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Fanfiction

Bellas Rivalin - Verrat?!

von Bella13

@Mme_Maxime: So, jetzt gehts weiter mit Bella und Tom^^. Es tut mir nochmal wirklich richtig leid, dass es nich eher geklappt hat, aber ich hatte viel zu viel Stress. ;D
Zu deinem letzten Kommi (is ja nun schon eine Weile her):
Nein, das ist nicht Draco, mit dem Narcissa da (vielleicht!) schwanger ist.


@Thestralfan: Hi, jetzt gehts wieder weiter. ;)
Naja, ich weiß ja nich was du unter jung verstehst. Bella ist hier 22 und Narzissa 18...also eigentlich beide noch nicht soooo alt.^^
....................................................................................................................

Bellas schwarze High heels verursachten ein stetiges „Klack“- Geräusch auf der schwarzen Marmortreppe und den Steinböden in dem Schloss des Dunklen Lords. Sie fröstelte leicht, hervor gerufen durch den kurzen, schwarzen Minirock, den sie trug und durch die eisige Stimmung in den Hallen dieses Gebäudes. Sie war mehr als nur nervös, als sie um die Ecke in einen kurzen, schmalen Flur bog und abrupt vor einer schweren, eisernen Tür stehen blieb. Diese Tür war das einzige, was sie jetzt noch von dem Dunklen Lord – von Tom – trennte. Wenn sie jetzt anklopfte und eintreten würde, dann wäre sie mit ihm allein. Und ausnahmsweise war das mal nichts, wonach sie sich sehnte. Sie tat einen tiefen Atemzug und hob ihre Hand, um gegen die Tür zu klopfen. Ihre Finger waren nur Zentimeter von dem Eisen entfernt, da öffnete sich die Tür von selbst. Vorsichtig und beinahe ängstlich betrat Bella den abgedunkelten Raum.
„Mein Lord?“, rief sie mit zittriger Stimme. „Tom?“
Das laute Geräusch einer zuschlagenden Tür direkt hinter ihr ließ sie erschrocken zusammen fahren. Als sie sich umdrehte und plötzlich die zischende und Funken sprühende Spitze eines Zauberstabs unter ihrem Kinn spürte, schrie sie kurz vor Überraschung auf und griff sich ans Herz. Der Dunkle Lord lachte kalt, als er einen Schritt näher auf sie zukam.
„Nicht so schreckhaft, Bella“, höhnte er und seine Stimme klang bei jedem Wort wie eine tickende Zeitbombe. Er würde sich sicherlich nicht die ganze Zeit ihr gegenüber so beherrschen können. „Weißt du, ich lass mich nicht gerne zum Narren halten“, fuhr er in schneidendem Ton fort. „Und das, was du getan hast, ist tausend Mal schlimmer. Es kommt einem Verrat sehr, sehr nahe, nicht zu erscheinen, wenn ich dich rufe.“
Sie schnappte ungläubig nach Luft.
„Ich würde dich niemals in meinem Leben verraten, nicht, solange ich auf dieser Erde verweile“, versicherte sie ihm. Kurzzeitig schienen seine Augen von einem flackernden Rot beleuchtet zu werden und eine gefährliche Aura ging von ihm aus.
„Ja, die Frage ist nur, wie lange du noch auf dieser Erde verweilen wirst“, meinte er wütend. Aus ihrem Gesicht wich alle Farbe und ihre Augen weiteten sich.
„Wie meinst du das?“, fragte sie und versuchte mit aller Kraft, ruhig zu bleiben, sich nicht anmerken zu lassen, wie groß ihre Angst vor ihm war.
„Du brauchst es gar nicht erst versuchen. Ich kann deine Angst spüren. Sie erfüllt den ganzen Raum.“ Er betrachtete sie mit einer Art gehässigem Amüsement. „Ich fürchte, ich habe dir viel zu viele Freiheiten und Privilegien zukommen lassen. Dass du es überhaupt wagst, dich gegen mich zu stellen. Ich habe dir mein Vertrauen geschenkt und das war der größte Fehler, den ich machen konnte.“
„Nein!“, rief sie und wurde langsam panisch. „Das war kein Fehler! Bitte, Tom, es wird nie wieder vorkommen. Ich schwöre es dir!“
Erneut konnte sie sein eiskaltes Lachen hören und es jagte ihr Schauer über den Rücken.
„Natürlich wird es nie wieder vorkommen. Nach deiner Bestrafung wirst du nicht einmal mehr daran denken, dich jemals wieder von mir abzuwenden!“
„B-Bestrafung?“, flüsterte sie angsterfüllt.
„Dachtest du, ich lasse dich einfach so davonkommen? Natürlich wird es eine Bestrafung geben, damit du dir deinen Fehler merken kannst. Und ich sag dir, du kannst so was von froh sein, dass du mir öfters mal auf verschiedene Weisen dienlich bist. Ansonsten wäre ich jetzt nicht so umsichtig und du wärst schon längst tot. Du weißt ja, was normalerweise mit Verrätern geschieht.“ Sie konnte kaum glauben, was er da sagte. Er würde sie wirklich umbringen, wenn er wollte!
„Wieso tust du das?“, flüsterte sie, ihre Stimme war kaum zu hören. Sie konnte an gar nichts anderes mehr denken als an das, was er gerade gesagt hatte. Hieß das, sie war ihm überhaupt nichts wert?
„Ich tue das“, meinte er amüsiert, „weil ich dir zeigen will, dass du nicht das Recht hast, so mit mir zu reden, wie du es bei unserem letzten Zusammentreffen getan hast. Genauso wenig wie du das Recht, dir die Freiheit zu nehmen, mir fernzubleiben, trotz meines wiederholten Rufes, den du – darauf kann ich schwören – auf deinem linken Arm wahrgenommen hast.“
Er umfasste grob ihren Arm, schob unsanft den Ärmel nach oben und hielt ihr das Dunkle Mal unter die Nase. Sie starrte es – noch immer am ganzen Körper zitternd – an, dann wandte sie den Blick ab und sah wieder ihm in die Augen. Sein Gesichtsausdruck war nun nicht mehr ruhig wie zuvor, sondern aufgebracht und wütend. Sie hatte ihn noch nie in all den Jahren, in denen sie ihn kannte, derartig wütend gesehen. Er zeigte sowieso nie seine Gefühle (fall er denn welche hatte). Egal, was er verspürte, ob Wut oder Freude, sein Gesicht war gewöhnlicher Weise immer eine kalte, harte Maske, so wie sie die Todesser vor dem Gesicht trugen, um auf Missionen nicht erkannt zu werden. Nur ab und an war er bis jetzt mal nett und fast schon fürsorglich zu Bella gewesen und hatte gelächelt, aber das Lächeln hatte nie seine Augen erreicht. Jetzt, da er so ungehalten und grausam zu ihr war, schoss es ihr plötzlich wie ein Blitz durch den Körper: Und was, wenn er gar nicht fühlen konnte? Immerhin sprach er selbst immer derartig abfällig von Gefühlen, als wenn sie eine schlimme Krankheit wären, die es galt, möglichst nicht an sich ran zu lassen. Angst erfüllte sie. Dann war sie ihm tatsächlich egal! Dann würde er nie auch nur irgendetwas für sie fühlen können! Schnell verdrängte sie diese Gedanken. Er musste Gefühle haben, immerhin hatte er sie so oft mit in sein Bett genommen. Aber hatte das wirklich etwas mit Gefühlen zu tun?
‚Natürlich!’, dachte sie. ‚Er war immer zärtlich dabei gewesen...fast immer.’
Wieso hatte sie ihn auch angeschrieen? Und wieso musste ihr dummer Stolz es verhindert haben, dass sie auf seine Rufe gehört hätte?
„Vielleicht, Bella“, flüsterte er, „habe ich mich in dir getäuscht. Vielleicht bist du ja doch nicht anders als die restliche reinblütige Gesellschaft. Immerhin hast du es gewagt, Rodolphus über mich zu stellen.“
Ein verwirrter Ausdruck huschte über ihr Gesicht. Woher konnte er wissen...?
„Oh, ja, ich weiß, warum du nicht auf meinen Ruf gehört hast. Ich habe genug Spione, wie du eigentlich wissen solltest.“
„Du hast mich ausspionieren lassen?“, hauchte sie ungläubig. „Heißt das etwa, dass ich jetzt gar kein eigenes Leben mehr führen darf?“
„Nein, darfst du nicht!“, antwortete er bestimmt.
„Aber ich bin verheiratet!“, protestierte sie.
„Und ich bin dein Meister!“, gab er wütend zurück. „Außerdem hat es dich noch nie abgehalten, verheiratet zu sein...von nichts.“
„Das ist unfair! Als wenn ich als Einzige daran Schuld wäre, dass du mich vor zwei Jahren verführt hast! Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass du eifersüchtig bist.“ Der letzte Satz war ihr einfach heraus gerutscht und nun sah sie ihn betreten an. Er hatte in seiner Bewegung innegehalten und blickte sie mit steinerner Miene an.
„Eifersucht, Bella, kommt von Liebe und der Dunkle Lord liebt nichts und niemanden!“
„Aber...das geht doch gar nicht! Du musst doch schon mal in irgendwen-“
„Verliebt gewesen sein?“, beendete er ihren Satz kalt lächelnd. „Nein, war ich nicht...und ich werde es auch nie sein. Wie kommst du darauf, dass man unbedingt verliebt gewesen sein muss? Bist du denn verliebt?“
Nun wurde sie noch weißer als sie ohnehin schon war und blickte an die Decke, an den Boden, überall hin, nur ihn nicht an. Als sie ihren Mund öffnete, um zu antworten, kam kein einziges Wort heraus.
„Ach, wer ist denn der Glückliche?“, fragte Tom und sah sie ernst an. Aus reiner Vorsicht und beinahe schon reflexartig verschloss sie ihren Geist vor ihm, was auch dringend notwendig war, da sie spürte, wie er versuchte, die Gedankenbarriere zu durchbrechen.
„Ich soll es also nicht erfahren, hm?“, fragte er. Sie schüttelte langsam den Kopf. Natürlich sollte er es nicht erfahren! Jetzt, nachdem sie wusste, dass er sie höchstwahrscheinlich nie lieben würde, wäre das das letzte, was sie wollte; dass er erfahren würde, dass er es war, ihn den sie sich verliebt hatte.
„Nun, das ist deine Sache, Bella und eigentlich ist es offensichtlich ... so viel Zeit wie du in letzter Zeit mit deinem Ehemann verbringst“, meinte er und Bella entging nicht die Andeutung in seinem Satz.
„Du denkst, es ist Rodolphus?“, fragte sie überrascht.
„Wieso bist du so überrascht darüber? Immerhin stimmt es doch, dass deine Treue in den letzten Tagen mehr deinem Mann gegolten hat als mir, oder? Da liegt meine Vermutung letztendlich nicht allzu weit entfernt.“
‚Oh, doch’, dachte sie. ‚Deine Vermutung liegt meilenweit entfernt!’
„Ich kann es nur noch mal wiederholen: Ich war dir immer treu! Das mit Rodolphus war ... ein Versehen ...vielleicht“, versuchte sie zu erklären.
„Ein Versehen? Und war es auch ein Versehen, dass du nicht aufgetaucht bist, als ich dich gerufen habe?“
„Tom, wir waren ... beschäftigt, glaub mir!“
„Ich weiß, dass ihr beschäftigt wart, Bella“, sagte er und verzog sein Gesicht ein wenig. „Mein Informant hat mir fast detailgetreu beschrieben, inwiefern ihr beschäftigt wart.“
Bellas Gesicht wurde von einem leichten Hauch rosa überzogen.
„Eigentlich sollte ich dich dafür bestrafen, dass du dich derartig herunter setzt und Gefühle zeigst. Ich brauche keine gefühlsgesteuerten, schwachen Frauen in meinen Reihen. Ich dachte wirklich, du würdest nie so tief sinken.“
Bella stand nur da und schüttelte verzweifelt den Kopf.
„Ich wollte dich wirklich nie enttäuschen, Tom! Bitte, ich bin nicht wie die anderen und das weißt du! Ich habe dir alles gegeben, meine Kraft, meine Seele und meinen Körper, und ich habe dich bis jetzt noch nie enttäuscht. Meine Treue zu dir ist stärker als alles andere. Du weißt, dass ich für dich sterben würde! Reicht das denn nicht, um dir zu zeigen, dass ich dir treu war, bin und es auch immer sein werde.?“
Sie schloss die Augen, um nicht zu weinen und noch mehr Schwäche zu zeigen, und wartete seine Reaktion ab. Sie konnte nicht hören, dass er sich bewegt hatte, aber sie spürte seinen warmen Atem direkt neben ihrem rechten Ohr.
„Welch eine ergreifende Rede, Bella“, wisperte er. „Ich glaube dir, dass du jedes Wort so gemeint hast, aber eine Bestrafung wirst du trotzdem bekommen. Crucio*!“ Sie hatte nicht einmal die Augen geöffnet und der Fluch traf sie vollkommen unvorbereitet. Er hatte sie schon tausend Mal mit dem Cruciatus bestraft und sie wusste genau, wie es sich anfühlte, wenn er wütend war, aber dieser Cruciatus war vollkommen anders als alle vorherigen. Der Schmerz war intensiver, vor allem in ihrer Bauchgegend, vermutlich, weil der Fluch sie da getroffen hatte. Sonst hatte sie das Schreien immer unterdrücken können, aber dieses Mal war das Gefühl des Schmerzes einfach viel zu stark, und so plötzlich, wie der Fluch sie überrascht hatte, hatte sie keine Zeit gehabt, sich darauf vorzubereiten. Ihre Schreie hallten an den Steinwänden wieder und unter der Last des Schmerzes gaben Bellas Knie nach. Sie spürte die Konfrontation mit dem harten Boden kaum, nur das sadistische Lachen des Dunklen Lords nahm sie in großer Ferne wahr. Doch das Gefühl, welches sie neben dem Schmerz noch merkte, machte sie stutzig. Sie brauchte fast die gesamte Zeit, in der sie unter dem Cruciatus-Fluch lag, bis sie wusste, was das für ein Gefühl war: der Schmerz schien ihr zum ersten Mal in einer gewissen Art und Weise zu gefallen. Nach einer ganzen Weile – ihr waren es wie Stunden vorgekommen – erlöste er sie und sie blieb keuchend am Boden liegen. Sie brauchte nicht einmal mehr den Kopf anzuheben, um zu wissen, dass Tom direkt vor ihr stand.
„Bella“, sagte er und sie konnte das Grinsen in seiner Stimme hören. Er hob ihr Kinn an und zwang sie, ihn anzusehen, bevor er weiter sprach. „Ich hoffe, du hast deine Lektion gelernt.“
Sie nickte, obwohl sie es eigentlich nicht schlimm gefunden hätte, den Fluch noch ein wenig länger aushalten zu müssen. Das neue Gefühl, das sich dabei in ihrem Körper ausbreitete, war aufregend und – wenn auch nicht ganz – so gut wie, wenn Tom ihren Körper mit seinen Händen erkundete...und es löste ein angenehmes Kribbeln aus.
„Das war aber nicht der einzige Grund, warum ich dich hergerufen habe“, meinte er und zog sie mit einem Arm auf die Beine, während er den anderen um ihre Taille legte und bevor sie widersprechen konnte, ihren Mund mit seinen Lippen versiegelte.
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*Crucio: Folterfluch


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