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Fanfiction

Zwei *zauberhafte* Mitbewohner - Vieldenker oder Halbaffe?

von Ginny**Weasly

so schnell kanns gehn ;)

weiter gehts:

*************************************

Als ich gegen Nachmittag - dank Sirius nützlichem Tipp unversehrt- die Wohnung aufschloss war ich erst mal überrascht.
Es sah so aus als hätte jemand versucht aufzuräumen, und auch wenn es umsonst gewesen ist, war es doch unerwartet nett. Außerdem hörte ich gar nichts, nicht mal ein schnarchen. Waren die beiden schon wieder unterwegs?
Machten die Clubs in London schon Nachmittags auf?
Während ich mir meinen Weg in die Küche bahnte, dachte ich tatsächlich darüber nach ob und wo die beiden hingegangen waren, aber dann entdeckte ich auf dem Küchentisch einen Zettel



Hey Zicke,
Solltest du es geschafft haben tatsächlich ohne Hilfe nach Hause zu kommen: Glückwunsch.
Wenn nicht: Fühl dich ausgelacht.

Bevor du jetzt ausflippst hier die eigentliche Nachricht: Kro äh James und ich sind arbeiten und kommen erst spät wieder, wäre nett wenn du Larry füttern könntest, sein Futter steht neben meinem Bett.

Sirius



Moment. Anhalten und zurückspulen.
Arbeiten?
James Potter und Sirius Black arbeiteten?
Nein, niemals. Das war unmöglich!
Da stand es zwar schwarz auf weiß aber das war unmöglich. Die Rumtreiber arbeiteten nicht. Nie.
Remus vielleicht schon. Pettigrew ganz selten. Aber Potter und Black?
Die verarschen mich doch!
Genervt stapfte ich in mein Zimmer und pfefferte meine Tasche einfach in die Ecke sodass ihr halber Inhalt verstreut wurde. Toll, jetzt fing ich auch schon an mein Zimmer einfach zuzumüllen.
Die Beiden machen mich echt fertig. Wirklich.
Die bringen mich noch um.
Erst machen sie mich zur Zicke, dann zum Messi. Dann verarschen sie mich und jetzt soll ich mal so aus purer Dankbarkeit und Nächstenliebe ihr blödes Viech füttern?!
Apropo Viech: Was war das eigentlich? In Hogwarts hatte ich sie nie mit einer Katze oder einer Kröte gesehen so viel stand fest. Und bis jetzt hatte ich auch noch keine Intelligente Lebensform in dieser Wohnung entdeckt.
Wahrscheinlich war das Arme die unter irgendeinem Berg schmutziger Unterhosen erstickt oder verhungert. Das würde zumindest erklären warum ich es noch nie gesehen hatte.
Während ich den Inhalt meiner Handtasche wieder einsammelte und über das arme Tier, das hier wohnte oder vielleicht auch vermoderte kam mir eine Idee.
Eine Idee die verboten, irgendwie gemein und absolut unwiderstehlich war.
Sirius hatte mich gebeten das ominöse Tier zu füttern und geschrieben sein Futter stünde neben seinem Bett.
Ein hinterlistiges Grinsen breitete sich in meinem Gesicht aus.
Mal angenommen ich wüsste nicht welches sein Zimmer wäre, dann müsste ich zuerst in Potters Zimmer. Dort würde ich natürlich kein Futter finden also müsste ich suchen. Danach wenn ich in Blacks Zimmer gehen bin ich noch so verwirrt dass ich das Futter übersehe und dann müsste ich wieder suchen.
Ich weiß, es klingt kindisch, gemein und furchtbar fies. Aber mal ehrlich: Wenn man schon Mal alleine in einer Wohnung ist in der zwei Leute leben die einem seit sechs Jahren ein absolutes Rätsel sind, dann kann man doch nicht einfach nichts anderes tun. Besonders wenn man sogar noch eine Einladung in eines der Zimmer bekommt. Es musste einfach sein.
Ich schlich also durch den Flur auf Potters Tür zu und kam mir dabei vor wie ein Schwerverbrecher. Denn normalerweise war ich total regeltreu, und das war definitiv die verbotenste Aktion in meinem Leben. Auch wenn sie nur aus ethischen Gründen verboten war.
An Potters Tür angekommen zögerte ich kurz. War die Tür vielleicht verschlossen? Und welche schrecklichen oder vielleicht auch ekelerregenden Überraschungen würden mich erwarten wenn sie es nicht war?
Ich hielt die Luft an und drückte die Klinke.
Es war offen!
Vorsichtig stieß ich die Tür auf und…ich war angenehm überrascht.
Eigentlich hätte ich mir ja auch denken können, dass wenn so viel Zeug überall rumliegt, nicht mehr sehr viel für sein Zimmer übrig war.
Es war sehr modern eingerichtet und überraschend ordentlich. Also nichts was ich normal als ordentlich bezeichnen würde, aber im Vergleich zum Rest der Wohnung war es regelrecht sauber.
Dunkles Holz und gerade Linien bildeten die Hauptsächliche Stilrichtung: Zeitlos und elegant, ganz anders als Potter.
Aber nicht das es relativ ordentlich war die größte Überraschung und auch nicht das mir der Einrichtungsstil gefiel. Nein, wirklich von den Socken haute mich das Bücherregal.
Es war nicht unfassbar groß oder überladen und im Vergleich zu meinem eigenen, dass ich zu Hause hatte, regelrecht winzig. Aber trotzdem. Allein die Tatsache dass James Potter ein Bücherregal besaß war schon ein Schock, aber als ich näher trat und mir die Titel der Bücher durchlas musste ich feststellen, dass einige meiner Lieblingsbücher darunter waren. Außerdem waren so gut wie alle Klassiker dabei: Shakespeare, Goethe, Dürrenmatt… Alles was ich niemals bei Potter erwartet hätte.
Und als wäre das dann noch nicht genug entdeckte ich sogar einige Bücher die ich schon lange hatte lesen wollen, aber nie dazu gekommen war.
Ohne zu überlegen zog ich „Der Glöckner von Notre Dame“ heraus setzte mich aufs Bett und begann darin herumzublättern. Ich blieb ziemlich am Ende an der Stelle hängen als Esmeralda durch einen Zufall ihre Mutter findet und konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Victor Hugos Schreibstil zog mich einfach mit sich und ehe ich es richtig merkte war das Buch zu ende. Mit Tränen in den Augen schlug ich das Buch zu und unterdrückte ein Schluchzen. Ich hatte nicht gedacht, dass das Ende mich so mitreißen würde.
„Der Schluss reißt einen ziemlich mit, was?“
Erschrocken fuhr ich hoch und als ich Potter im Türrahmen lehnen sah konnte ich einen kleinen Aufschrei nicht unterdrücken. Wie lange stand er schon da?
Potter gluckste beim Anblick meines erschrockenen Gesichts und ich spürte wie ich rot anlief. Wieso musste dieser Vollpfosten mich denn unbedingt erwischen wie ich lesend auf seinem Bett lag. (Haha. Ich auf seinem Bett, das war doch mal toll. Merk dir den Anblick Potter, denn es wird bei diesem einen Mal bleiben.)
Schnell versuchte ich die Aufmerksamkeit von mir auf ihn zu lenken.
„Wieso bist du schon hier? Black hat geschrieben ihr würdet spät nach Hause kommen.“
Möglichst ohne ich zu berühren versuchte ich mich an ihm vorbei aus der Tür zu quetschen. Vergeblich.
Potter lies diese Gelegenheit natürlich nicht ungenutzt und hielt mich an einem Arm fest.
Er versucht unschuldig zu gucken aber wegen seines schmutzigen Grinsens war das nicht sonderlich überzeugend.
„Also wenn es dir in meinem Bett so gut gefällt kannst du ruhig mal öfter vorbeikommen.“
„Nur über meine Leiche.“
Ich entwand mich so lässig wie möglich seinem Griff und stolzierte in die Küche. Potter folgte mir natürlich.
„Ach komm schon! Wenns dir alleine schon so gut gefällt, dann warte erst mal wie schön es zu zweit ist!“
„Du hast mir meine Frage von vorhin noch nicht beantwortet.“
Sagte ich schnell als er sich neben mir am Küchentisch niederlies.
Wenn er mir schon auf die Pelle rückte musste ich wenigstens meine eigene Peinlichkeit vertuschen.
„Wie? Ach so warum ich schon so früh hier bin.
Heute ist nicht so viel los in der Bar in der ich arbeite also haben sie mich für heute sozusagen in den bezahlten Urlaub geschickt.“
Aber jetzt würde ich auch gerne wissen warum du in meinem Zimmer -speziell in meinem Bett- warst.“
Potter setzte sein -wie er wohl meinte- süßestes Lächeln auf.
Bah der braucht nicht zu glauben er könnte mich einlullen um mir die Wahrheit zu entlocken. Ich hatte meine Geschichte schon parat.
„Ich sollte ja euer komisches Vieh füttern aber ich hab das Futter nicht gefunden.“
„Und deswegen warst du auf meinem Bett?“
Potter zog seine Augenbrauen so weit nach oben, dass sie unter seinem Haaransatz zu verschwinden drohten. Ich kicherte bei der Vorstellung und deswegen zog Potter die Augenbrauen wieder zusammen. Witzig. Wenn er gerade nicht den Mund aufmachte war Potter höchst amüsant.
„Ich weiß ja nicht was da in deinem hübschen kleinen Kopf vorgeht aber diesmal hast du meine Frage noch nicht beantwortet.“
„Äh ja. Dein Bett… ähm… bild dir da jetzt nur nichts drauf ein aber ich fand deine Büchersammlung beeindruckend. Zumindest für jemanden wie dich.“
Na toll. Weil sein Ego ja noch mehr Bestätigung gebraucht hätte.
Aber anders als gedacht schien Potter nicht stolz auf seine Bücher zu sein. Er starrte auf die Tischplatte und rutschte auf seinem Stuhl herum.
„Wieso ist dir das peinlich?...Also nicht das mir das nicht egal wäre…“
„ Bücher passen nicht zu einem Rumtreiber.“
„Das macht keinen Sinn.“
Er hob den Blick und schaute mir direkt in die Augen. Zum ersten Mal fiel mir auf das sie nicht nur braun waren, um die Pupille herum hatten sie einen feinen dunkelgrünen Rand.
Und zu meiner Beschämung musste ich feststellen dass mir das gefiel. Verdammt. Ich fing an James Potter attraktiv zu finden, und das war sehr, sehr, sehr schlecht.
„Und wieso macht das keinen Sinn?“
Er ahmte perfekt Professor McGonnagals Ton nach und zum Glück lies ich das weniger gut aussehend erscheinen.
