Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein Mädchen zwischen den Fronten - Kapitel 5- Die ewige Frage des Tods

von Vampirella

Danke mal wieder für alle Kommis. Ihr kriegt natürlich wie immer auch Antworten darauf ;)

@MineGeorgie-Fan08: Tja, war ja wohl klar, dass unser Damian nach Slytherin kommt... was ja aber nicht heißen muss, dass Damian böse wird...nein, natürlich wird er nicht böse! Oder doch? Ob er das ist, davon kannst du dir ja im Chap unten ein eigenes Bild machen... :D

@Lyssiana_Malfoy: Der arme arme Draco...da hast du schon Recht...nun dackeln nicht immer alle Mädchen ihm hinterher, sondern unserm sexy geheimnisvollen Vampir...

@**Blaise**: Klar, auch Hermine darf mal zickig sein^^
...daran soll man ja auch merken, dass sie schon ein bisschen in Damian verschossen ist und ihn in Schutz nehmen will. Ach ja, und Kritik nehm ich immer gern an( die Kapitellänge), darum bemüh ich mich echt ;)



Kapitel 5- Die ewige Frage des Tods


Damian achtete darauf, immer zwanzig Schritte hinter ihr zu sein. Der Geruch ihres Bluts verflog nie aus seiner Nase, da er immer in ihrer Nähe blieb. Weil er in den zwei Nächten, die er schon hier verbracht hatte, das ganze Schloss genau ausgekundschaftet hatte, wusste er, wohin sie ihr Weg führte: in die Bibliothek, wo sie sich nur allzu oft in ihren Büchern vergrub.
Er setzte seine nächtlichen Sinne ein, denn hier in den Fluren gab es nur spärliche Beleuchtung( natürlich hätte er sie nie mals verloren, allein schon durch ihren Duft nicht, doch er wollte einfach nur sichergehen). Die Mittagspause währte noch mindestens eine Viertelstunde lang und er fragte sich, was sie nun dort zu suchen hatte. Natürlich hatte er gesehen und gehört, wie sich mit ihren beiden Freunden gestritten hatte, nicht umsonst waren seine Sinne perfekt ausgeprägt, doch er konnte nicht verstehen, warum sie sich so für ihn einsetzte und dafür ihre Freunde sitzen ließ.
Sie war seltsam. Seltsam, geheimnisvoll und undurchschaubar. So hatte er sich eigentlich geben wollen, was ihm aber eindeutig misslungen war, als er sich mit ihr im Unterricht unterhalten hatte, denn dort war ihm seine so gründlich aufgebaute Maske englitten. Das durfte nie wieder passieren.
Damian wusste selbst nicht, was er vorhatte. Sollte er sie umbringen? Das letzte Mal hatte er vor drei Tagen seinen Durst gestillt gehabt, an einem räudigen, nichtsnutzigen Dieb, der zugleich ein Mörder gewesen war, doch Hermines Blut roch sehr verführerisch und anziehend, das ihm in ihrer Nähe fast schwindelig wurde. Wenn er sie jedoch leben ließ, dürfte sie sich ihm nicht nähern. Sie dürften auf keinen Fall eine Beziehung zueinander aufbauen, sei es eine freundschaftliche oder nur eine flüchtige. Er müsste sich von ihr fernhalten. Denn eigentlich war er hierher gekommen, um Ruhe zu finden, endliche Ruhe vor den alten Kriegen. Doch dann nun hatte er Hermine kennengelernt und er fühlte sich so furchtbar klar an seine Vergangenheit erinnert, das es ihm in seinem stillen, untoten Herz schmerzte.
Es durfte sich nicht wiederholen.
Das durfte er nicht zulassen.
Hermine konnte nichts dafür, dass sie so roch wie sie, dass sie so aussah und so sprach. Sie konnte nichts dafür. Allein deshalb musste sie leben und durfte nicht getötet werden, vor allem nicht von ihm. Das Nötigste, was er tun konnte, war, sie zu beschützen, sie unbemerkt zu beschützen, damit sie nicht hineingezogen werden konnte. Sie durfte nichts erfahren, durfte sich ihm nicht nähern und musste einfach ihr Leben weiterleben.
Das war das Beste.
Er merkte, wie langsam, aber stetig Zweifel in ihm hochkrochen. War es falsch gewesen, hierher zu kommen? Natürlich nicht, schalt er sich fast im gleichen Moment. Wärst du nicht hier, dann wärst du irgendwo in den Wäldern, um etwas kämpfend, von dem du selbst noch nicht mal überzeugt bist und was es überhaupt nicht wert ist, darum zu kämpfen. Du müsstest jede Nacht viele deiner Freunde begraben und hättest keine Zeit, um sie zu trauern. Du müsstest in jeder Dämmerung darum fürchten, von ihnen entdeckt und einfach zerfetzt zu werden.
Hier war es viel besser, abgesehen von dem Getuschel und den aufdringlichen Mädchen, aber daran hatte er sich schon gewöhnt, als er noch auf andere Schulen gegangen war. Das musste man einfach ignorieren und nicht beachten, dann wurde es auch nicht schlimmer und hörte nach einer Zeit auf. Einige Male hätte er fast nicht widerstehen können. Einige Male hätte er es fast nicht unterdrücken können, den unstillbaren Durst, der trocken und heiß in der Kehle brannte, wenn man sich Menschen näherte, und hätte ihm fast unterlegen. Doch er hatte es geschafft, mithilfe seines Bruders Jarren. Dieser hatte ihm immer wieder eingeflößt, niemals, absolut niemals, einen unschuldigen Menschen zu töten. Nur an Menschen, die es verdient hatten, zu sterben, durften sie ihren Durst stillen.
Ob überhaupt ein Mensch den Tod verdient hatte, darüber dachte Damian ständig nach. Der Tod war schlimm, doch es gab noch viel schlimmere Dinge, wie er wusste, Dinge, die noch schlimmer auszuhalten sind als der eigene Tod. Zum Beispiel schreckliche, nie endende Folter, der Tod eines anderen, geliebten Menschen oder eine Vampirverwandlung.
Doch dann kam er immer wieder zu dem Entschluss, dass er überleben musste, und dies nun mal nicht ohne Menschenblut ging. Er musste die Sippe der Vampire aufrechterhalten, denn er, sein Bruder, oder irgendein anderer Vampir könnte der letzte sein, der leben würde. Der ihnen standhalten würde und gewinnen würde. Deshalb musste er überleben, wenn auch durch das Blut oder den Tod anderer Menschen. Um alle anderen zu beschützen. Damit es sich nicht wiederholte, musste er auch Hermine beschützen. Das war das Wichtigste.


----
Wieder keine Meisterleistung von der Länge her, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem und ich bekomm ein paar Gnadenkommis!! :D


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Unterschied zwischen Evanna und den übrigen Kandidatinnen ist der: Die anderen können Luna spielen; Evanna Lynch ist Luna.
David Heyman über Evanna Lynch