Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Bellas Rivalin - Der Ball - 3 oder Die Lösung aller Rätsel?

von Bella13

@Mme_Maxime: Die Mitte des letzten Chaps kam dir bekannt vor? Och menno. Ich hab extra seit 4 Monaten nicht mehr ATYW gelesen. *grummel* Aber das hat sich wahrscheinlich so in mein Gedächtnis gebrannt. Lol.
Ne, Tom hat Bella nur erzählt, dass Rodolphus sich in Cecilia verliebt hat, um sie zu verletzten und ihr zu zeigen, wie schwach Liebe machen kann. Das war eine Lüge. Rodolphus liebt Bella, und niemand anderen.

@Thestralfan und @Raphidia: Mal ganz ehrlich...war es nicht schon so ziemlich von Anfang an klar, dass Bella schanger ist. Ich meine, normalerweise wĂĽrde sie doch niiiiie so viel herumheulen.
.........................................................................................................................

„Schwanger?“, quietschte Bella mit hoher Stimme.
„Ja, ja! Ich werde Tante! Und du bekommst einen Lestrange Erben! Oh Bella, ich bin ja so glücklich für dich!“
Schwanger...schwanger....schwanger! Das Wort brauchte einige Sekunden, um vollständig zu ihr durchgesickert zu sein.
„W-Wenn das ein Scherz sein soll, dann ist es kein besonders guter“, meinte Bella trocken. „Warte...woher willst du wissen, dass ich schwanger bin? Ich wusste es ja selbst nicht.“
„Wegen einer ganz dummen Verwechslung. Du weißt doch wie Schwangerschaftstesttränke funktionieren, oder?“
„Ähm...ja.“
„Na ja, ich hab halt einen gemacht, zu Hause. An dem Tag, an dem du mir vormittags nach einer Mission mit den Zaubertränken geholfen hast.“
Bella stutzte. „Jaah...?“
„Und da war der Schwangerschaftstesttrank mit dabei.“
Plötzlich verstand sie. Um festzustellen ob man schwanger ist, lässt man einen Tropfen seines eigenen Blutes in den Trank fallen. Sie hatte sich an diesem Tag auf der Mission einen recht tiefen Schnitt in der Hand zugezogen, der einfach nicht aufhören wollte zu bluten...der Rest war ja klar.
„Aber...du hast den Test auch gemacht! Es könntest also auch du sein, die –“
„Nein“, unterbrach Narcissa sie, „mh-mh. Ich war in St Mungo’s. Ich bin hundertprozentig nicht schwanger.“ Etwas trauriges lag in ihrer Stimme. Sie war so stolz gewesen bei dem Gedanken an einen Sohn oder eine Tochter. Sie konnte Bellas Verhalten absolut nicht verstehen. Wieso freute sie sich denn nicht so wie sie es sollte?
„Was ist, Bella? Bist du denn gar nicht glücklich? Einen Erben, freu dich d –“
„Wie lange?“
Narcissa war leicht verwirrt.
„In welchem Monat?“, fragte ihre Schwester kalt.
„Dritter...und zwei Wochen.“
Sie nickte nur, ihre Augen starr auf die Wand gerichtet. Wieso musste die Zeugung dieses...Wesens in ihr ausgerechnet auf einen Monat fallen, in dem Rodolphus die ganze Zeit auf einem umfangreichen Auftrag gewesen war und sie einige leidenschaftliche Nächte im Bett ihres Meisters verbracht hatte? Sie fasste kurzerhand eine Entscheidung.
„Ich kann das Kind nicht behalten.“ Sollte das wirklich und wahrhaftig Toms Kind sein – das leibliche Kind des Dunklen Lords –, es wäre ihr sicherer Tod. Er würde sie eigenhändig umbringen.
Narcissas Gesicht glich purem Entsetzen.
„Du scherzt...nicht wahr?“
Bella zeigte keine Regung, noch sonstigen Hinweis, dass sie die Worte ihrer Schwester überhaupt gehört hatte.
