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Fanfiction

Bellas Rivalin - Der Empfang

von Bella13

@Mme_Maxime: Wie die Leute zu solchen Gerüchten kommen...keine Ahnung. Da wird da mal ein Stück aufgeschnappt und dort mal ein wenig. Tja, und ab und zu stimmen solche Gerüchte sogar, stell dir das mal vor. ;P

@Thestralfan: Keine schlechte Vermutung...wirst allerings noch ein oder zwei Kapitel warten müssen um zu sehen, ob es stimmt.

@Dina: Danke! Haha, juchu, die erste, die auch mal richtige Kritik übt. Find ich klasse. Ich hab schon gedacht, ich kann sonstewas schreiben und ihr freut euch alle drüber. Lol. Kleiner Scherz. ;P
1+1=schwanger. Hast ja in Mathe gut aufgepasst. Hihi. Vielleicht...vielleicht auch nicht. Abwarten.

@alle: Das nächste Chapter muss dann erst mal wieder ein wenig warten. Ich komme erst in den Ferien wieder zum Schreiben und hab auch noch eine witzige Idee für einen kleinen Oneshot.
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„Rodolphus, bist du fertig?“, rief Bella die Treppe hinauf. Nur noch eine Stunde, dann würden die ersten Gäste eintreffen. Der Dunkle Lord würde zu diesem Zeitpunkt allerdings schon zum Empfang da sein. Bella wusste nicht, wann genau er kommen würde, also hatte sie sich bereits drei Stunden zuvor zurechtgemacht und drängte jetzt auch Rodolphus dazu, endlich fertig zu werden. Der Ballsaal des Manors, der verstaubt und von Spinnweben überzogen gewesen war, weil er so selten genutzt wurde, erstrahlte wieder in neuem Glanz. Die roten Samtvorhänge waren erneuert worden (die Dixies darin waren in Scharen geflohen), die Böden und Wände von den Hauselfen gesäubert und die goldenen Halter der schwarzen Kerzen an den Wänden ausgetauscht, die den Raum in ein dunkles Licht tauchte. Außerdem war der Saal mit einem Zauber belegt, der es möglich machte, dass darin Musik spielte ohne, dass eine Band anwesend war. Bella hoffte innigst, dass Tim damit zufrieden sein würde. Vor allem, weil er zur Zeit sowieso nicht so besonders gut auf sie zu sprechen war.
„Ich brauche noch ein Bisschen!“, kam Rodolphus’ Stimme von oben. Seufzend ging Bella in den Ballsaal und überprüfte zum tausendsten Mal, ob alles am richtigen Platz war und die Schutzzauber intakt waren. Weitere fünf Minuten vergingen – kriechend langsam für sie – und sie fragte sich, wo Tom blieb. Sie wollte gerade erneut nach Rodolphus rufen gehen, da hörte sie einen lauten Knall und wandte ihren Blick zum Kamin, wo sich die dunkle Gestalt materialisierte. Tom klopfte sich seinen Umhang ab und erblickte sie. Er stockte kurz in seinen Schritten, als er auf sie zukam, so schön war sie, und sie schenkte ihm ein nervöses Lächeln.
„Mein Lord“, begrüßte sie ihn und wollte auf die Knie sinken, doch er hielt sie zurück.
„Ich denke, dafür „, (er deutete in den Saal), „hast du dir deine Belohnung verdient...amica.“
Ihre Augen flogen nach oben zu seinem Gesicht. So hatte er sie schon Ewigkeiten nicht mehr genannt. Stand sie etwa wieder in seiner Gunst? Sie hoffte es, und ihre Hoffnungen wurden nicht enttäuscht als sein Blick kurz auf ihren blutroten Lippen verweilte und sie plötzlich seine Lippen auf ihren spürte. Seufzend schloss sie die Augen. Wie lange war es her, seitdem er sie das letzte Mal so geküsst hatte? Viel zu lange. Er brachte sie um den Verstand mit seinen leichten Küssen, seiner spitzen Zunge in ihrem Mund. Sie wünschte, es würde nie enden. Die Zweisamkeit der Beiden wurde jedoch unterbrochen als sich die Saaltür öffnete und Rodolphus eintrat. Sie stoben ruckartig auseinander und Bella sah ihn mit großen Augen an. Sein Blick war misstrauisch, aber sie war sich nicht sicher, ob er etwas gesehen hatte oder nicht.
„Lestrange“, begrüßte ihn der Dunkle Lord und Rod schien kurz zusammen zu zucken, bevor er sich tief verbeugte. Bella hoffte inständig, dass er sie nicht beim Küssen gesehen hatte. Sie sah Tom kurz an, der ihr zuzwinkerte und ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer. Sie würde ihre „Belohnung“ später noch bekommen.