„Weil du DER Rumtreiber bist. Sozusagen der Oberrumtreiber. Das Alpha-Männchen. Und was das Alpha-Männchen macht ist doch bezeichnend für die Gruppe. Denn alle anderen müssen sich nach dem Alpha-Männchen richten. Folglich passen Bücher zu einem Rumtreiber, und die anderen Rumtreiber passen nicht zu den Rumtreibern wenn sie nicht lesen.“
Das war unschlagbare Lily-Logik. Da hatte nicht mal die Lehrer etwas entgegenzusetzen.
Nur eine Frage: Warum setzte ich meine Geheimwaffe ausgerechnet für Potter ein?
„Hab ich dich richtig verstanden wenn ich glaube, dass du mich gerade mit einem Affen verglichen hast?“
„Ist der Verglich so abwegig?“
„Ja!“
„Nenn mir fünf unterschiede zwischen dir und einem Affen.“
Okay, vielleicht konnte Potter sogar unterhaltsam sein, wenn er den Mund aufhatte. Mal sehen.
Er schien auf mein Spiel einzugehen, grinsend begann er aufzuzählen.
„Also… Ich bin der menschlichen Sprache mächtig…“
„Nur bis zu einem gewissen Grad“
„Es genügt.
Außerdem hab ich gute Noten“
Mist. Dagegen war nichts einzuwenden.
„Außerdem lese ich wie du mitbekommen hast.
Und ich kann mit Messer und Gabel essen.“
„Das könnten Affen auch!“
„Sie tuns aber nicht. Ja und außerdem bin ich lange nicht so behaart wie ein Affe.“
Ich lachte los und wiedermal war mein Mund schneller als mein Verstand
„Das glaub ich nicht ohne Beweise!“
Potter sprang auf.
„Tatsächlich?“
„NEIN!“
Schrie ich aber zu spät. Potter begann schon sich das Hemd auszuziehen und nach wenigen Sekunden stand er oben ohne da.
Zugegeben: Vom animalisch-hormonellen Standpunkt her gefiel es mir. Es gefiel mir verdammt gut. Er war wirklich nicht behaart wie ein Affe aber dafür verdammt durchtrainiert. Aber auch nicht zu sehr. Einfach perfekt.
Aber trotzdem: Hier stand nicht James Dean sondern James Potter und ich hasste ihn schließlich.
„Zieh dich wieder an.“
Quiekte ich erschrocken und zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit lief ich rot an.
„Ach soll ich? Oder soll ich lieber noch ein bisschen mehr beweisen, dass ich kein Affe bin?“
Langsam wanderten seine Hände zu seinem Gürtel.
Panisch sprang ich auf und hielt seine Hände an der Gürtelschnalle fest.
„Nein. Ich glaubs dir auch so.“
Und in dem Moment kam Black durch die Küchentür.
Ungläubig starrte er auf Potters nackten Oberkörper und unsere Hände an seinem Gürtel, während seine Augen immer größer wurden.
„Oh. Tschuldigung ich wollte nicht stören.“
Er wollte schnell wieder verschwinden doch zu meiner Ãœberraschung hielt Potter ihn auf.
„Nein du störst nicht. Wir waren eh grade fertig.“
Lässig entwand er seine Hände aus meinem Griff und zog sich sein Hemd wieder an.
„Okay….“
Blacks versautes Grinsen lies keinen Zweifel daran was er gerade dachte.
„Was gibt's neues? Hast du was von Moony und Wurmschwanz gehört?“
Fragte Potter schließlich und lehnte sich lässig gegen den Kühlschrank.
„Haargenau. Heute ist wieder Bachelor angesagt!“
„Oh yeah! Wer ist diesmal dran?“
„Moony der alte Weiberheld.“
Ich verstand zwar kein Wort aber anscheinend würden die beiden heute Abend doch noch verschwinden.
„Moony? Weiß er das auch schon?“
Potter schien skeptisch-amüsiert.
„Ja so indirekt, aber is ja egal wir haben auf jeden Fall unsern Spaß.“
„Stimmt. Und wo gehen wir hin?“
Black und Potter schienen sich wirklich auf diesen Abend zu freuen, und meistens bedeutete das, dass andere Leute nichts zu lachen haben würden.
„Kommst du mit?“
Fragte Potter mich plötzlich.
Und mein Magen fiel fast auf den Fußboden.
„Oh nein!“
Sagte ich.
„Oh natürlich!“
Sagte Black.
„Oh bitte!“
Sagte Potter.
„Nein wirklich! Ich gehe nicht weg, und schon gar nicht euch!“
Black tat meinen Einwand mit einem Handwedeln ab.
„Lily, jetzt mal im Ernst denkst du wirklich du hast eine Wahl? Wir nehmen dich sowieso mit. Und außerdem: du darfst mit den Rumtreibern weggehen, mit uns! Was will Frau mehr?“
Ja, was will Frau mehr? Höchstens die Beulenpest.


********************************

als belohnung für die zwei chaps krieg ich doch jetzt ganz viele kommis ,oder?
*dackelblick*


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