„Nicht wahr?“, wiederholte diese mit mehr Nachdruck.
„Nein!“, ging Bella sie an. „Ich wünschte, es wäre so.“
„Bellatrix! Was soll Rodolphus von dir denken? Du willst seinen Erben abtreiben lassen?“ Sie war wütend. Wie konnte ihre Schwester nur einen einzigen Gedanken daran verschwenden, ihr Kind loswerden zu wollen, wenn sie selbst sich nichts Sehnlicheres wünschte? „Das solltest du mit Rodolphus absprechen.“
Plötzlich sprang Bella auf und ehe es sich Narcissa versah, hatte sie ihren Zauberstab an der Kehle.
„Mein Ehemann wird von dieser ganzen Sache kein einziges Wort erfahren, ist – das – klar?“
Narcissa nickte verängstigt. Sie konnte an Bellas Gesicht ablesen, dass sie nicht spaßte.
„Du willst Rodolphus wirklich nichts davon erzählen, oder?“
„Nein“, grummelte sie.
„Er hat aber ein Anrecht darauf, von seinem eigenen Kind zu erfahren.“
„Falsch“, sagte Bella schließlich, nach einer langen Pause, in der sie die Augen geschlossen und angestrengt nachgedacht hatte. „Er hätte ein Anrecht darauf es zu erfahren, wenn es sein Kind wäre.“
Narcissas nächste Antwort blieb ihr im Hals stecken und ihr Atem stockte.
„Was genau hast du da gerade gesagt?“ Sie glaubte, sich verhört zu haben.
„Dieses“, (Bella deutete mit ihrem Finger energisch auf ihren Bauch), „Wesen gehört nicht Rodolphus.“
Narcissa wich ungläubig zurück von ihrer Schwester. Einen Augenblick starrten die beiden sich einfach nur an, ohne etwas zu sagen. Dann brach Narcissa das Schweigen. „Du Hure!“
Was als nächstes geschah, hinterließ Bellas exakten Handabdruck auf Narcissas Wange, deren Augen sich – falls überhaupt möglich – noch mehr weiteten.
„Du bist meine Schwester!“, kreischte sie.
„Nein,“, meinte Bella und spielte mit ihrem Zauberstab, den sie locker auf Cissy gerichtet hatte, „ich bin eine Hure. Das sind deine Worte.“
„Bella...das war nicht so gemeint. Ich hab doch nur Angst, dass du den gleichen Fehler begehst wie Andromeda.“
„Sag diesen Namen nie – wieder! Ich würde unseren Familiennamen niemals so in den Dreck ziehen wie es diese Blutsverräterin getan hat. Niemals! Dass du überhaupt daran denkst, mich mit ihr zu vergleichen.“
„Es tut mir leid“, flüsterte Cissy und beäugte den Zauberstab, der noch immer auf sie gerichtet war. „Ähm, könntest du...?“
Bella ließ ihn sinken. Nun, da sich Narcissa einigermaßen in Sicherheit wiegte, konnte sie die Frage stellen, die ihr auf der Zunge brannte: „Wer ist denn der Vater?“
Bella zuckte sichtlich zusammen, aber gab keine Antwort.
„Ist er ein Reinblüter?“
‚Nein’, dachte sie und erinnerte sich an ihr Gespräch mit Tom.

„Tom Riddle“, flüsterte Bella leise. „Ein schöner Name. Wieso hast du ihn geändert?“
„Ein einfacher Name, Bella, der Name meines Vaters. Niemand hätte jemanden mit dem Namen Tom Riddle ernst genommen. Nicht einmal Dumbledore hätte gedacht, dass der kleine Junge mit den außergewöhnlichen Neigungen zum Foltern und Töten irgendwann mal zum größten und mächtigsten Zauberer der Welt wird. Tja, wie man sich in Menschen täuschen kann...“
„Tom...ich hab in unserem Familienstammbaum noch nie jemanden mit dem Namen Riddle gesehen, und normalerweise sind doch alle Reinblüter miteinander verwandt, oder?“
„Mein Vater war kein Reinblüter“, antwortete er mit tiefer Verachtung in der Stimme. „Aber meine Mutter konnte die Finger nicht von ihm lassen, diesem dreckigen Muggel.“
Verwirrt sah Bella ihn an. „A-Aber, das heißt ja, dass du gar kein Reinblüter bist.“
„Habe ich auch nie behauptet“, sagte er kalt.


