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Fanfiction

Bellas Rivalin - Unübliche Gesprächsthemen

von Bella13

@Mme_Maxime: Ich find es echt toll, dass du jedes Chap kommentierst. Und es ist total lustig, wie gleich unsre Gehirnfunktionen zu laufen scheinen. Wird langsam wirklich gruuuuselig.^^


@Thestralfan: Es stört mich ganz und gar nicht, zum hundertsten mal von dir zu hören, dass dir die FF gefällt. Sowas motiviert einen weiterzuschreiben. Außerdem find ich es toll, dass du regelmäßig kommentierst. Findet man selten, so einen treuen Leser.;)


@all: Also, erst mal muss ich sagen, dass ich wirklich große Bedenken hatte, dieses Chap upzudaten, weil ich damit nämlich überhaupt nicht zufrieden bin. Fragt mich nich warum, aber in der letzten Woche wollten mir einfach nicht die passenden Worte einfallen.
....................................................................................................................

„Tom?“
Vorsichtig klopfte Bella an die TĂĽr und steckte schlieĂźlich ihren Kopf in den beleuchteten Raum. Er saĂź auf einem Sessel vor dem Kamin und sah anscheinend den Flammen zu, wie sie langsam das Holz auffraĂźen. Er schien schon auf sie gewartet zu haben.
„Da bist du ja endlich!“, sagte er und wies sie auf den Sessel neben sich, wo sie Platz nehmen konnte. „Was hat das denn so lange gedauert? Gab es irgendwelche Schwierigkeiten?“, fragte er, halb interessiert, halb abwesend mit den Gedanken.
„Am Anfang eigentlich nicht“, fing Bella an zu erzählen. „Er hatte nicht einmal Schutzzauber um sein Haus herum gelegt, dieser Trottel. Sein Kind hab ich gleich als erstes getötet. Dolohow hat dann seine Frau erledigt. Ich hoffe, es wird dich zufrieden stellen, wenn ich dir sage, dass er tot ist...auch wenn er meiner Meinung nach einen tausend mal schlimmeren Tod verdient hätte.“
Nun wirkte er schon interessierter. „Also hat Cäcilia ihn umgebracht?“, fragte er.
„Jaah, hat sie. Aber ich sag dir, das Mädchen war mehr als zurück haltend. Es schien fast so...als hätte sie Angst davor gehabt, einen Menschen zu töten. Sie war total ungeschickt und-“
„Ich wette, du übertreibst mal wieder maßlos“, unterbrach er sie. Zunächst war Bella beleidigt, weil er ihr über den Mund gefahren war.
„Wenn du meinst“, sagte sie kalt und blickte zu Boden. Er seufzte über ihre Sturheit und wandte sich wieder dem Feuer zu. Eine ganze Weile herrschte Stille, bevor Tom wieder etwas sagte: „Okay, möglicherweise habe ich mich getäuscht. Aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Cäcilia so schlecht gekämpft hat.“
Bella zuckte mit den Schultern und sagte: „Wenn du mir nicht glauben willst, dann seh es dir doch einfach selber an.“ Erwartungsvoll sah sie ihn an und gewährte ihm, in ihre Gedanken einzudringen, aber er lehnte mit einem Kopfschütteln ab.
„Wirklich, amica, das muss nicht sein. Ich glaub dir ja. Ich werde morgen mit Cäcilia darüber sprechen.“
‚Sprechen? Er will mit ihr sprechen?’, dachte Bella ungläubig. ‚Schön, dass er früher auch immer mit mir gesprochen hat, wenn ich was falsch gemacht hab.’
„Gab es sonst irgendwelche Auseinandersetzungen? Zwischen dir und Rodolphus zum Beispiel?“, fuhr er fort ohne Bellas Wut zu bemerken.
Trocken lachend sah sie ihn an und meinte: „Was meinst du bitte mit zum Beispiel? Wir waren die einzigen, die sich gestritten haben...und tu nicht so als wenn du das nicht ganz genau wüsstest. Immerhin wolltest du ja unbedingt, dass wir den Auftrag zusammen ausführen.“ Er nickte gelassen auf ihre Vorwürfe hin. „So schlimm kann es nicht gewesen sein“, er musterte sie kurz, „immerhin seid ihr alle beide noch am Leben.“
„Oh, haha, sehr witzig. Nein, den Gefallen tue ich ihm nicht. Vorher soll er sich erstmal entschuldigen“, schimpfte sie.
„Bella, Bella“, grinste er und schüttelte mit dem Kopf, „ich bin ehrlich gesagt heil froh darüber, nicht dein Ehemann zu sein.“
„Du würdest mir ja auch keinen Grund geben, sauer auf dich zu sein“, entgegnete Bella noch immer wütend auf Rodolphus. Lächelnd beugte sich Tom zu ihr hinüber und strich ihr eine ihrer schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht.
„Was macht dich da so sicher?“, fragte er herausfordernd.
Sie zuckte mit den Schultern. „Weil du es jetzt auch nicht tust...meistens zumindest nicht. Dann würde ich mal annehmen, du würdest mich auch als mein Mann nicht derartig wütend machen, wie ich im Moment auf Rodolphus bin.“
Kurz schien er zu überlegen, dann schlug er vor: „Lass uns über etwas anderes reden als Ehen. Davon bekommt man ja Kopfschmerzen.“
Bei Bella schnellte eine Augenbraue in die Höhe. „Der Dunkle Lord bekommt Kopfschmerzen von Ehen?“, fragte sie ihn neckend.
„Ich habe gesagt, dass ich nicht mehr darüber reden will“, fuhr er sie an.
„Schon gut“, murmelte sie leise. „Und über was wollen wir reden? Irgendwelche Vorschläge?“
„Nicht wirklich, n-.“
Da klopfte es zwei Mal laut gegen die Tür. Bella, die es sich in ihrem Sessel gemütlich gemacht hatte setzte sich sofort wieder „ordnungsgemäß“ hin und auch Tom verlor den warmen Ausdruck in seinem Gesicht als er „Herein!“, rief. Lucius trat in den Raum und schloss schnell die Tür hinter sich. Er verbeugte sich tief vor seinem Meister und schien auch nicht überrascht darüber zu sein, seine Schwägerin hier vorzufinden.
„Mein Lord“, begrüßte er ihn, „Bellatrix. Ich komme, um Euch zu sagen, dass ich Miss Cole ins St Mungo’s gebracht habe. Die Heiler meinten, dass sie eine Weile dort bleiben sollte. Aber in ein paar Tagen wird es ihr sicher wieder besser gehen, haben sie gesagt.“
„Danke, Lucius. Ich möchte bitte sofort wissen, wenn es ihr wieder besser geht“, sprach der Dunkle Lord.
„Was hast du denen denn erzählt?“, fragte Bella. „Doch hoffentlich nicht die Wahrheit.“
„Natürlich nicht“, meinte Lucius gereizt. „Ich habe ihnen gesagt, dass sie einen Streit mit ihrem Freund hatte und er irgendwelche Flüche auf sie geschickt hat.“
„Wie einfallsreich“, war Bellas Kommentar dazu. Wenn der Dunkle Lord nicht anwesend gewesen wäre, hätte er jetzt ein bissiges Kommentar zurück gegeben, doch so hielt er besser seinen Mund.
„Da können wir ja froh sein, dass sie uns nicht verblutet ist“, höhnte Bella und man konnte die Ironie in ihrer Stimme deutlich hören.
„Gibt es sonst noch etwas, Lucius?“, fragte der Dunkle Lord ohne auf sie zu achten.
„Nein, nicht direkt. Aber...“, er warf einen Blick auf Bella und schien zu überlegen, ob er tatsächlich sagen sollte, was er wollte, „da gibt es noch etwas, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie das mithören sollte.“ Er deutete auf Bella und sie sah ihn verwirrt an.
„Warum sollte ich nicht-“, begann sie, doch der Dunkle Lord unterbrach sie.
„Gut, Lucius, dann...Bella, würdest du uns für einen kurzen Moment entschuldigen?“
Es war weniger eine Frage als viel mehr ein Befehl und da Bella keine Lust hatte, sich ihm zu widersetzen, gehorchte sie und verlies den Raum.
„Was verdammt noch mal hat Lucius mit Tom zu besprechen, was mich nichts angeht...oder was ich nicht mithören darf?“, fragte sie sich selbst als sie draußen den Gang auf und ab ging. Die Zeit verstrich für sie quälend langsam...sie hatte gerade einmal fünf Minuten draußen gestanden, aber ihr kam es vor wie zwei Stunden. Sie sah wie sich die Tür öffnete und Lucius mit wehendem Umhang an ihr vorbei ging. Kurz darauf tauchte Tom im Türrahmen auf und winkte sie zu sich.
„Kommst du wieder mit rein, Bella?“, fragte er und sie folgte ihm zurück in den Sessel, wo sie vorhin gesessen hatte.
„Was hat er dir gesagt?“, fragte sie, kaum, dass sie wieder saß.
„Ich glaube“, sagte Tom, „es ist besser, wenn ich dir das nicht sage.“
