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Fanfiction

Zwei *zauberhafte* Mitbewohner - You drive me crazy

von Ginny**Weasly

WOW woher kommen nur immer die geilen leute die mir kommis schreiben??
Alter schwede! Ich bin echt sprachlos! (Naja soweit ich jemals sprachlos sein kann..^^)
ich hoff ihr nehmts mich nicht überl, dass ich nicht auf jedes kommi einzeln antworten kann ( weil es ja so viele warn *freu*) aber trotzdem hätt ich gern mal die namen der lieben leute erwähnt:
also *Chrm* *Chrm*:
Vergile, ~Harry.Potter~,*Amira*, *Steffi Potter*& Ganri Ginny, Elbe, Jucy Potter,Euphorbia, Ginny14Weasly, love is black, Engala,Inora

Ich weiß es war jetzt nicht wirklich schnell aber manchmal is mein kopf einfach so voll mit ideen dass ich mich ein bisschen schwer tu die zu ordnen^^ und dafür gibts ja jetzt auch gleich zwei chaps :)

also viel spaß noch :*


**************************************



Irgendwie hatte ich die erste Nacht überlebt. Keine Ahnung wie ich es geschafft hatte nicht von Kakerlaken oder ähnlichem gefressen zu werden, aber ich wachte wie immer um Punkt 6 Uhr auf. Mein Magen knurrte und irgendwie hatte ich einen komischen Geruch in der Nase aber ich war am Leben.
Beim Gedanken daran wo ich war stöhnte ich zwar ausgiebig, aber quälte mich trotzdem tapfer aus dem Bett. Eins stand auf jeden Fall fest: Irgendwas an dieser Wohnung musste sich ändern, also überlegte ich, meine Klamotten zusammensuchend, was schlimmer wäre:
Für Potter und Black Putzfrau zu spielen oder in so einen Saustall zu Wohnen.

Im Flur lauschte ich kurz aber nachdem ich sicher war nur gedämpftes Schnarchen zu hören ging ich in die Küche um mir mal ein wirkliches Bild vom wichtigsten Raum zu machen.( Ein Bild in dem nicht Potters Hintern oder andere (unbekleidete) Körperteile von ihm im Mittelpunkt stehen. )
Der Boden dort war definitiv der sauberste in der ganzen Wohnung, aber barfuß würde ich trotzdem nicht darüber laufen, außerdem musste ich die ganze Zeit darüber nachdenken warum dieses als Mülleimer genutzte Aquarium hier rumstand. Selbst wenn man sich in die beiden Trottel hineinversetzte machte es keinen Sinn. Hmmmm außer …. vielleicht hatten sie mal einen Fisch gehabt und ihn aber dann in einem Anfall von vorsteinzeitlicher, animalischer Jagd-Lust gegessen. Dieser Gedanke war nicht mal so abwegig denn die Küchenschränke waren allesamt bis auf ein paar Krümel die sich auf klebrigen Pfützen zu kleinen Siedlungen ansammelten - leer. Das einzige essbare hier schien ein Glas scharfer Senf zu sein. Vielleicht war der Mangel an Lebenswichtigen Vitaminen Schuld an Potters Geisteskrankheit…
Nachdem ich einen Schokoriegel den ich in den unendlichen Tiefen meiner Handtasche gefunden hatte gefrühstückt hatte zog ich mich an und überlegte ob ich es wagen sollte ins Bad zu gehen.
Einerseits konnte ich ja nicht während meines ganzen Aufenthaltes hier das Badezimmer meiden, dann würde ich nämlich bald genauso stinken wie die Wohnung selbst. Andererseits graute es mir vor noch so einer Begegnung mit Black oder am Ende noch Potter.
Schließlich gab meine drückende Blase den Ausschlag. Ich konnte mich gar nicht mehr erinnern wann ich das letzte Mal auf der Toilette war, und das war sehr schlecht. Denn dagegen gab es keinen Zauber. Auch für Hexen gab es bei drückender Blase nur zwei Alternativen:
Klo oder platzen,
und in diesem Fall zog ich es dann sogar vor von Potter auf dem Klo überrascht zu werden.
Nachdem ich mit etlichen Zaubersprüchen das Bad verschlossen hatte brachte ich das ganze morgendliche Gedös in einer irren Geschwindigkeit hinter mich. Ich hielt es zwar für unwahrscheinlich das Potter meine Zauber brechen könnte, aber bei dem konnte man nie so genau wissen, vielleicht gab es ja noch eine Tür von der ich nichts wusste.
Als ich fertig war und mich erleichtert wieder in mein wunderbar sauberes Zimmer einschloss blickte ich auf meine Armbanduhr. Ok, es war sieben Uhr und um neun begann meine erste Schicht bei „Serafinas“, der Weg von Basildon zur Winkelgasse müsste sogar mit Muggelmitteln und meinem praktisch nicht vorhandenem Orientierungssinn zu schaffen sein.
Leise schnappte ich mir also meine Handtasche und machte mich auf zur nächsten U-Bahn Station.



