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Fanfiction

Bellas Rivalin - Morgengespräche

von Bella13

@Mme_Maxime: Bei mir geht es meistens pünktlich weiter, darauf kannst du dich verlassen. ;)
Jap, Bella zieht für eine Weile bei Tom an...aber daraus kann er ja selbst Nutzen ziehen...^^
Ob deine Angst begründet war, wirst du gleich sehen. Viel Spaß und ich hoffe, du bleibst weiterhin so eine treue Kommischreiberin.


@Thestralfan: Natürlich ist Tom genervt von dem ewigen Diskutieren mit Bella. Sie ist halt ein wenig eifersüchtig...was er aber nicht weiß. Er weiß nicht, wie er ihre gefühle zuordnen soll...verstehst du?


@all: So, jetzt hab ich's also doch noch relativ pünktlich geschafft. Ich hatte schon Befürchtungen, dass ich mit dem nächsten Kapitel nicht vor Anfang der neuen Woche fertig werde, weil ich gestern (am Freitag) zur Leipziger Buchmesse war. Es war der hammer dort! Einfach sowas von genial. Wenn ihr dieses Wochenende nix vorhabt und in der Nähe wohnt, solltet ihr da unbedingt mal hin! Ihr werdet's nicht bereuen. ;)
Genug gelabert, jetzt geht's weiter.
Nur noch ein was^^: Aus mehrern Gründen habe ich das Altersraiting jetzt doch auf 16 hochgesetzt.
......................................................................................................................

„Ist alles in Ordnung, amica? Du siehst so abwesend aus“, meinte Tom und betrachtete sie prüfend. Bella erwachte aus ihrem tranceähnlichen Zustand und blickte ihn verwirrt an. Sie war wieder einmal viel zu weit weg gewesen mit ihren Gedanken.
„N-Nein, nein, es ist alles-alles in Ordnung“, antwortete sie und wurde ein wenig rot. Er brachte sie immer durcheinander, jedes Mal, mit seinen wunderschönen Augen, seiner rauen Stimme, seinen Bewegungen und seinem gesamten Dasein. Bella, jetzt reiß dich aber mal zusammen, dachte sie. Was soll er denn von dir denken? „Ich war nur in Gedanken“, sagte sie und wich seinem Blick aus. „Ich...es ist spät, wollen wir nicht ins Bett gehen?“
„Es ist erst eine Stunde vor Mitternacht“, meinte er und erhob sich aus seinem Thron. Seine Schritte, als er zu ihr ging, waren kaum wahrzunehmen auf dem Steinboden, so leicht waren sie. Er trat hinter sie und strich ihr mit seiner Hand leicht über den Nacken, was auf ihrer Haut ein angenehmes Kribbeln hinterließ. Sie spürte seinen warmen Atem, als er ihr ins Ohr flüsterte: „Davor könnte man noch so viel machen.“ Doch sie schob seine Hand von ihrem Hals weg, was sie viel Selbstbeherrschung kostete.
„Tom, bitte, ich will nicht. Der Streit...Rodolphus...ich kann nicht. Verstehst du?“
Grinsend sah er sie an und sagte scherzend: „Dafür hab ich dich aber nicht bei mir wohnen lassen.“ Hätte er nicht gelächelt bei dieser Aussage, wäre sie zutiefst gekränkt gewesen. Sie hatte Angst, sehr große Angst davor, dass sie möglicherweise tatsächlich nur da war, um für ihn im richtigen Moment die Beine breit zu machen.
„Außerdem haben wir doch schon...heute, meine ich“, fügte sie noch hinzu und ihre Wangen wurden von einem zarten rosa überzogen. Sie sprach ehrlich gesagt nicht gerne über solche Themen, vor allem nicht mit ihm. Verständlich, wenn man bedachte, dass er momentan der mächtigste schwarzmagische Zauberer der gesamten Welt war und noch dazu ihr Meister. Mit Rodolphus hatte sie immer offen über solche Sachen – Rodolphus. Da war dieses dumme Gefühl in ihrer Magengegend wieder. Sie fand es schrecklich, sich mit ihm zu streiten, er war verdammt noch mal viel zu schnell beleidigt und eingeschnappt...und vor allem eifersüchtig. In fast jedem Streit ging es um seine dämliche Eifersucht! Mal hatte sie angeblich einem Mann zu lange hinterher gesehen (einmal soll es sogar ihr Cousin Evan gewesen sein, der ihrer Meinung nach noch lange nicht zu der Kategorie „Mann“ zählte), mal soll sie wieder zu lange beim Dunklen Lord gewesen sein. Obwohl das letztere natürlich stimmte. In den letzten Wochen hatte sie manchmal ganze Nächte lang bei ihm geschlafen, ohne Rodolphus zu erzählen, wo sie war. Am nächsten Morgen hatten dann jedes Mal irgendwelche Ausreden hinhalten müssen. Sie war keine gute Ehefrau gewesen...aber wann war sie das jemals schon? Bella war nie die typische, reinblütige Frau gewesen, die alles tat, was ihr Mann ihr sagte und immer zurück steckte. Das hatte er aber von Anfang an gewusst, und wenn ihm ihre Freiheitsliebe nicht gefiel, dann hätte er sie eben nicht heiraten sollen!
„Gut, wenn du denn so müde bist“, seufzte Tom und reichte ihr, ganz gentlemanlike seine Hand, um sie in die andere Seite des Anwesens, zu seinen privaten Räumen zu führen. Bella spürte, wie das Kribbeln in ihrem Bauch stärker wurde, als sie beide nebeneinander und eng aneinander gekuschelt in seinem großen, schwarzen Bett lagen. Mit Rodolphus war das nie so gewesen. Nach dem Sex hatte er sich meistens gleich umgedreht und war eingeschlafen. Vorher hatte er immer „Ich liebe dich“ gesagt, aber sie wollte es doch gar nicht von ihm hören, sondern von dem Mann, der jetzt neben ihr lag. Was sie nicht alles dafür geben würde, diese drei Worte aus seinem Mund zu hören...obwohl es eigentlich nicht die Worte waren, die sie wollte. Sie wollte ihn, sie wollte, dass er es auch fühlte, wenn er es sagte. War das denn wirklich zu viel verlangt? Einfach nur diese Worte, das Gefühl zu haben, dass er sie genauso innig liebte, wie sie ihn, wäre doch schon alles, was sie sich wünschte. Mit ihren Gedanken immer noch bei ihrer Liebe für ihn, schlief sie schließlich neben Tom ein.

