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Fanfiction

Ein Mädchen zwischen den Fronten - Kapitel 7- Das Geheimnis

von Vampirella

Viel Spaß beim nächsten Kapitel!!! Hermine gerät in Gefahr...in tödliche Gefahr!

@MineGoergie-Fan08: Das ist wirklich, wirklich lieb von dir, das du mir so etwas schreibst!! du bist überglücklich meine Story gefunden zu haben...na, das ist ja mal ein Kompliment!! danke, vielen dank dafür! und deine und auch die anderen Kommis machen mich auch echt stolz!!

@Lyssiana_Malfoy:Tja, die gute alte Lavender...sie wird nachher noch eine klitzekleine Rolle spielen, was unten im nächsten Chap auch ein bisschen angedeutet ist... und klar, meinst du wirklich Damian kriegt Hermine noch rum? Also ich bin ebenfalls davon überzeugt! Falls ich es mir nicht noch mal anders überlege *fiesgrins* :D

@**Blaise**:Hermine ist ein bisschen wütend auf sich selbst, weil sie Damian vor den anderen beschützt und sich damit sozusagen zum "Affen" gemacht hat... und natürlich kommen die beiden noch zusammen, wie oben schon erwähnt! falls ich es mir nicht anders überlege...



Kapitel 7- Das Geheimnis



Hermine wusste nicht, was sie in der folgenden Nacht aufweckte, aber sie hatte sich eingebildet, einen Schrei gehört zu haben, einen lauten, plötzlich abgebrochenen Schrei. Sie fuhr in dem Moment hoch und bemerkte, dass ihr Nachthemd völlig durchgeschwitzt war. Sie lauschte angestrengt, hörte aber nichts mehr. Trotzdem stieg sie aus dem Bett und klaubte ihren Umhang vom Boden. Denn obwohl sie schwitzte, fröstelte es sie zugleich. Also warf sie sich den Umhang über und schlich aus dem Schlafsaal, mitsamt Zauberstab.
Es war alles dunkel im Gemeinschaftsraum, nicht einmal das Feuer glimmte noch. Nichts durchdrang dieses schwarze Dunkel. Sie stieg durchs Porträtloch und fragte sich, was sie hier eigentlich tat. Sie wusste ja noch nicht mal, ob sie diesen Schrei wirklich gehört hatte. Und woher wollte sie wissen, ob dieser von außerhalb des Gryffindorturms kam?
Doch ein Schatten am Ende des Ganges verwischte alle ihre Zweifel. Dort lag jemand.
Hermine stürmte los, ohne sich darum zu kümmern, ob sie lauten Lärm machte. Sie erreichte binnen Sekunden den Mensch, der da lag, und erkannte sofort, wer es war: Lavender, die anscheinend bewusstlos war. Sie lag mit verdrehten Beinen und geöffnetem Mund da, während ihr Arm seltsam abgespreizt an ihrer Seite hing. Hermine ging in die Knie und untersuchte ihren Kopf, ihren offensichtlich gebrochenen Arm und ihre unverletzten Beine.
Wieso lag sie hier? Um diese Zeit? Allem Anschein nach war sie es gewesen, die geschrien hatte und dabei auch noch verletzt worden war. Aber wer hatte das getan? Und warum?
Alles Fragen, die sie sich ihr aufwarfen, die sie aber nicht beantworten konnte. Was sollte sie tun? Einen Lehrer holen? Oder der Gefahr nachgehen, die hier im Schloss herumgeisterte? Das schien ihr die beste Möglichkeit, auch wenn der Gedanke Lavender hier einfach liegenzulassen ihr unwohl war. Doch es war besser, die Gefahr zu beseitigen, als dass sie noch mehr Unheil anrichten konnte.
Hermine warf einen letzten auf ihre Mitschülerin und stieg über sie hinweg. Dann setzte sie ihren Gang durch das Schloss fort. Sie wusste ja noch nicht mal, wonach sie suchte und deshalb stoppte sie nach einigen Metern wieder. Doch plötzlich ertönt ein Krachen in ihrer Nähe und sie lief wieder los. Wer spukte hier in der Schule herum und machte so einen Lärm?
Während des Laufens zog sie ihren Zauberstab und hielt ihn angriffsbereit vor sich. Sie musste jetzt ungefähr in der Nähe des Krankenflügels sein und das wiederum bedeutete, dass sie sich ziemlich nah am Schlossportal befand, welches, als sie dort ankam, zu ihrem Schrecken aufgebrochen worden war. Sie schob sich zitternd in die kühle Nacht hinaus und betrachtete dabei mit flatterndem Herzen das kaputte Schloss, was auf dem Boden der Steinstufen lag. Hermine schaute hektisch zu beiden Seiten, ob sie in der Dunkelheit jemanden entdecken konnte, und tatsächlich, in der Nähe von Hagrids Hütte erkannte sie einen schnellen, schwarzen Schatten. Sie folgte diesem auf Distanz, und als sie nur noch wenige Meter von Hagrids Hütte, in der kein Licht mehr brannte, entfernt war, sah sie, dass der Schatten in den Schutz der großen, sich im Nachtwind wiegenden Bäume floh. Am ganzen Körper zitternd und ihre Angst bekämpfend, schlich sie ihm mit einigem Unbehagen hinterher. Bald kam auch sie bei den Bäumen an und bemühte sich, auf dem trockenen und knisternden Laub keine Geräusche zu machen. Sie ging immer tiefer in den Wald hinein, und versuchte dabei verzweifelt, nicht die Orientierung zu verlieren.
