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Fanfiction

Ich liebe dich! Doch wir dürfen nicht... - Kapitel 22- Zwischen Schuld und Verzweiflung

von Vampirella

Soo, jetzt geht's endlich weiter...wieder mal vielen Dank für die Kommis!
@Dolohow: Jetzt werd ich mich mal um deine Logikfrage kümmern müssen...




Kapitel 22- Zwischen Schuld und Verzweiflung


Ginny und Hermine kamen nicht weit. Sobald sie die Schulgrenze erreichten, prallten sie gegen eine unsichtbare Wand, die ihnen den Weg versperrte.
" Verdammt!", fluchte Ginny lautstark.
Sie sanken bis auf den Boden hinab.
" Warum haben wir daran nicht gedacht?"
" Weil wir völlig überstürzt losgeflogen sind!", fauchte Hermine gereizt. " Das war sowieso eine blöde Idee." Sie sah unruhig zur Schule zurück, wo sich nichts regte.
" Ach, jetzt auf einmal. Hast du irgendeinen Vorschlag, wie wir die Schutzzauber beseitigen können?"
" Keine Chance. Die kann man nicht überwinden."
" Hast du's ausprobiert?", fragte Ginny leicht genervt.
" Nein, aber wenn du das Buch über Hogwarts gelesen hättest, wüsstest du Bescheid, dass niemand diese Zauber überwinden kann. Dumbledore hat sie selbst geschaffen."
" Wie kommen wir dann hier raus?"
" Gar nicht." Diese Worte übermannten Hermine plötzlich, und ihr wurde schlecht. Ihre Gedanken wanderten zu Lavender, die jetzt vielleicht schon zuckend und mit Schaum vorm Mund auf dem Boden lag...
" Scheiße. Scheiße, verdammt!", rief Ginny. " Heißt das, wir müssen zurück?"
" Ja."
Mit zitternden Beinen folgte Hermine Ginny, die sich umgedreht hatte und grimmig den Rasen zum Schloss wieder hinausstapfte. Sie gingen ruhig, schweigend ihrem Schicksal entgegen.
Doch noch bevor sie beim Schlossportal angekommen waren, klangen Schreie, schnelle Schritte und laute Rufe heraus. Die beiden Mädchen blieben wie angewurzelt stehen, sahen sich kurz an und schoben sich dann unbemerkt durch das Portal. Drinnen herrschte Unruhe und Chaos, alle rannten durcheinander, Hermine sah McGonagall, wie sie mühsam die Fassung zu bewahren und die Schüler zu beruhigen versuchte.
" Lass uns in den Schlafsaal gehen", flüsterte Ginny.
" Nein, spinnst du? Ich will wissen, was passiert ist", wisperte Hermine mit Tränen in den Augen zurück.
" Sie ist tot, was sonst", zischte Ginny ohne jede Regung in der Stimme.
" Oh Gott", keuchte Hermine, und zwei einsame Tränen rannen ihr über die Wangen, als sie sah, wie zwei aufgescheuchte Lehrer in die Große Halle rannten. " Wir haben sie getötet."
" Ja, das haben wir." Ginny stand mit selbstzufriedener Miene da- Hermine machte es Angst, wieviel Grausamkeit in dem Gesicht lag, was sie eigentlich liebte.
Da sah Hermine Dean Thomas, und sie lief zu ihm. Mit größter Überwindung fragte sie ihn: " Dean, was ist passiert?"
Dean riss die Augen auf. " Hast du es noch nicht mitgekriegt? Lavender wurde vergiftet, und sie versuchen gerade, sie zu zurückzuholen."
" Sie zurückzuholen?", wollte Hermine mit schreckgeweiteten Augen wissen. Sie ist nicht tot, schoss es ihr durch den Kopf, noch nicht....
" McGonagall und Dumbledore belegen sie mit Zaubern, die sie wiederbeleben sollen. Das ist alles so verrückt, nicht wahr? Wer hasst sie so, dass er sie vergiften wollte?" Dean starrte sie an.
" Ich- ich weiß es nicht", stotterte Hermine und stolperte zurück zu Ginny.
" Sie lebt noch!", hauchte Hermine.
" Was?!"
" Die Lehrer versuchen, sie zurückzuholen."
" Warum hat das Gift nicht gewirkt?"
" Ich weiß es nicht", flüsterte Hermine. " Es kann sein, dass das Gift schon früh bemerkt wurde von den anderen, und dann kann man vielleicht mit starken Zaubern das Schlimmste verhindern."
" Verdammt!", fluchte Ginny wieder und fasste Hermines Hand. Sie zerrte sie die Marmortreppe hoch.
" Halt, wo willst du hin?", protestierte Hermine.
" Aus dem Tumult hier raus, sonst fallen wir noch auf", erklärte Ginny schnell.
Nach ein paar Minuten war der Lärm verstummt und sie waren wieder im Schlafsaal. Ginny warf ihre Sachen achtlos aufs Bett.
" Und jetzt?"
" Ich hab keine Ahnung", antwortete Ginny wahrheitsgemäß.
" Wenn sie es schaffen, Lavender wiederzubeleben, dann wird sie uns als Verdächtige benennnen. Oder eher mich, weil ich sie ja auch noch gewarnt habe", stellte Hermine fest. " Wahrscheinlich auch, weil sie mich hasst."
" Gut möglich", stimmte Ginny zu. " Und das bedeutet, wir müssen irgendwie dafür sorgen, dass sie doch stirbt."
" Nein!" Diesmal stellte Hermine sich dagegen- es reichte. " Lieber bin ich die Verdächtige, als dass ich nochmal mit dir so ein krummes Ding drehe. Es reicht jetzt. Wir können nicht einfach über das Leben anderer Menschen bestimmen."
" Aber es geht doch um uns!", entgegnete Ginny verzweifelt. " Um uns, um unsere Liebe! Wir machen das alles doch nur, damit wir ungestört glücklich sein können!"
" Aber- aber das geht nicht!", erklärte Hermine, der Ginnys Worte in der Seele schmerzten. " Wir können- es geht einfach nicht...wir können nicht andere Leute töten, damit wir glücklich sind! Verstehst du das nicht? Ich kann nicht glücklich leben, während ich weiß, dass ich einen Menschen auf dem Gewissen habe!"
Das saß. Ginny zuckte zurück.
" Ich möchte doch nur glücklich sein", flüsterte Ginny schließlich. " Mit dir."


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