Als Bella am nächsten Morgen aufwachte, war das erste, was sie wahrnahm die ungewohnte Helligkeit in dem Raum. Zuhause in dem Schlafzimmer, welches sie sich mit Rodolphus teilte, waren die langen, dunklen Gardinen die ganze Nacht über zugezogen, so dass kein einziger Lichtstrahl hinein dringen konnte. Grummelnd zog sie sich die Bettdecke über den Kopf, damit ihre Augen nicht zu sehr von dem Licht strapaziert wurden. Unter der Bettdecke tastete sie nach Tom, der eigentlich noch neben ihr liegen müsste. Aber dort, wo er letzte Nacht gelegen hatte, war jetzt nichts, außer dem Bettlaken. Verschlafen lugte sie unter ihrer Bettdecke hervor und suchte den Raum nach ihm ab, aber anscheinend befand er sich nicht mehr in seinem Schlafzimmer. Bei einem Blick auf die Uhr erkannte sie auch den Grund dafür: es war schon fast Mittag. Hatten sie die Ereignisse am gestrigen Abend wirklich derartig überanstrengt, dass sie so lange geschlafen hatte? Es musste wohl so sein. Eine Weile lag Bella noch im Bett, dann beschloss sie, aufzustehen und nachzusehen, wo Tom steckte. Sie suchte zuerst den Vorraum ab, dann das Bad und das Wohnzimmer, aber nirgends war er zu finden. Erst in der Bibliothek fand sie ihn. Er saß in einem der gemütlichen grünen Sessel und war anscheinend in ein Buch vertieft. Als sie eintrat, sah er auf und legte das Buch beiseite auf einen Tisch.
„Du bist munter, wie ich sehe“, sagte Tom. „Ich hoffe doch sehr, dass es nicht zur Gewohnheit wird, dass du bis mittags schläft. Bist du dir übrigens bewusst, dass du halbnackt durch mein Anwesen läufst...und, dass wir hier nicht vollkommen allein sind?“
Daran hatte sie tatsächlich nicht gedacht. Sie hatte noch immer das schwarze, halb durchsichtige Nachthemd an, das sie nachtsüber trug. Aber was meinte er damit, dass sie nicht allein waren?
„Wer ist denn sonst noch da?“, fragte sie und setzte sich aufreizend auf seinen Schoß.
„Einige meiner Todesser“, meinte er. „Ich habe neue Aufträge erteilt, als du noch geschlafen hast.“
Na, hoffentlich nicht an meinen lieben Ehemann oder möglicherweise diese Cäcilia, dachte Bella grimmig.
„Nein, es ist weder Cäcilia noch dein Mann“, antwortete Tom lächelnd und schlang seine Arme um ihre Taille. „Ein paar unwichtige Todesser, mehr oder weniger. Dolohow, zum Beispiel, und Rookwood.“
Unbeeindruckt sah Bella ihn an. „Und? Rookwood hat sowieso jede Woche eine andere, also gibt es da bestimmt nichts, was er nicht schon gesehen hat. Und Dolohow ist, soweit ich weiß, verheiratet.“
„Was ihn aber nicht von einer Affäre abhalten würde. Er findet dich sexy. Zumindest hat er schon darüber nachgedacht, mit dir ins Bett zu steigen“, offenbarte Tom mit einem Grinsen und sie starrte ihn empört an.
