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Fanfiction

Bellas Rivalin - Der Ball - 4 oder Eifersucht

von Bella13

@Mme_Maxime: Tja, Narcissa lässt sich in meiner FF eben auch nicht alles gefallen und sagt schonmal ihre Meinung wenn nötig.
Natürlich, Bella handelt ja immer ziemlich überstürzt und unüberlegt...aber du wirst sehen wie das mit der Abtreibung verläuft. ;)

@LVD: Vielen, vielen Dank. ;D

@alle: Oh mann, jetzt geht es eeeeeeendlich mal weiter. O.o Ich war ja wirklich ne halbe Ewigkeit verschwunden. Lol. Naja, tut mir leid, aber ich hatte ziemlich viel um die Ohren (ne gebrochene Zehe und ein Treppensturz nur 2 Dinge davon).
Und bevor ich's vergesse: ĂśBER 4000 AUFRUFE DIESER FF!! O.o OMG, LEUTE, IHR SEID DIE BESTEN!!! Vielen Dank auch an meine Beta-Readerin Bellamort, die im Hintergrund arbeitet und jedes meiner Kapitel durchcheckt.
..........................................................................................................................

Die beiden Hexen betraten den Saal zusammen. Nichts hatte sich verändert seit dem Zeitpunkt in dem Bellatrix ihn mit dem Dunklen Lord verlassen hatte. Nur die Stimmung hatte sich durch den ständig fließenden Alkohol ein wenig verbessert. Auf den ersten Blick konnte Bella ihn nirgendwo entdecken und Zeit, sich umzusehen, hatte sie nicht, denn im nächsten Moment zog sie jemand in eine Ecke, weg von Narcissa und dem Eingang.
„Ach, beehrt uns die Lady auch mal wieder!“, meinte Rodolphus sarkastisch. Seiner Stimme nach zu urteilen, hatte er bereits fünf oder sechs Gläser Wein getrunken, ein weiteres hielt er gerade in der Hand.
„Ich war weg“, antwortete Bella nur.
„Hab’s gemerkt. Bist deinen Pflichten mal wieder bei einem anderen Mann nachgekommen, was?“ Er hatte seine Stimme erhoben.
„Psst, bist du wohl still! Nein, ich war mit Narcissa weg.“
„Ach, die war auch dabei? Na, wunderbar!“
„Nein! Wir haben uns unterhalten, nur Narcissa und ich. Kennst du den Unterschied zwischen reden und vögeln?“
„Natürlich. Alle reden zum Beispiel darüber, dass du einen anderen vögelst.“
„Du stinkst nach Alkohol“, stellte Bella fest.
„Kein Wunder, dass ich trinke...bei der Frau.“
Bella schnaufte verächtlich.
„Jetzt gib nicht mir die Schuld für deine Fehler. Das gibt dir nämlich kein Recht, dich wie ein Idiot aufzuführen.“ Rodolphus’ Hand zuckte gefährlich zu seinem Zauberstab, doch bevor Schlimmeres geschehen konnte, griff Rabastan ein, der das Wortgefecht aus sicherer Entfernung mit angehört hatte.
„Erm, eigentlich wollte Rodolphus dich fragen, ob du mit ihm tanzen willst.“
Sie zog eine Augenbraue nach oben. „Und wieso kann er mich das nicht selbst fragen?“, fragte sie in einem schneidenden Ton.
„Er...wollte sich bei dir entschuldigen für sein Benehmen.“
Das war zwar keine Antwort auf ihre Frage, aber in diesem Moment sah sie Tom auf einem Stuhl sitzen und in ihre Richtung blicken.
‚Mach was, Bella, jetzt!’, dachte sie.
„Fein“, meinte sie schnell an einen verdutzten Rabastan und einen noch verdutzteren Rodolphus gewandt. Vielleicht würde sie es ja schaffen, Tom eifersüchtig zu machen.
Sie nahm Rodolphus’ Hand und platzierte sie mit einem lasziven Lächeln ziemlich weiten unten an ihrem Rücken. Ihn schien es nicht zu stören. Im Gegenteil, er fühlte sich motiviert und zog Bellas Körper bei jeder Drehung so nah an sich heran wie möglich. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals und ließen ihn wieder los, als sie ihren Oberkörper nach hinten fallen ließ, während er sie festhielt. Als er sie wieder hochzog, verschmolzen die beiden in einem langen Kuss. Sie wusste, dass Tom ihnen zusah, aber traute sich nicht, in seine Richtung zu schauen; und als sie es endlich tat, nach einigen Minuten, saß er bereits nicht mehr auf seinem Platz. Das Lied hatte ebenfalls aufgehört zu spielen und sie wies Rodolphus kalt zurück, der versuchte, sie ein weiteres Lied lang auf der Tanzfläche zu behalten.
„Ach, lass mich einfach“, ging sie ihn an, stürmte wütend und enttäuscht davon, ließ sich auf eine Couch fallen und griff nach dem nächstbesten Glas Elfenwein. Genüsslich nahm sie ein, zwei Schlucke; der Wein half ihr, sich zu beruhigen. Doch die Ruhe währte nicht lange.
„Bella, was tust du denn da?“, zischte eine bekannte Stimme von hinten und ein Schwall blonder Haare tauchte vor ihrem Gesicht auf.
„Was ist denn nun schon wieder?“, fragte Bella genervt.
„Alkohol?! Du bist schwanger!“ Narcissa riss ihr das Glas aus der Hand.
„Narcissa...worüber haben wir uns vorhin gerade eben noch unterhalten? Du wolltest dich aus meinen Angelegenheiten heraushalten.“
„Ja, aber-“
„Kein 'aber' ! Sag mir lieber, ob du den Dunklen Lord irgendwo gesehen hast.“ Erneut ließ sie ihren Blick über die Gäste schweifen.
„Nein, dafür aber steht dein Ehemann ein wenig verloren auf der Tanzfläche und wird von irgendeiner Tussi angeflirtet.“
Sofort richteten sich Bellas Augen auf Rodolphus. Narcissa hatte Recht. Er stand ein wenig hilflos da, während eine etwas kompaktere Blondine in einem kurzen rosa Kleid um ihn herumtänzelte und ihre Hüften kreisen ließ. Bella konnte ein Grinsen nicht verbergen.
„Dann werde ich ihn mal aus seiner misslichen Lage befreien gehen“, meinte sie.
Narcissa schaute ihrer Schwester verwundert hinterher als diese zu ihrem Ehemann ging. Sie schien die Tatsache, dass sie schwanger war, schnell wieder verdrängt zu haben. Ein Teil von Narcissa bewunderte Bella für ihre Stärke, sogar für ihre Hingabe zum Dunklen Lord. Manchmal wünschte sie sich tatsächlich, sie selbst könnte diese Stärke aufbringen. Das änderte allerdings nicht an daran, dass sie über Bellas 'Ausrutscher' zutiefst entsetzt war.
„Na, Roddy“, flüsterte Bella in sein Ohr als sie von hinten an ihn herantrat, „genießt du den Anblick?“ Sie lachte leise.
„Was willst du?“, fragte er kalt.
„Dich aus dieser Lage erlösen.“
„Ich will aber vielleicht gar nicht erlöst werden.“
Und er begann, mit der dicken Frau zu tanzen. Bella zog amĂĽsiert eine Augenbraue nach oben. Das verlangte anscheinend nach anderen MaĂźnahmen. Ehe Rodolphus es sich versah, spĂĽrte er die weichen Lippen seiner Frau auf seinen und alle Wut, die er auf sie gehabt hatte, war verschwunden.
„Ich wusste, dass du umzustimmen bist“, flüsterte sie. „Kommst du jetzt mit mir zu Narcissa auf die Couch? Ich möchte dich für den Rest des Abends in meiner Nähe haben. Nicht, dass du noch auf dummer Gedanken kommst.“
Bella dachte eigentlich weniger daran, dass Rodolphus auf dumme Gedanken komme könnte als vielmehr daran, ihn in der Nähe zu haben, sollte Tom wieder auftauchen. Und vielleicht schaffte sie es ja, die Gerüchte um ihre Affäre mit dem Dunklen Lord aus der Welt zu schaffen, wenn sie sich die ganze Zeit mit ihrem Ehemann sehen ließ. Vor allem, wenn sie ein bisschen nachhalf.
„Wolltest du mich etwa eifersüchtig machen?“, hauchte sie in sein Ohr als die beiden sich auf die Couch fallen ließen und Narcissa sich schnell verabschiedete.
„Ich? Dich eifersüchtig machen? Habe ich das nötig? Ich würde eher sagen, es ist anders her-...B-Bella?“
Ihre Hand war wie zufällig auf seinem Oberschenkel gelandet und strich langsam und unauffällig darüber.
„Hm, was wolltest du gerade sagen, Rodolphus?“
„Erm...gar nichts“, keuchte er als ihre Hand weiter nach oben wanderte. Er zog sie auf seinen Schoß, um sie von weiteren derartigen Handlungen abzuhalten.
„Roddy, Darling, ist das dein Zauberstab, den ich da an meinem Bein spüre oder haben dir meine Streicheleinheiten so sehr gefallen?“ Sie konnte an ihrem Schenkel spüren wie sehr ihm ihre Worte gefielen.
Was er als nächste brabbelte, schaltete sie allerdings schon in ihrer Wahrnehmung ab. Sie hatte Tom wieder erblickt. Er hatte ihren Blick aufgefangen und lächelte kalt, während er langsam mit einer Frau Walzer tanzte, die Bella als Cäcilia identifizierte. Das Mädchen lächelte über beide Ohren zu Tom hinauf. Innerlich kochte Bella vor Wut. Was Tom konnte, konnte sie auch! Sie drückte ihre Lippen auf Rodolphus’ und ließ ihre Zunge in seinen Mund gleiten; dabei hielt sie Toms Blick fest. Sein Lächeln wurde noch kälter. Sie wollte seine weitere Reaktion sehen, doch wurde im nächsten Moment abgelenkt.
„Nehmt euch ein Zimmer!“, pöbelte eine arrogante Stimme, die unverkennbar Lucius Malfoy gehörte. „Dieses Haus hat doch sicher genug Schlafzimmer...oder Folterkeller, in eurem Fall.“
„Dir auch einen wunderschönen Abend, Lucius“, erwiderte Bella spitz. „Ich hoffe, das Ambiente heute Abend ist dir genehm, auch wenn es nicht ganz so...exquisit ist wie in Malfoy Manor.“
‚Übertrieben protzig trifft es eher’, dachte sie.
„Euch beiden scheint es jedenfalls genehm zu sein, so intim wie ihr auf der Couch werdet“, meinte Lucius mit gerümpfter Nase.
Sie sah ihn herausfordernd an. „Wollen du und Cissy uns vielleicht Gesellschaft leisten?“
„Nein, danke. Ich verzichte gern“, sagte er überheblich und stolzierte davon.
Einen Moment lang grinste sie, doch dann fing sie wieder Toms Blick auf. Er und Cäcilia waren sich beim Tanzen mittlerweile ziemlich nahe gekommen – viel zu nahe für Bellas Geschmack. Ihre Hand, die auf Rodolphus’ Oberschenkel lag, verkrampfte sich und er keuchte kurz vor Schmerz auf als sich ihre Fingernägel in sein Fleisch bohrten. Er wusste gar nicht, was auf einmal in sie gefahren war. Bella beobachtete indessen aufmerksam wie sich das Paar auf der Tanzfläche immer und immer näher kamen. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt und Bellas Atem stockte, da hörte die Musik auf und Tom löste sich von Cäcilia. Er grinste Bella hämisch an, bevor er wieder an seinen Platz ging. Sollte das etwas seine Strafe für sie sein? Hatte er das gleiche im Sinn wie sie und wollte sie eifersüchtig machen?
Der restliche Ball verlief ohne weitere Zwischenfälle. Bella war zum Schluss leicht angetrunken, was ihr sehr ernste Blicke seitens Narcissa einbrachte, aber die ignorierte sie einfach. Der Alkohol ließ sie vergessen und half ihr, den Abend doch noch ein wenig genießen zu können.


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