Bellas Ausdruck wechselte von neugierig zu wütend. Sie hatte gedacht, dass er es ihr erzählen würde, was Lucius ihm gesagt hatte, weil er ihr sonst auch immer alles erzählte.
„Warum nicht?“, fragte sie trotzig. „Es ging anscheinend um mich und da möchte ich gerne erfahren, worüber ihr geredet habt.“
Er sah sie lange an, seine Miene unergründlich, bevor er sprach: „Jaah, es ging in der Tat um dich...indirekt zumindest. Es ging um deinen Mann.“
„Um Rodolphus?“ Fragend sah sie ihn an. Was konnte Lucius ihm wichtiges über Rodolphus erzählt haben? Und wieso ausgerechnet ihm, dem Dunklen Lord?
„Jaah, um Rodolphus. Er...hat darauf bestanden, bei Cäcilia zu bleiben.“
Eine Weile brauchte Bella, um zu realisieren, was er da gesagt hatte. Das ergab doch gar keinen Sinn! Wieso wollte Rodolphus bei Cäcilia im Krankenhaus bleiben, wieso-.
„Lucius meinte, dein Mann habe sich in sie verliebt“, fuhr Tom fort. „Ich weiß natürlich nicht, ob das stimmt oder ob Lucius nur fantasiert, aber...da du ja unbedingt wissen wolltest, was er zu mir gesagt hat.“
Erneut brauchte Bella Zeit, um das soeben gehörte zu verarbeiten. „Er hat sich in sie...verliebt?“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein klägliches Flüstern. „Aber...wieso?“
„Also, Bella, da bin ich wirklich der Falsche, den du da fragst“, meinte Tom und setzte sich zu ihr. Sie schmiegte ihren Kopf an seine Brust und sagte eine ganze Weile lang gar nichts mehr.
„Meinst du, er will sich scheiden lassen?“, fragte sie dann. Tom sah sie mit einem seltsamen Gesichtsausdruck an. Das waren nicht ihre üblichen Gesprächsthemen...und üblicherweise war Bella auch nicht den Tränen nahe.
„Ich hab keine Ahnung“, sagte er. „Weinst du, amica?“ Sie drückte ihn fest an sich und versuchte, die Tränen zu verstecken. Er drückte sie leicht, aber bestimmt von sich weg, als ihm die ganze Sache zu unangenehm wurde.
„Bella, ich...bin dafür wirklich nicht der richtige Ansprechpartner. Ich glaube, es ist besser...wenn ich dich für eine Weile allein lasse.“
Mit diesen Worten stand er auf und bevor Bella ihn mit ihrer weinerlichen Stimme zurĂĽck rufen konnte, war er schon verschwunden.
„Wieso muss er mich ausgerechnet jetzt allein lassen?“, schluchzte sie. Sie legte sich in den Sessel und zog die Beine nah an ihren Körper ran. So fühlte sie sich ein bisschen wohler. ‚Warum heule ich jetzt eigentlich?’, dachte sie und war sauer auf sich selbst, dass sie diese Schwäche zuließ. ‚Ich liebe Rodolphus doch nicht einmal.’ Trotzdem schien es sie stark zu verletzen, wenn sie daran dachte, dass er möglicherweise nicht mehr sie, sondern eine andere Frau liebte...und, dass diese Frau Cäcilia Cole hieß, machte die ganze Sache noch tausend mal schlimmer. Sie war ja nicht einmal eine richtige Frau!
„Rodolphus Lestrange, das wirst du bereuen!“, sagte sie und ihre Muskeln verkrampften sich. Die Wut, die sie schon die ganzen Tage über seit ihrem Streit mit sich rum getragen hatte, stieg weiter an und strömte plötzlich durch ihren Körper. Wie konnte er ihr das antun, dieser Idiot! Dieser verdammte Idiot!
Als Tom seinen Kopf zur ZimmertĂĽr herein steckte, um nach ihr zu sehen, hatte sie bereits ihren Mantel ĂĽbergeworfen.
„Wo willst du denn hin?“, fragte er verwundert.
„Zu Rodolphus“, zischte sie und sprach seinen Namen mit so viel Abscheu aus, wie sie nur gegen ihn aufbringen konnte.
„Aber lass ihn am Leben, verstanden?“, sagte Tom und schien diese Aussage sehr ernst zu meinen. Bellas Lippen umspielte ein bösartiges Lächeln.
„Mal sehen“, gab sie ihm als Antwort zurück und er sagte nichts. Dann trat sie mit einer Entschlossenheit hinaus, um vor dem Schloss zu ihrem Mann zu apparieren, der, wie sie hoffte, schon zuhause eingetroffen war.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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