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Fanfiction

Ich liebe dich! Doch wir dürfen nicht... - Kapitel 27- Zu gut

von Vampirella

Sooo, jetzt habe nach ein paar schönen Tagen Urlaub endlich Zeit gefunden, euch mit einem neuen Chap zu erfreuen...


Kapitel 27- Zu gut



Ginny kam wie betäubt von ihre Treffen mit Lavender zurück. Ihre Beine brannten, doch sie fühlte sich gut. Zu gut. Zu befriedigt. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, in ihrem Kopf schwirrte nur der eine Name: Lavender. Lavender, Lavender, Lavender- konnte es sein, dass sie in sie verknallt war? Oder war der Sex mit ihr einfach zu gut? Der Sex mit Hermine war auch gut, aber schon zu...gewöhnlich.
Sie hätte nicht gedacht dass es mit Lavender anders war- heißer, verlangender, befriedigender. Ihre Hände zitterten, ihre Hände, die eben noch Lavenders Brüste gestreichelt hatten, die eben noch Lavenders Körper erforscht und liebkost hatten, ihre Hände, die das Gefühl von Lavenders prickelnder Haut nicht vergessen konnten. Ginny bekam überhaupt nicht mit, welchen Weg sie zurück zum Gryffindorturm ging, ihr Kopf war nur erfüllt von Erinnerungen an das, was eben geschehen war.
Als sie eine Stimme von weit entfernt hörte, bemerkte sie, dass sie bereits im Gemeinschaftsraum war und Hermine sie angesprochen hatte, mit kreidebleichem Gesicht. " Ginny?"
Ginny mit verschleiertem Blick an und registrierte sie gar nicht richtig. Sie hörte nur verschwommen und unklar, wie Hermine etwas sagte, was sie nicht verstehen konnte. Im nächsten Moment spürte sie Hermines Arme um sich, und die Schuldgefühle überkamen sie sofort und trieben ihr Tränen in die Augen.
" Ginny? Was ist los?", hörte sie Hermine fragen. " War es so schlimm?"
Ginny begann zu schluchzen und klammerte sich wie eine Ertrinkende an Hermine. "Es- es war-"
" Schrecklich, ich weiß", unterbrach Hermine sie verständnisvoll. " Du hättest niemals dort hingehen dürfen. Es tut mir Leid."
" Nein, ich-", weinte Ginny, doch sie brachte es nicht heraus. Plötzlich spürte wieder eine Erinnerung an Lavender, nämlich deren weiche Lippen auf ihren eigenen, und sie brach in die Knie. Hermine kniete sich neben sie und flüsterte: " Es tut mir Leid. Es tut mir so Leid." Hermine vegrub ihr Gesicht in Ginnys Haar, und Ginny seufzte, während sie sich wünschte, alles rückgängig machen zu können. Sie saßen so lange da, bis die Nacht den Raum verdunkelte, sodass es stockfinster war. Dann zog Hermine sie auf die Beine, und sie gingen gemeinsam schweigend in den Schlafsaal, der immer noch leer war. Hermine brachte Ginny zu ihrem Bett, dann ging sie zu ihrem eigenen und sie lagen lange, lange im Dunkeln wach, ohne etwas zu sagen.



Der nächste Morgen brach bewölkt an. Ginny bemerkte mit Schrecken, nachdem sie aufgewacht war, dass Lavender wieder in ihrem Bett lag. War sie etwas frühzeitig aus dem Krankenflügel entlassen worden? Nein, bitte nicht..., flehte Ginny. Ich halte es nicht aus, mit ihr im selben Raum zu schlafen, wenn Hermine dabei ist. Sie stand leise auf und flüchtete in den Duschraum nebenan. Dort lehnte sie sich mit dem Kopf gegen die kühlen Fliesen und schloss die Augen. Im nächsten Moment spürte sie Hände auf den Schultern. Sie wirbelte herum und blickte in Lavenders Gesicht.
Sie grinste. " Na wie geht's?"
" Nimm' deine Hände von mir weg!", zischte Ginny mit einer Wut, die sie selbst überraschte.
" Hör doch auf, die Beleidigte zu spielen!", entgegnete Lavender unbeeindruckt. "Ich weiß doch sowieso, dass es dir gefallen hat."
Die Wahrheit von ihr zu hören war wie ein Schlag ins Gesicht. So grausam konnte die Wahrheit nicht sein- doch es stimmte, denn es hatte Ginny tatsächlich gefallen. "Unterstell mir nicht so einen Scheiß!", fauchte sie dennoch, auch wenn eine andere Stimme in ihr danach verlangte, Lavender die Kleider vom Leib zu reißen und es hier, jetzt sofort mit ihr auf dem Kachelboden zu treiben. " Der Quatsch, den du da erzählst, stimmt überhaupt nicht!"
" Oh doch, kleine Ginny!", fuhr Lavender unbeirrt fort. " Dir hat unser kleines schmutziges Treffen gestern abend gefallen, und zwar so sehr, dass ich sehen und fühlen konnte, wie du kamst!"
Ginny lief dunkelrot an, ob aus Wut oder Scham, wusste sie nicht. " Hör auf damit!", rief sie jetzt mit krächzender Stimme. " Du weißt gar nichts! Lass mich einfach Ruhe! Lass mich und Hermine einfach in Ruhe! Warum musst du unsere Beziehung zerstören? Was habe ich getan, dass du mich so hasst?"
Lavender lächelte spöttisch. " Willst du wirklich, dass ich alle Gründe aufzähle? Um dir nur ein paar zu nennen, du küsst mich und hast Sex mit mir, obwohl du mich nicht liebst, und du hast mit deiner lesbischen Freundin versucht, mich zu vergiften!"
Wieder traf Ginny die Wahrheit wie ein Peitschenhieb ins Gesicht und es schmerzte, es schmerzte so sehr. Ihr wurde klar, was sie mit Hermine gemeinsam angerichtet hatte. Was alles geschenen war, seit die Beziehung mit Hermine angefangen hatte. Ihr wurde wurde klar, dass sie alles hier beenden musste. Damit nicht noch mehr passierte.
" Lavender", begann sie mit fester Stimme. " Lass mich einfach in Frieden. Ich bitte dich. Lass mich und Hermine in Frieden. Ich werde mich von ihr trennen, damit das alles hier vorbei ist, und dann werde ich gehen. Ich werde euch beide vergessen, damit ich ein neues Leben anfangen kann und ihr auch."
Zum ersten Mal seit gestern Abend sah Lavender erst aus, doch sie sagte kein Wort. Nicht mal, als Ginny an ihr vorbeiging und den Raum verließ.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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