen klaren Gedanken fassen konnte. Er schlief ein.
Jake schrieb Dumbledore einen Brief, dass sie um sechs Uhr am Gleis stehen würden und Dumbledore die nötigen Vorbereitungen treffen soll. Dann gab er der Eule, die auf dem Fensterbrett wartete den Brief und diese flog los. Jake drehte sich zu Tito. Sie übersetzte einen Brief, den sie heute bekommen hatte. Er beobachtete sie, wie sie da sah und angestrengt nachdachte.
„Je voudrais changer de l'argent.“ murmelte sie vor sich hin und schrieb diesen Satz sofort auf. Jake musste schmunzeln und doch waren seine Gedanken woanders. Er wusste nicht, ob und wie er es ihr sagen sollte, dass Sirius nun ihre ganze Lebensgeschichte kennt. Er beschloss erstmal es zu lassen und hoffte er würde Sirius heute Abend alleine sprechen können.
Tito faltete den Brief und steckte ihn in den Umschlag. Dann stand sie auf und ging zu Jake „Kannst du den Brief einwerfen, wenn du gleich ins Gericht fährst?“
„Natürlich.“ er nahm ihr den Brief ab. Tito lächelte ihn an „Was ist los mit dir? Du siehst so besorgt aus.“
Jake machte schnell ein anderes Gesicht „Ach nichts. Der Fall an dem ich zur Zeit arbeite raubt mir nur meine Kraft.“ Tito strich ihm über die Wange „Lass dich nicht von der Arbeit auffressen, Jake.“
Er lächelte „Nein.“ Dann ging er in sein Zimmer. Tito folgte ihm. Schnell packte Jake ein paar Sachen in eine Sporttasche und schmiss sich diese über die Schulter „Wir treffen uns um Sechs am Bahnhof. Bis später, Engelchen.“
Tito sagte nichts mehr, sondern nickte nur. Die Tür ging zu. Sie stand nun im Flur und wusste nicht, was sie tun sollte. Jake war weg und Dante schlief. Sie schaute auf die Uhr. Es waren noch ungefähr sechseinhalb Stunden, bis sie am Bahnhof sein musste. Sie schaute in der ganzen Wohnung, ob es irgendetwas gab, was nicht die paar Tage ohne die Drei aushalten würde. Aber selbst im Kühlschrank gab es nichts, was sie wegwerfen musste. Sie setzte sich wieder an den Küchentisch und nahm ihr Handy. Schnell wählte sie und hielt sich ihr Handy ans Ohr. Es tutete drei Mal, bis Beo abnahm.
„Hey Beo. Ich muss erst heute Abend um Sechs am Bahnhof sein. Wollen wir was trinken gehen?“
„Öhm... ja... ich denke schon. Okay, wir treffen uns in einer halben Stunde bei Bonnie´s.“
Tito legte auf und ging in ihr Zimmer. Sie nahm ihre Sporttasche und packte ihre Sachen ein. Dann ging sie in Dante´s Zimmer, stellte seinen Wecker auf halb Fünf und schrieb auf einen Zettel, dass er um Sechs am Bahnhof sein soll. Diesen klebte sie an den Badezimmerspiegel. Dann verließ sie die Wohnung. Auf dem Weg zu Bonnie´s, dem Cafe das gleich um die Ecke lag, ging sie am Kiosk vorbei und kaufte sich für ihr restliches Bargeld Zigaretten. Mit fünf Schachteln in der Tasche ging sie zu Bonnie´s. Beo saß schon da. Sie setzte sich hin und sagte direkt „Du musst bezahlen. Ich hab grad fünf Schachteln Zigaretten gekauft.“
„Wieso?“
„Weil wir drei Tage wegfahren und es dort keine Zigaretten gibt.“
„Wo fahrt ihr hin?“
„An einen magischen Ort.“ sagte Tito mit einem Lächeln auf den Lippen. Beo verzog das Gesicht, unwissend, dass Tito nicht gelogen hatte. Die Bedienung kam „Was darf es sein?“
