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Fanfiction

Bellas Rivalin - Trainingsstunden

von Bella13

Ich weiß, es gibt gar keine Entschuldigungen dafür, dass ich seit genau einem Jahr nicht mehr geupdated habe...tut mir schrecklich leid für die, die sich so auf ein neues Chapter gefreut haben! Ich hab auch ehrlich gesagt keine Ausreden, außer vielleicht eine: Faulheit. Ich hatte wirklich im letzten Jahr fast überhaupt keine Lust mehr zum Schreiben. Typische Schreibblockade eben. Dann hatte ich die Geschichte fast schon wieder vergessen und es wundert mich, dass dieses Kapitel überhaupt zustande gekommen ist. Meine Beta-Readerin war mittlerweile auch schon seit fast nem Monat nicht mehr online. Also musste dieses Kapitel jetzt mal ohne auskommen. Trotzdem viel Spaß beim Lesen!
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„Und wo will die Madame hin?“
Sie stand vor dem Spiegel und zupfte gerade den Ausschnitt ihres schwarzen Kleides zurecht, so dass genau die richtige Menge ihres Dekolletés zu sehen war. Die Stimme kam von dem Bett her, welches sie sich mit Rodolphus teilte. Eben jener lag missgelaunt auf dem Bett ausgestreckt und beobachtete seine Ehefrau, und von eben jenem war auch die spöttelnde Frage gekommen. Sie hatte ihm noch nichts erzählt von dem Vorhaben des Dunklen Lords, ihr wieder Trainingsstunden zu geben, da sie es erstens als erniedrigend empfand und zweitens für unnötig, seine Eifersucht weiter zu schüren.
„Ich gehe aus!“, war ihre knappe Antwort, während sie sich ihre schwarzen, hochhackigen Lederstiefel anzog. Sie konnte ihn scharf die Luft einsaugen hören.
„Das war nicht meine Frage“, zischte er.
„Ich kann mich nicht daran erinnern, dir irgendwelche Rechenschaft schuldig zu sein.“ Sie öffnete einen Lippenstift und trug langsam dunkelrote Farbe auf ihre Lippen auf.
„Du gehst zu ihm, habe ich Recht?“
Bella seufzte. Er konnte einfach keine Ruhe geben! Wieso fragte er, wenn er die Antwort bereits kannte? „Gut möglich“, sagte sie, herausfordernd in seine Richtung blickend. Wenn er unbedingt streiten wollte, konnte er das gern haben. Es würde ihren Kampfgeist für die Trainingsstunde ankurbeln.
„Lass gut sein, Bella“, meinte er verächtlich. Es war ermüdend, mit ihr zu streiten und es würde seine Nerven nur unnötig strapazieren.
„Du hast angefangen, nicht ich. Und wenn du es unbedingt wissen musst, ja, ich gehe zum Dunklen Lord. Ich bin mit ihm...verabredet.“
„Oh, bitte erspare mir die Details!“, stöhnte er und fing sich einen nahezu tödlichen Blick ein von ihr.
„Nicht so verabredet!“, zischte sie. Sie warf einen letzten Blick in den Spiegel und rückte erneut ihren Ausschnitt zurecht, bevor sie sich zum Gehen abwandte.
„Bitte weck mich nicht, wenn du morgen früh zurückkehrst. Ich werde feiern gehen und die Nacht erst spät wieder zu Hause sein.“
Sie blieb in der Tür stehen. „Feiern?“, fragte sie, darauf bedacht nicht allzu interessiert zu klingen. „Wohin denn?“ Ihr war nichts von einem Ball bekannt, zu welchem sie eingeladen waren.
„Nun, ich wüsste nicht, dir irgendwelche Erklärungen schuldig zu sein“, meinte er und schlug sie damit mit ihren eigenen Worten.
„Fein, dann erzähl es mir eben nicht. Aber vergiss nicht, zu verhüten, wir wollen ja immerhin keinen Skandal.“
Er lachte trocken. „Das kann ich nur an dich zurückleiten, Bella...wir wollen ja keinen Skandal, nicht wahr?“
Ihre Hand fuhr ungewollt zu ihrem leicht gewölbten Bauch hin und sie dachte an das Baby, welches darin wuchs. Sie würde ihren Geist sämtliche Trainingsstunden und Zeiten, die sie mit dem Dunklen Lord verbringen würde, komplett verschließen müssen – was sich ein wenig schwierig gestalten dürfte.
„Was starrst du so vor dich hin?“, fragte Rodolphus. „Du solltest dich beeilen, los! Tom wartet bestimmt schon auf dich.“
„Was? Woher kennst du –“
„Du hast seinen Namen letzte Nacht im Schlaf gesagt...oder sollte ich besser sagen ‚gestöhnt’.“
Bella wurde leicht rot. „Du lügst! Ich habe nicht –“
„Tom, oh jaaah!“ machte er sie nach.
„Ach, halt deine Klappe, Rodolphus!“ rief sie schrill und warf wütend mit einem Kissen nach ihm.
„Viel Spaß!“, rief er ihr mit Nachdruck hinterher als sie aus dem Zimmer stürmte und die Tür hinter sich zuschmiss.