„Ich war gerade dabei, deine Frau für ihre Mühe zu belohnen.“ Rodolphus schien sich zu verkrampfen.
„Ich bin mir sicher, sie weiß es zu schätzen, mein Lord“, presste er zwischen seinen Zähnen hervor. Der Dunkle Lord lachte kalt und ließ sie erschaudern.
„Bella weiß ihre Belohnungen immer zu schätzen.“
Sie lief leicht rot an. Waren solche Kommentare in Anwesenheit Rodolphus’ wirklich nötig?
Eine bedrückende Stille folgte, in der sie von einem zum anderen sah, bevor sie sagte: „Mein Lord, wir sollten uns zum Empfang bereit machen. Die Gäste werden sicherlich in Kürze eintreffen. Rodolphus, du, ähm, entschuldigst uns kurz.“
Natürlich bedurfte es keiner Vorbereitung mehr. Der Dunkle Lord würde sich in den Stuhl am Kopf des Saales setzen und die Gäste, wenn alle eingetroffen waren, willkommen heißen. Bella aber brauchte noch einen kurzen Moment mit ihm allein.
Sobald sie Rodolphus in dem Saal zurückgelassen hatten, zog sie ihn zu sich heran und küsste ihn leidenschaftlich.
„Tom“, seufzte sie, „ich habe dich vermisst.“
„Du hast mich fast jeden Tag gesehen“, meinte er mit hochgezogener Augenbraue.
„Jaah, aber wir haben nicht – du...du weißt, was ich meine“, versuchte sie zu erklären.
„Tue ich das?“
Er grinste und ihre Wangen färbten sich leicht rosa.
„Ich...habe Gerüchte gehört, Tom.“
Sein Grinsen verschwand. „Gerüchte?“, fragte er nach. „Bezüglich auf was?“ Sie versuchte, überall hinzusehen, nur nicht auf ihn.
„Gerüchte bezüglich...dir und Cäcilia“, beendete sie ihren Satz leise. Sein Gesicht blieb ernst als er mit einer ihrer schwarzen Haarsträhnen spielte.
„Was auch immer du da gehört hast, Bella...wie du schon sagtest, es sind Gerüchte. Aber eben auch nur das.“
Sie biss sich auf die Lippe. Log er sie an?
„Wieso denkt dann jedermann, dass du mit ihr schläfst?“
„Weil sich Gerüchte schnell verbreiten. Außerdem ist es so besser, als wenn jeder denken würde, ich würde mit dir schlafen. Wir müssen auf deinen Ruf achten.“
„Mein Ruf, mein Ruf! Was interessiert mich denn mein Ruf?“, rief sie wütend. Er ergriff ihr Handgelenk fest.
„Dein Ruf, Bellatrix, ist alles! Nicht viele wissen, dass du Todesserin bist. Willst du bald vom Ministerium angeordnete Hausdurchsuchungen haben? Reiß dich gefälligst zusammen!“
„Ich halte das aber nicht aus. Ich will nicht überall hören, dass du mit einer anderen Frau schläfst“, erwiderte sie trotzig. Er konnte nicht von ihr verlangen, dass sie das einfach so wegsteckte.
„Ich schlafe aber mit keiner anderen Frau.“
„Hmmm...vielleicht sollte ich dich ja auch ausspionieren lassen, so wie du es bei mir getan hast. Und, waren Dolohows Berichte befriedigend?“, fragte sie bissig.
„Natürlich. Du weißt doch, er ist ein sehr zuverlässiger Spion“, meinte er unbeeindruckt.
„Hast du wirklich so wenig Vertrauen in mich, Tom?“, fragte sie ein wenig sanfter.
„Das hat absolut nichts mit Vertrauen zu tun. Meine Gründe haben dich nicht zu interessieren.“
„Was habe ich dir getan?“ Er beugte sich vor zu ihr.
„Du widersprichst mir andauernd.“
Sie öffnete den Mund, um ihm zu widersprechen und schloss ihn wieder um festzustellen, dass an seiner Aussage in der Tat etwas Wahres dran war. Sie musste unfreiwillig lachen.
Ach, Tom, was machst du nur mit mir?, dachte sie seufzend.
Er legte seine kalte Hand auf ihre Schulter und sie erzitterte leicht bei dieser Berührung.
„Sagtest du nicht irgendetwas von einer Belohnung?“, wollte sie wissen, um ihn auf das Thema zu lenken.
„Hm, möglicherweise habe ich das.“
Und er ließ seine Hand über ihren Nacken gleiten, während er ihren Hals küsste. „Aber nicht jetzt. Es sei denn, du willst, dass das Ganze nur fünf Minuten dauert.“ Er löste sich von ihrem Körper. „Die ersten Gäste werden gleich eintreffen.“ Und, als hätte er es vorausgesehen, klingelte genau in diesem Moment die Türklingel.
„Ich geh schon“, flüsterte sie und gab ihm einen letzten Kuss.
