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Fanfiction

Zwei *zauberhafte* Mitbewohner - Alkohol und seine Folgen

von Ginny**Weasly

Hai :)
diesmal gings sogar recht schnell mit dem neuen chap. liegt warscheinlich daran, dass ich für meine englisch-sa lernen sollte. Kennt ihr das auch: wenn man eingentlich lernen sollte, fallen einem tausend sachen ein, die man stattdessen tun könnte?

schon wieder so viele kommis *strahl*
ich bin echt baff dass meine ff so gut ankommt. Dabei ist es nicht einmal richtig schwer sie zu schreiben, weil lily eigentlich wie ich ist, nur grünäugig^^

@ ProfHawkner: naja james, darf schon so flirter, er ist halt james. alle lieben ihn^^. Zu deiner Idee: wnen du willst könntest du mir ja bescheid geben wann deine ff kommt, ich würd sie gern lesen :)

@ Lily014: danke schön :); glaubst du wirklich James und Sirius würden sie vom haken lassen?^^

@ Jucy Potter: naja die situation war schon echt eindeutig zweideutig. danke :)

@ Chilly: Naja was ist schon eklig? da fehtl einfach noch die strake Hand einer Frau, dann wird das schon noch mit der Wohnung^^ danke sehr:)

@ Inora: Super-Siri, eben^^ wer würde sich nicht mal gern von ihm auf seinem motorrad retten lassen? *seufz* Naja orientierungssinn ist überflüssig, wir leben in der zeit der technik: es lebe das navi xD .
*Keks mampf* muss ich männchen machen oder krieg ich auch mit dem chap hier noch einen? ;)
ein sehr süßer und attraktiver affe^^
Naja die fragen müssen sein, wegen der spannung und so :). jetzt gehts ja schon weiter^^

@ *Amira*: münchen ist einfach zu groß, vielleicht sollte man die stadt in zwei städte aufteilen oder soo....
Naja also wenn ich ehrlich bin mir gings genauso. Wir haben letztes jahr "die drei Physiker" gelesen und das war bis auf "der hauptmann von Köpenik" die schlimmste Lektüre meines lebens. aber ich wollte ein trikolon ( ja ich bin latein geschädig^^) und dazu hab ich noch einen klassischen autor gebraucht xD
danke:)

@ *Steffi Potter*: danke :). ich bring gern leute zum lachen^^

@ Ginny14Weasly: Vielen herzlichen dank. (deutsch: danke danke danke!! *Hüpf und wink*)
dann bind dich schon mal fest es geht nämlich gleich los!

@ Elbe: WOW dein kommi ist ja länger als die chaps^^ *vor dir niederknie und schuhe küss*
supi, dass es dir so gut gefallen hat. Ich hoff das hier gefällt dir auch so gut :)

@ Engala: dankeseeeehr :)

@ ~Harry.Potter~: danke:) lachen ist immer gut, oder?




tatatataaaa das neue chap ist da!

************************************************





Wenn ich schon mit den Rumtreibern weggehen muss -wohin auch immer- muss ich wenigstens so gut aussehen, dass alle Typen mich anschauen. Denn das würde zumindest Potter auf die Palme bringen und mein Abend wäre nicht völlig sinnlos verschwendet.
Ich entschied mich für eine Bluse in der Farbe meiner Augen, für die ich schon viele Komplimente bekommen hatte. Dazu quetschte ich mich in meine engste Hose, in der meine Beine einfach unwahrscheinlich schlank aussahen.
Auf hohe Schuhe verzichtete ich aber, in den Teilen laufe ich wie ein Storch mit gebrochenen Beinen und das war nicht besonders förderlich für meinen Plan Potter zu ärgern.
Als ich mich vor dem Spiegel drehte war ich dann doch ziemlich skeptisch, auch wenn ich gut aussah. Nachdem die anderen Rumtreiber uns allerdings abgeholt hatten wurde mir etwas bewusst:
Egal was heute Abend passieren wird, es ist definitiv nicht meine Schuld. Denn ich bin nicht freiwillig Teil dieser merkwürdigen Prozession, bestehend aus Pettigrew, Remus, Black, Potter und mir.
Ich habe mich wirklich mit Händen und Füßen gewehrt aber als Black mir dann gedroht hat, dass die Party dann einfach in der Wohnung stattfinden würde wenn ich nicht mitkäme, musste ich einsehen, dass es sinnlos war sich zu wehren. Die Rumtreiber bekommen eben immer was sie wollen.
Also liefen wir - ich flankiert von Black und Potter (damit ich mich nicht wieder verlaufe. Haha. Danke für die Diskretion, Super-Siri)- durch die Straßen, anscheinend mit einem bestimmten Ziel. Wahrscheinlich ein Pub.
„Ich muss aber morgen arbeiten, also kann ich nicht bis in die Puppen wegbleiben.“
Versuchte ich nochmal die Misere abzuwiegeln.
„Keine Chance, Lily.“
Zu meiner Ãœberraschung war es Remus der antwortete.
„Ich nämlich eigentlich auch, aber denen ist das egal. Wir müssens dann eben auf alte Rumtreiber Art machen.“
Er lächelte gequält. Anscheinend schien er es auch nicht ganz so zu genießen wie die anderen, die fröhlich die englische Nationalhymne sangen als hätten sie schon weiß der Geier was intus.
„Und das bedeutet?“
Wollte ich das wirklich wissen?
„Einfach so lange wegbleiben bis man direkt zur Arbeit gehen kann!“
Ich stöhnte und blieb stehen.
„Nein! Das kann ich nicht machen! Morgen ist erst mein zweiter Arbeitstag! Da kann ich nicht schon auftauchen wie ein Zombie!“
Die Rumtreiber blieben stehen und verstummten in ihrem Gegröle.
„Wirklich! Das geht nicht. Ich kann nicht weiter gehen.“
Black und Potter sahen sich an und zuckten gleichzeitig mit den Schultern.
„Also wenn du nicht weiter gehn kannst… Kein Problem!“
Ich traute meinen Ohren nicht. Potter war vernünftig?
„Echt jetzt?“
„Ja klar! Wenn du nicht gehen kannst…“
Er machte eine Pause und stellte sich vor mich
„Dann trag ich dich eben!“
Ehe ich mich umsah baumelte ich über Potters Schulter und sie waren wieder losgelaufen.
„Lass mich runter!“
Schrie ich und schlug um ihm gegen den Rücken, aber es war aussichtslos. Potters griff lockerte sich nicht ein bisschen. Warum hatte ich nur meinen Zauberstab zu Hause gelassen?
Okay, Lily. Halt durch, dir bleibt sowieso nichts anderes übrig. Machs wie die Queen: Schließ die Augen und denk an England.
Ich versuchte es zwar aber es war reichlich schwer an England zu denken während die Rumtreiber unsere Hymne so lautstark verschandeln. (Das mir langsam das Blut in den Kopf floss trug auch nicht gerade zu meiner Konzentration bei.)
„Wir sind da!“
Unterbrach Potter irgendwann seinen „God shave the Queen“-Gesang und blieb stehen.
Er lies mich runter und schnell brachte ich so viel Abstand wie möglich zwischen uns damit ich den Geruch seines Deos wieder aus der Nase kriegen konnte. Gleichzeitig versuchte ich mich wieder zu orientieren. Multitasking. Mein Spezialgebiet.
Die Gegend war noch relativ unbevölkert und es standen noch nicht viele Leute vor den Clubs an. War ja noch recht früh am Abend.
Mit den Leuchtenden Neonschildern und den leicht nuttig angezogenen Frauen sah es hier ein bisschen aus wie ich es mir in Las Vegas vorstellte.
Nach Las Vegas hatte ich immer schon mal gewollt aber in meiner Vorstellung war Potter nie dabei gewesen. Höchstens tot in meinem Kofferraum. Aber auf keinen Fall quicklebendig und gut gelaunt, viel zu dicht neben mir. (Naja wenigstens schauten mich -wie ich mit Befriedigung feststellte- einige Typen so auffällig an, dass Potter es unmöglich übersehen konnte. Gemein? Vielleicht. Aber ich war ja hier schließlich die Geisel, also wäre Mitleid für ihn wirklich unangebracht.)
„Okay. Wo gehen wir rein?“
Fragte ich und sah mich um
„Da!“
Black zeige auf einen Club direkt gegenüber, auf der anderen Straßenseite. Die Tür war dunkelrot gestrichen und ein riesiger Kerl stand als Türsteher davor. Über ihm prangte ein pinkes Schild auf dem Stand:
„For Mens Only“
Das machte mir schon etwas Sorgen. Das war ja praktisch so als würde ich ins Männerklo gehen. (Okay, ich gebs zu. Einmal war ich schon im Männerklo gewesen. Aber was sollte ich machen? Ich war kurz vorm Platzen und vor dem Damenklo war eine Schlange bis nach Schottland. Apropo: Wieso ist vor dem Damenklo immer eine Schlange und vor dem Männerklo nicht?)
Black unterbrach meine Klo-Gedanken
„Okay Lily. Du hälst jetzt mal den Mund, wir müssen das mal schnell regeln.“
Remus sank förmlich in sich zusammen als Black ihm einen Arm um die Schultern legte und ihn in Richtung dieses Clubs drängte. Aha. Anscheinend sollten die beiden vorgehen und wir mir ein wenig abstand hinterher.
„Hey Kumpel!“
Rief Black ganz lässig dem Türsteher zu der ungefähr Hagrids Statur hatte und ihn nur abschätzig beäugte.
„Mein Bester Freund feiert heute seinen Junggesellenabschied und wir wollen ihm einen unvergesslichen Abend bereiten!“
Was? Junggesellenabschied? Remus?
Was ist das für ne Story? Dachten die im Erst ihnen würde so eine Lüge helfen in den Club zu kommen? Das können die vergessen. Ich unterdrückte ein Grinsen. Vielleicht war mein Abend doch noch zu retten.
„Wie alt seid ihr?“
Brummte der Schrank.
„21.“
Log Black ganz ohne rot zu werden und mit einer Ernsthaftigkeit, dass ich ihm beinahe selbst geglaubt hätte.
„Seid ihr nicht.“
Stellte der Kerl fest.
Beinahe hätte ich mit dem Finger auf Black gezeigt und „Haha“ gebrüllt.
„Aber fast!“
„Ihr seid nicht alt genug.“
„Aber Kumpel! Er ist doch alt genug zum Heiraten also ist er auch alt genug für einen angemessenen Junggesellen Abschied!“
„Hmmm… ich….. denke…“
Uh ! Er dachte. Eine Tätogkeit die ich augenscheinlich ziemlich anstrengte. Anscheinend war der Kerl nicht nur mit der Größe eines Trolls gesegnet sondern auch mit dessen Intelligenz.
„…ich denke…..schon.“
Verdammt.
„Dann ist ja alles klar!“
Die Jungs wollten sich schon strahlend an dem Kerl vorbeidrängen als diesem anscheinend noch ein Geistesblitz kam.
„Was ist mit der da?“
Er zeigte auf mich und ich zuckte zusammen als sein fleischiger Zeigefinger nur Zentimeter vor meinem Gesicht schwebte.
„Junggesellen Abschiede werden nur unter Männern gefeiert!“
Gerade wollte ich ihm zustimmen als Potter die Hand des Kerls aus meinem Blickfeld drückte (ich wollte ihm schon fast dankbar sein) und einwarf.
„Also… biologisch ist sie noch ein Mann!“
„WAS?“
Potter war heute Abend eindeutig lebensmüde.
Jetzt legte er mir auch noch freundschaftlich einen Arm um die Schulter und sagte
„Ja ich weiß du hörst es nicht gern, Sam… Ähm ich meine natürlich Lily. Aber biologisch gesehn…“
Ich riss gerade den Mund auf um Potter so anzuschreien wie ich es noch nie vorher getan hatte (Ich wiederhole: wieso hatte ich nur meinen Zauberstab zu Hause gelsassen?) als er mich an sich drückte -mein Gesicht so gegen seine Brust, dass mein Geschimpfe unverständlich wurde- und mitfühlend säuselte
„Ist schon ok, Alter. Wir sind für dich da!“
Anscheinend hatte das den Riesen überzeugt denn Potter schob uns beide nun in den Club. Sobald die Tür hinter uns zugefallen war und die laute Musik alle Geräusche dimmte, lies Potter mich los und sagte
„Entschuldige, aber sonst wären wir nicht reingekommen!“
Die Rumtreiber bogen sich vor lachen und das trug nicht gerade zu seinen Ãœberlebenschancen bei.
„Du kannst was erleben!“
Brüllte ich mit der Musik um die wette
„ Ich weiß wo du schläft und irgendwann nachts komme ich mit einem Messer und schneide dir deine..“
Eine Kellnerin unterbrach mich indem sie fragte welchen Tisch wir wollten und dadurch wurde meine Aufmerksamkeit zum ersten Mal auf den Club selbst gezogen.
Es war ziemlich düster und muffig. Okay dass wäre ja noch normal und zumutbar. Aber es war weder normal, noch zumutbar, dass die Kellnerin gerade mal Unterwäsche trug. Sehr wenig Unterwäsche. Die Art von Unterwäsche bei der man, wenn man sie im Laden sie knallrot anläuft und kichern muss. Was aber am wenigstens zumutbar und nicht mal annähernd normal war, war die Tatsache, dass sich auf einigen Tischen Frauen räkelten, mit noch weniger von der Kicher-Unterwäsche bekleidet als es die Kellnerin war.
O. Mein. Gott.
Meine Kinnlade viel herunter und ich erstarrte.
Diese Schweine hatten mich in ein Striplokal geschleppt!
Ich, Lily Evans. Klassenbeste, Vertrauensschülerin mit guten Chancen auf das Schulsprecherabzeichen, war mit Remus Lupin, Peter Pettigrew, Sirius Black und James Potter in einem Striplokal.
Unfähig auch nur irgendetwas zu Sagen lies ich mich von den Rumtreibern zu einem Tisch ziemlich in der Ecke bugsieren.
„Ich glaube sie steht unter Schock.“
Stellte Remus fachkundig fest als er mich auf einem Stuhl platzierte.
„Vielleicht sollten wir ihr ins Gesicht schlagen?“
Schlug Pettigrew vor aber Potter knurrte
„Trau dich ja nicht.“
Dann fügte er mit normaler Stimme hinzu
„Das wird dich schon wieder aufmuntern!“
Er stellte irgendein ziemlich stark nach Alkohol stinkendes Getränk vor mir ab.
Ich trinke keinen Alkohol. Das liegt daran, dass ich nichts vertrage. Gar nichts. Zwei Butterbier und ich liege singend unter dem Tisch oder mache obszöne Sachen mit Stühlen. Deshalb trinke ich keinen Alkohol. Normalerweise.
Normalerweise sitze ich ja auch nicht mit den Rumtreibern in einem Laden in dem sich halbnackte Frauen auf den Tischen räkeln.
Also nahm ich das Glas. Schloss die Augen und dachte an England während ich das grauenvolle Gesöff mit wenigen Schlucken austrank. Mein Hals brannte wie verrückt und ich hustete, aber endlich konnte ich wieder reden.
„Na was ist? Krieg ich nochmal sowas?“
Keuchte ich und Black schlug mir anerkennend auf die Schulter, während er mir seinen Drink reichte.
Wieder auf Ex.

An dieser Stelle sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich mich an die folgenden Ereignisse dieses Abends nicht mehr vollständig erinnere und dass meine Erzählung deswegen vielleicht etwas unlogisch klingt.
Irgendwann, nach vielen Drinks und vielen schmutzigen Witzen beschlossen Potter und Black jedenfalls, dass es lustig wäre den Damen zu zeigen, wie Mann richtig strippte. Also haben sie sich auf unseren Tisch gestellt und begonnen sich auszuziehen. Die beiden haben sich aber dabei so dämlich angestellt, dass ich es für lustig hielt ihnen zu zeigen wie Frau richtig strippt.
Ich bin aufgesprungen und auf den Tisch geklettert. Als ich allerdings meine Bluse schon ins grölende Publikum geworfen hatte, hat Potter irgendwo in seinem Kopf wohl noch einen Funken Anstand gefunden und hat mich vom Tisch gezogen um mich vor noch mehr Peinlichkeit zu bewahren. Als er mir dann sogar meine Bluse wieder anzog war ich ihm so dankbar, dass ich auf seinen Schoß geklettert bin um ihm zu zeigen wie dankbar ich ihm doch bin. Potter aber hat mich abgewiesen (Was bildet der sich ein? Nicht das es mir nicht so ganz recht wäre. Hier geht's nur ums Prinzip.).
Pettigrew allerdings wollte meine gute Laune ausnutzen und hat versucht mich anzumachen.
Er also:
„Hey Lily, also du kannst mir ruhig auch zeigen wie dankbar du Krone bist!“
Ich dann so:
„Osch Peter! Du bischt ja so unglaublisch säxie! Wie könntisch dia da wiedaschtehn?“
Er kommt also zu mir und will mich auf seinen Schoß ziehen woraufhin ich ihm so fest ich kann … naja in seinen „Schoß“ trete. (Wieso hatte ich nur keine hohen Schuhe angezogen?)
Peter liegt also heulend am Boden und Potter, der jetzt wohl erst mitgekriegt hat was Pettigrew vorhatte, brüllte ihn an.
Ich hab dann gar nicht mehr verstanden was los war und hab Black angeschrien er solls mir erklären. Der war aber damit beschäftigt Remus von so einer leichten Dame wegzukriegen die ihn mit zu sich nach Hause nehmen wollte.
Dann haben uns die Bedienungen freundlich gebeten den Club zu verlassen, ich fand die Idee aber nicht so toll. Also mussten mich die Jungs quer durch den ganzen Club jagen. Denn ich war irgendwie war ich vom Alkohol so beflügelt, dass ich zu schnell war, als das sie mich hätten fangen können. Dann habe ich auch noch eine Rede gehalten und die Revolution verkündet.
Irgendwann jedenfalls hat das ganze damit geendet das Hagrid-Verschnitt uns aus dem Club geworfen hat und wir auf der eiskalten Straße gestanden sind.
Ich hab die ganze Zeit gejammert mir wäre kalt und schlecht, also haben die anderen entschieden nach Hause zu gehen.
Remus und Peter sind also nach Hause und Black wollte das Überwachen, da er und Potter noch am nüchternsten waren (Ich hab mich auch gewundert als ich das gehört habe).
Also waren dann nur noch Potter und ich. Zum Glück war ich betrunken, sonst hätte ich das vielleicht nicht überlebt.
„Na, was machen wir jetzt? Sollen wir laufen oder traust du dir Seit-an-Seit-Apparieren zu?“
„Ich will nich laufn. Kopfweh.“
Potter trug mich also mehr als ich selbst lief in eine einsame Seitenstraße. Zu diesem Zeitpunkt war es mir ziemlich egal, dass Apparieren hier verboten war also klammerte ich mich fest an Potter und nach wenigen Sekunden standen wir im Flur vor unserer Wohnung.
„So… dann bring ich dich mal ins Bett.“
Er schleifte mich in die Wohnung und schaffte es auch irgendwie mich in mein Zimmer zu bringen.
Als er mich allerdings in mein Bett gelegt hatte wollte ich ihn nicht gehen lassen. Ich hielt seine Hand einfach fest.
„Lily, du musst jetzt schlafen.“
„Ich will aber nich allein schlafn.“
Ich zog noch fester an seiner Hand, sodass er neben mir aufs Bett gezogen wurde.
„Du bist betrunken. Und egal was du von mir denkst. So ein Schwein, dass ich das ausnutzen würde, bin ich dann doch nicht.“
Erklärte er sanft, aber ich sah trotz der vielen Drinks, dass es ihm viel Selbstbeherrschung abverlangte das zu sagen. Also gab ich nicht auf.
„Bleib hier.“
Er sah mich auf eine Art an die ich von ihm nicht kannte. Überlegend und zurückhaltend. Dann beugte er sich über mich und strich mir vorsichtig die Haare aus dem Gesicht.
„Okay ich bleibe.“
Flüsterte er.
Und das tat er wirklich. Er ist die ganze Nacht geblieben.
Neben mir auf dem Fußboden.


********************************

Kommis? *liebguck*


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