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Fanfiction

Ein Mädchen zwischen den Fronten - Kapitel 1- Neuzugang

von Vampirella

Kapitel 1- Neuzugang


" Hör auf damit!", quietschte Ginny und warf ihrem Bruder einen bösen Blick zu, der ihr wieder mit der Gummispinne vor dem Gesicht herumwedelte. Hermine verdrehte die Augen- es war Halloween, die schlimmste Zeit des Jahres, wie sie fand. Nichts war bescheuerter, als dauernd hinter jeder Korridorecke mit einer Geistermaske erschreckt zu werden oder dazu gezwungen zu werden, eklige, mit grünem Glibber gefüllte Orangen zu essen.
" Hermine hat heute die beste Laune.", stellte Harry, der neben ihr saß, fest.
" Natürlich.", entgegnete sie sarkastisch und blickte schaudernd zur Decke. Dort hatten sich dunkle Wolken drohend zusammengezogen und kündigten ein Unwetter an. Na super, passend zu Halloweenein paar kräftige Donnerschläge und gefährlich Blitze, dachte sie sich. Warum auch nicht.
" Lach doch mal."
" Wieso sollte ich? Ich hasse Halloween.", erwiderte Hermine ärgerlich. " Ich hasse diese ausgeschnitzten Kürbisse, die hier herumschweben, ich hasse die Kürbissuppe, die es jedesmal gibt, und den Kürbispudding-"
" Also hasst du gar nicht Halloween, sondern Kürbisse", grinste Harry.
" Ach, halt die Klappe."
" Jetzt lasst sie doch mal in Ruhe.", griff Ginny ein. " Wenn sie das eben nicht mag, können wir es nicht ändern. Ich hasse zum Beispiel Ostern, mit all diesen herumhoppelnden Osterhasen, die-"
" Okay, okay, ich hab's verstanden." Harry nahm sich mehrere Löffel Kürbispudding. " Also, um es nur mal in den Raum zu werfen, ich liebe diese gruselige Halloween-Zeit."
" Wir wissen es ja jetzt.", sagte Hermine säuerlich.
In dem Moment erschütterte ein krachender Donnerschlag die ganze Halle. Einige Schüler schrien auf, als ein greller Blitz über die Decke zuckte und den riesigen Raum erhellte. Noch ein Krachen ertönte, was aber diesmal von der Tür herrührte, welche aufgeschlagen war. Alle Schüler starrten erschrocken zu den Flügeltüren, als darin eine dunkle Gestalt auftauchte. Zu der ersten Gestalt gesellte sich gleich eine zweite.
" Wer ist das?", wisperte Ginny entsetzt. " Was wollen die?"
Die Gestalten traten ins flackernde Licht der Kerzen. Sie trugen beide bis zum Boden reichende Umhänge und hatten ihre Köpfe mit Kapuzen bedeckt. Eine trübe, dunkle Aura strahlte von ihnen zu den Tischen.
Einige Augenblicke rührte sich niemand. Dann stand McGonagall auf, ging um den Lehrertisch herum und den Gang zwischen den beiden mittleren Tischen entlang, bis vor den Besuchern angekommen war. Sie begann, leise und eindringlich auf sie einzureden und ihre Miene wandelte sich dabei von Misstrauen zu Ungläubigkeit. Nach einigen Minuten völliger Stille, die nur von McGonagalls Stimme und gelegentlichen Antworten von den Gestalten unter den Umhängen unterbrochen war, gingen die drei zum Lehrertisch und sprachen kurz mit Dumbledore.
" Wir haben eine wichtige Mitteilung zu machen.", erhob dieser danach seine Stimme. " Ein Schüler wird neu an unsere Schule kommen. Bitte behandelt ihn freundlich und rücksichtsvoll. Sein Name ist Damian und er kommt aus dem Norden."
Wie auf ein Kommando nahmen beide Gestalten ihre Kapuzen ab und man hörte förmlich, wie ein Rauen durch viele weibliche Schüler ging. Hermine reckte sich, um die Neuankömmlinge besser erkennen zu können. Es waren zwei junge Männer. Der rechte war etwas größer als der andere. Seine Haare hatten die Farbe einer Zartbitterschokolade und glänzten feucht wie von feinem Nieselregen. Er hatte feine, glatte Gesichtszüge, eine ernste Miene und war unverwechselbar gutaussehend. Der linke Mann, der wahrscheinlich fast noch Junge war, hatte schwarzes, glattes Haar und ebenso feine Gesichtszüge. Seine Mundwinkel waren zu einem leichten Lächeln verzogen, wobei seine dunklen Augen blitzten. Auch er war sehr, sehr hübsch. Als er anfing zu sprechen, glaubte Hermine, einige Mädchen andächtig seufzen zu hören.
" Ich bin Damian. Das ist mein Bruder Jarren. Ich freue mich hierzusein und ich hoffe, ich werde mich hier gut einleben."
Diese Worte allein reichten, um Hermine zu verzaubern. Sie reichten, um sie zu lähmen. Und sie reichten, um sie in ihr dunkles, bevorstehendes Schicksal zu stürzen.


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Das erste Chap. Ich hoffe, es gefällt euch! Und das nächste wird ein wenig länger...wenn ihr mir genug Kommis schreibt!! ;-)


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck