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Fanfiction

Blutbegierde - Hogwarts und der Riese.

von Rebellion

Immernoch müde und verkatert lief ich zwischen den beiden Jungs durch die Stadt. Meine Sporttasche, wo ich das Nötigste an Klamotten eingepackt hatte, stieß bei jedem Schritt gegen mein Knie. Meine Sonnenbrille und meine Haare verhinderten, dass zu viele Sonnenstrahlen in mein Gesicht fielen und meine Kopfschmerzen noch wachsen ließen. Ich trank einen Schluck von dem lauwarmen Kaffee aus dem Pappbecher, den ich mir gerade in dem Coffeeshop an der Ecke geholt habe. Dann zog ich an meiner Zigarette und mir wurde klar, wohin wir gingen. Zum Bahnhof. Ich sah Jake fragend an. Dieser lächelte mich an „Dumbledore lässt extra einen Zug kommen. Gleis Neundreiviertel.“
Ich nickte „Ich weiß, wie das funktioniert. Aber wir können nicht zaubern. Wie kommen wir duch die Wand?“
„Dumbledore hat gesagt er lässt sie für eine halbe Minute ganz öffnen, so dass jeder hindurch kann. Wir sollten uns beeilen. Es ist gleich so weit.“ Er ging etwas schneller. Genervt folgten Dante und ich ihm.
Im Bahnhof war die Hölle los. Alle wollen Sonntags irgendwo hin. Komischerweise bemerkte niemand, dass wir ohne Probleme durch die Wand gingen. Als ich auf der anderen Seite wieder herauskam, schüttelte ich mich. Ich hatte nicht viel mit der Zauberei am Hut und war deshalb auch nicht sehr angetan, nun in diese Welt gezogen zu werden. Der Zug stand schon an dem Gleis und ein einziger Mann kam auf uns zu. Er hob freundlich seinen Hut „Darf ich die Herrschaften bitten, einzusteigen?“
Dante und ich reagierten gar nicht, sondern gingen an dem Mann vorbei in den Zug. Jake bedankte sich schnell und rannte uns hinterherher. Ich schmiss mich in das nächste Abteil, was ich fand. Dante setzte sich neben mich und Jake ließ sich gegenüber auf die Bank fallen.
„Jetzt zieh nicht so ein Gesicht. Das wird lustig.“ knurrte Jake mich an. Dante klatschte freundschaftlich auf meinen Schenkel „Hey... einen Vorteil hat es... wir haben einen ganzen Zug nur für uns.“ Jetzt wurde mir erst einmal klar, was das hier war. Ich drehte mich zu Dante um und wir Beiden lächelten uns an. Jake hob den Finger „Wagt es.“
Wir sprangen auf. Ich sah nach draußen und packte Dante an den Arm „DANTE!!! HOLZBODEN!!“
„NEIN!!!“ schrie Jake. Dante und ich nahmen Anlauf und ließen uns dann fallen. Hintereinander schlitterten wir über den Holzboden. Die Wand kam immer näher und ich merkte, dass wir nicht rechtzeitig zum Stillstand kommen würden. Mit voller Wucht knallten wir Beide gegen die Wand. Nachdem wir unseren ersten Schmerz verarbeitet hatten, lachten wir und standen auf. Dann machten wir das Gleiche in die Andere Richtung.

Hagrid stand am Zuggleis und wartete darauf, dass der Zug anhielt. Er rollte schon ein, aber stand noch nicht. Er kannte Jake und Dante, aber Tito noch nicht. Aber so wie er Dante kannte und aus den Erzählungen von Jake, würde das ein sehr chaotischer Aufenthalt werden. Dumbledore hatte ihn gebeten, sie abzuholen und sie sicher zum Schloss zu bringen. Als der Zug endlich stand, sah er, was auf ihn zukam in Form von Dante, der durch die geöffnete Tür stolperte und auf den Boden flog, sich zweimal durch den Schwung auf dem Boden rollte und endlich auf dem Rücken liegen blieb. Aus der Tür flogen Taschen, die auf Dante landeten und Tito schrie „Sei nicht so faul. Hilf mal tragen.“ Dante hustete und richtete sich auf. Tito und Jake stiegen aus.
„Großer Gott.“ flüsterte Hagrid und verdrehte die Augen . Jake lief sofort auf ihn zu und gab ihm die Hand „Hey Hagrid. Geht es dir gut?“ Hagrid nickte „Bestens, mein Freund. Und dir?“ Jake deutete auf Dante und Tito „Mit den Beiden ist es immer eine Tortur.“ Hagrid lächelte nur „Na dann folgt mir mal.“ Tito half Dante auf und die Drei folgten Hagrid. Sie hielten etwas Abstand. Tito beugte sich zu Dante rüber und flüsterte „Ich habe noch nie einen so großen Menschen gesehen.“
„Er ist ja auch kein Mensch.“ lächelte Dante sie an. Tito blickte eingeschüchtert zu Hagrid. Der Typ machte ihr eindeutig Angst, auch wenn Jake und Dante ihr mehrmals versicherten, dass Hagrid der liebste Kerl ist, den sie kennen. Hinter einer Kurve erblickten sie das Schloss. Tito kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Jake und Dante blieben ruhig. Schließlich kannten sie es schon. Nach weiteren fünf Minuten gingen sie durch die große Pforte und kamen in den Innenhof. Tito drehte sich im Gehen um und bestaunte die Bauten. So etwas hatte sie im Leben noch nie gesehen. Ihre Schritte verlangsamten sich, weil sie alles bestaunte.
„Tito... komm!“ schrie Jake. Sie verschwanden bereits im Schloss. Tito riss ihren Blick los und rannte den Dreien hinterher. Die Gänge waren ebenso imposant, wie Tito es von außen erwartet hatte. Vor einem großen Tor blieben sie stehen. Hagrid drehte sich zu ihnen „Ihr wartet hier. Die Schüler essen gerade zu Abend. Es wäre nicht gut, wenn ihr mit rein kommt. Ich sage Dumbledore Bescheid.“ Jake nickte für alle.
Hagrid verschwand hinter dem Tor. Tito sah sich mit verschränkten Armen die Umgebung an.
„Tito... geh nicht zu weit weg.“ ermahnte Jake sie.
„Ja, Papa.“ antwortete Tito genervt und entfernte sich trotzdem von der Gruppe. Sie konnte sich ja schlecht verlaufen, wenn sie nur einen Gang weiter geht.
„Wow.“ Sie kam sich vor wie in einem Märchenschloss. Die Gemälde redeten mit ihr und an ihr waren gerade eben zwei Geister vorüber gegangen. Als sie sich umdrehte, um zu schauen, wo Jake und Dante waren, sah sie sie nicht mehr. Aber sie hörte sie und das reichte ihr. Sie wusste immernoch, wo sie hinmusste. Plötzlich hörte sie Schritte. Sie war alarmiert. Dieses Schloss war ihr nicht ganz geheuer und so stellte sie sich in eine dunkle Ecke, als die Schritte näher kamen und drückte ihren Körper so stark wie es ging gegen die Wand.
„Man, James. Müssen wir immer so spät zum Essen kommen? Jetzt ist nichts mehr da.“
„Halt die Klappe, Sirius. Du bist es doch in Schuld, dass wir so spät kommen. Du musstest ja unbedingt gucken, wo Hagrid so spät noch hingeht.“
„Ja, ist in Ordnung.“
Die restlichen Sätze verhallten in der Dunkelheit. Als Tito sicher sein konnte, dass niemand mehr da war, trat sie aus der Dunkelheit. Sie schaute sich noch einmal um, aber es war wirklich niemand mehr da. Mit gerunzelter Stirn ging sie den Gang entlang, zurück zu Jake und Dante. Diese standen neben der Tür und warteten immernoch. Sie stellte sich zu ihnen „Wann kommt er denn endlich?“
„Hagrid war gerade hier. Wir müssen warten, bis das Abendessen zu Ende ist, dann geht er mit uns in sein Büro.“ sagte Dante und starrte genervt in die Luft.
