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Fanfiction

Bellas Rivalin - Unerwarteter Besucher

von Bella13

Juchuuuu, ich hab's noch geschafft! hehe. Hat zwar wieder ein paar Wochen gedauert, aber immerhin nicht Monate. ich wollte unbedingt mit diesem Kapitel fertig werden bevoooooor...ich nächste Woche Donnerstag nach LONDON fliege! YAY! Ich wohne sogar auf der gleichen Straße wie unsre einzigartige und fantastische Helena Bonham Carter (nur 50 meter entfernt, kein Scherz O.o).
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Der nächste Morgen war eine einzige Qual für Bella. Als sie aufwachte, lag sie quer über Rodolphus’ Körper; beide waren nackt und sie war sich ziemlich sicher, dass gestern Nacht zwischen ihnen noch etwas gelaufen war, nur konnte sie sich an nichts erinnern. Der Alkohol hatte seine Aufgabe erfüllt. Ihre Hand wanderte zu ihrem nackten Bauch und sie konnte die kleine Rundung bereits fühlen. Ihr Kind.
Plötzlich überkam sie ein Gefühl der Übelkeit. Die Augen wollte sie jetzt auf keinen Fall öffnen, ihr Kopf drohte zu platzen. Als sie eine weitere Welle an Übelkeit verspürte, sprang sie jedoch auf und rannte ins Badezimmer, woraus sie erst eine gute halbe Stunde später wieder auftauchte.
Rodolphus lag bereits munter und breit grinsend ĂĽber das Bett ausgestreckt. Auch er hatte einen kleinen Kater, aber das merkte man ihm nicht an.
„Guten Morgen, Ehefrau“, meinte er gut gelaunt. Bella starrte ihn ganz perplex an.
„Erinnere mich das nächste Mal daran, dich keinen Alkohol trinken zu lassen, Rod. Deine gute Laune macht mir Angst.“
„Nur, dass es wohl kaum der Alkohol ist, der mir meine gute Laune bringt, sondern eine ausgiebige und äußerst befriedigende Portion Sex mit meiner Frau letzte Nacht.“
„Also, entweder du hast dich in der Frau geirrt oder du hast neu geheiratet. Denn deine Ehefrau kann sich an absolut gar nichts erinnern.“ Sie hatte sich zu ihm auf den Bettrand gesetzt und er zog sie zu sich.
„Das – ist – überaus – schade“, sagte er, während er überall auf ihrem Körper Küsse platzierte. Bella seufzte zufrieden. Rodolphus’ liebende Art war genau das, was sie momentan brauchte. Als seine Küsse an ihrem Bauch angelangten, nahm er beide seiner Hände und platzierte sie links und rechts auf ihrem Bauch. Mit seinen Fingern fuhr er sanfte Kreise.
„Sag mal, Bella...“
„Mmh?“
„Willst du mir vielleicht irgendwas sagen?“
„Sagen? Was denn?“, fragte sie irritiert.
„Vielleicht...dass du schwanger bist?“
Sie riss die Augen auf. Hatte sie unter dem Alkoholeinfluss von gestern Abend etwas erzählt?
„Wie kommst du denn auf so was?“ Ihre Stimme klang schrill.
„Bella, ich bin kein Idiot! Denkst du, ich bekomme überhaupt nichts mit? Fast jeden Morgen verschwindest du sofort ins Badezimmer, dir wird ständig schwindelig, deine Launen sind noch unerträglicher als sonst und nicht zu vergessen hast du dieses wunderbare kleine Bäuchlein bekommen.“
Es brach ihr fast das Herz, Rodolphus so ĂĽberglĂĽcklich und aufgeregt zu sehen. Wie konnte sie ihn jetzt noch anlĂĽgen und sagen, dass sie nicht schwanger sei?
„Seit wann weißt du es?“, platzte sie heraus.
„Also ist es wahr?“ Sein Grinsen wurde breiter. Jetzt sollte sie schnell handeln.
„Nein! Ist es nicht! Ich...hab mir nur eine Magendarmgrippe zugezogen.“
„Oh...“ Sein Lächeln verschwand.
„Rod? Jetzt sei bitte nicht traurig! Wir...wir haben doch Zeit! Wir können...es doch irgendwann versuchen...vielleicht. Zu einem späteren Zeitpunkt! Wir sind nicht mal dreißig.“
Bellas Hormone waren kurz davor, verrückt zu spielen. Sie hatte noch nie so starkes Mitleid mit jemandem empfunden wie jetzt und Rodolphus’ trauriger Dackelblick half da auch nicht gerade besonders viel.
„Mmh, wieso zu einem späteren Zeitpunkt? Jetzt gleich fände ich viel...viel besser“, flüsterte er.
Bellas Augen wurden groß. „W-Was?“
„Lass uns ein Kind machen.“
„Was? Jetzt?“, fragte sie schrill. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Sie fühlte sich nicht wohl bei dem Gedanken mit ihm zu schlafen, falls das Kind Toms sein sollte – worüber sie sich eigentlich sicher war.
