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Fanfiction

Bellas Rivalin - Hochzeitstag und Erinnerungsstücke

von Bella13

@Mme_Maxime: So, jetzt geht es endlich mal wieder weiter hier. Tut mir leid für das lange Warten. ;D


@DragonGirl1000: Zu deinem letzten Kommi: Na ja...also, Bella liebt Rodolphus nicht...zumindest nicht in der Art und Weise wie sie Tom liebt.
Ja, Tom kann manchmal schon ein ganz schönes A***loch sein.^^


@all: Sorry, könnt ihr mir vergeben, dass ich keine Zeit hatte, weiterzuschreiben??? *bettel*
...............................................................................................................

Bellas Augen waren vor Schreck geweitet.... Sie konnte kaum noch atmen. Am liebsten hätte sie geweint oder ihn angeschrieen, aber nicht einmal das konnte sie. Ihr Gesicht wurde ausdruckslos. Tom hatte sich umgedreht, aber er verließ den Raum nicht, sondern sank auf einen Stuhl und ließ sie dabei nicht aus den Augen. Auch sein Gesicht ließ nicht mehr von der Wut deuten, die sie soeben gespürt hatte. Langsam richtete sie sich auf und stand auf. Dann warf sie ihm einen letzten Blick zu, dem er gekonnt auswich, bevor sie zur Tür eilte und ohne ein weiteres Wort hinaus stürmte. Sie war bereits kurz vor der Disappariergrenze angekommen, als sie schnelle und feste Schritte hinter sich hörte. Sie brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, wer ihr hinterher lief.
„Bella, warte!“, rief Tom. Aber sie kam seinem Befehl nicht nach.
„Bella!“
Sie spürte seine Hände an ihren Oberarmen und, wie er sie herum riss. Eine Weile standen sie einfach nur da und sahen sich in die Augen. Ihre Blicke sagten mehr als tausend Worte. Bellas Verletztheit konnte man, wie offensichtlich, in ihren dunklen Augen erkennen, genauso wie Toms Versuche der Entschuldigung. Sie schüttelte stumm den Kopf als wollte sie ihm sagen, dass das, was er gesagt hatte, seine verletzenden Worte, nicht wieder gut zu machen waren, dass sie ihm dieses Mal nicht verzeihen würde. Sein Griff an ihrem Oberarm lockerte sich und sie drehte sich um, um nach Hause zu disapparieren.
„Wo warst du, Bellatrix Lestrange? Ich habe mir Sorgen gemacht!“
Es war bereits das zweite Mal an diesem Tag, dass jemand sie bei ihrem vollen Namen nannte. Und auch dieses Mal konnte es nichts Gutes heißen.
‚Super, Bella, du hast fast schon einen neuen Rekord aufgestellt’, beglückwünschte sie sich voller Ironie selbst. Verächtlich schnaubend ging Bella an Rodolphus vorbei, der sich wütend an den Türrahmen lehnte und eine halbleere Flasche Schnaps in der Hand hielt.
„Du hörst dich schon an wie meine Mutter. Und du stinkst nach Alkohol“, blaffte sie zurück.
„Ich musste ja auch alles alleine trinken, weil eine gewisse Dame nicht aufgetaucht ist, sondern sich lieber mit anderen Männern vergnügt hat“, warf er ihr and den Kopf. Ruckartig blieb Bella stehen.
„Ich war beim Dunklen Lord!“, entgegnete sie.
„Natürlich, wo auch sonst? Ich sag ja: mit anderen Männern vergnügen.“
„Treib es nicht zu weit“, presste sie zwischen den Zähnen hervor.
„Sonst was?“, provozierte er seine Frau weiter. Ihre Hände hatten sich zu Fäusten geballt.
„Sonst könnte es sein, dass der Dunkle Lord erfährt, wie du über ihn redest“, antwortete sie und Rodolphus verstummte. Der Dunkle Lord war immer noch sein Meister und er wagte es nicht, sich gegen ihn zu stellen, selbst, wenn er wusste, dass er mit seiner Frau schlief...und er wusste es. Er wollte es nur nicht wirklich wahrhaben. Sie ließ ihn stehen und begab sich in das gemeinsame Wohnzimmer. Doch schon als sie den ersten Blick auf den mit Speisen gedeckten Tisch und den romantisch in Kerzenlicht getauchten Raum warf, wurde ihr klar, dass ihr irgendetwas entgangen war. Geburtstag? Nein, weder ihrer noch Rodolphus’ fiel auf einen Tag im..... Aber was war dann los?
„Ähm...Rodolphus, was soll das hier?“, fragte sie verwirrt. Seine Augen funkelten wütend, als er antwortete.
„Was das soll?“, rief er aufbrausend. „Das kann nicht dein Ernst sein, Bella! Ich meine, gut, es ist erst das zweite Mal, dass wir diesen Tag feiern, aber du kannst ihn doch nicht einfach vergessen haben!“
„Was vergessen haben?“, fragte sie ungeduldig.
„UNSEREN VERDAMMTEN HOCHZEITSTAG!“, brüllte er und schmiss die leere Glasflasche in seiner Hand mit voller Wucht auf den Boden, so dass sie in tausende Scherben zersprang.
„Was....? Oh Gott, Rod, es tut mir unendlich leid“, versuchte Bella, sich zu entschuldigen. „I-Ich hab es nur verdrängt. Wir können das doch nachholen.“
„Bedeute ich dir wirklich so wenig?“ Mit diesen Worten verließ er das Zimmer. Noch nie in ihrem ganzen Leben hatte sie sich jemals so einsam und verlassen gefühlt, wie in den letzten Tagen.

Knall! Als sie sich nach der Geräuschquelle umsah, erblickte sie Rodolphus, der mit einem kleinen Koffer in der Hand Anstalten machte, das Anwesen zu verlassen.
„Wo willst du hin?“, fragte sie und versperrte ihm den Weg.
„Das geht dich nichts an!“
„Und ob mich das etwas angeht“, protestierte Bella. „Du bist mein Ehemann!“
Er zuckte mit den Schultern.
„Du erzählst mir doch auch nicht, wo du dich aufhältst.“
„Das ist aber etwas anderes. Du weißt ganz genau, dass ich beim Dunklen Lord bin und ich habe keine Ahnung, wohin-“
„Tja, dann wirst du wohl raten müssen“, unterbrach er sie. „Oder geh zu unserem Meister und vertreib dir mit ihm die Zeit.“
„Das kannst du doch nicht machen!“
Er ließ ein trockenes Lachen hören. „Du hast mir nicht vorzuschreiben, was ich zu tun oder zu lassen habe! Nicht du!“
Er versuchte, sich an ihr vorbeizudrängen, aber sie sprang nach rechts und hielt ihn auf.
„Wer denn dann?“
„Ach, lass es einfach! Unsere Ehe...war ein Fehler, glaube ich.“
Bella fühlte sich, als hätte er ihr verbal ins Gesicht geschlagen. Wut stieg in ihr auf.
„Ach ja?“, rief sie ihm hinterher als er sich an ihr vorbeidrängte. „Es war auch nicht gerade meine Entscheidung, ob ich dich heiraten wollte oder nicht. Du hast bei meinen Eltern um meine Hand angehalten, nicht anders herum. Du warst doch so verknallt in mich!“
„Ja“, hörte sie ihn sagen. „Und das war wahrscheinlich der größte Fehler meines Lebens...mich in dich zu verlieben.“
„Dann geh! Ich halte dich nicht auf! Los, verschwinde einfach und komm am besten nie wieder!“, schrie sie ihn an und er ging zur Tür hinaus. Sie sah ihm nach, wie er in die Nacht verschwand und sank erschöpft und bestürzt zu Boden, wo ihr der Wind von der geöffneten Tür her durchs Haar wehte. Sie begann zu schluchzen und bereute fast schon die Worte, die sie Rodolphus an den Kopf geworfen hatte.

