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Fanfiction

Ich liebe dich! Doch wir dürfen nicht... - Kapitel 20- Eine Lösung

von Vampirella

Na, was glaubt ihr, werden Ginny und Hermine jetzt tatsächlich zum Mord verführt? Lest einfach unten weiter....



Kapitel 20- Eine Lösung


Hermine starrte Ginny wie vom Donner gerührt an. " Spinnst du? Das können wir doch nicht machen!"
" Natürlich können wir das." Ginny meinte es tatsächlich ernst. " Das wäre die einzige Möglichkeit, sie ein für alle mal loszuwerden."
" Aber- aber wir können nicht einfach einen Menschen töten, weil wir uns genervt fühlen! Wie würde es wohl auf der Welt aussehen, wenn es das alle machen würden?"
" Ich glaube nicht, dass du dich von Lavender einfach nur genervt fühlst", entgegnete Ginny verächtlich. " Du hasst sie, und das beruht auf Gegenseitigkeit."
" Ja, kann schon sein, dass ich sie hasse! Schließlich mischt sie sich ja auch in meine Beziehung ein und will mir den einzigen Menschen nehmen, den ich wirklich liebe!", rief Hermine. " Aber wir können-dürfen- sie nicht einfach töten. Das-das geht einfach nicht."
" Und ob das geht. Wir können sie natürlich nicht mit dem Todesfluch umbringen, damit würden wir für unser Leben lang in Askaban landen, aber es gibt ja schließlich noch andere Arten, jemanden aus dem Weg zu räumen", senkte Ginny die Stimme.
" Heißt das, du hast es dir schon ganz genau überlegt? Das ist ja unglaublich!", stieß Hermine entsetzt aus. " Du fängst hier wirklich an, einen Mord zu planen!"
" Denkst du, ich labere nur blöd zum Spaß rum? Natürlich meine ich es ernst! Und das braucht nicht gleich das ganze Schloss erfahren. Also schrei hier nicht alles in die Weltgeschichte hinaus, während ich dir versuche zu erklären, was ich vorhabe." Ginny flüsterte mittlerweile und fing an zu reden, als hätte sie das Ganze schon seit Monaten geplant. " Am besten vergiften wir sie. Mit einem Trank. Dazu müssten wir zwar einiges in der Bibliothek nachschauen und wahrscheinlich auch Zutaten klauen, aber es würde am schnellsten und wirkungsvollsten gehen."
" Was müssten wir dafür klauen?", fragte Hermine leise, die inzwischen ein Fünkchen ungewolltes Interesse zeigte.
" Das Wichtigste wahrscheinlich, nämlich die giftige Substanz. Am besten wäre ein Pflanzenwachstumstrank, da kommt nämlich der Saft der Kartoffelbohne rein, welcher für Menschen giftig ist. Ansonsten könnten wir die anderen Zutaten aus den Gewächshäusern besorgen."
Hermine dachte darüber nach. So abwegig war die Idee vielleicht gar nicht...


In den nächsten Tagen planten Hermine und Ginny alles genau. Hermine, die sowieso oft in der Bibliothek war, versuchte alles über den Trank, den sie brauen wollten, herauszufinden. Wenn sie eine Zutat entdeckte, die sie brauchten, schlich Ginny sich des Nachts hinaus und klaute das Notwendige, oder sie ließ es beim Zaubertrankunterricht mitgehen. Nach und nach hatten sie alle Zutaten beisammen und benötigten nur noch einen Raum für das Zubereiten des Gebräus. Der Raum der Wünsche bot sich an, doch da Lavender sie schon einmal dort erwischt hatte, war es nicht klug, sich noch einmal zu zweit dort drin zu verstecken. Das Allerwichtigste war, dass sie nicht auf Lavender trafen. Sie mieden sie die ganze Zeit und achteten sehr darauf, ihr auf keinen Fall über den Weg zu laufen. Im Unterricht konnten sie das natürlich nicht, doch sie bemühten sich, nicht in deren Blickfeld zu geraten.
Als der Zeitpunkt feststand, an dem es geschehen sollte, nämlich beim Frühstück des nächsten Morgens, sprachen Ginny und Hermine alles gründlich durch.
" Also, hast du die Flasche?", fragte Ginny.
" Ja. Du weißt, was du sagen musst?"
" Natürlich. Okay, dann kann's ja losgehen."
Die beiden eilten die Flure entlang zum Frühstück. Hermines Hände bebten ein wenig, deshalb versteckte sie sie unter ihrem Umhang, damit Ginny es nicht sah. Sie wollte auf keinen Fall, dass diese dachte, sie würde jetzt kalte Füße bekommen. Sie hatten die Sache besprochen und festgesetzt.
" Ich kann nicht glauben, was wir hier machen!", wisperte Hermine dennoch. " Wir werden gleich Lavender vergiften."
" Sscht!", zischte Ginny. " Nicht so laut! Hast du etwa Schiss? Wenn, dann können wir gleich zurückgehen und das Ganze vergessen."
" Nein, nein", versicherte ihr Hermine schnell. " Ich wollte damit nur sagen, dass....ich bin einfach aufgeregt, weißt du. Ich hab noch nie jemanden mutwillig umgebracht." Nach diesen Worten stieß sie ein nervöses Kichern aus. Was quatschte sie da überhaupt? Die Gedanken an das Bevorstehende vernebelten ihr völlig die Sinne.
" Okay", flüsterte Ginny, als sie die Große Halle betraten. " Siehst du sie irgendwo?"
" Nein, ich glaub, sie ist noch nicht da."
" Dann warten wir", beschloss Ginny. " Lass uns von der Tür weggehen, sie sollte uns nicht gleich zusammen sehen, wenn sie reinkommt." Sie schwieg eine Weile. "Da! Angelina Johnson. Sprich sie an, rede mit ihr, damit du abgelenkt aussiehst. Ich halte inzwischen nach Lavender Ausschau."
Hermine folgte ihrem Vorschlag und sprach Angelina an, die gleich vom nächsten Quidditchspiel zu reden begann, und so brauchte Hermine nur zuhören und ab und zu nicken, bis Ginny sie anstieß und unauffällig zum Eingang deutete. " Da ist sie. Okay, ich gehe ihr hinterher."
Hermine beobachtete, wie Ginny Lavender hinterherlief und sich neben sie setzte. Lavender war dabei aufzustehen, als sie das bemerkte, doch sie hielt inne, als Ginny auf sie einzureden begann. Schließlich stand Lavender auf und verließ mit Ginny wie geplant die Halle, um mit ihr "in Ruhe" zu reden.
Jetzt kam Hermines großer Auftritt. Sie verabschiedete sich von Angelina, eilte zu Lavenders Platz und setzte sich hin. Dann holte sie die Flasche mit dem Trank heraus, während sie sich zu allen Seiten umschaute. Sie griff nach Lavenders Kelch, zog ihn zu sich heran und öffnete den Verschluss der Flasche unter dem Tisch. Dann warf sie einen letzten Blick in alle Richtungen, hob die Flasche über den Tisch und zählte schnell und mit zitternden Fingern fünf Tropfen ab, die sie in den Kelch fallen ließ.
Dann war es vorbei.


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