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Fanfiction

Bellas Rivalin - Ăśbelkeit und unerwĂĽnschter Spion

von Bella13

@Berle:): Danke. Und hier hast du das nächste Chap.

@Mme_Maxime und RonundHermine: Ja ja, diese Andeutungen immer, nicht. ;P

Einen gaaaanz groĂźen Dank an Bellamort, die mir immer eine ganz treue und liebe Beta ist.
....................................................................................................................

Schnell zauberte Bella sich wieder ihr schlichtes schwarzes Kleid an den Körper, während Rodolphus sie trotzig dabei beobachtete. Ihm missfiel es ganz und gar, dass der Dunkle Lord seine Frau immer in den unpassendsten Momenten zu rufen schien – als wenn er wüsste, was die Beiden gerade taten.
„Wir machen nachher weiter, wo wir aufgehört haben, okay?“, meinte Bella entschuldigend, drückte ihm einen letzten Kuss auf den Mund und verließ mit wehendem Mantel das Anwesen.

„Ihr wünscht mit mir zu reden, mein Lord?“, fragte sie als sie vor ihm auf dem kalten Steinboden kniete.
Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. „So förmlich...Bella?“ Er benutzte ihren Kosenamen mit Nachdruck. Doch sie ließ sich nicht aus dem Konzept bringen.
„Mein Lord?“, fragte Bella nach.
„Jaah, in der Tat. Ich wünsche mit dir zu sprechen.“
Er ließ seinen Blick über den Körper seiner treuesten Dienerin wandern, verweilte für einen kurzen Moment bei ihrem Ausschnitt, der gerade genug preisgab, und wandte sich dann ab.
„Nun, Meister“, sprach Bella ein wenig ungeduldig, „hier bin ich. Worum geht es?“
„Nur nicht so ungeduldig. Mir scheint es bald, du würdest lieber woanders sein als bei mir.“
Das stimmte teilweise auch. Immerhin hatte sie Rodolphus zu Hause zurĂĽck gelassen...vollkommen unbefriedigt.
„Dein Mann wird warten können“, unterbrach Toms schneidende Stimme ihre Gedankengänge. Auch jetzt, nach so langer Zeit noch, machte sie seine Schnüfflerei in ihrem Kopf nervös. Es gab Dinge, die waren privat und Informationen, die er auf keinen Fall hören durfte. Schnell zwang sie sich dazu, an etwas anderes zu denken, was Tom nicht entging. Seine Augen verengten sich merklich.
„Setz dich“, meinte er kalt und deutete auf einen roten Samtsessel, während er sich in einen anderen setzte. Zögernd setzte sich Bella hin und nahm das Glas Elfenwein entgegen, welches er ihr anbot. „Wie gehen die Vorbereitungen voran? Ich hoffe, gut, wenn du genügend Zeit hast mit deinem Mann herumzukaspern.“
Sie hatte nicht vor ihn zu fragen, woher er das wusste, war dennoch verärgert.
„Natürlich“, zischte sie. „Alle Vorkehrungen sind getroffen. Ich frage mich allerdings –“
„– warum Cäcilia dir nicht geholfen hat. Ich weiß.“
Bella verkrampfte sich. Es machte sie wĂĽtend, wenn er dauernd ihre Gedanken las.
„Das liegt daran, dass ich ihr kurzfristig einen...anderen Auftrag gegeben habe. Es tut mir leid, wenn dir das Schwierigkeiten bereitet hat.“
Es tat ihm nicht leid, das meinte er nicht ernst.
Sie lächelte leicht. „Darf ich auch erfahren –“
„Nein“, unterbrach er sie erneut. „Es geht dich nichts an, um was für einen Auftrag es sich handelt.“
„Wird sie morgen –“
„Ja, sie wird auf dem Ball anwesend sein.“
„Könntest du damit aufhören?“, platzte es wütend aus ihr heraus. Schnell wandte sie den Blick ab. Er lachte kalt.
„Tut mir leid, wenn es dich stört, aber so fällt es mir leichter, herauszufinden, wenn du lügst.“
„Ich lüge nicht“, sagte sie.
„Halt dich zurück mit solchen Behauptungen. Ich bin mir sicher, es gibt da...das ein oder andere, was ich besser nicht wissen sollte.“
Sie sah ihn geschockt an. Wusste er etwas?
„Schluss jetzt!“, ging er sie an und ließ sie zusammen zucken. „Ich habe bessere Dinge zu tun. Du bist für heute entlassen.“
Sie rĂĽhrte sich nicht von der Stelle. Wieso war er so kalt, so abweisend ihr gegenĂĽber?
„Tom –“ Sie ergriff seine Hand. Der Blick, den er ihr zuwarf, war mehr als tödlich, also murmelte sie nur ein schnelles „Wir sehen uns morgen“, bevor sie aufstand und ihn allein ließ.
Mit gemischten GefĂĽhlen verlieĂź Bella sein Schloss. Er hatte sie immerhin nicht angebrĂĽllt, aber war diese GleichgĂĽltigkeit besser? WofĂĽr bestrafte er sie? Es war nicht mehr ihr kleiner Streit, das wusste sie. Aber was war es dann?

Als sie Lestrange Manor betrat, konnte sie Stimmen vernehmen. Sie konnte Narcissa schon von Weitem lachen hören und rollte genervt mit den Augen. Aus dem geplanten Abend allein mit Rodolphus würde wohl wieder nichts werden. Ihre Schwester hatte ein mindestens ebenso schlechtes Timing wie der Dunkle Lord. Rodolphus und Narcissa sahen beide auf als Bella das Zimmer betrat und Narcissa Lächeln, das sie soeben noch auf den Lippen getragen hatte, verflog. Sie wurde sichtlich nervöser.
„Bella, du warst gerade weg, da kam deine Schwester auf einen Besuch vorbei“, erklärte Rodolphus gut gelaunt.
„Schön“, sagte Bella halbherzig und schenkte ihrer Schwester eine kurze Umarmung, bevor sie sich zu Rodolphus – oder besser gesagt auf seinen Schoß – setzte und ihn zu küssen begann. Sie hatte jetzt einfach keine Lust auf Narcissa und ihre Tratsch-Gesichten. Gänzlich ignorieren konnte sie sie jedoch auch nicht.
„Was verschafft uns denn die Ehre?“, fragte sie und löste sich kurz aus dem Kuss. Narcissa errötete ein wenig.
„Das würde ich lieber mit dir allein besprechen“, antwortete sie mit einem Blick auf Rodolphus. Bella war schon wieder dabei, ihn zu küssen und ließ ihre Zunge in seinen Mund gleiten.
„Muss das – jetzt sein? Wir hatten – wirklich – einen harten Tag – und würden eigentlich den Abend lieber allein verbringen.“
Narcissa wurde noch röter. „Es ist aber wichtig!“, murmelte sie peinlich berührt.
Bella hörte ihr schon gar nicht mehr richtig zu, denn Rodolphus flüsterte in ihr Ohr: „Du schmeckst nach Wein. Hast du mit ihm Wein getrunken?“
„Ja, aber nur einen kleinen Schluck. Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein“, flüsterte sie zurück und kicherte. Rodolphus zog sie noch näher zu sich und sie platzierte je ein Bein links und rechts von ihm, so dass sie direkt auf ihm saß.
„Ähm...Bella?“, machte Narcissa wieder auf sich aufmerksam. Genervt drehte Bella sich zu ihr.
„Morgen, Cissy, bitte.“
Verlegen und leicht beleidigt stand Cissy auf. „Gut...dann bis morgen.“ Sie wollte ihre Schwester und ihren Schwager wirklich nicht mehr beim Rummachen beobachten, auch wenn es sehr wichtig war, was sie zu erzählen hatte.
„Endlich“, seufzte Bella erleichtert, sobald ihre Schwester verschwunden war. „Weißt du, was sie wollte?“
„Nein, sie wollte mit dir allein darüber sprechen.“ Sie zuckte mit den Schultern.
„War bestimmt nicht so wichtig.“
„Mhm“, brummte er und sie küssten sich erneut leidenschaftlich.
Morgen wĂĽrde ein anstrengender Tag werden, aber er konnte diese Nacht einfach nicht die Finger von ihr lassen.

Als Bella am nächsten Morgen aufwachte, war das erste, was sie bemerkte ein starkes Gefühl der Übelkeit, das sie überkam. Sie sprang sofort auf und rannte auf Toilette, wo sie sich mehrmals übergeben musste. Sie konnte allerdings absolut nicht darauf schließen, woran es lag. Es dauerte nicht lange, da hörte sie Rods verschlafene Stimme von der Tür her: „Bella?“
Er war mit einem Mal putzmunter als er sie kreidebleich auf dem kalten Fliesenboden des Badezimmers sitzen sah. „Was ist denn los?“
„K-Keine Ahnung“, stammelte sie, bevor sie sich erneut über die Kloschüssel beugen musste. Er nahm sie mitleidig in den Arm und transportierte sie erst mal zurück ins Bett.
„Willst du Medizin haben? Tee?“, fragte er besorgt.
„Nein“, sagte sie, ihre Stimme schon etwas kräftiger, „ich gehe dann selbst mal los in die Nokturngasse und hole mir etwas gegen Übelkeit.“
„Bella, bist du dir sicher, sie Nokturngasse ist die richtige Adresse bei Magenbeschwerden?“
„Natürlich! Also, es geht mir noch nicht so schlecht, dass ich in der Winkelgasse in einer Menschenmenge von Schlammblütern und Halbblütern spazieren gehen würde, nur um zu irgendsoeinem Quacksalber zu kommen!“ Rodolphus lachte amüsiert. Das war seine Bella, dachte er.
Innerhalb von Minuten ging es ihr wieder besser. Da sie allerdings immer noch ein seltsames Gefühl im Magen verspürte, machte sie sich auf den Weg in die Nokturngasse, die – wie immer – nur wenige Besucher hatte. Die meisten Geschäfte sahen geschlossen aus, aber der Eindruck täuschte. In den Ecken trieben sich dunkle Gestalten herum, die sie allerdings nicht weiter störten. Sie hatte sie Kapuze ihres Mantels ins Gesicht gezogen und bahnte sich ihren Weg durch die engen Gassen, bis sie vor einem Gebäude zum Stehen kam. Sie betrat die Apotheke und eine Klingel über der Tür gab ein schauriges Geräusch von sich. Der Apotheker sah auf.
„Ja, bitte?“, krächzte er und zeigte seine vielen Zahnlücken.
„Ich...“, begann sie, wusste aber nicht, wie sie ihm ihr Problem schildern sollte. „Ich brauche etwas gegen Übelkeit.“
„Ist aus“, sprach er sofort. „Wir haben allerdings etwas für Übelkeit. Und Abtreibungstränke, falls du jemals in gewisse Schwierigkeiten geraten solltest, Schätzchen.“
„Nein, danke“, zischte sie.
„Oh, ich bin mir sicher, dass du früher oder später noch mal auf mein Angebot zurück kommst. Bist doch ein ganz hübsches Ding, nicht wahr, Schätzchen.“
Sie schlug mit der flachen Hand auf die Theke. „Ich bin nicht ihr Schätzchen! Haben Sie jetzt etwas gegen Übelkeit oder nicht?“
„Na, na, nicht gleich so zickig, Zuckerpüppchen“, provozierte er sie weiter. „Wir wollen uns doch keinen Ärger einhandeln, nicht wahr. Solltest ein bisschen besser auf dich aufpassen in diesen Zeiten. Da draußen rennen gefährliche Gestalten rum. Todesser.“ Er sah sich prüfend um.
„Ach, tatsächlich?“, lachte sie. „Und was genau lässt Sie glauben, dass ich vor denen irgendwelche Angst habe?“
„Nur ein Dummkopf hätte keine Angst!“
„Nun...ist es nicht etwas dreist von ihnen, so etwas zu behaupten?“ Und mit diesen Worten schob sie den Ärmel ihres linken Armes nach oben und gab den Blick auf das Dunkle Mal frei. Der Mann stolperte vor Schreck gleich ein paar Schritte zurück.
„Merlin, wie kommt denn eine Frau in seinen Dienst?“
Bella Gesicht verfinsterte sich. „Ebenso wie jeder Mann. Und jetzt zügeln Sie ihre Zunge oder ich vergesse mich!“
„Ist gut. Es ist doch aber nur verständlich, dass man sich fragt wie eine Frau – noch dazu so eine hübsche – in den Dienst des Dunklen Lords kommt. Da liegt es ja nur nahe, dass du...gewisse Dienste für ihn leistest, welche die männlichen Todesser nicht verrichten.“
„Wollen Sie damit behaupten, dass ich seine Hure sei?“ Sie hatte das plötzliche Gefühl, diesem Mann eine Lektion erteilen zu müssen.
„Nein. Nein, er hat doch schon eine. Irgendwas mit einem „C“ war der Name.“
„Cäcilia?“ Es war der erste Name, der ihr in den Sinn kam. Er nickte. „Woher wissen Sie das?“, fragte sie und presste ihm ihren Zauberstab an die Kehle.
„Ge-gehört“, stammelte er.
„Crucio.“ Er schrie.
“Von wem?“, fragte sie über seine Schreie hinweg.
„Keine Ahnung! Machen Sie, dass das aufhört!“
Sie verstärkte den Fluch. „Von wem?“, wiederholte sie ihre Frage. Der Mann wimmerte.
„Weiß ich nicht!“, schrie er. Ein plötzliches Gefühl des Schwindels, das sie verspürte, ließ sie den Fluch unterbrechen.
„Scheiße“, murmelte sie und stützte sich gegen die Wand. Die Welt verschwamm ein wenig vor ihren Augen und sie schwankte kurz, bevor das Gefühl wieder verschwunden war, ebenso plötzlich wie es gekommen war. Sie schenkte dem Mann einen letzten Blick, verließ eilends das Geschäft – und rannte direkt in die Arme Antonin Dolohows.
„Bella, wo willst du denn so schnell hin?“, fragte er amüsiert. „Hattest wohl deinen Spaß mit dem Apotheker.“ Sie drehte sich weg und versuchte, sich aus seinem Griff zu lösen.
„Ich hab jetzt keine Zeit für deine dummen Spielchen, Dolohow.“
„Du kannst mich auch Antonin nennen, meine Schöne.“
„Und du kannst mich auch Mrs. Lestrange nennen, Dolohow.“
„Wenn es nach mir gegangen wäre, wärest du jetzt Mrs. Dolohow“, grinste er.
„Wenn es nach mir gehen würde, würdest du mich jetzt loslassen und schnell das Weite suchen!“
„Sonst was?“, fragte er und spielte mit einer ihrer schwarzen Haarsträhnen. Sie blieb still. „Sonst holst du den Dunklen Lord? Oh, ich glaube nicht, dass der etwas dagegen hätte, wenn ich mir dich mal für ein, zwei Nächte ausborgen würde. Für die Arbeit, die ich für ihn in den letzten Wochen geleistet habe. Obwohl es eigentlich ganz spaßig war, Rodolphus und dir beim Vögeln zuzuschauen.“
Bellas Gesicht verzog sich. Sie sah aus, als wollte sie ihn am liebsten gleich schlagen.
„Du bist also der Spion, den er auf mich angesetzt hat“, stellte sie wütend fest.
„Jap. Ein ganz schön...abwechslungsreiches Leben scheinst du da zu haben, Bella.“
„Hat er dir seine Gründe verraten?“
„Der Dunkle Lord braucht keine Gründe, um dich ausspionieren zu lassen. So wichtig bist du nicht.“
„Wichtiger als du, Dolohow.“
„Aber auch nur, weil du mit ihm schläfst.“
„Was lässt dich glauben, dass ich das tue?“, fragte sie unschuldig.
Er schaute verunsichert. „Weil es offensichtlich ist.“
„Ist es das?“ Sie sah ihn mit einem undefinierbaren Lächeln an. „Wenn du meinst. Ich muss jetzt los, und wage es ja nicht, mir zu folgen.“
„Mal sehen“, antwortete er und blickte ihr nach, als sie schnellen Schrittes verschwand.


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