„Ma belle, ich will so gern ein Kind mit dir.“ Er küsste liebend ihren Bauch. Plötzlich keuchte Bella auf – sie hatte etwas gespürt. Etwas in ihr hatte sich bewegt. Sie brauchte einige Momente, um zu begreifen, was sich da in ihrem Bauch bemerkbar machte – ihr Kind! Sie hatte das erste Mal ihr Kind gespürt – während Rodolphus ihren Bauch küsste. Es war wie ein Flattern, ein leichtes Gefühl, als wären Schmetterlinge in ihr. Beinahe dachte sie, sie hätte es sich nur eingebildet, aber dann spürte sie es wieder. Mit einem Mal fühlte sich alles so falsch an. Ein trauriges Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Es sollte nicht Rodolphus sein, der sie liebte während sie die ersten Bewegungen ihres Kindes spürte, sondern Tom. Sie stellte sich vor, es wären Toms Hände auf ihr; Toms Lippen, die sanft ihren Bauch küssten; Tom, der ihr ein Lächeln zuwarf. Und mit einem Mal war sie sich nicht mehr so sicher, ob sie das Kind einfach so wegmachen konnte. Es war immerhin nicht die Schuld dieses winzigen Wesens in ihr, dass es den mächtigsten Zauberer aller Zeiten zum Vater hatte – einen Vater, der nicht lieben konnte.
Sie wurde zurĂĽck in das Hier und Jetzt geholt als die TĂĽrklingel durch das Haus klang.
„Wer ist das?“, fragte Rodolphus genervt. „Hast du jemanden eingeladen?“
„Nein, nicht dass ich wüsste. Ich geh nachsehen, wer das ist.“
Mit einer Bewegung ihres Zauberstabes war sie in einen schwarzen Kimono gehüllt – zwar kein angemessener Dresscode, um jemanden an der Tür zu empfangen, aber der unangemeldete Gast war selbst Schuld. Außerdem wollte sie sich nicht erst in ein Korsett zwingen, schon gar nicht bei ihrem Babybauch. Bereits auf halbem Weg zur Tür war sie, da tauchte ein Hauself auf.
„Gypsy tut es leid, Madam, aber Gypsy hat dem Gast bereits die Tür geöffnet. Der Herr war sehr aufdringlich und hat mehrmals nach der Herrin gefragt. Gypsy hat ihn gebeten, im Salon Platz zu nehmen.“
„Wer ist der Gast?“
„Das hat der Herr Gypsy nicht erzählt. Gypsy wollte den Herren nicht weiter belästigen.“
„Fein. Und jetzt geh wieder an die Arbeit!“
‚Der Herr war sehr aufdringlich’, hatte der Hauself gemeint. Ihr fiel beim besten Willen keiner ein, der für den unbekannten Gast in Frage kommen könnte. Sie würde sich wohl selbst ein Bild machen müssen.
„Hallo?“, fragte sie als sie den Salon betrat. Jemand saß in einem großen Sessel, den Rücken zu ihr gedreht. Erst als sie vollständig um den Sessel herumgegangen war, erkannte sie die Person.
„Mein Lord?“, fragte sie mit geweiteten Augen.
„Keine Verbeugung heute, Mrs Lestrange? Oder bist du dir zu schade dafür?“
Hastig ging sie vor ihm auf die Knie. Sie hatte ihren Streit von gestern schon fast wieder vergessen gehabt, war er doch so unwichtig geworden bei ihren anderen Problemen.
„Gibt es einen Grund dafür, seine Gäste derartig lange warten zu lassen und sie dann in diesem Aufzug zu empfangen? – Ich denke nicht.“
„Ich hatte keine Zeit, mich umzuziehen.“
„Und das ist meine Schuld?“
„Nein.“ ‚Oh doch, es ist sehr wohl deine Schuld. Du bist einfach unangemeldet hier aufgetaucht und nimmst dir die Freiheit –’
„Bellatrix, ich würde dir raten, deinen Geist zu verschließen“, sagte er langsam.
„Fein“, meinte sie trotzig. „Was wollt Ihr hier, mein Lord?“
„Dich erziehen“, meinte er spöttisch.
„Mich er – was?“
„Komm her.“ Er deutete vor sich und Bella beäugte die Stelle misstrauisch. Dennoch tat sie, was er von ihr verlangte.
„Knie nieder und gib mir deinen linken Arm“, befahl er. Erneut gehorchte sie und hielt ihm – wenn auch zögernd – ihren Arm hin. Es ließ seine Finger über ihre Hand gleiten. Sie fühlten sich kalt an. Als er an dem Ärmel ihres schwarzen Kimonos ankam, schob er diesen ein Stück hoch und entblößte das Dunkle Mal. Es zeichnete sich schwarz auf ihrer hellen Haut ab und bildete einen großen Kontrast.
„Was siehst du?“, fragte der Dunkle Lord.
„Das Dunkle Mal“, hauchte Bella.
„Und wessen Mal ist das?“
„Es ist Euer Mal, mein Lord.“ Sie wusste nicht, worauf er hinaus wollte.
„Richtig“, sprach er, „es ist mein Mal. Das heißt, jeder, der es trägt, ist mein Eigentum, hat mir Treue geschworen und befolgt meine Regeln und Gesetze. Ist das so schwer zu verstehen?“
„N-Nein.“
„Und wieso befolgst du diese dann nicht?“, fragte er wütend, seine Augen blitzten rot auf.
„Geht es um gestern Abend?“, wollte sie wissen. Plötzlich krallten sich seine Finger ohne Vorwarnung in ihr Handgelenk und sein Gesicht kam ihrem fast so nahe, dass sich ihre Nasen berührten, sie konnte seinen Atem in ihrem Gesicht spüren.
„Dieses Gespräch hat nichts mit dem gestrigen Abend zu tun. Ich will, dass du die gestrigen Ereignisse nicht mehr erwähnst“, zischte er.
Es fiel Bella schwer sich auf seine Worte zu konzentrieren, denn mit jedem Atemzug hatte sie seinen süßen Geruch in der Nase (er roch nach Zimt) und von ihrem Handgelenk ging ein stechender Schmerz aus. Seine schwarzen Augen blickten direkt in ihre, seine Lippen nur Zentimeter entfernt und –
„Chrm, chrm.“ Das Geräusch war von der Tür gekommen und als sie beide ihren Blick nach dort wandten, sahen sie Rodolphus im Türrahmen stehen. Sein Blick war finster und Bella verstand zuerst nicht warum, doch dann bemerkte sie den Grund. Die Position in der sie war, kniend vor dem Dunklen Lord, ihre Gesichter sehr nahe, lies ihn vermutlich zu falschen Schlussfolgerungen kommen. Noch bevor sie zu Wort kommen konnte, sprach der Dunkle Lord: „Ah, Rodolphus. Würde es dir etwas ausmachen, deine Frau und mich allein zu lassen? Wir haben einige Dinge zu...besprechen.“
Sein Ton war kühl, so wie immer wenn er mit seinen Todessern sprach und Rodolphus wusste, dass er kein „nein“ dulden würde. Er verkrampfte sich sichtlich und sah Bella an, die ihren Blick schnell abwandte. Sie wollte ihn nicht ansehen, wusste sie, dass sein Gesichtsausdruck sie schuldig fühlen lassen würde und sie nichts daran ändern konnte. Einige Momente der Stille gingen vorüber und als Bella ihre Augen wieder zur Tür richtete, konnte sie sehen wie Rodolphus sich umgedreht hatte und ging.
Der Dunkle Lord musterte sie und sagte: „Was ich sagen wollte, bevor dein Mann uns unterbrochen hat“, (er sprach das Wort „Mann“ mit einer gewissen Verachtung aus, die Bellatrix nicht entging), „ich werde dir erneut Übungsstunden geben. Anscheinend war ich in den vergangenen Übungsstunden zu umsichtig mit dir und zu beschäftigt, andere Dinge mit dir zu tun.“
Bella wurde rot. Ihre letzte Übungsstunde war bestimmt schon ein halbes Jahr her. Kurz nachdem sie sich den Todessern angeschlossen hatte, entschied sich der Dunkle Lord dazu, ihr Privatstunden im Duellieren und Zaubern zu geben (sie wusste bis heut nicht, warum). Doch spätestens nachdem die beiden auf dem Ball das erste Mal miteinander geschlafen hatten, waren sie in diesen Privatstunden weniger mit Magie als vielmehr mit anderen Dingen beschäftigt gewesen.
„Mir gefällt deine Entwicklung nicht“, fuhr er fort. „Du scheinst vergessen zu haben, wo die eigentlichen Aufgabenbereiche eines Todessers liegen. Ja, du nimmst dir sogar die Freiheit, mir zu widersprechen. Jeder andere Todesser würde Höllenqualen erleiden, würde er dies tun. Aber wie gesagt, ich bin viel zu weich mit dir umgesprungen. In den Übungsstunden wirst du lernen, zu kämpfen. Richtig zu kämpfen. Nicht wie auf den Missionen auf denen du bisher warst. Ich kann keine verweichlichten Todesser mehr gebrauchen. Der Krieg steht bevor und in diesem Krieg sind Kämpfer gefordert und keine Mätressen.“
Seine Worte trafen sie härter als sie zugeben würde. Was meinte er denn damit? Bis jetzt war er immer zufrieden gewesen mit ihren Duellierfähigkeiten. War sie in seinen Augen etwas immer nur seine Mätresse gewesen? Wertlos?
„Die Stunden werden morgen Abend beginnen. Ich möchte, dass du pünktlich halb sechs in den Kerkern meines Schlosses auftauchst. Und zieh dir morgen etwas Ordentliches an. Rodolphus hätte sicherlich etwas dagegen, wenn du im Bademantel vor meiner Tür stehen würdest.“ In den letzten beiden Sätzen lag reiner Spott ihr gegenüber. Er wusste, wie er sie manipulieren konnte.


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