„Und wie lange dauert das noch?“
In dem Moment ging die Tür auf und die Schüler strömten in Scharen aus dem Saal. Die wenigen, die sie bemerkten, tuschelten heimlich über die Drei und gingen ganz schnell weiter. Hinter den Schülern kamen ein paar Lehrer raus. Dann stand Dumbledore vor ihnen. Tito sah ihn von unten nach oben an und erschrak, als sie bemerkte, dass Dumbledore sie freundlich anlächelte. Er hielt ihr die Hand hin „Professor Dumbledore. Ich bin erfreut sie kennen zu lernen.“
Noch verwirrt schüttelte sie ihm die Hand „Tito... Marquez.“
„Ich weiß.“ Er lächelte sie an und Tito runzelte die Stirn. Dann drehte Dumbledore sich um „Folgen sie mir bitte.“ Jake ging hinter ihm her. Tito musste von Dante angeschubst werden, aber dann lief sie schnell hinterher. In diesem Schloss wollte sie wirklich nicht verloren gehen. Sie gingen durch endlos lange Gänge, bis sie vor einer Wand standen. Tito sah Jake fragend an. Dieser nickte nur beschwichtigend zurück. Tito wurde schon ungeduldig, als sich plötzlich die Wand bewegte und ein Wasserspeier zum Vorschein kam. Tito ging vor Schreck einen Schritt zurück und stieß gegen Dante, der ihr die Hände auf die Schultern legte. Er drückte bestärkend zu, als der Speier anfing zu reden, denn er merkte, wie Tito sich zusammen krampfte. Er verstand, wie sie reagierte. Sie wusste zwar, dass es die Zaubererwelt gibt, hatte aber noch nie Kontakt dazu gehabt. Der Speier redete freundlich mit Dumbledore „Ahh deine alten Freunde sind wieder da, Dumbledore. Sie sind herzlich willkommen. Kommt herein, kommt nur herein.“ Tito wollte gerade einen Schritt nach vorne tun als der Speier erneut seine Stimme erhob „Sie ist keine Hexe. Sie kommt hier nicht rein.“ Tito verschränkte die Arme. Dumbledore lächelte mild „Sie darf herein.“
„NEIN! Sie ist keine Hexe.“
Tito sah mit kleinen Augen zu Dumbledore „Darf ich ihren Wasserspeier verprügeln?“
Dumbledore lächelte wie immer mild und drehte sich zum Speier „Sie darf herein. Nun mach den Weg frei!“ Ohne noch ein Wort von sich zu geben, drehte der Speier sich zur Seite und die Sicht auf eine Wendeltreppe wurde frei.
Tito setzte sich langsam hin, so sehr war sie damit beschäftigt, sich in dem Büro umzugucken. Alles kam ihr so gewaltig und unglaublich vor. Dann entdeckte sie einen roten Vogel, der thronend auf seiner Stange saß. Sie runzelte fragend die Stirn „Ist das...“
„Ein Phöinx, ja.“ beendete Dumbledore ihren Satz. Tito merkte, dass alle sie anstarrten und darauf warteten, dass sie aufmerksam war, damit sie das Gespräch beginnen konnten.
Sie setzte sich gerade hin „Tschuldigung.“
Dumbledore kreuzte die Finger und richtete seine Stimme an alle „Ich habe sie hierher bestellt, um sie um Hilfe zu bitten. Wie sie vielleicht mitbekommen haben, gewinnt der dunkle Lord immer mehr an Kraft. Ich habe bereits einen Orden gegründet mit ausgewählten Mitgliedern, um ihm die Stirn zu bieten. Tagelang jedoch habe ich mir den Kopf darüber zerbrochen, ob das reicht und irgendwann, es war wie ein Blitz in meinem Kopf, erschienen sie mir in Gedanken. Ich bitte sie höflichst darum, uns bei diesem Kampf zu unterstützen.“
Tito verstand kein einziges Wort und blickte hilflos zu Dante. Der nickte ihr beschwichtigend zu und flüsterte „Erklär ich dir später.“
Jake schnaufte und strich sich seine Haare aus dem Gesicht „Naja... können wir darüber nachdenken?“
Dumbledore nickte freundlich lächelnd „Natürlich... lassen sie es mich wissen, wie sie sich entschieden haben.“
Er stand auf „Ich habe ihnen ein Zimmer herrichten lassen. Hagrid wird sie dorthin begleiten. Morgen früh um 10 Uhr geht ihr Zug zurück nach London.“
Die Drei standen auf. Jake bedankte sich freundlich bei Dumbledore und dann verließen sie sein Büro. Als sie die Wendeltreppe runter kamen, stand Hagrid schon da und lächelte sie freundlich an „Folgt mir.“


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