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Fanfiction

Blutbegierde - Ex-Freunde und Todeshändler.

von Rebellion

Der Schmerz riss Tito aus dem Schlaf. Er fing im Rücken an, kroch langsam ihre Wirbelsäule hoch, biss sich in ihrem Kopf fest und verbreitete sich dann wie eine Explosion im ganzen Körper. Sie konnte vor Schmerz nicht schreien, so sehr raubte es ihr die Luft . Doch Dante war direkt zur Stelle. Er war wohl auch gerade erst aufgewacht, denn er lag noch neben ihr. Er griff sie bei den Schultern. Diesmal war es sehr schnell vorbei, dafür aber umso heftiger als sonst. Dante hatte nicht einmal mehr Zeit, Jake zu rufen. Tito entspannte sich wieder und Dante sah sie mit einer Mischung aus Besorgnis und Erleichterung an „Alles okay?“
„Ja... geht schon.“ antwortete Tito.
Kurz entstand Stille. Dann sah Tito Dante an „Sag mal ist dir auch so warm?“
Dante lachte „Ja. Der Sommer kommt anscheinend. Es ist brüllend heiß draußen.“
Tito erhob sich angestrengt. Der Schmerz saß immer noch in ihren Knochen, wenn auch nicht so schlimm. Und sie spürte die Hitze. Ihr war schon zu warm, als sie ins Bad ging.
Auf dem Weg in die Küche kam ihr Jake entgegen und wedelte wieder mit einem Brief „Von Dumbledore.“
Während er ihr in die Küche folgte, wo Dante mit Kaffee wartete, fing er an zu erzählen „Heute Abend ist noch ein Treffen. Dann erst wieder in einer Woche, aber ab da an regelmäßig alle zwei Tage. Dann haben die Anderen ihren Schulabschluss geschafft.“
Dante nickte nur desinteressiert. Da Tito den Schmerz noch immer spürte, sah sie Jake entschuldigend an, während sie ihre Kaffeetasse in die Hand nahm „Meinst du, ihr könnt heute Abend mal alleine gehen? Ich fühl mich wirklich nicht gut.“
Jake sah sie fragend an und Dante nahm ihr die Antwort ab. Er sah zu Jake „Sie hatte gerade einen Anfall, direkt nachdem sie wach geworden ist.“
Jake sah Tito geschockt an und schüttelte dann besorgt mit dem Kopf „Das ist zu viel. Du hattest in der letzten Woche zwei Anfälle. Sonst waren es sechs, höchstens acht im ganzen Jahr.“
Tito nickte „Ich weiß...“
Mitleidig sah Jake sie an und nickte dann „Ist okay. Bleib heute Abend hier.“

Draußen ging die Sonne langsam unter, aber die Straßen waren immer noch lichtdurchflutet. Dante nahm seine Tasche und reichte Jake seine Jacke. Tito stand mit gekreuzten Armen angelehnt am Türrahmen neben den Beiden. Dante drückte ihr einen Kuss auf die Wange und öffnete die Tür. Jake sah Tito eindringlich an und streichelte ihr über den Arm. Bevor er jedoch etwas sagen konnte, drückte Tito ihm einen Kuss auf die Wange und sagte leise, fast flüsternd, „Viel Spaß.“
Jake beließ es dabei und ging mit Dante aus der Wohnung.
Tito drehte sich um und starrte den Flur entlang. Sie klatschte ein paar Mal mit schwingenden Armen in ihre Hände „Tja, Tito. Was machste jetzt?“.
Sie ging in ihr Zimmer und schaute sich um. Ihr gesamter Kleiderschrank war leer, dafür lag alles auf dem Boden. Zwischen ihren Klamotten lagen leere Flaschen, Zigarettenschachteln und Zeitschriften, die mindestens vier Monate alt waren. Sie kratzte sich am Hinterkopf und zog eine Schnute. Eigentlich hatte sie wenig Lust darauf, aber irgendwann musste das ja mal gemacht werden.

Jake und Dante betraten das Haus. Sofort kam James auf sie zu „Jake! Dante! Willkommen.“
Sie schüttelten sich die Hände. James leitete sie ins Wohnzimmer „Kommt mit. Ich stell euch erstmal alle vor.“ Im Gegensatz zu letztem Mal saßen diesmal nur wenige im Wohnzimmer, auf den beiden Sofas und den Sesseln verteilt. James zeigte von einem zum Anderen „Das ist Remus Lupin. Neben ihm sitzt Peter Pettigrew. Auf dem Sessel ist Sirius Black und dort ist Lilly Evans.“ James richtete sich an Jake und Dante und flüsterte „...bald Potter.“ Dante schien genervt und Jake nickte nur freundlich. James machte eine einladende Geste „Setzt euch, wo noch Platz ist.“
Lilly rückte ans andere Ende des Sofas „Setzt euch.“ Jake und Dante nahmen dankend Platz. Remus beugte sich leicht über und nahm sein Wasserglas in die Hand. Er trank jedoch nichts, sondern hielt es nur fest „Wo habt ihr Tito gelassen?“
Erst jetzt fiel den Anderen auf, dass sie wirklich nicht da war. Und bis auf Sirius hatte keiner mehr damit gerechnet, dass sie noch zur Tür hereinkommt, als Nachzügler.
Dante stützte seinen Arm auf die Sofalehne und seinen Kopf auf den Arm „Ist zu Hause geblieben.“ sagte er beiläufig. Jake erklärte sich dazu bereit, mehr zu erzählen „Sie hatte einen schlechten Start in den Tag. Ihr ging es nicht so gut.“
Alle nickten beiläufig. Um eine peinliche Stille zu vermeiden, fing Jake erneut an zu reden „Also... erklärt mir doch einmal bitte, worum es hier eigentlich genau geht. Wir sind eigentlich nur hier, weil Dumbledore uns darum gebeten hat.“
James nickte „Oh ja. Natürlich. Also...“

Es war Mitternacht, als sie das Haus verließen. Neben ihnen liefen Remus und Sirius. Die Anderen waren schon weg. James und Lilly blieben im Haus. Dante starrte in den Sternenhimmel und atmete tief durch. Jake lächelte die Beiden an „Also...“ Er stockte. Die Beiden waren ihm wirklich sehr sympathisch, doch er überlegte noch. Andererseits... was hinderte ihn daran?
„Also... wollt ihr noch mit zu uns kommen und ein Bierchen trinken?“
Auch Remus und Sirius überlegten und sahen sich an. Doch sie waren sich schnell einig. Beide nickten lächelnd.
Jake winkte ein Taxi heran und die Vier stiegen ein. Als sie wieder ausstiegen, sah Dante hoch. Aus dem Wohnzimmerfenster drang gedämpftes Licht. Dante vermutete, dass Tito längst schlief und diese Vermutung sollte sich auch bestätigen.
Als Jake die Tür öffnete, hörten sie den Fernseher. Alle gingen ins Wohnzimmer. Tito lag in Slip und Top auf dem Sofa, die Beine angewinkelt, ein Kissen zwischen den Armen. Sirius und Remus setzten sich auf die beiden Sessel, die neben dem Sofa standen. Dante setzte sich auf das Sofa und Jake ließ sich an Titos Kopf nieder. Er strich ihr sanft durchs Haar und sprach leise „Tito... Engelchen, wach auf. Du musst ins Bett gehen.“ Tito schreckte auf und strich sich mit dem Handrücken über die Augen. Sie sah sich um und erblickte Remus und Sirius. Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen „Nabend.“ brachte sie müde hervor. Sie sah zu Jake „Wie lange seid ihr schon hier?“
„Gerade hereingekommen. Ist irgendwas passiert?“
Tito holte tief Luft und setzte sich ordentlich hin. Erneut knetete sie mit den Händen ihre Augen um richtig wach zu werden und gähnte dabei. Jake merkte, dass irgendetwas passiert war. Er sah sie eindringlich an „Tito? Ist irgendetwas passiert?“
Diese sah ihn traurig an und Jake erblickte erst jetzt den blauen Farbton, den ihr Auge annahm. Er biss sich auf die Unterlippe und blähte die Nasenflügel „War John das?“
Tito winkte ab „Ich war nur kurz Zigaretten holen und da hat er mich überrascht. Ging alles ganz schnell. Ist schon gut.“
Dante reagierte noch vor Jake. Er stand auf und ballte die Fäuste „Dieses Mal schlag ich ihm den Schädel ein.“ Jake richtete sich ebenfalls auf „Wir gehen zu ihm.“
Tito sprang auf und stellte sich zwischen die Beiden. Sie hob die Hände „IHR... werdet gar nichts tun. Ihr werdet euch hinsetzen.“
„Tito, verdammt. Wie lange lässt du dir das noch gefallen?“ fragte Jake zornig.
Tito schloss die Augen und sagte ruhig, aber mit bedrohendem Unterton „Ich habe -falls es euch noch nicht aufgefallen ist- die ganze Wohnung geputzt. Danach habe ich zwei Stunden lang Texte übersetzt. Ich bin vollkommen fertig und ihr habt mich aus dem Schlaf gerissen. Und das Letzte, was ich jetzt gebrauchen kann, ist ein Exfreund mit einer VERDAMMTEN GEBROCHENEN NASE!!“ Die letzten Worte schrie sie. Remus und Sirius sahen sich an. Ihnen war die Situation unangenehm. Und obwohl Sirius freien Blick auf Titos Hinterteil hatte, dass nur zur Hälfte von dem Stück Stoff bedeckt wurde, wünschte er sich, dass dies doch in einem anderen Rahmen passiert wäre. Dante und Jake grummelten böse und setzten sich hin. Tito schnaufte. Sie richtete sich an Sirius „Und du! Hör gefälligst auf meinen Arsch anzustarren.“ Ehe Sirius etwas sagen konnte verließ Tito das Wohnzimmer. Als sie gerade im Flur war, klingelte es an der Tür. Genervt tapste sie Richtung Tür „Verdammte Scheiße.“
Sie sah Beo durch den Spion und öffnete die Tür „Beo? Was ist los?“
Beo war sichtlich angetrunken. Sie musste sich an der Hauswand abstützten und sah Tito aus glasigen Augen an „Schuldigge, Tito. Hab n bischen viel getrunken und... und...“ sie holte Luft „... und ich hab kein Geld mehr fürn Taxi und du wohns näher am Club als ich und naja...“
Ehe sie weiterreden konnte, machte Tito die Tür ganz auf. Beo lächelte und stürzte in ihre Arme. Tito fing Beo erschrocken auf. Sie nahm Beo´s Arm und schlug ihn sich über die Schulter. Mit dem Fuß trat sie die Tür zu und schleppte Beo mühsam den Flur entlang. Vor dem Wohnzimmereingang machte sie kurz Halt „Ich lass sie heute bei mir schlafen. Sie ist voll wie tausend Russen.“
Beo lächelte und hob die Hand „Nabend, Männer.“
Tito verdrehte die Augen und schleppte Beo weiter. Dante schlug Jake auf die Schulter „Deine Chance... du kannst sie flachlegen, ohne dass sie sich morgen daran erinnert.“
Jake wurde sauer, holte aus und boxte Dante so stark gegen den Oberarm, dass dieser zur Seite kippte. „Ist ja gut.“ anwortete dieser böse, als er sich wieder aufrichtete. Jake wendete sich an Remus und Sirius „Entschuldigung... hier ist es nicht immer so.“
Die Beiden lächelten nur freundlich und nickten. Dante schaltete den Fernseher aus. Sirius sah zu Jake „Also... was seid ihr eigentlich genau?“
Jake und Dante waren verwundert über diese direkte Frage, aber sie hatten vor den beiden angehenden Zauberern nichts zu verbergen.
„Todeshändler.“ antwortete er unverblümt.
Sirius nickte „Und... was ist das?“
Jake schnaufte, während er sich ein Glas und die Sherry-Flasche aus der Vitrine holte. Er setzte sich, schüttete entspannt den Sherry ein, nahm einen Schluck und lächelte Sirius ein „Was lernt ihr eigentlich in Schule?“
„Naja...“ lächelte Sirius ihn an „... nichts über Todeshändler.“
Jake nahm noch einen Schluck Sherry und holte dann tief Luft „Ehrlich gesagt habe ich grad wenig Lust, dir das zu erklären, aber...“ Er ging zum Bücherregal und während er weiter sprach, suchte er die Bücher ab „... ich habe hier irgendwo ein Buch, was über Todeshändler handelt.... Ahja, da ist es.“
Er zog ein in dunkles Leder gebundenes Buch aus dem Schrank und überreichte es Sirius „Hier... wenn du die Informationen hast, die du brauchst, kannst du es mir wiedergeben.“
Sirius bedankte sich und sah den Umschlag an, auf dem in goldener Schrift geschrieben war „Todeshändler - Dämonen der Neuzeit.“
>Dämonen< hallte es in Sirius Kopf wieder.


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