Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein Mädchen zwischen den Fronten - Kapitel 12- Eine Gefahr aus der Vergangenheit

von Vampirella

Next Chap!!!

@MineGeorgie-Fan08: Das habe ich mir schon gedacht, dass du es interessant findest :D ;)
Es tut mir aber auch sehr Leid, denn ich muss dir am Ende des Chaps wieder einen seeeeeehr sehr fiesen Cliff antun!! Ich hoffe, du und die anderen verzeihen es mir und ich werde euch nächstes mal mit einem laaaaangen Kapitel belohnen!!! *unauffälligeinentellerkeksezurbestechunghinstell*




Kapitel 12- Eine Gefahr aus der Vergangenheit



Es war angenehm, so nah neben ihr zu sitzen. Aber auch gefährlich. Doch er wusste, dass er sich zurückhalten konnte. Ein Bild tauchte vor seinen Augen auf, und er dachte noch nicht mal daran, sie anzugreifen. Dieses Bild genügte.
Hermine war die Spannung anzusehen, und Damian fragte sich, ob es gut war, schon jetzt damit heraus zu rücken. Es könnte sie verletzen, erschrecken oder ängstigen. Vielleicht würde sie dann Angst bekommen, dass ihr dasselbe geschehen könnte. Doch er konnte sie nicht länger im Unwissen lassen.
„ Ich reiste also mit Jarren umher, immer noch davon überzeugt, dass ich meine Verwandlung irgendwie rückgängig machen konnte. Jarren hinderte mich nicht an diesen Gedanken, wahrscheinlich wollte er einfach, dass mir diese Hoffnung blieb, damit ich mich nicht wieder selbst ins Verderben stürzte, wie damals nach dem Tod meiner Familie. Auch wenn mein Herz jetzt immer noch still steht, Erinnerungen verblassen bei mir so gut wie nie. Ich habe meine Familie nie vergessen.“ Er lächelte bitter. „ Vermutlich ist von ihnen noch nicht mal mehr ein Staubkorn geblieben.“
„ Es muss sehr weh tun“, sagte Hermine leise.
„ Oh ja, das tut es. Immer noch. Und so wird es wahrscheinlich auch bis in Ewigkeit bleiben. Wie auch immer, sechs Jahre, nachdem ich Jarren gefunden hatte, oder besser gesagt, er mich gefunden hatte, kam eine schicksalhafte Nacht. Bis zu dieser Nacht wusste ich noch nicht mal, dass es diese Wesen gab, die von dort an mein Dasein bestimmen sollten. Sie haben uns überfallen, als wir rasteten. Ohne erfindlichen Grund.“
„ Wer?“, fragte Hermine eindringlich und rückte, ohne nachzudenken, weiter an Damian heran, welcher das Gesicht verzog und wieder ein Stück wegrutschte. „ Mindestdistanz, tut mir Leid.“, entschuldigte er sich und sein Lächeln, was er dazu zeigte, war Hermine schon Entschuldigung genug. Sie nickte.
„ Wer uns überfallen hat, willst du wissen? Oh ja, natürlich willst du das wissen. Wahrscheinlich wirst du überrascht sein, erstaunt, vielleicht aber auch verwundert. Es waren Werwölfe.“
Hermine schnappte nach Luft.
„ Ja, das habe ich mir gedacht. Sie überfielen uns, in einer riesigen Überzahl, denn sie waren ein ganzes Rudel von mindestens zwanzig Tieren, und wir waren nur zwei einsame, leicht zu überwältigende Vampire. Das dachten sie. Doch als wir schon fast 'zerstört' auf dem Boden lagen, kamen uns andere Vampire zur Hilfe, von denen wir nichts gewusst hatten. Jarren hatte in seinem ganzen Dasein nur zwei andere Vampire getroffen gehabt, ich keinen einzigen. Deshalb waren wir sehr überrascht, als sie das Werwolfrudel besiegten und uns auch noch gut gesinnt waren. Wir dankten den anderen Vampiren für unsere Rettung und freundeten uns mit ihnen an. Aber wir ahnten nicht, dass durch diesen Überfall, diesen einzigen Überfall, der ganze Krieg ausgelöst wurde. Der Krieg zwischen den Werwölfen und den Vampiren. Wir mussten immer wieder vor ihnen flüchten, ohne überhaupt zu wissen, warum sie uns verachteten, hassten und umbringen wollten. Nach einiger Zeit fanden wir auch etwas anderes, sehr Wichtiges heraus. Sicher weißt du viel über Werwölfe, nicht wahr?“, fragte Damian plötzlich.