„Herrin, ist alles in Ordnung?“ Sie hob den Kopf, um zu sehen, wer da gesprochen hatte und ein unangenehmer Schmerz fuhr ihr durch den Körper. Sie lag noch immer auf dem harten Steinboden zusammengerollt und die Tür schien die ganze Nacht über aufgestanden zu sein. Die Hauselfe stand über sie gebeugt und betrachtete sie ängstlich.
„Jaah“, antwortete Bella. „Ich glaube schon.“
Die Elfe sah sie verwundert an. Sie hatte erwartet, dass Bella sie angehen oder sie sogar foltern würde. Aber auf die Frage einer Hauselfe hatte sie noch nie geantwortet.
„Ist der Herr außer Haus?“, fragte die Elfe. Da fiel Bella der Streit mit Rodolphus wieder ein.
„Jaah, sieht ganz so aus als würde er eine Weile weg bleiben.“
„Und die Herrin ist sich sicher, dass es ihr gut geht?“ Einen Moment überlegte sie. Sie könnte natürlich den Dienst der Hauselfen in Anspruch nehmen und sich umsorgen lassen, aber sie brauchte erst einmal Zeit zum Überlegen. Überlegen, wo Rodolphus hingegangen war, überlegen, wie es mit ihrem Leben weitergehen sollte, mit Tom und ihr, mit ihr und Rodolphus.
„Ja, geht schon.“ Trotzdem half die Elfe ihr auf und Bella taumelte, noch ein wenig verschlafen, in das Turmzimmer, für sie der beste Ort zum Nachdenken. Als sie das kreisrunde Zimmer betrat, sah sie sich um. Hier war sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr gewesen, mindestens schon ein Jahr nicht mehr. Beinahe stolperte sie über eine Holzkiste, die ihr den Weg versperrte. Sie wunderte sich, was sich in der Kiste befand und öffnete sie. Sie war bis zum Rand gefüllt mit Fotos, Briefen und anderen Erinnerungsstücken. Zuerst wollte Bella die Kiste wieder zuklappen, aber dann meinte sie: „Ach, was soll’s!“, und nahm den ersten Stapel Fotos heraus. Sie sog scharf die Luft ein und betrachtete die Bilder von ihr, Narzissa...und Andromeda. Auf dem ersten Bild war sie neun Jahre alt gewesen, Andromeda sieben und Narzissa fünf. Wie glücklich sie damals ausgesehen hatten.... Schnell steckte Bella die Fotos wieder weck. Sie hatte im Moment genug Probleme, da brauchte sie nicht auch noch an die Fehler ihrer Schwester denken. Als nächstes ergriff sie einen Brief. Er war in schwarzes Briefpapier gesteckt und Bella erinnerte sich sofort, von wem er war. Ihr wurde warm ums Herz als sie zu lesen begann.
Bella, du wirst bei jeder Unterrichtsstunde bei mir besser und ich würde meinen, dass du schon sehr bald nicht mehr meine Hilfe benötigst. Dann weißt du die wichtigen Flüche und Sprüche von selbst. Dennoch möchte ich dich wissen lassen, dass ich eine gewissen Teil meines „Unterrichts“ fortsetzen möchte. Letzte Nacht war sehr schön. Morgen Abend, gleiche Zeit, gleicher Ort. Gezeichnet, der Dunkle Lord.
Seufzend legte sie den Brief beiseite und rief sich seine Worte noch einmal ins Gedächtnis. ..., dass ich einen gewissen Teil meines „Unterrichts“ fortsetzen möchte. Letzte Nacht war sehr schön. Jede Nacht mit ihm war schön gewesen, jede einzelne etwas Besonderes für sie. Hätte sie ihren Stolz nicht bewahrt, dann würde sie jetzt wahrscheinlich schon wieder vor seiner Tür stehen und ihn um Vergebung bitten. Aber den Gefallen würde sie ihm nicht tun, nein! Der nächste Brief war von Rodolphus, ebenfalls an sie adressiert.
Liebste Bella, ich zähle jeden einzelnen Tag bis zu unserer Hochzeit. Ich kann es kaum noch erwarten, endlich das „Ja, ich will“, über meine Lippen bekommen zu haben. Ich liebe dich mit allem, was ich habe und ich hoffe, du erwiderst dieses Gefühl. In Liebe, dein Rodolphus.
Jaah, damals hatte es noch Hoffnung gegeben, dass sie vielleicht doch irgendwann etwas für ihn empfinden würde. Damals...als sie Tom noch nicht gekannt hatte. Es hätte so einfach sein können...aber sie hatte sich anders entschieden. Sie hatte sich in Tom verliebt und nicht in Rodolphus. Alles war so falsch! Als sie den Brief weg legen wollte, fiel etwas heraus. Es war ein Foto...ihr Hochzeitsfoto. Traurig blickte sie sich selbst in die Augen. Wie glücklich sie war auf dem Bild. Glücklich, einen solch tollen reinblütigen Ehemann gefunden zu haben. Glücklich, das noblen und führnehmen Häuser der Blacks und Lestranges fortführen zu dürfen. Während sie das Foto betrachtete, wünschte sie sich, dass an Rodolphus’ Stelle Tom gestanden hätte. Ein trauriges Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und eine einzelne Träne lief über ihre Wange. Plötzlich verspürte sie ein schmerzhaftes Stechen in ihrem Arm. Tom hatte sie in letzter Zeit so selten über ihr Mal gerufen, dass ihr das Gefühl schon beinahe fremd geworden war. Energisch wischte sie sich die Träne aus dem Gesicht, legte die Bilder und Briefe zurück und verließ das Zimmer mit pochendem Herz. Wollte er sich bei ihr entschuldigen? Oder ihr endlich mal wieder einen neuen Auftrag geben?


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