Es waren Lucius und Narcissa, die blasser und nervöser als sonst wirkte als sie ihre Schwester und ihren Schwager begrüßte.
„Bellatrix.“ Lucius nickte ihr zu, aber Bella entging nicht wie sein Blick kurz über ihren Körper wanderte und er leicht errötete als er sie grinsen sah. Narcissa schien ihr etwas sagen zu wollen, jedoch blieb nicht viel Zeit für großartige Gespräche, denn die nächsten Gäste waren bereits da.
Die Gästeliste war mehr als ansehnlich. Antonin Dolohow und seine Frau würden kommen (Bella hoffte, er würde sich in ihrer Gegenwart die dummen Kommentare verkneifen), Augustus Rookwood und seine neueste Freundin (er hatte eindeutig zu viele), ein paar andere Todesser wie Rodolphus’ Bruder Rabastan, Yaxley und Rowle und einige Neuzugänge wie Severus Snape und ihre Cousins Regulus und Evan...und natürlich Cäcilia. Alles in allem würden über sechzig Gäste auf dem Ball anwesend sein.
„Bella!“, hörte sie eine Stimme hinter sich, während sie sich gerade mit Rabastan unterhielt. Sie sah Regulus lächelnd auf sie zukommen und breitete die Arme aus, um ihren Lieblings-Cousin zu begrüßen.
„Und, wie ist das Leben in Hogwarts so? Verhängt die alte McGonagall immer noch so gerne Strafarbeiten?“
Er lachte. „Klar, vor allem, wenn man ein Slytherin ist. Und, wie ist das Leben als Todesserin?“
Sie sah kurz zum Dunklen Lord, der am Ende der langen Tafel saß und sie aufmerksam beobachtete.
„Aufregend“, flüsterte sie verträumt und lächelte ihm zu.
„Jaah, ich kann es kaum erwarten, aus Hogwarts rauszukommen und auch endlich kämpfen zu können.“
„Ach, Regulus“, sie wuschelte durch sein Haar, „kämpfen wirst du noch früh genug können.“
„Bella, darf ich dein Dunkles Mal sehen?“, fragte er nach einigen Sekunden neugierig mit gesenkter Stimme und warf verstohlene Blicke auf ihren linken Unterarm, der durch einen roten Handschuh komplett abgedeckt war.
„Klar. Du wirst auch bald eines erhalten. Sobald du Hogwarts verlassen hast.“ Sie zog den Handschuh aus und hielt ihm ihren linken Arm entgegen. Fasziniert bewunderte er das Dunkle Mal, welches sich auf ihrer weißen Haut deutlich hervorhob.
„Weißt du, ich bin so stolz auf dich, Regulus, dass du dich dem Dunklen Lord anschließt. Ich bin mir sicher, er wird deinen Dienst zu schätzen wissen“, sagte sie. Er war wie gebannt von ihrem Dunklen Mal.
„Sag mal, wie sieht es eigentlich in Richtung Freundin und Heiraten aus bei dir? Schon irgendjemand Bestimmten gefunden?“, lenkte sie seine Aufmerksamkeit wieder auf sich.
„Äh...was? Oh...ähm, nein. Ich will erst mal Todesser werden, dann werde ich weiter sehen.“
Sie wollte gerade etwas erwidern, als eine Frau den Saal betrat, die ihr sofort ins Auge sprang. Cäcilia trug ein hellgrünes, kurzes Cocktailkleid und ihre Haare fielen lockig nach unten. Sie setzte ein gespieltes Lächeln auf als sie sich im Saal umsah. Auch der Dunkle Lord schien sie bemerkt zu haben und nickte ihr kaum merklich zu, was aber niemand außer ihr und Bella mitbekam.
„Wer ist das?“, fragte Regulus.
„Niemand“, antwortete sie schnell. „Ich meine, niemand wichtiges. Eine neue Todesserin.“
„Sie sieht süß aus. Kannst du mich ihr vielleicht vorstellen?“ Bellas Blick war tödlich.
„Nein“, sagte sie entschieden. „Sie ist nicht mal reinblütig. Außerdem mag ich sie nicht. Und sie ist zu alt für dich.“
„Och, Bella! Du kannst manchmal so eine Spielverderberin sein!“
Ja, nur, dass das kein Spiel ist, dachte sie bitter.
„Wie auch immer, ich geh mal Cissy begrüßen“, meinte er schließlich und verschwand.
Die Halle hatte sich mittlerweile schon ziemlich gefüllt und Bella und Rodolphus hatten alle Hände voll damit zu tun, jeden Gast zu begrüßen. Bella achtete dabei darauf, dass sie einen möglichst großen Bogen um Cäcilia machte, was ihr auch gelang. Als alle Gäste eingetroffen waren und an der Tafel ihre Plätze einnahmen, stand der Dunkle Lord auf und begann seine Willkommensrede.


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