„ Einiges.“, gab Hermine zurück. „ Ich hatte mal bei einem Werwolf Schulunterricht.“
„ Wie bitte?“
„ Es ist nicht so wie du denkst- er war nicht böse oder so etwas. Er hat jeden Monat einen Trank von unserem Zaubertrankmeister bekommen, damit er gefahrlos in seinem Büro die Vollmondzeit verbringen konnte, ohne jemanden anzugreifen.“
„ Das macht keinen Unterschied.“, sagte Damian mit harter Stimme. „ Keinen großen Unterschied, jedenfalls.“
„ Wieso hasst ihr euch gegenseitig, ihr und die Werwölfe?“
„ Wenn wir das mal wüssten.“
Hermine schwieg und wartete darauf, dass er weiter erzählte.
„ Wir fanden etwas Wichtiges heraus, nämlich, dass diese Werwölfe keine richtigen Werwölfe waren. Sie waren...wie soll ich das erklären....nun, sie waren besessen.“
„ Besessen?“, wiederholte Hermine schaudernd.
„ Sie waren von Dämonen besessen, und das zog nach sich, dass sie eine lange Zeit, nicht nur zum Vollmond, in ihrer Wolfsgestalt bleiben konnten. Und deswegen waren sie nicht nur für Menschen oder Vampire gefährlich, sondern auch für alle anderen Tiere.“
„ Davon habe ich noch nie etwas gehört.“, widersprach Hermine. „ Werwölfe verwandeln sich wegen ihres Bisses nur zum Vollmond, weil das der übertragene Fluch verlangt. Sie können nicht ihre Wolfsgestalt beibehalten, selbst wenn sie es wollten, das ist nicht-“
„ Ich sagte doch bereits: sie waren von Dämonen besessen.“, fuhr Damian sie an, und Hermine schreckte zurück. „ Und hast du jemals etwas darüber gelesen, ob Werwölfe von Dämonen besessen waren?“
„ Nein“, gab Hermine leicht verärgert zurück. „ Das beweist ja wohl, dass es nicht bewiesen ist.“
„ Es ist nicht bewiesen, und damit ist die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass es stimmt. Wie auch immer, wir wussten jedenfalls, dass es so war, und deshalb versuchten wir auch, herauszufinden, wie wir sie vernichten konnten. Das sollte unser ganzer Lebensinhalt werden. Flüchten und nach etwas suchen, von dem wir noch nicht mal wissen, ob es existiert.“, schloss Damian bitter.
„ Was geschah dann?“
„ Wir wurden ein Jahrhundert lang verfolgt und trafen dabei immer wieder in entlegenen Winkeln Englands auf die Folgen der Zerstörung, für die die Werwölfe verantwortlich waren. Niemand bekam davon etwas mit, denn die Wölfe waren schnell, listig und in der Nacht fast unsichtbar- sie töteten lautlos. Sie töteten immer wieder Menschen, und wieder wussten wir nicht, warum. Aber auch das fanden heraus: sie schlachteten die Menschen ab, um uns die Nahrung zu nehmen. Sie waren davon überzeugt, dass wir nur von Menschenblut überleben konnten. Wir konnten es nicht verhindern, denn auf der einen Seite jagten sie uns, auf der anderen Seite mussten wir sie zuerst finden, um ihrem ekelhaften Treiben ein Ende zu setzen. Vor zehn bis zwanzig Jahren hat sich die Lage wieder beruhigt, da wir Vampire uns versteckten und nicht zuließen, dass unsere Feinde uns fanden. Sie beendeten nach einer Weile ihre grausame Menschenabschlachterei und wir konnten ein wenig Ruhe finden. Doch vor ungefähr sechs Jahren machte ich einen schrecklichen Fehler.“
Damian spürte, dass seine Augen glänzten, und er musste sich zurückhalten. Sollte er es ihr jetzt schon erzählen?
„ Ich bin daran schuld, dass alles wieder von vorne anfing. Und ich bin daran schuld, dass ich dich von Hogwarts wegbringen musste und dass die Werwölfe uns wieder verfolgen.“
„ Was hast du getan?“, fragte sie mit zitternder, ängstlicher Stimme.


---
Fieser Cliff, ich weiß!!!
Aber das ist ja auch so gedacht.... lasst euch überraschen...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
Imelda Staunton über Umbridge