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Fanfiction

Bellas Rivalin - Der Ball - 2

von Bella13

@Raphidia: Tja, jetzt ist es halt raus. Aber Tom hätte eh davon erfahren. Lies einfach das Kapitel. ;)

@Maxime: Jemand hat es Rodolphus gesteckt, dass Bella ne Affäre mit Tom hat...nicht, dass er das nicht eigentlich vorher schon wusste. Lol. Jetzt kannst du raten, wer. Viele kommen ja nicht in Frage.
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„Tom............ich liebe dich so sehr.“ Es war ein verzweifelter Schrei ihrer Gefühle, Liebe und Lust, der aus ihr herausbrach.
Er kam mit ihr zusammen und während die Nachbeben ihrer Lust verschwanden, überkam sie eine Welle von Gefühlen. Sie fühlte sich befreit, ängstlich, erwartungsvoll, glücklich, überrascht, aber vor allem fühlte sie sich verliebt. Ihr Atem und ihr Puls brauchten länger als sonst um sich zu normalisieren. Ihr Kopf war wie leergefegt.
„Ich liebe dich“, flüsterte sie erneut. „Ich habe dich immer geliebt.“
Sie traute sich nicht, ihn anzusehen, aber als er sprach, glaubte sie sich seinen kalten Gesichtsausdruck vorstellen zu können.
„Ich weiß“, sagte er.
Ihr Kopf fuhr hoch. „Du weißt es?“
„Glaubst du wirklich, ich habe dein wohl best gehütetes Geheimnis nicht versucht, herauszufinden? Und glaubst du tatsächlich, du seiest ein so guter Okklumentiker, dass du dich mit meinen Kräften messen kannst? Das war töricht von dir zu denken. Sehr, sehr töricht.“
Ihr Mut und ihre Hoffnung sanken in den Keller. Sie hatte ihm gerade ihre Liebe gestanden! „Wieso hast du mir nichts gesagt?“, fragte sie leise. „Du hast es die ganze verdammte Zeit gewusst. Du hast gewusst, wie sehr es mir zu schaffen gemacht hat!“
Er antwortete nicht, was sie wĂĽtend machte.
„Rede mit mir!“
Er sah sie unbeeindruckt an. „Wenn du nicht meine Mätresse wärest, wärest du dafür gestorben, Bellatrix“, meinte er als würden sie über das Wetter reden.
Doch dieses Mal würde sie nicht klein beigeben. Sie würde um ihre Liebe kämpfen.
„Wenn ich dir tatsächlich so wenig bedeute, Tom, wieso hast du dann mich zu deiner „Mätresse“ gemacht? Du hättest jede haben können. Ich war verheiratet, unerfahren, naiv. Warum ich?“
Diese Frage schien ihn zu amüsieren. „Eben darum...eine blutjunge, wunderschöne Reinblüterin mit großem Potenzial kommt zu mir und bittet mich darum, Todesserin zu werden...die erste weibliche Todesserin, wohlgemerkt. Du warst etwas Besonders. Keiner meiner anderen Todesser hätte gedacht, dass du es so weit bringen würdest. Und außerdem brauchte ich etwas, um dich zu belohnen nach einer gelungenen Übungsstunde oder Mission; etwas, um dich anzutreiben. Ich hatte Großes mit dir vor, und du musst alles zerstören indem du dich in mich verliebst.“ Er spuckte das letzte Wort beinahe aus.
Ihr sprangen Tränen in die Augen. „Glaubst du, mir gefällt es? Dass ich es mir ausgesucht habe, in wen ich mich verliebe?! Verdammt, Tom, wenn es so einfach wäre!“
„Es wird einfach sein oder ich werde dich nicht länger in meiner Nähe dulden!“
Verlangte er etwa von ihr –
„Du wirst aufhören, deinen Träumen hinterherzulaufen und mich zu lieben. Ich habe es schon tausend Mal gesagt: Liebe macht schwach.“
„Schwach?! Hast du eine Ahnung, welche Kraft mir meine Liebe zu dir gegeben hat? Ich töte für dich, quäle Menschen! Wie kannst du sagen, Liebe wäre eine Schwäche?“
„Schluss!“, schrie er und ließ durch seine Wut den Glastisch zerbersten. „Ich will kein Wort mehr hören! Vor allem nicht, wenn es um diesen Unsinn geht! Du wirst dich dieser Schwäche entledigen oder ich werde dir von nun an für immer fern bleiben. Du weißt, dass ich dich verletzen kann. Tat es weh, zu erfahren, dass sich Rodolphus in Cäcilia verliebt hat? Siehst du, was Liebe anstellen kann!“
Seine Worten hallten in ihrem Kopf wider. Alles, was er gesagt hatte, jedes einzelne verletzende Wort, kam ihr unwirklich vor. Ihr Herz fĂĽhlte sich zerbrochen an, entzwei gerissen von seinen Worten. Die Welt um sie herum begann zu schwanken.
‚Oh Lord’, dachte sie, ‚nicht jetzt.’
Sie würde einen Ohnmachtsanfall vor ihm bekommen...schon wieder. Sie riss ihre Augen weit auf als sie die Dunkelheit umfing, doch es war zu spät. Ihr Denken setzte aus.