Die nächsten eineinhalb Stunden verbrachte ich teils heulend in irgendwelchen vollgestopften Bussen oder U-Bahnen die mich kreuz und quer durch London kutschierten aber nicht zum Tropfenden Kessel, wahrscheinlich nicht mal in seine Nähe.
So war das wohl wenn man als Hexe alleine in England unterwegs war. Ich konnte nicht mal zu irgendeinem Touristeninformationsbüro gehen und nach einem Ort fragen den die Muggel nicht kannten. Irgendwo gab es auch so ein Büro für Hexen und Zauberer aber dort musste man erstmal hinfinden. Verzweifelt wischte ich mir neue Tränen von den Wangen und drängte mich durch die ganzen Touristen die sogar jetzt schon die Straßen verstopften.
Von wegen mit magischen Kräften war das Leben leichter. Apparieren konnte ich nicht, denn das war in London -wegen der hohen Bevölkerungsdichte an Muggeln- nur von geschlossenen Privatwohnungen in andere geschlossene Privatwohnungen erlaubt.
Ich konnte auch nicht mithilfe eines Zaubers wenigstens herausfinden in welche Himmelrichtung ich musste, denn hier waren ja überall Leute und ich hatte auch keine Ahnung in welcher Himmelsrichtung genau die Winkelgasse lag.
Also um mal die ganze Misere zusammenzufassen:
Ich hatte keine Ahnung wo ich war, kam höchstwahrscheinlich zu spät zu meinem ersten Arbeitstag und kannte hier kein Schwein.
Moment mal.
Schwein?
Oh, bei Merlin! Wieso war mir das noch nicht früher eingefallen?
Egal wie erniedrigend es auch sein würde, ich musste Black oder Potter um Hilfe bitten.
Ich drückte mich keuchend an einem dicken, schwitzenden Mann im Hawaiihemd vorbei in eine öffentliche Toilette. Während ich in meiner Kabine so leise wie möglich einen Patronus heraufbeschwor und ihn mit einem Hilferuf zu Black schickte (Egal wie sehr ich ihn hasste, er war immer noch besser als Potter!) versuchte ich nicht zu sehr darauf zu Achten, dass dieses schmierige Klo immer noch sauberer war wie das in meiner Wohnung, das hätte mich nur deprimiert.
Danach stellte ich mich so gut sichtbar wie möglich neben eine Ampel. Ich hatte den Ort an dem ich war so gut beschrieben wie ich konnte und jetzt galt es nur noch zu hoffen.
Die Zeit verging und ich wurde immer nervöser bis mir schließlich wieder die Tränen in die Augen stiegen. Wie konnte ich nur so blöd sein und auf Blacks Hilfe vertrauen? Der lag wahrscheinlich stockbesoffen in irgendeiner Mülltonne und fragte sich warum Potter nicht da war um ihm in den Hintern zu kriechen.
Noch einmal warf ich einen panischen Blick auf meine Armbanduhr und versuchte zwanghaft nicht ohnmächtig zu werden, als ich sah, dass mir nur noch 15 Minuten blieben um in den Laden zu kommen und ich an irgendeinem Ort war von dem ich inständig hoffte, dass er noch in England war, und meine ganze Hoffnung ein dreckiger Halbaffe war.
Tief in meinen entmutigenden Gedanken versunken zuckte ich zusammen als ein Motorrad direkt neben mir hielt, aber als ich dann erkannte wer mich da so erschreckt hatte jubelte ich auf.
Nie hätte ich gedacht, dass ich mich jemals freuen würde Black zu sehen. Ich war sogar zu glücklich um mich zu fragen was ein Zauberer auf einem Motorrad zu suchen hatte, oder mich aufzuregen dass er weder Schutzkleidung noch Helm trug.
„Keine Panik Super-Siri ist zur Stelle. Also wieso weckst du mich zu so einer milde gesagt beschissenen Zeit auf?“
Er machte sich gar nicht erst die Mühe abzusteigen. Gut für mich. Mit einer Gelenkigkeit die ich mir selbst nie zugetraut hätte sprang ich hinten auf dieses mörderische Gefährt und brüllte
„Zum Tropfenden Kessel. Schnell!“
Das lies er sich nicht zwei Mal sagen. Mir blieb gerade noch genug Zeit mich am Sitz festzuhalten, dann lies er schulterzuckend den Motor aufröhren und bretterte mit einer unglaublichen Geschwindigkeit los.
Mit einer Mühe- und vor allem Rücksichtslosigkeit die mich sehr an den Fahrenden Ritter erinnerte schlängelte er sich durch Massen von Touristen, Bussen, Autos und all dem Zeug dass die Straßen so heillos verstopfte.
Hatte ich schon mal erwähnt dass ich es hasse zu fliegen? Nun, auf einem Besen in 500 Meter Höhe durch die Luft zu sausen ist bei weitem nicht so ein Übelkeit erregendes Erlebnis wie mit Sirius Black auf einem Motorrad durch das morgendliche London zu rasen.
Ich schrie, kreischte und brüllte die ganze Zeit und im Nachhinein wundert es mich, dass uns kein Polizist angehalten hat weil er dachte Black entführe mich.
Erst klatschten mir die ganze Zeit Fliegen ins Gesicht und ich fiel einige Male fast runter, dann gab ich meinen Wiederstand auf:
Mit einem Seufzer lehnte ich mich vor schlang meine Arme um seine Hüfte und presste das Gesicht in seinen Rücken. (Wie brachte er es fertig in einer Stadt in der es vielleicht drei Bäume gab nach Wald zu riechen?)
Außerdem war es ja noch nicht genug, das ich jetzt mit Potter und ihm zusammenwohnen musste, jetzt schuldete ich Black auch noch was.
Mir grauste richtig bei dem Gedanken was es alles von mir verlangen könnte: Die Wohnung putzen, seine Wäsche waschen, Lebenslange Sklaverei oder Dae mit Potter. Wer weiß was dem alles einfallen könnte.
Gerade als ich dachte mich übergeben zu müssen (was irgendwie auch lustig wäre, ich wollte schon immer mal auf Black kotzen) bremste er so abrupt ab, dass ich schmerzhaft gegen seinen Rücken geschleudert wurde.
„Endstation. Tropfender Kessel.“
Ich sprang ab und obwohl mir ziemlich schwindlig war schaffte ich es das Gleichgewicht zu halten, das Leben in London hatte mich wohl schon jetzt abgehärtet.
„Danke!“
Rief ich und wollte mich gerade aus dem Staub machen als Black sagte
„Warte!“
Ich wirbelte herum und keifte ihn an
„WAS?“ (Ziemlich undankbar, ich weiß. Aber ich stand echt unter Stress und ich meine: Hallo? Das war immer noch Sirius Black!)
„Wieso bist du denn so aggressiv?“
„ICH BIN NCHT AGGRESSIV DU ARSCHLOCH!“
Black rollte mit den Augen und erklärte
„Du weißt doch gar nicht wie du nach Hause kommst.“
Touché.?
„Ja das is jetzt blöd, aber wie soll Super-Siri mir da helfen?“
Er blähte von meiner Unverschämtheit sichtlich genervt die Backen auf
„Super-Siri kann dir sagen dass du einfach nur Buslinie fünf nehmen musst. Fährt direkt hier ab, geht alle halbe Stunde und hält praktisch direkt vor unserer Haustür.“
Er betätigte den Kickstart, rief mir ein „Viel Spaß“ zu und fuhr davon.
Es viel mir ja schwer das zuzugeben aber diesmal war ich bescheuert gewesen und Black nett.
Super. Ein Tag London und ich war ein Psychopath.