„Ich hätte gerne ein Bier und für sie einen Kaffee.“ sagte Beo. Als die Bedienung weg war, sah Tito Beo fragend an „Beo... wir haben noch nichteinmal 12 Uhr und du trinkst ein Bier?“
Beo zuckte desinteressiert mit den Schultern „War ein harter Morgen. Ich brauch jetzt ein Bier.“
Tito zog die Augenbrauen zusammen. Beo hatte wohl Frühschicht gehabt. Sie arbeitete in einer Fabrik am Fließband. Kein schönes Leben, aber sie konnte sich wenigstens selber versorgen. Tito sah, dass sie in Gedanken versunken war. Und sie spürte warum. Beo sah sie an „Hör auf in meinen Gedanken zu stöbern, Tito. Ich merke das genauso wie du. Vergiss das nicht.“ Natürlich wusste Tito, dass Beo es merkte, wenn sie versuchte herauszufinden worüber sie dachte. Beo war schließlich genauso wie sie. Tito starrte sie an. Die Kellnerin kam und stellte die Getränke ab. Und als sie gegangen war, fing Tito an zu lächeln „Du warst gerade am Telefon so verunsichert, weil Jake bei dir war.“ Sie lachte jetzt richtig „Du... verdammtes Miststück.“
Beo sah aus dem Fenster und fing dann auch an zu lächeln. Sie wurde ertappt. Peinlich berührt sah sie Tito an, doch sagte nichts. Tito jedoch setzte wieder an „Ich kapier das bei euch Beiden nicht. Warum seid ihr nicht zusammen, wenn ihr euch doch immer trefft und in die Kiste hüpft? Und... ich meine... keiner von euch hat einen anderen. Ihr seid wie für einander geschaffen. Und warum verdammt seid ihr nicht zusammen?“
Beo hörte auf zu lächeln „Du verstehst das nicht, Tito. Wir sind beide nicht daran interessiert eine Beziehung zu führen. Damals hat es schon nicht funktioniert und das würde es heute auch nicht, egal wie sehr wir uns bemühen würden. Bei uns Beiden ist das einzige was super zusammen passt sein Schw...“
„Stop!“ unterbrach Tito sie „Bitte nicht weiter reden. Das will ich gar nicht hören.“
Die Beiden lachten sich an. Dann wechselten sie das Thema.
Ehe Tito es sich versah war es halb Sechs. Sie verabschiedete sich von Beo und versprach ihr, dass sie sich zum Feiern treffen würden, wenn sie in drei Tagen wieder da wäre. Dann ging sie zum Bahnhof. Es war so voll, dass sie Jake fast nicht sah. Als sie bei ihm eintraf sah sie sich um „Wo ist Dante? Es ist viertel vor Sechs. Er müsste längst hier sein.“
Jake zuckte mit den Schultern „Keine Ahnung. Hast du ihm den Wecker gestellt?“
„Ja. Ich ruf ihn mal an.“ Es klingelte eine geraume Zeit, bis Dante abnahm. Er klang schläfrig. Tito schrie ins Telefon „Dante, verdammt. In einer Viertelstunde fährt der Zug.“
„Was? Scheiße!“ Dante war direkt hellwach und sprang auf.
„Pack deine Sachen und nimm dir ein Taxi. LOS! LOS! LOS!“
Sie legte auf „Ich wusste es.“
Jake lachte „Lass uns zum Gleis gehen. Wenn er zu spät kommt, hat er halt Pech. Ich will jedenfalls nicht hier bleiben.“
Die Beiden warteten einen Moment ab, wo sich keiner um sie scherte und gingen durch die Wand. Der Zug stand schon da. Jake ging direkt zum Schaffner „Hey, hallo. Entschuldigung. Es kann sein, dass der Dritte von uns ein paar Minuten zu spät kommt. Könnten sie es einrichten, dass...“
„Nein!“ unterbrach der Schaffner ihn.
