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Fanfiction

Wieder vereint - Wieder vereint

von Cute_Lily

Ich sitze hier alleine, mit all meinen Erinnerungen an dich. Das Feuer prasselt glückselig im Kamin. Die anderen lachen, während ich auf ein Foto von dir und mir starre.
Sie denken, ich wäre fröhlich. Doch sie irren.
Seit du fort bist, ist alles leer.
Mein Herz. Meine Seele. Dieser Raum, den du immer mit Lachen gefüllt hast.
Ich spüre, wie sehr ich mich von den anderen entferne. Selbst von Ron.
Nur mit Mühe kann ich meine Tränen zurückhalten.
Nie habe ich für möglich gehalten, dass du mich zum Weinen bringen kannst.
Niemals. Und doch ist es geschehen.
Alles hier erinnert mich an dich und die Zeit, die wir zusammen verbrachten. Jeder Winkel in ganz Hogwarts trägt deinen Geruch. Deine Worte. Deine Silhouette.
Alles schreit deinen Namen. Selbst der Wind, der durch das alte Gemäuer bläst.
Als du mich verlassen hast, wusste ich, dass ich nicht mehr weitermachen konnte. Ein Stück von mir ging mit dir. Die Erkenntnis ist schmerzlicher als alles andere. Weil ich nie auch nur in Betracht gezogen hatte, dass du mir unter die Haut gehen könntest.
Ich zittere. Klemme mir die Hände unter die angewinkelten Beine.
Dein Bild fällt zu Boden und der Rahmen splittert. So sieht es in mir aus. Leer. Gebrochen.
Doch mein Leben geht weiter. Ich werde wieder lachend einen Schritt vor den anderen setzen müssen.
Natürlich. Wie sollte es auch sonst sein? Ich musste vorwärts blicken. Die Welt dreht sich immerzu und da ich ein Teil von ihr war, musste auch ich mich weiterdrehen. Egal, wie schwer es mir fiel.
Ich kann die Vergangenheit nicht ändern, wie sehr ich es mir auch wünsche. Ich kann nur hoffen, dass du, wo auch immer du gerade bist, an mich denkst und mir verzeihst. Mir vergibst, dass ich so blind war.
Und doch weiß ich jetzt, dass dich niemals jemand so sehr lieben kann wie ich. So groß und tief wie jetzt habe ich noch nie zuvor für jemanden gefühlt.
Wie sehr ich auch versuche gegen den Strom zu schwimmen, ich kann diesen Kampf nur verlieren. Dessen bin ich mir bewusst. Denn mit bleischweren Armen und müden Beinen kann ich der Kraft des Sogs nicht standhalten. Trotzdem rudere ich wie wild, um nicht zurückzufallen. Ich will zu dir. Jede Sekunde.
Jedes Mal, wenn sich meine Brust mit einem Atemzug hebt und wieder senkt, möchte ich bei dir sein. Dir zeigen, dass ich noch an dich denke. Dass ich dich vermisse. Dich liebe. Ja, dich liebe. Mehr, … mehr als alles andere. Mehr als mich selbst.
Wieder wandert mein Blick über das Bild am Boden.
Seufzend hebe ich es auf, drehe es in meinen Händen. Zu gerne würde ich dir jetzt durch die wirren Haare streichen. Dich in den Arm nehmen. Mit dir reden.
Ich sehe mein Leben untergehen. Und wenn ich mein Leben sage, beziehe ich dich mit ein. Ich versinke. Tiefer und tiefer. Kann mich nicht wehren. Versinke in tiefe Melancholie. Verzweiflung.
Mein Herz pocht. Es sind die Regeln. Ich spüre es. Ich brauche dich in meinem Leben. Wie Fische das Wasser. Meine Sonne verblasst. All die bunten Farben werden grau. All die Fäden reißen. Alle Verbindungen zu dir scheinen zu ersticken.
Ich brauche dich zum Überleben. Kann nicht mehr ohne dich sein.
Töricht ist das Gefühl der Hoffnung in mir. Du wirst nicht wiederkehren. Nicht. Die Chancen streben gen null. Es schnürt mir die Kehle zu. Ich kriege kaum noch Luft. Huste. Einmal, zweimal, dreimal.
Unter meiner Brust schmerzt es. Das Feuer im Kamin scheint sich in mich zu brennen. Mich zu verbrennen. Doch den Schmerz spüre ich nicht.
Aus den Augenwinkeln sehe ich eine aufgeregte Bewegung. Lauter werdende Stimmen.
Es interessiert mich nicht. Seit du fort bist, interessiert mich nichts mehr. Ich frage mich, wie ich es übersehen konnte!? Du bist für mich unentbehrlich. Und doch habe ich dich gehen lassen. Konnte nichts dagegen tun und spüre nun meine Seele ertrinken.
Es dürstet mich nach dir und ich ertrinke. Es hungert mich nach dir und ich ertrinke.
Ich sehne mich nach dir, während ich ertrinke.
“Hermine?”
Ich blicke das Bild zu meinen Füßen an.
Ich liebe deine Stimme.
“Hermine?”
Ich liebe deinen Geruch.
“Hermine?”
Ich liebe dich, obwohl du nicht da bist.
“Hermine!?”
Ich zucke zusammen, als ich eine Hand auf der Schulter spüre. Erst jetzt bemerke ich die Totenstille im Raum. Niemand wagt es, auch nur zu atmen.
Ich drehe mich um.
Und noch ehe ich etwas sagen kann, liege ich in deinen Armen. Spüre deine Tränen im Nacken. Und meine eigenen Tränen, die deine Haut benetzen.
“Ich liebe dich!”, kann ich nur herausbringen und erstarre zur Salzsäure. In deinen Armen. Mit deinem Geruch. Deiner Wärme.
“Ich liebe dich auch!” …und deiner Stimme.
Du bist wieder da und augenblicklich füllt sich der Raum mit himmlischen Klängen, Düften, Stimmengewirr und Applaus.
“Küss mich, Harry”, flüstere ich und als deine Lippen auf meine treffen, füllt sich auch die leere in meinem Herzen.
Nie wieder lass ich dich gehen. Nie wieder.
Das schwöre ich mir, als unsere Finger sich ineinander schlingen.
Und es ist ein Versprechen für die Ewigkeit.

***

So, ich hoffe, es hat euch gefallen!?
Lob, Kritik, Anmerkungen, Fragen, was auch immer, ihr wisst wie das geht, also ran an die Federkiele und schreibt mir.
Viele liebe Grüße
eure Lily
;-*


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