***************************************

Hmmm hier unten sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass dieses Kapitel den zwei netten Türken gewidmet ist, die mir damals in München das Leben gerettet haben.
Okay wenns jemand intressiert würd ich das Mal schnell erklären. Lilys Erlebnis in London war eben nicht ganz aus der Luft gegriffen:
Also, meine Freundin und ich (zwei Landeier wie sie im Buche stehen) dachten uns wir sollten mal nach München zum Shoppen gehen. Nach München zu kommen war kein Problem, denn unser Bahnhof nur zwei Gleise. Als wir dann allerdings in München waren habn wir erst mal gesehen was ein richtiger Bahnhof ist.
Wir zwei also alleine in München am Hauptbahnhof. Ihr Vater hatte uns gesagt wir müssten, ich zitiere: „Ausm Bahnhof raus und dann imma grad aus.“
Wir also aus dem Bahnhof raus und immer gerade aus. Wir laufen und laufen, die Gegend wird immer komischer. Irgendwann kommen wir dann an Türkischen Supermärkten vorbei, an Dönerbuden und an ziemlich merkwürdigen Handygeschäften.
Irgendwann warn wir dann den ganzen Vormittag gelaufen und warn völlig verschwitzt und hatten Hunger. Also habn wir gedacht wir laufen an der parallelen Straße einfach wieder hoch zum Bahnhof.
Also wir laufen hoch und wieder werden die Geschäfte immer komischer, bis wir irgendwann vor einem Striptease Lokal stehen.
Irgendwann haben wir uns dann gar nicht mehr ausgekannt und sind schon kurz vorm Heulen in so ein türkisches Geschäft rein um die zu Fragen warum wir immer gerade ausgelaufen sind, aber trotzdem nicht in die Fußgängerzone kommen.
Die beiden Besitzer haben uns dann fast heulend vor Lachen erklärt wir wohl nicht mitgekriegt dass die großen Bahnhöfe mehrere Ausgänge hätten, und wir wären bloß zum falschen raus.
Ja und den beiden Männern die uns sogar noch den Weg in die Fußgängerzone aufgemalt haben is dieses Chap gewidmet : )

Sollte doch jemand hier unten angekommen sein: ich freu mich natürlich immer RIEßIG über kommis : )


Lg Ginny


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Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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