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Fanfiction

Ein Mädchen zwischen den Fronten - Kapitel 23- Gefangen

von Vampirella

Neues Chap!!! Viel Spaß....

@Marry63: Tja, wer dieser "Mann" ist? Du wirst es noch erfahren... ;-)


@Mine: Ja, diese Person kam schon mal vor! Wenn du willst, kannst du es ja nochmal nachlesen, damit du's nicht vergisst :D also falls du (und die anderen) in diesem Chap aufpassen, gibt's es einen kleinen Hinweis!! *bussi*

@Thestralgirl1993: Genau der! Du hast's erfasst...



Kapitel 23- Gefangen


Als Jarren und Cataluna zusammen jagen waren, hatte Hermine ihren Plan ausgeheckt. Da alle drei Vampire nicht vorhatten, in naher Zukunft etwas gegen Damians Entführung zu unternehmen, beschloss sie, das Ganze selbst in die Hand zu nehmen. Nolán war zwar da, doch sobald er in seinen merkwürdigen Traumzustand, den Vampire statt des Schlafes hatten, gefallen war, würde er nicht mehr ansprechbar sein und Hermine konnte sich davonmachen.
Bevor die Nacht hereinbrach, kamen Jarren und Cataluna nicht zurück. Nolán redete ohnehin nicht viel, und deswegen sprachen sie auch kaum miteinander, wonach er sich neben das Feuer legte und in seinen träumerischen Wachzustand fiel. Hermine wartete einige Minuten, um sicherzugehen, dann nahm sie ihren schwarzen Umhang, der sie in der Nacht verbergen würde, und ging zu Jarrens Sachen. Ihr war nicht wohl dabei, als sie unter seinen Decken wühlte, doch sie beruhigte sich mit dem Gedanken, dass es nötig sei. Sie griff nach Jarrens Ledergürtel, den er zm Jagen immer ablegte, schnallte sich ihn um und nahm mit bebenden Händen das silberne Messer, mit dem sie schon gegen einen Werwolf gekämpft hatte. Dieses steckte sie griffbereit in den Gürtel, den sie nun um die Hüften trug.
Eine Taschenlampe hatte sie natürlich nicht dabei, deswegen entschied sie sich für einen staubtrockenen Stock, um dessen Spitze sie mithilfe von Lederbändern, die sie ebenfalls bei Jarrens Sachen fand, bröselige, gut entzündliche Rinde wickelte. Dann hielt sie ihre selbstgebaute Fackel kurz ins Feuer und machte sich auf den Weg. Mit einem brennenden Stück Holz mitten in einem Wald zu marschieren, war sicher keine so gute Idee, doch erstens passte sie genau auf, niemals zu nah an die Bäume zu kommen und zweitens hatte sie ja nichts anderes und musste sich damit nun zufriedengeben.
Nach einer gefühlten Stunde schwand Hermines Zuversicht. Ihr wurde klar, dass sie eigentlich nicht wusste, wohin sie ging und wo sie nach Damian suchen musste, noch nicht einmal, wer ihn entführt haben könnte. Ihre einzige Vermutung waren die Werwölfe. Aber waren diese wirklich so schlau, um die Entführung eines Vampirs zu inszenieren? Hermine glaubte es nicht. Warum sollten sie das tun? Sie jagten Vampire zwar, aber nur, um ihnen die Nahrung zu nehmen und sie auszulöschen. Warum sollten sie also einen Vampir entführen? Sie schüttelte den Kopf. Ein Gedanke stieg in ihr hoch, ein Gedanke, der unmöglich und doch wahr und beänstigend zu sein schien. Sie wollen damit die anderen Vampire anlocken..., wurde es Hermine schlagartig klar. Sie haben Damian entführt, um die anderen zu bekommen...
Als sie dies dachte, breitete sich Angst in ihrem Körper aus. Wahrscheinlich war Damian nur das Druckmittel- wenn Jarren, Nolán und Cataluna versuchen würden, ihn zu retten, würden sie gefangen genommen und getötet werden, zusammen mit Damian. Das konnte Hermine nicht zulassen. Ihr kam nur eine Lösung in den Sinn- sie musste sich den verdammten Werwölfen stellen. Sich anbieten, dass die Ungeheuer sie haben könnten statt Damian. Und dann würden sie Damian freilassen, und die anderen könnten leben.
Hermine schloss die Augen in dem Moment, als sie ein Geräusch hörte. Sie öffnete ihre Augen wieder und begang ihren ersten Fehler: sie blieb stocksteif stehen, während sie lauschte und ihre glühende Fackel hielt. Das Kratzen und Knarren wurde lauter. Sie begang ihren zweiten Fehler: sie lief nämlich los, ohne auf ihre verratenden Schritte zu achten. Und beim Laufen erkannte sie ihren dritten Fehler: die Fackel brannte immer noch.
Auf einmal prallte etwas von der Seite gegen sie und ließ sie zu Boden stürzen. Instinktiv rollte sie sich zur Seite, schloss ihre Hand fest um die Fackel und schwang diese herum, um sie ihrem Gegner ins Gesicht zu schlagen. Als ihr das nicht gelang, weil ihr die Fackel einfach aus der Hand fiel, stieß sie einen kreischenden Schrei aus und zog ihre Knie an, um sie dem Unbekannten in die Brust zu rammen. Auch das klappte nicht, da der Feind ihr einen kräftigen Schlag ins Gesicht versetzte, der sie Sterne sehen ließ. Im nächsten Moment bekam sie einen heftigen Schlag in den Magen und verlor das Bewusstsein.



Luthien eilte durch den langen Gang. Er war aufgeregt. Orodeth, die Anführerin, hatte ihn zu einer Audienz gerufen, und er hatte ein paar Minuten vorher die Lügengeschichte einüben müssen, die ihm sein Meister befohlen hatte. Falls er die Versammlung mit Orodeth nach Plan durchstehen würde, konnte sein Meister den undankbaren Vampir töten und Luthien würde eine Belohnung erhalten. Eine Belohnung, für die er sich traute, sogar die eigentliche Anführerin anzulügen. Während er sein Haar in Form brachte und seinen Umhang glättete, trat er in den Vorraum des Kronsaals. Hier standen sechs Wachen, die ebenfalls so schwarze Kutten trugen wie er selbst und mit Adleraugen aufpassten, dass auch niemand zu der Anführerin gelangte, wer nicht dorthin befohlen worden war.
Sie ließen Luthien ohne Widerspruch durch, als er es ihnen erklärte, auch wenn seine leise Stimme nicht allzu viel Eindruck schinden konnte. Er trat mit seltsam vernebeltem Kopf ein und warf nur einen Blick nach vorn, um zu sehen, dass Orodeth natürlich bereits wartete. Ihre rabenschwarzen Haare fielen in langen Wellen ihren Rücken hinunter, und ihr kristallblaues Kleid hatte dieselbe Farbe wie ihre Augen, was sie sehr majestätisch aussehen ließ. Luthien blickte sie für kaum eine Sekunde an, dann verbeugte er sich auch schon tief, wie es sich gehörte.
„ Genug der Förmlichkeiten, Luthien“, sagte ihre Stimme. „ Ich habe dich zu einem neuen Auftrag rufen lassen. Wir haben ein Menschenmädchen gefangen. Und wie es aussieht...gehört es zu der Gruppe, die wir seit Jahren zu vernichten versuchen.“
„ Darf ich fragen, ob es das wirklich wahr ist?“, fragte Luthien mit unterwürfigem Tonfall.
„ Natürlich ist es wahr. Nur seltsamerweise...ist der eine Vampir verschwunden.“ Orodeths Stimme wurde plötzlich hart. „ Kannst du mir etwas darüber sagen?“
„ Nein, oh mächtige Anführerin, das kann ich nicht. Es tut mir Leid, aber darüber bin ich nicht unterrichtet.“
„ Dann gebe ich dir den Auftrag, das Mädchen zu töten, verstanden?“


---
Geheimnisvoll, geheimnisvoll...


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Zitat
Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin