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Fanfiction

Ich liebe dich! Doch wir dürfen nicht... - Kapitel 25- Einmal in der Woche ist schon zu viel

von Vampirella

Kapitel 25-Einmal in der Woche ist schon zu viel



Am nächsten Morgen gab es endlich Entwarnung: das Gift konnte aus Lavenders Körper vertrieben werden und sie hatte überlebt. Hermine wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte- froh sein, dass sie nicht zur Mörderin geworden war? Oder traurig, weil Lavender jetzt immer noch zwischen ihnen stand?
Ginny ging damit mehr oder weniger wortlos um: sie sprach nicht mit Hermine, sondern warf ihr nur einen bedeutungsvollen Blick zu, als sie die Neuigkeit erfuhren. Später dann, als sie abends wieder zusammen allein im Schlafsaal lagen, enthüllte Ginny ihren Plan.
" Wir gehen heute Nacht zu ihr. Dann reden wir mit ihr."
" Was für ein grandioser Plan!", lobte Hermine verächtlich. " Wirklich super! Wahrscheinlich wird sie mich vorher erst mit ihrem Zauberstab töten."
" Nein, das wird sie nicht!", fuhr Ginny sie an. " Sie wird es nicht tun, wenn ich sie darum bitte. Hast du vergessen, dass sie mich liebt?"
" Ganz bestimmt nicht", murmelte Hermine, "... wie könnte ich das vergessen?"
In der Nacht taten sie es tatsächlich: sie schlichen sich in den Krankenflügel. Als sie vor der verschlossenen Tür standen und Ginny das nötige Wort sprach, klopfte Hermines Herz heftig- schließlich gingen sie jetzt zu der Person, die ihre Beziehung zerstören wollte, die sie hasste und verachtete dafür, dass sie Ginny liebte.
Lavenders Gesicht war blass. Ihre Lippen waren zu einer schmalen Linie zusammengepresst, ihre Augen, unter deren Lidern die Augäpfel zuckten, krampfhaft geschlossen und die Decke fest an sich gedrückt.
Als Ginny sich ausversehen räusperte, klappten ihre Augen auf und darin funkelte blinder Hass. " Ich hab mich schon gefragt, wann ihr kommt. Schließlich habt ihr euer schmutziges Werk nicht beendet", flüsterte sie heiser. Ihre Hände krümmten sich wie Vogelkrallen.
" Wir haben dich nicht vergiftet!", sagte Ginny laut.
" Wir sind hier, um uns zu entschuldigen", warf Hermine schnell ein.
" Das könnt ihr eurer Oma erzählen!", kicherte Lavender. " Na los, macht schon, wo ist eure nächste Mordwaffe? Vielleicht der Todesfluch? Oder ein magisch verzaubertes Messer?"
" Wir wollen mit dir reden!", entgegnete Hermine heftig.
" Ach, komm schon, Hermine, das glaubst du doch wohl selber nicht!", lachte Lavender, und ihr Lachen klang schrecklich irre und durchgedreht. " Dir glaube ich sowieso nicht mehr. Wieso wolltest du mich eigentlich warnen? Ich hätte wahrscheinlich auf dich hören sollen, dann würde ich wenigstens nicht hier liegen, aber trotzdem, warum wolltest du mich warnen?"
Hermine schwieg.
" Hast du kalte Füße bekommen? Das sieht dir ähnlich! Die kleine, streberische Hermine hat natürlich wieder ihr altes Selbst entdeckt und ihre versaute Seite abgeworfen, um dem Mädchen, dass sie hasst, verachtet und vergiftet hat, das Leben zu retten! Applaus!" Lavender klatschte in ihre abgemagerten Hände. Das Geräusch klang seltsam verloren in dem großen Saal.
" Und du, Ginny, warum leugnest du denn, mich vergiftet zu haben? Ich glaub's dir doch sowieso nicht...ist doch klar, wenn man mit seiner großen Liebe durchbrennen oder glücklich werden will, dann bringt man einfach die Konkurrentin um!", krächzte sie.
" Lavender...wir wollen uns wirklich entschuldigen", sagte jetzt Ginny.
" Weißt du was, Ginny? Leck mich am Arsch mit deinen sowieso nicht ernstgemeinten Entschuldigungen! Sie sind nicht wahr, und mich interessieren sie nicht!" Lavender richtete sich auf, fiel jedoch kraftlos wieder zurück in die Kissen. Das Gift hatte ihr viel Kraft genommen, das sah man ihr an. " Was wollt ihr wirklich?"
" Wir wollen, dass du es vergisst", sagte Hermine hastig, bevor Ginny antworten konnte. " Bitte verzeih' uns und vergiss' die ganze Sache."
" Nachdem ich fast gestorben wäre? Hah, ganz bestimmt nicht." Wieder lachte Lavender, als gäbe es nichts Lustigeres auf der Welt. " Wenn ich es vergessen soll, müsst ihr mir schon etwas dafür geben. Wisst ihr noch, unser erstes Versprechen? Ich verrate euer Lesbengeheimnis nicht, dafür ihr nicht mein Dean-Thomas-Geheimnis?"
" Was willst du?", fragte Ginny.
" Dich", antwortete Lavender. " Einmal die Woche Sex."


" Das ist nicht dein Ernst!", rief Hermine geschockt aus.
" O doch, das ist es", erwiderte Lavender grinsend. " Einmal die Woche Sex mit Ginny, und ich bin zufrieden und halte meine Klappe."
" Für wie lange?", wollte Ginny mit unbewegtem Gesicht wissen.
" Du willst das doch nicht etwa mitmachen?", fragte Hermine entgeistert, doch Ginny sagte nichts darauf.
" Naja, so lange wie ich will", flüsterte Lavender mit einem gemeinen Lächeln.
" Bis zum Ende des Schuljahres", schlug Ginny vor.
" Nein."
" Dann bis zu meinem Abschlussjahr."
" Bist du verrückt?" stieß Hermine erschrocken aus. " Das meinst du nicht ernst! Du willst nicht mit dieser kleinen, dreckigen-"
" Sprich weiter, Hermine, und unser Deal platzt", unterbrach Lavender sie.
" Das kann ich gerne tun, wenn du willst, denn Ginny wird nicht-"
" Doch, ich werde es tun", sagte Ginny ruhig. " Um unsere Beziehung zu retten."
" Indem du einmal in der Woche zu ihr gehst, um sie zu befriedigen?"
" Wenn ich damit uns retten kann, dann ja."
Hermine schnappte nach Luft, doch sie sagte nichts mehr. Vielleicht würde Lavender sie dann endlich in Ruhe lassen? Und Ginny und sie hatten endlich eine richtige Beziehung.
" Also, abgemacht?", fragte Lavender lächelnd. Anscheinend war sie sich schon sehr sicher. " Ich lasse dich sogar den Tag aussuchen."
" Donnerstagabends, wenn es passt", erwiderte Ginny niedergeschlagen.
" Na klar! Aber wie lange es dauert, das bestimme ich. Sagen wir, eine Mindestdauer von einer Stunde, und die Maximaldauer vier Stunden."
" Gut", sagte Ginny leise.


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Oh oh, was wird das ncoh werden?? Seid gespannt ;-)


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