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Fanfiction

Ein Mädchen zwischen den Fronten - Kapitel 33- Ein weiterer Fluchtversuch

von Vampirella

Ein neues, sehr ersehntes Chap für euch alle ;-)

@Black_Rose: Armer Damian, jetzt hat er's wohl bei allen verschissen... du siehst ja unten, ob es mit seinem Plan klappt.. vielleicht kannst du ihm so wieder verzeihen ;-)

@suessekleineMaus: auch bei dir hat er zuviel Mist gebaut, der arme Damian :D wie's weitergeht, siehst du ja unten :)

@Tän: JA! ich hab dich überrascht :D du bist aber sehr konstruktiv, das muss ich sagen :D





Kapitel 33- Ein weiterer Fluchtversuch



„ Er spricht die Wahrheit“, sagte Jarren.
Es herrschte Stille. Gefährliche Stille.
„ Ja“, antwortete die Gestalt erstaunt. „ Ich sehe es in ihm. Nun gut, wir werden euch gehen lassen, unter einer Bedingung-“
Sie hielten den Atem an.
„- dass ihr nie wieder in unser Gebiet eindringt.“
„ Natürlich“, versicherte Jarren.
Plötzlich nahm die Gestalt die Kapuze ab. Es war eine Frau! Sie hatte glänzend schwarze, leicht gelockte Haare und kristallblaue Augen. „ Nur, damit ihr wisst, was für eine Ehre euch zuteil kommt. Ich bin Orodeth, die Anführerin.“
„ Aber sicher, edle Herrscherin, wir werden uns immer daran erinnern“, erwiderte Jarren. „ Wir ziehen uns nun zurück.“
„ Ich werde das Mädchen freilassen. Sie wird vor ihrem Kerker auf euch warten“, rief Orodeth ihnen nach.
Die beiden Brüder eilten zurück.
„ Mir kommt das zu einfach vor“, murmelte Jarren. „ Sie wird uns nicht einfach gehen lassen. Übrigens, dein Geistesblitz war grandios.“
„ Danke“, sagte Damian überrascht. „ Es war das einzige, was mir eingefallen ist. Aber du hast recht, ich glaube auch nicht, dass sie uns so einfach gehen lassen... wir sollten vorsichtig sein.“
Jarren folgte seinem Instinkt nach und fand auch bald den Gang, in dem Hermines Kerker lag, wieder. Und, wie versprochen, wartete Hermine davor.
„ Jarren!“, rief sie und stürmte auf sie zu. Mit großem Überschwang umarmte sie Jarren und ignorierte Damian dabei. „ Wie habt ihr es geschafft? Sie haben mich einfach rausgeholt und gesagt, ich solle hier stehenbleiben, bis-“
„ Mit einer genialen List“, erklärte Damian. Hermine sah ihn nur kurz an und überhäufte ihn dann keinesfalls mit dem Lob, das er erwartet hatte. Sie sagte einfach nur „Aha“.
„ Bloß nicht zu überschwänglich“, grinste Jarren. „ Aber nun los, wir müssen uns beeilen, Cataluna und Nólan machen sich mit Sicherheit schon Sorgen.“
Sie drehten sich herum, und dabei berührte Damian Hermine leicht an der Schulter. Sie wirbelte zu ihm herum und fauchte: „ Fass mich nicht an!“
„ Tut mir Leid, war nicht mit Absicht“, murmelte Damian peinlich berhrt und beschämt.
„ Könntet ihr wohl bitte versuchen, euch nicht dauernd anzugreifen?“, ging Jarren genervt dazwischen. „ Es reicht jetzt wirklich und wir haben echt andere Sorgen.“
Hermine wurde rot und sagte nichts.
Zum Glück wusste Jarren noch genau, wo der geheime Eingang war, durch den sie eingedrungen waren. Er fand ihn nach zehn Minuten wieder. Sie hetzten eine staubiger Treppe hinauf, dann durch einen halb eingebrochenen Torbogen- und fanden sich auf einmal unter dem schwarzen Nachthimmel wieder. Hermine, die seit Tagen wieder im Freien war, atmete die frische Luft gierig ein.
Cataluna und Nólan warteten unter einer großen Eiche, die den geheimen Eingang meisterhaft verbarg. Sie kamen heran, umarmten sie und sprachen Glückwünsche aus. Nur Cataluna bedachte Hermine mit einem missbilligendem Blick, den diese nur zu gern erwiderte.
„ Wir müssen um das Lager herum, und hier heraus zu gelangen.“, sagte Nólan mit seiner hellen Stimme. „ Wir haben alles erkundet und herausgefunden, dass das Ganze hier von einem riesigen, tiefen Graben umgeben ist, der voll von diesen wiederlichen Viechern ist.“
„ Verdammt!“, fluchte Jarren. „ Das bedeutet, wir müssen an den Wachen vorbei. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob sie uns wirklich einfach so gehen lassen...“
„ Probieren wir's aus“, schlug Damian vor. Die anderen nickten.
Sie schlichen in einer Reihe um die Bauten herum. Jarren vorne, hinter ihm Cataluna, dann Hermine, Damian, und als Schlusslicht Nólan.
Als Hermine Damian so nah hinter sich spürte, bekam sie plötzlich Sehnsucht nach ihm. Doch das wurde sofort von einer neuen Welle der Wut überspült, die sie überkam. Sie konzentrierte sich krampfhaft auf Catalunas dunkle Haare, die vor ihr auf und abwippten, und schaltete die Anwesenheit Damians hinter ihr aus.
Plötzlich blieb Jarren ruckartig stehen. „ Wir kommen in den Bereich der Wachen. Sie haben Bogenschützen. Wenn sie angreifen, rennen wir los, und zwar so schnell es geht, verstanden?“, flüsterte er. Die anderen antworteten mit leiser Zustimmung.
„ Hermine, komm' zu mir“, befahl Jarren. „ Du bleibst bei mir, okay?“
„ Alles klar“, wisperte Hermine. Sie fühlte, wie Damian sich hinter ihr verspannte, und sie verspürte ein Gefühl der Genugtuung. Sollte er doch eifersüchtig sein...
Sie drängte sich an Cataluna vorbei zu Jarren und stellte sich neben ihn. „ Auf mein Kommando gehen wir los. Macht alles so, wie ich es gesagt habe.“
Und dann trat er aus dem Schutz der Mauer, Hermine an seiner Hand. Sie merkte, wie die anderen folgten. Sie gingen durch mehrere Lichtkreise, die durch Fackeln verursacht wurden, doch niemand schoss auf sie. Hermine lauschte immer wieder auf das Surren eines Pfeils, auf das Kampfgeschrei... doch es blieb still. Sie waren fast an der Brücke angelangt, die über den Graben führte.
Auf einmal zischte etwas durch die Luft. Der Pfeil fand mit einem lauten Geräusch sein Ziel. Cataluna schrie auf, Hermine kreischte: „ Damian!“, und wirbelte herum. Dann schrie Cataluna wieder, sie schrie einen Namen, doch nicht Damians Namen- „ Nólan! Nólan!“
Hermine konnte in der Dunkelheit jemanden auf dem Boden erkennen. Es war Nólan. Und er bewegte sich nicht mehr.


---
Ob er tot ist? Was denkt ihr?


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