„Fein, du willst mir also nichts erzählen...dann werde ich eben mit Rodolphus darüber reden.“
„Nein!“, schrie Bella. „Du scheinst es nicht zu verstehen! Niemand darf von diesem Kind erfahren...oder ich bin tot.“
„Ach, komm schon! Du wirst nicht gleich sterben, wenn es jemand weiß. Außerdem will ich doch nur wissen, wer der Vater ist. Ich hab aufgegeben, dein Leben in die richtige Bahn leiten zu wollen.“
„Wirst du danach mein Leben mir überlassen?“
„Ja“, versprach sie. Für einen Moment herrschte Ruhe.
„Du wirst mir eh nicht glauben.“
„Natürlich werde ich das! Wenn du mir nicht gerade erzählst, dass es der Dunkle Lord persönlich ist.“
Bellas Miene war unergrĂĽndlich und ernst.
„Doch, genau das will ich dir erzählen.“
Narcissas GesichtszĂĽge entgleisten ihr.
„D-Das soll jetzt ein Scherz sein, richtig?“
Der Blick, den ihr ihre Schwester daraufhin zuwarf, war tödlich.
„Wieso sollte ich darüber scherzen?“, zischte sie.
„Du meinst...der Dunkle Lord und du...ihr habt wirklich...du weißt schon...?“
„Ich wüsste sonst keinen Weg, wie das Kind in meinen Bauch gekommen sein soll. Oder soll ich dir das mit den Bienchen und Blümchen noch mal erläutern?“, erwiderte Bella genervt.
Narcissa lief leicht rot an. „Du hast es mit ihm getan?“ Sie konnte ihr noch immer nicht so richtig glauben.
„Ja, bei Merlin!“
„Gott, Bella...ich hatte ja keine Ahnung.“
„Richtig! Und es wäre für alle besser gewesen, wenn das auch so geblieben wäre!“, meinte Bella grimmig. Sie fand es schlimm genug, dass ihre kleine Schwester sich in ihre sonstigen Privatangelegenheiten liebend gern einmischte, aber ihr Sexleben – so aufregend es sein mochte – ging sie nun wirklich nichts an. Sie selbst wollte von ihr ja auch nicht wissen, was sie mit Lucius so trieb, wenn die beiden allein waren. Sie schüttelte bei dem Gedanken daran angewidert den Kopf.
„Willst du ihm davon erzählen?“
„Hast du den Verstand verloren? Er würde mich umbringen!“
„Ich dachte, ihr seit Geliebte...“
‚Der Meinung war ich auch’, dachte Bella. ‚Bis vorhin.’
„Nein...ich bin seine Mätresse. Aber das spielt jetzt nichts zur Sache. Ich werde das Kind irgendwie loswerden, niemand erfährt davon und alles ist gut.“
Narcissa kaute nervös auf ihrer Unterlippe. Eine Angewohnheit, die sonst eigentlich nur Bella hatte.
„Du meinst es wirklich ernst, ja?“
„Ich wiederhole nur ungern, aber sehe ich im Moment so aus als würde ich irgendwelche Scherze machen? Natürlich werde ich dieses – dieses Ding nicht behalten. Zu unser beider Wohl. Wie stellst du dir das denn vor, wenn ich mich um ein Kind kümmern sollte?“
„Stimmt. Du kannst dich ja nicht einmal um dich selbst kümmern“, murmelte Narcissa und hoffte, dass ihre Schwester überhörte, was sie gesagt hatte. Leider hatte sie das nicht.
„Haha, sehr witzig. Wenn du nicht meine kleine Schwester wärst, hättest du dir dafür einen Cruciatus geholt.“
„Wie überaus nett von dir“, meinte Narcissa mit vor Sarkasmus triefender Stimme und Bella schenkte ihr ein kaltes Lächeln. „Jedenfalls hoffe ich, dass du daraus etwas gelernt hast und diese ganze Affäre jetzt beendest.“
„Beenden? Hast du noch alle Zauberstäbe beisammen? Ich werde überhaupt nichts beenden! Ich l –“ Sie konnte sich gerade noch so fangen.
Narcissas Augen wurden größer.
„D-Du...Du wolltest gerade sagen...du hast dich in ihn verliebt?“
„Ja“, flüsterte sie. Wie sollte sie es Narcissa nur erklären? „Seit dem ersten Moment –“
‚– in dem ich ihn in mir gespürt habe’, führte sie den Satz gedanklich zu Ende.
Narcissa schien ähnliche Gedanken zu haben, denn ihre Wangen wurden knallrot. „Bella...“, begann sie seufzend und legte einen Arm um ihre Schwester. „Warum musst du immer so eine Scheiße machen? Es hätte doch Wege gegeben, diese Schwangerschaft zu verhindern.“
Energisch schĂĽttelte Bella ihren Arm ab.
„Und wie hätte ich das anstellen sollen? Rodolphus hat es ja nicht hinbekommen mich zu schwängern, also hatte ich keinen Grund irgendwelche Tränke zu nehmen. Außerdem ging es jetzt zwei Jahre auch ohne gut.“
„Es...gibt auch andere Wege, weißt du...“ Man konnte Narcissa ansehen wie peinlich ihr dieses Gespräch war.
„Genau! Geh du mal zum Dunklen Lord hin und sag ihm, dass er das nächste Mal, wenn er dich f- mit dir schlafen will, ein Kondom tragen soll. Das ist lächerlich!“
„So verhindert man aber nun mal ungewollte Schwangerschaften.“
„Ich weiß verdammt noch mal ganz genau wie man Schwangerschaften verhindert! Ich hatte mein erstes Mal, da wusstest du nicht einmal was Sex ist!“, rief Bella wütend. Auf Narcissas Ratschläge und Hilfe konnte sie gerne verzichten.
„Ja, und trotzdem gehe ich mit dem Thema erwachsener um als du.“
Bella wollte etwas erwidern, aber konnte in dem Moment nur ein kurzes „Entschuldige mich!“, zwischen den Zähnen hervor pressen, bevor sie im Bad verschwand und kurz darauf um einiges blasser wieder auftauchte. „Am liebsten würde ich diesen Zustand sofort beenden.“
„Wann gedenkst du ins St Mungo’s zu gehen?“
„St Mungo’s? Wer hat etwas von St Mungo’s erzählt? Dann würde schon am nächsten Tag die Schlagzeile des Tagespropheten lauten: „Bellatrix Lestrange schwanger. Ist Rodolphus wirklich der Vater oder was brachte sie zu einer Abtreibung? Was sagt der Dunkle Lord dazu?“ Dann kann ich auch gleich herunter in den Ballsaal gehen und laut verkünden, dass der Dunkle Lord mich geschwängert hat.“
Narcissa seufzte nur. „So kommen wir nicht weiter. Weißt du was, ich halt mich aus deinen Angelegenheiten heraus. Es ist immerhin dein Leben, das du da versaust. Mir tut nur der Ruf der reinblütigen Gesellschaft leid.“
Solche Worte aus Cissys Mund? Bella konnte es gar nicht glauben.
„Und jetzt gehen wir wieder in den Ballsaal. Ich brauche erst mal etwas alkoholhaltiges, um das alles zu verdauen.“
„Glaub mir, ich auch“, meinte Bella.
„Bella! Du kannst in deinem Zustand doch nicht – ach, vergiss es.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn mir früher jemand erzählt hatte, was einmal alles passieren würde, hätte ich kein einziges Wort geglaubt.
Joanne K. Rowling