Als sie fest davon überzeugt war, nicht mehr zu wissen, wo sie sich befand, hörte sie leise Stimmen. Sie folgte diesen Stimmen so weit, dass sie sichergehen konnte, nicht von den dort Sprechenden entdeckt zu werden. Zu ihrem Entsetzen erkannte sie die erste Stimme sofort.
Damian. Er sprach leise, aufgeregt und und teilweise auch zornig. „ -hätte ich tun sollen, sie kam mir entgegen, und da habe ich eben überrreagiert-“
„ Überrreagiert? Du hättest sie töten können!“, ertönte die zweite Stimme, die Hermine nicht identifizieren konnte.
„ Das habe ich aber nicht getan! Ich habe sie verletzt, aber hätte ich sie nicht bewusstlos geschlagen, hätte ich mich vielleicht nicht beherrschen können, und dann wäre sie jetzt tot!“
„ Damian, du weißt ganz genau, dass so etwas nicht passieren darf! Was wird sie den Menschen erzählen, die sie finden? Sie wird sagen, du wärst es gewesen, denn sie war ohnehin auf dich sauer, weil du ihr eine Abfuhr erteilt hast. Natürlich wird sie dann sagen, du wärst es gewesen. Und dann müssen wir wieder fort, weil die Menschen dir hier nicht mehr vertrauen und dich nicht in Ruhe lassen! Kannst du dich nicht einmal beherrschen?“ Auf einmal erkannte Hermine, dass es Jarren sein musste, Damians Bruder, der da sprach.
„ Beherrschen?“, brüllte Damian, so laut, dass es von den Bäumen widerhallte und Hermine zusammenzuckte. „ Beherrschen? Ich beherrsche mich, seit ich hier bin! Du weißt nicht, wie sehr es mir danach verlangt, wie sehr es mich nach ihrem Blut verlangt, und wie sehr ich sie will!“
Hermine konnte nicht glauben, was sie da hörte. Nach Blut verlangte es ihm? Sprach er etwa immer noch von Lavender?
„ Aber Hermine erinnert mich so sehr an sie, und deshalb darf ich es nicht. Es darf nicht wieder passieren, und das ist die Sache, die du nicht verstehst, Jarren.“
„ Ich verstehe es schon, aber-“
„ Nein, du verstehst es nicht!“, fuhr Damian seinen Bruder an, und Hermine sah seine Augen vor sich, wie sie vor Wut funkelten. „ Du verstehst nicht, wie sehr ich sie geliebt habe, und wie sehr Hermine mich an sie erinnert. Es darf nicht wieder passieren!“
„ Damian, wir sind hierher gekommen, um erstmal Ruhe zu finden und uns neu vorzubereiten. Wenn du es uns hier wieder verdirbst, müssen wir wieder weg, und das können wir nicht!“
Ein lautes Knurren ertönte, dann ein Jaulen.
„ Damian!“
Hermine hörte ein Knacken, dann ein widerliches Quetschgeräusch und sie hielt sich die Ohren zu. Was war da passiert?
„ Damian!“, schrie Jarren wieder. „ Lass- es- los!“
Damian stieß ein lautes, furchterregendes Knurren aus, was Hermine noch laut und deutlich genug durch ihre Hände hören konnte, und dann fiel etwas mit einem dumpfen Schlag auf den Boden.
„ War das nötig gewesen?“, schrie Jarren, mit zornerfüllter Stimme.
Damian ließ ein lautes, genüssliches Schmatzen hören und sagte gelassen: „ Ich konnte mich einfach nicht beherrschen. Ich hatte seit zwei Tagen kein Blut mehr.“
Oh Gott, oh Gott....hallte es in Hermines Kopf wider. Oh Gott....konnte es wirklich sein, dass...? Was tat sie hier eigentlich? Damian war also...
„ Es war ein unschuldiges Tier! Wir hatten ausgemacht, dass-“
„ Ich hatte Durst, okay? Wenn du den ganzen Tag Menschen um dich hättest und dazu noch nicht mal Nahrung, dann würdest du auch durchdrehen.“
„ Jetzt hör mir mal zu!“, schallte Jarrens sich vor Wut überschlagende Stimme durch die Bäume. „ Ich bin der Ältere und ich trage die Verantwortung für dich, verstanden? Deshalb muss ich auch darauf achten, ob du unschuldige Menschen oder Tiere tötest, was du eben gerade getan hast!“
„ Jetzt übertreib' nicht, ja?“, bat Damian, und er klang belustigt. „ Du hast mir mal gerade 55 Jahre vorraus.“
Hermine konnte es nicht fassen. Damian war ein Vampir! Und er war es mindestens schon 55 Jahre lang! Ihr Herz überschlug sich, und plötzlich hatte sie schreckliche Angst. Sie konnte das alles nicht verstehen, wovon Damian gesprochen hatte: an wen erinnerte sie ihn? Und was durfte sich nicht wiederholen?
„ Hör auf, mich nicht ernst zu nehmen!“, befahl Jarren. „ Du hast zu tun, was ich sage! Und du weißt auch genau warum!“
Damian ließ einen tiefen Seufzer hören. „ Ich weiß, Jarren. Ich versteh's ja. Aber reg' dich bitte nicht weiter auf, okay? Wir haben nämlich ein Problem.“
„ Was für ein Problem? Wir haben schon genug Probleme, also kann es so schlimm nicht sein.“
„ Ich denke schon, dass es schlimm ist.“ Damian machte eine Pause. „ Hermine steht dort hinten und sie hat uns die ganze Zeit gehört.“


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Ich hoffe, es hat euch gefallen! Die Länge wird auch immer besser, hoffe ich! Ich bemüh mich drum, wie gesagt...


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz