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Fanfiction

Ein Mädchen zwischen den Fronten - Kapitel 13- Verheerender Kampf

von Vampirella

Endlich, nach etwas längerer Zeit ein neues Chap!!! Viel Spaß!!

@MineGeorgie-Fan08: Ja, das war reine Vorsorge mit den Keksen....*einenweiterenüberreich* freut mich, dass es dir (wieder mall) gefallen hat!!! ich hoffe, das nächste gefällt dir auch...

@HermioneJean Granger: kein Problem, ich wollte einfach nur sichergehen, dass du mich nicht vergisst ;) danke fürs Kompliment!!





Kapitel 13- Verheerender Kampf



Damian zögerte.
„ Ich hab sie gesucht. Ich hab sie gesucht, und sie herausgefordert, fair und ehrlich gegen uns zu kämpfen, statt uns wie wilde Tiere zu verfolgen und uns nacheinander auszulöschen.“ Er atmete tief durch.
Hermine merkte, dass es eigentlich nicht das gewesen war, was er eigentlich hatte sagen wollen.
„ Und dann?“
„ Dann-“ Damian unterbrach sich und versteifte sich merklich neben ihr. „ Jarren ist auf dem Rückweg. Er ist verärgert...und hektisch.“
Hermine konnte kein Geräusch hören, bis nach einigen Minuten ein lautes Krachen ertönte und Jarren mit Getöse aus dem Wald hervorbrach. Sein Gesicht war verzerrt, doch er wies keine Spuren davon auf, dass er schnell durch die Bäume gerannt war. „ Sie sind auf dem Weg hierher!“, keuchte er mit heiserer Stimme. „ Sie müssen irgendwie unsere Spur aufgenommen haben.“
Damian fluchte. Er sprang auf, trat das Feuer mit bloßem Fuß aus und zerrte Hermine hoch, die sich aus plötzlicher Angst vor ihm verkrampfte. „ Tu jetzt nur das, was ich dir sage, verstanden? Das ist wichtig. Bleib immer hinter mir.“, murmelte Damian, als er mit Hermine an seiner kalten Hand zu seinem Bruder eilte.
„ Wieviele?“
„ Vier, vielleicht fünf.“
„ Können wir sie allein schaffen?“
„ Ich weiß es nicht.“
„ Könnten wir es schaffen?“
„ Soll ich ehrlich sein?“
„ Klar.“
„ Nein.“ Nach diesem ruhigen und bestimmten Wort- von Jarren ausgesprochen- herrschte Schweigen und das schnelle Lauffeuer an kurzen Wörtern war unterbrochen.
Hermine hatte vor Schreck die Luft angehalten.
„ Was tun wir dann, bitte?“, fragte Damian nun mit merklicher Eindringlichkeit.
„ Flüchten.“
„ Flüchten? Wir sind immer geflüchtet, wir haben uns ihnen nicht einziges Mal in den Weg gestellt! Willst du die ganze Zeit weglaufen?“
„ Es geht nicht, Damian, okay? Nicht mit ihr.“
„ Es muss aber gehen!“, schrie Damian mit plötzlicher Wut und Hermine stolperte geschockt nach hinten. Sie hatte auf einmal Angst, schreckliche Angst, vor Damian, vor den besessenen Werwölfen, und sogar vor Jarren.
Damian schien es nicht zu bemerken und schrie weiter. „ Du bist ein Feigling!, weißt du das? Du bist immer dafür, dass wir vor unseren Problemen weglaufen und sie immer wieder aufschieben! Aber das können wir nicht, und du weißt ganz genau, warum!“
„ Damian, komm wieder runter.“, sagte Jarren ihm gelassen ins Gesicht.
„ Ich komme ganz bestimmt nicht wieder herunter!“, brüllte Damian, und Hermine zuckte zusammen. Sie zitterte inzwischen vor Angst. „ Du wirst mir nicht sagen, was ich zu tun habe, verstanden? Du nicht! Du tust das schon seit Jahren!“ Damian begann zu knurren, er brachte einen schrecklichen, furchteinflößenden Laut aus seiner Kehle hervor, der Hermine einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ.
Jarren verzerrte sein Gesicht und sprang auf Damian zu.
Was im nächsten Moment passierte, konnte Hermine nicht genau erkennen, es ging einfach zu schnell- doch sie hörte es gut genug, um sich vorstellen zu können, wie es aussehen musste: wie ein Kampf zwischen zwei wilden Tieren.
Plötzlich brüllte Jarren laut auf und sie sah ihn rückwärts von Damian wegstolpern, der wieder nach vorne stürmte, um seinen Bruder anzugreifen.
„ Nein!“, ging Hermine mit einem lauten Schrei dazwischen und rannte mit drei großen Schritten nach vorn. Damian wirbelte herum, knurrte sie an, sodass sie erschreckt und ängstlich zu Boden stürzte, dann veränderten sich seine Gesichtszüge und er beruhigte sich allmählich. Er atmete schwer und erschöpft.
„ Damian!“, rief Jarren scharf und deutete mit seiner Hand auf den Rand der Bäume. Damian nickte, lief mit einigen Schritten auf seinem Bruder zu und blieb neben ihm stehen. Er drehte sich zu Hermine um und murmelte: „ Es tut Leid. Es tut mir schrecklich leid. Ich hätte es nicht so weit kommen lassen dürfen.“ Er steckte eine Hand in seinen Umhang und holte etwas hervor: einen langen, silbernen Dolch, mit scharfer, tödlich blitzender Spitze und zweischneidigen Kanten. Diesen gab er Hermine. „ Für dieses Messer muss man keinerlei Kampferfahrung haben. Du musst es einfach immer gerade halten und so oft zustechen, wie es geht.“
„ Ich habe aber keinerlei Erfahrung im Kampf gegen besessene Werwölfe!“, rief Hermine verzweifelt vor Angst. „ Und wie man ein Messer führt, weiß ich auch nicht.“
„ Bleib einfach immer hinter mir, okay? Lass niemals einen Werwolf zwischen uns beide geraten, sonst bist du verloren. Wenn es trotzdem geschehen sollte, verlass' dich auf deinen Instinkt und stich einfach zu: am besten in Richtung Maul, Hals oder in den ungeschützten Bauch.“
Hermine nickte heftig und versuchte, sich alles zu merken. Es konnte ihr Leben bedeuten....
Nachdem Damian verstummt war, warteten sie. Es war ein quälendes, langes Warten, vor allem, weil Hermine nichts hören konnte. Nicht einen einzigen Laut, kein Geräusch, einfach nichts.
Plötzlich hörte sie doch etwas.
Ein Fauchen. Ein warnendes, leises Fauchen- das immer wieder abbrach und von neuem begann.
Sie registrierte, wie sich die beiden Vampirbrüder vor ihr anspannten, und sie sah, wie sich ihre Muskeln verhärteten, um jederzeit für den Angriff bereit zu sein.
Das Fauchen wurde lauter, und auf einmal sprang etwas aus dem Wald etwas hervor, etwas Riesiges, schrecklich Angsteinflößendes, etwas was so schrecklich war wie der schlimmste Albtraum: ein Wolf, so groß wie ein ausgewachsenes Pferd.
Hermine sog die Luft ein, um ihren aufkommenden Schrei und die Panik zu unterdrücken, während der Wolf mit großen Sprüngen auf sie zukam, und als er noch ungefähr zehn Meter entfernt war, konnte sie ihn zwischen ihren beiden Beschützern genauer betrachten.
Er war groß, um nicht zu sagen riesig, und hatte mitternachtsschwarzes Fell, das struppig und ungepflegt aussah; seine Hinterläufe waren lang und kräftig, ebenso wie die Schnauze lang gezogen und kraftvoll war, unter dessen Lefzen sich große, spitze Reißzähne verbargen. Am schlimmsten aber waren die Augen: sie leuchteten blutrot, so hell, dass Hermine das Licht blendete und sie sich noch weiter hinter die Vampire duckte.
Jarren griff als Erster an. Er wartete, bis der Werwolf nah genug war, sprang mit einem Satz nach vorne und erwischte das Ungeheuer mit einer Hand am Maul. Der Werwolf jaulte und stolperte zurück, aber nicht weit genug, denn Jarren verließ sich nun ganz allein auf seine Sprungkraft und streckte das Gesicht vor, als er losstürzte.
Hermine begriff erst zu spät, was er vorhatte, und konnte deswegen nicht mehr wegsehen, als Jarren seine Zähne tief in den Hals des Werwolf-Dämons schlug, um ihn mit einem Mal zu töten.
Als das Tier zuckend zu Boden glitt und dann erschlaffte, trat Jarren zufrieden zurück und machte sich auf den nächsten Angriff bereit. Diesmal rannten drei Werwölfe aus dem schützenden Wald hervor und auch Damian musste Hermine nun verlassen, um diese zu vernichten. Sie zuckte jedesmal zusammen, als eines der Ungetiere zu Boden fiel, und fühlte sich schutzlos und allein, als Damian und Jarren einige Meter von ihr entfernt kämpften.
Sie drehte sich zur anderen Seite der Lichtung um und hoffte, dass die Werwölfe nicht auf die Idee kamen, von dort aus anzugreifen, denn dann waren sie alle drei verloren, wenn sie umzingelt waren.
Als hätte der nächste Feind ihre Gedanken gelesen, stürmte plötzlich ein weiterer Besessener auf die Lichtung, direkt auf sie zu! Hermine stolperte entsetzt zurück, schloss ihre Hand fester um den Dolch den sie hinterm Rücken verbarg, und stieß einen Schrei aus, als der Werwolf zu großen, weit ausholenden Sprüngen ausgriff, um näher und schneller an sie heranzukommen. Sie wich hastig zurück und streckte das Messer vor, machte sich bereit und zwang sich, Ruhe zu bewahren. Dem Werwolf tropfte bereits die Spucke aus dem Maul und er stieß ein furchterregendes Fauchen aus, als er zum letzten, todbringenden Sprung ansetzte.
Hermine hob das Messer über den Kopf und im gleichen Moment wurde es aus der Hand gerissen- etwas sprang über sie hinweg und stürzte sich auf den Wolf. Es war Damian, der das Ungeheuer wutentbrannt angriff.
Hermine schrie wieder auf, als der Werwolf Damian einen Schlag mit der Vorderpfote ins Gesicht versetzte, der geblendet zurücktaumelte und die Hände vors Gesicht hielt. Sie griff mit fliegenden Fingern nach dem Dolch, als der Halbdämon sich wieder ihr zuwandte, packte ihn fest, zielte....und warf.
Das Messer traf ihn in den Bauch, er stürzte mitten in der Luft zu Boden und rollte einige Meter weit weg.
Hermine atmete tief durch. Dann stolperte sie auf Damian zu, der auf dem Boden kniete.
„ Damian?“
Er wandte sich um, und sie begann abermals zu schreien, sie schrie, kreischte, bis sie sich in ihrer Hysterie nicht mal mehr selbst hörte- denn die rechte Gesichtshälfte von dem Vampir war durch einen großen, klaffenden Schnitt verunstaltet worden, der von einer Werwolfkralle herrühren musste.


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Ich hoffe, es war spannend genug :D :D
mit diesem Chap hab ich mir echt Mühe gegeben, vor allem von der Länge her ;)


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