Sie war in Rage, während sie zum Schloss des Dunklen Lords apparierte und den Weg von den Toren bis hinein entlang schritt. Am liebsten hätte sie sofort irgendwen oder irgendetwas getötet, aber sie würde sich wahrscheinlich gedulden müssen bis zum Beginn der Trainingsstunden. Nach einem Blick auf die riesige, tickende Standuhr in der Eingangshalle stellte sie missmutig fest, dass sie eine halbe Stunde zu früh eingetroffen war. Doch noch während sie überlegte was sie jetzt tun sollte, tauchte mit einem ’Plopp’ ein Hauself vor ihr auf.
„D-Der Herr und M-Meister hat verlangt, da-dass Tipsy die Lady z-zu ihm geleitet“, stammelte er und Bella konnte ein boshaftes Lächeln nicht unterdrücken. So eingeschüchtert wie Toms Hauselfen waren selbst ihre nicht, trotz des Umgangs, den sie mit ihnen pflegte.
„Fein. Dann bring mich zu ihm!“
„N-Natürlich, Madam.“ Der Hauself setzte sich in Bewegung und Bella folgte ihm. Als sie erkannte, wo er sie hinführte, spielte ein weiteres Lächeln auf ihren Lippen und ihr Körper bebte vor Vorfreude. Die weitläufigen Kerkerräume des Gebäudes waren ihr Ziel. Bei dem Anblick der steinigen Wände und dunklen Räume kamen in ihr wieder Erinnerungen hoch; die meisten davon hatten sich spät am Abend während ihrer zahlreichen Trainingsstunden abgespielt und beinhalteten äußerst explizite Szenen von den Dingen, die Tom und sie danach getan hatten – von denen keine etwas mit Zaubersprüchen oder Training zu tun hatte. „Der Meister wartet hinter dieser Tür“, sagte der Hauself und holte sie aus ihren Gedanken. Sie hob ihre Hand zum Klopfen, doch bevor ihre Finger die Tür berühren konnten, sagte eine Stimme von drinnen „Herein!“, und sie trat in den Raum. Er wurde spärlich von Fackeln beleuchtet und verbreitete eine düstere Stimmung. In der Mitte saß Tom auf einem fast schon gemütlich aussehenden Sofa und beobachtete sie aufmerksam. Ihr Blick huschte flüchtig an den Wänden entlang, bevor er an Tom hängen blieb und sie sich keinen Zentimeter mehr bewegte. Der Blick in seinen Augen ließ sie erschaudern. Sie spürte, wie ihre Knie nachgaben und sie fast wie von allein zwangen, vor ihm auf den Boden zu gehen.
„Mein Herr“, flüsterte sie ergeben. Eine Pause folgte, bevor seine amüsiert zufriedene Stimme zu ihr drang.
„Ich sehe, du lernst schnell dazu.“ Etwas in seiner Stimme hatte sich verändert. Sie war rauer geworden, noch kälter.
„Lektion Nummer eins unserer Trainingsstunden“, sein Umhang schleifte über den Boden als er aufstand, „Geschäftliches und Privates wird strikt voneinander getrennt. Kein Mitleid, keine Hintergedanken.“ Seine Hand schob sich unter ihr Kinn und zwang sie, ihn anzusehen, ihre Lippen leicht geteilt. „Und keine sonstigen Arten von Zuneigung“, endete er und sie sah schnell weh.
„Ja, mein Lord.“ Seine Mundwinkel zuckten leicht nach oben bei ihrer Reaktion.
„Sehr gut. Dann fangen wir jetzt an. Ich nehme mal stark an, wir müssen uns nicht noch einmal mit den drei Unverzeihlichen Flüchen befassen?“
„Nein...mein Lord.“
„Ich hatte auch keine andere Antwort vermutet. Beginnen wir also mit etwas Schwierigerem. Du weißt, was Legilimentik ist, richtig?“, fragte er.
„Mein Lord...? Ihr habt –“
„Weißt du, was Legilimentik ist? Ja oder nein?“, unterbrach er sie harsch.
„Ja, ich weiß in der Tat, was Legilimentik ist“, erwiderte Bella trotzig. Der Dunkle Lord sagte nichts, er schien auf etwas zu warten.
„Nun? Wenn du so genau Bescheid wüsstest, müsste ich dann derartig lange auf eine Antwort warten, oder bist du heute ein wenig begriffsstutzig, Bellatrix?“
„Tut mir leid, ich wusste nicht, dass Ihr eine weitere Antwort erwartet.“ Sie spürte, dass diese Trainingsstunden ganz und gar nicht einfach werden würden. Der Dunkle Lord schien gereizter als je zuvor.
„Ich warte immer noch.“
„Legi-Legilimentik ist die Kunst, in die Gedanken anderer einzudringen. Der Gegner wird dazu gezwungen, beliebige Ereignisse aus seiner Vergangenheit mit anzusehen. Erfahrene Legilimentiker sind sogar in der Lage, dem Opfer falsche Erinnerungen einzupflanzen. Manche Zauberer sind dadurch schon verrückt geworden.“
Er hatte sich kein bisschen gerührt, während sie gesprochen hatte. Am Ende jedoch verzog sich sein Mund zu einem grausamen Lächeln. Bella wusste, dass schon so mancher Todesser unter den Legilimentikkünsten ihres Meisters gelitten hatten.
„Gut, dein theoretisches Wissen scheint relativ gut zu sein. Aber wie sieht es mit der Praxis aus...? Legilimens!“


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit