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Fanfiction

Bellas Rivalin - Ăśberraschungen

von Bella13

@all: Danke fĂĽr die ganzen Kommies zum letzten Chap und vor allem danke fĂĽr's Warten. Ich bin ziemlich im Stress, bin erst vor Kurzem aus England wieder zurĂĽck, war jetzt eine Woche im Urlaub und am Donnerstag geht es schon wieder an die Nordsee. Es tut mir leid, dass ich dazwischen nicht mehr zum Kapitel schreiben kam. So, jetzt nach einem Monat geht es endlich wieder weiter. Ich hoffe doch mit genauso vielen Lesern wie zuvor.
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Als Bella eintrat, saĂź er auf dem Stuhl am Kopf des Tisches.
„Mein Lord.“
Sie ging vor ihm auf die Knie, den Kopf gesenkt, weswegen er spöttisch grinste.
„Wie ich sehe, hast du dich diesmal dazu entschlossen, hier aufzutauchen, Bella. Ich wusste doch, dass du irgendwann vernünftig wirst. Unser letztes Zusammentreffen ist ja, soweit ich mich erinnern kann, nicht sonderlich glücklich geendet.“
Sie konnte sein süffisantes Lächeln beinahe spüren, auch wenn sie es durch ihre ergebene Haltung nicht sehen konnte.
‚Bastard!’, dachte sie wütend. Er könnte sich wenigstens für sein Verhalten entschuldigen!
„Du bist wütend, habe ich Recht?“, fragte er interessiert. Fast wäre ihr ein verächtliches Schnauben entwischt. Natürlich war sie wütend, was erwartete er denn!
„Worauf sollte ich wütend sein, mein Lord?“
„Nun, das frage ich mich auch. Aber offensichtlich bist du es.“
Sie hatte gar nicht bemerkt, dass er aufgestanden war und nun direkt vor ihr stand.
„Steh auf!“, befahl er ihr. Prüfend sah er sie an. „Du hattest Streit mit deinem Mann, habe ich gehört.“
Sie öffnete den Mund, um ihn zu fragen, woher er das wusste, aber seine Antwort kam ihrer Frage wieder einmal zuvor.
„Ich habe meine Quellen, wie ich bereits mehrfach erwähnte.“
„Vertraut Ihr mir nicht mehr oder warum lasst Ihr mich ausspionieren?“
Ihr war gar nicht aufgefallen, dass sie auf das ergebene „Ihr“ übergegangen war und es klang seltsam in ihren Ohren.
„Es ist immer gut, Informanten zu haben. Vor allem, wo du dir in letzter Zeit doch ein wenig viele Freiheiten genommen hast.“
Schmollend schob Bella ihre Unterlippe nach vorn und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Warum habt Ihr mich hergerufen?“, fragte sie.
„Nun...“, lächelnd schlich er um sie herum und streifte dabei mehrmals, wie zufällig, ihren Körper, „vielleicht sollst du ja etwas für mich tun, Bella.“
Ihren Namen flüsterte er in ihr Ohr. Wenn er das tat, viel es ihr schwer nicht schwach zu werden. Ihre Stimme zitterte als sie fragte: „Und was wäre das?“
Seine kalte Hand wanderte ihren Nacken entlang und sie verspĂĽrte alle Lust sie weg zu schlagen. Stattdessen drehte sie sich weg.
„Könnt Ihr das kurz machen...bitte?“
Seine GesichtszĂĽge wurden hart, steinern.
„Der Sommerball wird bei Rodolphus und dir im Manor stattfinden. In einer Woche.“
Verwirrt sah sie ihn an.
„Was? Sommerball...in einer Woche? Wieso bei uns?“
„Ich dachte, das wäre eine gute Möglichkeit für euch, eure Loyalität zu prüfen“, meinte er.
„Unsere Loyalität? Was hat ein Sommerball mit unserer Loyalität zu tun? Tom, das ist doch –“
Sie brach mitten im Satz ab, das sie ihn nicht noch mehr verärgern wollte. Aber immerhin schien es ihn zu besänftigen, dass sie ihn wieder mit „Tom“ ansprach und nicht mehr so förmlich. Er überging sogar freundlicherweise ihr Kommentar.
„Außerdem würdest du wieder sehr in meinem Ansehen steigen, Bella.“
Betreten schaute sie zu Boden und kaute auf ihrer Unterlippe. Sie mochte ihre Privatsphäre und selbst wenn es ein Ball zu Ehren des Dunklen Lords war, war es immer noch ein Ball; und sie verabscheute Bälle.
„Wieso kannst du ihn nicht hier, bei dir im Schloss feiern, so wie jedes Jahr?“, fragte sie.
„Weil ich noch nie derartig viele Anhänger hatte wie in diesem Jahr. Es wäre nicht sicher, jede beliebige Person in unser Hauptquartier zu führen“, erklärte er. „Und denk daran: es würde auch für dich etwas dabei heraus springen.“
Sie nahm das Funkeln in seinen Augen wahr, das kurzzeitig aufleuchtete, als er ihren Körper betrachtete und verkrampfte sich unwillkürlich. Wütend wandte er sich ab.
„Könntest du mir bitte mal verraten, was dein Problem ist?“, zischte er und vergaß für ein paar Sekunden seine Haltung. „Sonst hättest du alles dafür getan, damit ich dich ficke!“
Entsetzt sah sie ihn an. Er war schon oft wĂĽtend gewesen und hatte ihr das jedes Mal in einer gewissen Art und Weise gezeigt, aber er war dabei immer auf einem bestimmten Niveau geblieben. Er drehte sich zu ihr, seine Augen wurden von einem wĂĽtenden, roten Glanz ĂĽberzogen.
„Ich passe mich nur dem Niveau meines Umfeldes an.“
„Wie meinst du das? Bin ich etwa diejenige, die so ein Theater macht, nur weil sie seit ein paar Tagen keinen Sex hatte?“, feuerte Bella ihm entgegen. Sie konnte beobachten, wie seine Hände sich zu Fäusten ballten und gefährlich zischende Funken aus seinem Zauberstab sprangen. Er schien sich darauf zu konzentrieren, nicht die Beherrschung zu verlieren. Ungewohnt ruhig meinte er: „Du hast auch noch Rodolphus für gewisse Aktivitäten.“
„Tom! Es ist schlimm genug, dass du uns bei „diesen Aktivitäten“ ausspionieren lässt und es dir dann auch noch detailgetreu beschreiben lässt, aber du kannst diese...Dinge nicht jedes Mal gegen mich verwenden. Rodolphus und ich sind nun einmal verheiratet. Ich bin Reinblüterin! Du magst vielleicht davon keine Ahnung haben, aber du weißt, dass ich Pflichten habe. Pflichten, die ausnahmsweise nichts mit dir zu tun haben!“
Tom war erstarrt. Er hatte sich die ganze Zeit über, in der Bella gesprochen hatte, nicht gerührt, stand da wie versteinert. Sie hatte anscheinend seinen wunden Nerv getroffen, indem sie ihm unabsichtlich darauf hingewiesen hatte, dass er kein Reinblüter war. Er sog scharf die Luft ein, bevor er leise und ungewöhnlich ruhig sprach: „Cäcilia wird dir bei den Vorbereitungen helfen.“ Dann ließ er sich beinahe schon erschöpft wirkend in einen Sessel sinken.
„Geh jetzt bitte, Bella.“
Diese Reaktion verwirrte Bella mehr, als sie gedacht hätte. Wenn sie ehrlich war, würde sie es vorziehen, wenn er jetzt richtig wütend wäre, sie anschreien oder foltern würde, anstatt einfach nur dazusitzen und sie wegzuschicken.
„Tom?“, fragte sie unsicher. Er hob seinen Kopf und sah sie an.
„Du bist ja immer noch hier!“
„Wirst du auf dem Ball anwesend sein?“, fragte Bella nach einer kurzen Pause.
„Es ist ein Ball, bei dem alle Todesser der Welt anwesend sein werden. Natürlich werde ich anwesend sein! Diese dumme Frage müsste bestraft werden. Und ich hoffe, du hast dich bis dahin wieder beruhigt.“
Bella nickte und verlieĂź dann den Raum.
Als sie gerade vor die Appariergrenze trat, apparierte jemand direkt neben sie. Erschrocken zuckte sie zusammen.
„Guten Tag, Mrs Lestrange“, hörte sie die Person mit zuckersüßrer Stimme sagen.
„Miss Cole“, erwiderte Bella kalt, „was haben Sie denn hier verloren?“
„Nun, ich bin eine Todesserin, genau wie Sie. Was werde ich dann wohl hier tun?“
Bella fiel beinahe der Mund auf. Nicht, wegen dem, was Cäcilia gesagt hatte, sondern, weil sie das Mädchen zum ersten Mal richtig betrachtete.
‚Diese kleine...!’, dachte sie. Cäcilia trug ein kurzes, hellrotes Kleid, bei dem man(n) einen ziemlich tiefen Einblick hatte...darunter trug sie eine Art Spitzencoursage.
„Du willst aber nicht wirklich so vor den Dunklen Lord treten, oder?“ Grinsend meinte Cäcilia: „Wieso denn nicht? Es würde ihm bestimmt nichts ausmachen.“
‚Nein, sicherlich nicht!’, dachte Bella und knirschte wütend mit den Zähnen.
„Ihr Mann jedenfalls meinte, es steht mir.“
„M-Mein Mann? Was hat der denn damit zu tun?“ Verständnislos und misstrauisch sah sie Cäcilia an.
„Ach, hat er Ihnen das gar nicht erzählt?“
„Was erzählt?“
Cäcilia setzte das süßeste Lächeln auf, dass sie hatte, bei dem man nicht einmal Sekunden brauchte, um zu bemerken wie falsch und hinterhältig es war.
„Na, bei wem er jetzt vorübergehend wohnt. Also, wenn er mein Ehemann wäre, würde mich das schon interessieren.“
Bellas Augen verengten sich.
„Woher solltest du denn bitte wissen, wo mein Ehemann –“
„Er wohnt bei mir“, unterbrach Cäcilia sie.


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