Jake verzog die Miene „Nein... alles klar.“
Tito setzte sich auf den Boden und zündete sich eine Zigarette an. Sie schaute nervös auf die Uhr. Ohne ihren Dante wollte sie auch nicht wirklich fahren. Jake stand ihr zwar näher als Dante, aber ohne Dante wäre es nicht dasselbe. Es war drei Minuten vor Sechs und sie drückte ihre Zigarette aus. Als die Uhr nur noch eine Minute vor Sechs anzeigte und bereits das Signal zur Fahrt gegeben wurde, stürzte Dante durch die Wand. Er stolperte, fing sich aber wieder auf und war völlig außer Atem. Hechelnd stützte er sich mit den Händen auf seinen Oberschenkeln ab „Kein Taxi gefunden... bin... gelaufen.“
Tito lachte und stand auf. Sie nahm ihm seine Tasche ab „Steig ein, du Nuss.“
Während der Fahrt war es sehr ruhig. Jake las in einer Zeitschrift und Dante schlief. Tito starrte die ganze Zeit aus dem Fenster und schon bald sah sie die Umrisse von Hogwarts. Sie stand auf „Wir sind gleich da.“
Die Drei gingen zum Ausgang und als der Zug hielt, sah Tito Hagrid, der genau vor der Zugtür stand. Diese öffnete sich und Tito starrte Hagrid an „Sie machen mir ein bisschen Angst, wenn sie so genau vor mir stehen.“
Hagrid lachte „Die ist unbegründet. Übrigens... ich bin Hagrid.“
Tito nickte „Alles klar. Na dann mal los.“ Die Drei folgten Hagrid den Pfad bis zum Schloss. An der Eingangstür stand Dumbledore. Er breitete die Arme aus „Es freut mich, sie wieder zu sehen. Kommen sie rein. Ich zeige ihnen gleich ihre Zimmer.“
Sie gingen in das Schloss, nach links und eine Treppe hinauf. Dumbledore wendete sich ihnen zu „Wir haben vier Häuser in Hogwarts. Da ich ja bei ihnen ja nicht den sprechenden Hut entscheiden lassen kann, habe ich mir die Freiheit genommen, sie im Hause Gryffindor unterzubringen.“ Mit einem Zwinkern fügte er hinzu „Nicht, dass ich irgendwen bevorzugen möchte.“ Tito sah Jake an „Sprechender Hut?“ flüsterte sie. Dieser winkte ab. Sie kamen an ein großes Gemälde, wo eine breite Frau drauf war. Dumbledore lächelte sie an „Sie sehen bezaubernd aus, meine Liebe.“
Diese kicherte „Oh ich danke Ihnen. Wer sind ihre Begleiter, meine Lieber?“
„Das sind drei besondere Gäste. Bitte prägen sie sich ihre Gesichter ein. Ich werde ihnen nicht das Passwort sagen und trotzdem müssen sie hier rein und raus.“
Die Dame auf dem Bild musterte die Drei misstrauisch. Aber im Anbetracht, dass Dumbledore offensichtlich Sympathie für sie hegte, nickte sie „Natürlich, Professor. Wie sie wollen.“
Das Gemälde drehte sich zur Seite und eine Tür zeigte sich. Als Dumbledore diese öffnete, standen die Vier direkt in einem großen Raum. Alles war in Rot und Gold gehalten. Es standen zwei große Sofas und ein Tisch dort, direkt vor einem Kamin und links ging ein Gang hoch. Dumbledore drehte sich zu ihnen „Das ist der Gemeinschaftsraum der Gryffindor-Schüler. Natürlich steht er ihnen frei zur Verfügung, aber ich bitte sie, sich doch ein wenig zurück zu halten, denn mir wäre es sehr unangenehm, wenn bald die ganze Schule weiß, was los ist. Am besten ist, sie erfinden eine Ausrede, warum sie hier sind.“
„Und an was für eine Ausrede haben sie gedacht?“ fragte Dante.