„Und das hast du heraus gefunden, als du in seine Gedanken gesehen hast? Wie nett. Was sein Frauchen wohl dazu sagen würde, wenn sie das erfahren würde?“
„Nichts“ entgegnete er. „Sie ist ein Vorzeigebeispiel der reinblütigen Gesellschaft. Sie kümmert sich nicht um Dolohows Liebesaffären, solange sie weiß, dass er sie nicht verlässt und, dass sie es sein wird, die seine Erben gebären wird.“
Bella schnaubte verächtlich und schüttelte verständnislos den Kopf. „Wie dumm manche Menschen nur sein können. Wenn Rodolphus eine Affäre haben würde, dann...dann...“ Sie brach mitten im Satz ab, weil sie nicht wusste, wie sie ihn vollenden sollte. Was sollte sie dann schon groß machen? Sie könnte es ihm noch nicht einmal verdenken, so oft, wie sie ihn in letzter Zeit allein ließ. Toms Augenbraue war in die Höhe geschnellt und neckend fragte er: „Was dann?“
Bella sah betreten zu Boden und schüttelte mit dem Kopf. „Nichts dann. Ich denke, dass es mir nicht besonders gefallen würde. Aber ebenso würde es ihm nicht gefallen, wenn er herausfinden würde, dass ich ein Verhältnis mit dir habe. Also...ich glaube, ich würde ihm eine Ohrfeige geben und...mehr nicht.“
„Eine Ohrfeige, ja? Wie originell, gerade von dir hätte ich mehr erwartet. Naja, es ist nicht meine Ehe“, murmelte Tom und zuckte mit den Schultern. Damit schien das Thema „Rodolphus“ beendet zu sein und Bella hatte auch keine Lust mehr, über ihn zu sprechen. Im Moment konnte er sich zum Teufel scheren, so wütend war sie noch auf ihn.
„Nun, was hältst du davon, dich mal umzuziehen, bevor dich wirklich einer dieser notgeilen Männer sieht?“, meinte Tom.
„Natürlich, was immer der Dunkle Lord wünscht“, flüsterte Bella kichernd. In ihrer Stimme lag ein leicht spöttischer Tonfall, aber sie kam seinem Befehl nach und zog sich mit ihrem Zauberstab ein kurzes, dunkelrotes Kleid über, dessen Rock so kurz war, dass sie sich möglichst nicht bücken sollte.
„Nicht, dass dieses Kleid besser wäre, amica. Da hättest du auch dein Nachthemd anlassen können. Hier kann man mindestens genauso viel sehen“, stellte er fest und betrachtete sie prüfend.
„Wer weiß...vielleicht soll man(n) ja so viel sehen“, sagte Bella grinsend. Sie stellte sich vor den Spiegel, der an der linken Wand angelehnt stand, und stemmte ihre schlanken Arme in die Hüften. Skeptisch sah sie sich ihr Spiegelbild an. „Und allzu viel ist eh nicht zu sehen, find ich“, sagte sie nach einer Weile.
„Wie du meinst“, erwiderte Tom. „Ich wollte heute Nachmittag übrigens ein Treffen veranstalten. Mit dir, ein paar der anderen Todesser, Cäcilia und...Rodolphus.“ Bella spürte, wie das Lächeln, welches sie eben noch auf den Lippen getragen hatte, von ihrem Gesicht bröckelte.


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