Sie wusste nicht, wie lange sie ohnmächtig gewesen war, aber es hatte sich nicht allzu lange angefühlt. Ihr Kopf schmerzte als hätte sie zu viel Alkohol getrunken. Tom war verschwunden, was ihr aber ganz recht war. Er hatte sie schließlich erst in diese Lage versetzt. Sie konnte noch seine heißen Küsse auf ihrem Körper spüren und es machte sie wütend. Aber was hatte sie denn von ihm erwartet? Dass er ihr um den Hals fällt und seine Liebe gesteht? Sie selbst nicht mehr, was in sie gefahren war. Eigentlich konnte sie sich glücklich schätzen, dass er sie am Leben gelassen hatte. Ihr Kopf fiel zurück in die Kissen und sie stöhnte vor Schmerz. Sie konnte nicht einen einzigen klaren Gedanken fassen, aber sie spürte wie ihre Wangen feucht wurden, von Tränen benetzt. Und mit einem Mal wünschte sie sich nichts sehnlicher als ihren Kopf an Rodolphus’ Schulter lehnen zu können und seine Hände sanft über ihr Haar streichen zu spüren. Rodolphus, den sie so oft hintergangen, verletzt und betrogen hatte. Sie wollte, dass er sie liebte. Wollte seine ganze Liebe spüren. Und sie weinte, weinte, weinte bis sie keine Tränen mehr übrig hatte. Nicht für ihn, nie mehr für ihn. Da vernahm sie plötzlich leise Schritte auf dem Gang.
„Bella?“, flüsterte jemand. „Bella?“
War es Tom? Kam er zurĂĽck?
Die Tür öffnete sich. Doch nicht Tom, sondern Narcissa trat herein.
„Bella – bei Merlin, was ist denn mit dir passiert?“
Bella lächelte traurig und fragte: „So schlimm?“
Narcissas Gesicht zu schlieĂźen musste sie katastrophal aussehen. Jedoch sah laut Narcissa jeder katastrophal aus, der nicht die richtige Menge Make-up im Gesicht kleben hatte.
„Hattest du...einen Streit mit Rodolphus?“
„Sieht es so aus? Oh nein, glaub mir Cissy, wenn sich Rod und ich gestritten hätten, wäre bestimmt nicht ich in diesem...Zustand.“
Narcissa setzte sich vorsichtig zu ihr auf das Bett.
„Es hat etwas mit deiner Affäre zu tun, nicht wahr?“ Erstaunt sah Bella sie an. Sonst war ihre kleine Schwester nie so direkt.
„Schon möglich“, war alles, was sie darauf antwortete.
„Ach, Bella. Ich weiß doch schon längst, wer es ist. Du brauchst nichts mehr erklären.“
Bella wurde blass. Wie konnte Narcissa von ihrer Affäre mit dem Dunklen Lord wissen?
„Was? Woher-?“
„Er hat sich vorhin nach dir erkundigt.“
Tom hatte sich nach ihr erkundigt? Er hätte doch selbst nach ihr sehen können.
„Ich will ja wirklich nicht deinen Männergeschmack anzweifeln“, fuhr Narcissa fort, „aber Dolohow?“ Dolohow? Was zum-?
„Du denkst, ich habe eine Affäre mit Dolohow?“, fragte Bella und konnte ein Lachen kaum unterdrücken.
„Na ja...ja“, sagte Cissy verwirrt.
„Nein! Er wäre der Letzte, mit dem ich etwas anfangen würde“, erklärte Bella.
„Der Letzte, wirklich? Was ist mit...Rabastan oder Lucius?“
„Hey, jetzt spinne nicht herum! Rabastan ist Rodolphus’ Bruder und Lucius gehört einzig und allein dir.“ Narcissa schien mit dieser Antwort zufrieden zu sein.
„Fein. Dann erzählst du mir eben nicht, wer es ist. Darum ging es mir auch eigentlich gar nicht.“
Sie schien wieder nervöser zu werden als sie an ihr Anliegen dachte. Ein Verhalten, das sie in den letzten Wochen ständig gegenüber Bella hatte.
„Bella, wir müssen reden.“
„Was glaubst du, was wir gerade tun?“
„Ja, nein, aber – ach, jetzt bleib doch mal ernst! Es ist wirklich wichtig, was ich dir zu sagen habe!“
„Ist ja gut“, meinte Bella Augen rollend.
„Bella, setz dich lieber hin. Quatsch, du sitzt ja schon. Ich meine –“
Sie schien tatsächlich sehr nervös zu sein bei dem ganzen Zeug, das sie stammelte. Was konnte denn derartig wichtig sein?
Sie atmete ein Mal tief ein und aus, bevor sie ihr Anliegen vortrug: „Du erinnerst dich doch sicherlich noch daran als ich dir erzählt habe, dass ich schwanger bin. Nun, ich bin es nicht...du bist es. Bella, du bist schwanger.“ Und sie grinste ihre Schwester breit an.


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