Dumbledore lächelte mild „Ich weiß es nicht. Denken sie sich was aus.“
Kurz entstand Stille. Dann machte er eine einladende Handbewegung auf den Gang „Wenn sie mir bitte folgen würden. Ich zeige ihnen ihr Zimmer.“
Die Drei liefen dem Professor hinterher. Tito staunte über das prunkvoll eingerichtete Schloss. Dumbledore blieb schon bald stehen und öffnete eine Tür „Das ist ihr Zimmer. Die Schüler sind gerade beim Essen, aber sobald sie fertig sind, werde ich ihnen Sirius und Remus vorbei schicken. Die kennen sie ja schon.“
Jake bedankte sich und Dumbledore verließ das Zimmer. Tito schmiss ihre Tasche in die Ecke und lies sich aufs Bett fallen „Ich bin vollkommen fertig.“
Dante setzte sich auf das Bett ihr gegenüber und nickte zustimmend, während Jake, so ordentlich wie er war, seine Sachen säuberlich in den Schrank sortierte.
Schweigend saßen, bzw. lagen sie da und es dauert nur ein paar Minuten, bis die Tür aufging. Sirius und Remus traten ein. Jake sprang auf und wollte sofort mit Sirius wegen der Briefe reden, aber Remus funkte ihm dazwischen „Dumbledore möchte dich noch kurz sprechen. Er wartet draußen auf dem Gang.“ Jake nickte und ging raus. Er wird sie schon nicht drauf ansprechen, hoffte er. Remus folgte ihm. Dante stand auf „Sag mal, Sirius. Wo ist hier die Toilette?“
„Den Gang runter, rechts.“
„Danke.“ Er verließ den Raum. Sirius setzte sich aufs Bett und beobachtete Tito. Sie schien fast zu schlafen. Er zögerte, doch dann fing er an zu sprechen „Ich habe die Briefe gelesen, die im Buch lagen.“ Tito richtete sich ruckartig auf und ihre Haare fielen ihr ins Gesicht „Wie bitte?“ Sie sah ihn geschockt und gleichzeitig auch böse an. Sirius versuchte sie zu beruhigen „Keine Sorge. Ich sage es niemandem. Ich wollte dich nur wissen lassen, dass ich das gleiche Schicksal habe. Auch meine Familie hat mich verstoßen.“
Tito sah ihn fassungslos an. Dann sah sie zu Boden.
„Jake.“ knurrte sie. Sturmartig stand sie auf und riss die Tür auf. Sie sah nach links und erblickte Jake und Remus, die mit Dumbledore redeten. Ohne auf die Schüler die ihr entgegen kamen zu achten, ging sie stramm auf die Beiden zu. Kurz vor ihnen sagte sie „Jake!?“ in einem bedrohlichen Ton, der sich steigerte. Jake drehte sich um und wusste sofort, worum es ging. Er sah sie entschuldigend an „Tito, ich...“
Tito holte vor ihm aus und verpasste ihm eine Ohrfeige. Dumbledore war, genau wie Remus, sehr überrascht. Jake hielt sich die Wange und sah sie traurig an „Es tut mir Leid. Es war keine Absicht.“
Sie sah ihn böse an, drehte sich um und ging wieder ins Zimmer, in dessen Türrahmen Sirius stand und alles beobachtet hatte. Sie setzte sich wieder aufs Bett und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Sirius kam näher „Tito?“
„Lass es, Sirius. Sei einfach still.“
Noch bevor er etwas sagen konnte, ging die Tür auf und Jake und Remus kamen herein. Kurz danach betrat auch Dante das Zimmer. Er sah Tito, die auf dem Bett saß und die bedrückten Gesichter von Sirius, Remus und Jake.
„Was ist los?“
Tito sah hoch „Was los ist? Das Arschloch da vorne hat die Briefe in dem Buch vergessen, was er dann ganz zufällig Sirius gegeben hat.“
Dante sah erschrocken zu Jake, der ihn traurig ansah, mit einem roten Handabdruck auf der Wange „Oh oh.“
Remus tat als Erster was. Er ging zu Tito, beugte sich runter und flüsterte ihr was ins Ohr. Tito nickte und erhob sich. Ohne ein weiteres Wort gingen die Beiden aus dem Zimmer. Jake, Sirius und Dante sahen sich fragend an, wussten aber nicht, was das jetzt sollte.


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